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Father

[Future-Trunks x Vegeta]
von

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Chapter 09

"Uh... au, etwas tiefer... jaaah daaa - Koibitooo~!" Trottel - was muss Vegeta sich auch so überanstrengen... er hat einen mächtigen Kater und ich darf ihn mal wieder massieren - ich scheine mich darin gut zu machen... hätte Physiotherapeut werden sollen... ich sitze hier auf dem Rücken meines - unter mir liegenden - heißgeliebten Vaters und sorge dafür, dass es ihm wenigstens etwas besser geht.

Seit dem Vorfall mit der Müslischüssel sind etliche Tage vergangen - Vegeta und ich haben uns prima aufeinander eingespielt, trainieren jeden Tag und am liebsten würde ich hier gar nicht mehr weg, obwohl das alles hier drin ziemlich monoton ist und meine Klamotten bis auf ein Shirt ziemlich eh... zerfleddert aussehen... sein Charakter hat sich mir gegenüber um 180 Grad gedreht, wir haben keinerlei Geheimnisse mehr voreinander und Vater zögert schon lange nicht mehr mich mit seinen Leiden zuzujammern... ich hätte ehrlich nie gedacht, dass er so sensibel und humorvoll sein kann... ich selbst hab mich auch ziemlich verändert - im positiven Sinne. Ich heule nicht mehr so oft, hab mehr Selbstbewusstsein gefasst und springe mit Vegeta so um, wie er mit mir.
 

"Festeeeer jaaah..." ich muss grinsen, ich sollte das Ganze auf Tonband aufnehmen... will er mich hier oben etwa absichtlich geil machen? Alter Hut... das klappt nicht mehr, dazu bin ich schon zur Genüge abgehärtet - dieses gespielte Gestöhne haut mich nicht mehr vom Hocker...
 

"Trunks?" - "Äh, ja?" es scheint ihm offensichtlich nicht zu gefallen, dass ich auf sein Rumgekeuche keinerlei Reaktion zeige. Ich halte inne und blicke fragend auf seinen Hinterkopf - im nächsten Moment rollt sich Vater zur Seite womit ich neben ihn ins Bett plumpse. "Ich hab heute noch nicht zu Abend gegessen..." mit einem lauten Schnurren schmiegt er sich an meinen Arm und sieht mich aus funkelnden Augen an. Anspielung? Anspielung. "Ich weiß..." ich scheine heute aus dem Schmunzeln gar nicht mehr raus zu kommen.

"Arg, komm her du...!" ohne noch weiter zu jammern drückt er mich an meinen Schultern in die Matratze und setzt sich auf mich - ich lasse ihn nicht aus den Augen und lasse es zu, dass er mir mein Shirt auszieht. Vater's Finger streichen meine Brust entlang und keinen Augenblick später beugt er sich zu mir und dringt mit seiner Zunge in meinen Mund ein.

Meine Hände schieben sich auf seinen Rücken und krallen sich dort leicht fest - ein leises Keuchen entringt mir, als ich ihm mit meiner Zunge entgegenkomme; das alles kommt mir nur recht... ich war schon daran Entzugserscheinungen zu kriegen. Vater's weiche Lippen wandern weiter an mir runter und senken sich auf meinen Hals "Ich... dachte, ich soll dir was kochen..." - womit ich also wieder eines unserer Gespräche anfange, in denen wir uns beide total doof stellen... ein genuscheltes "Nachtisch kommt diesmal aber zuerst!" bekomme ich als Antwort.

"Isst man den nicht normalerweise danach?" - "Mir wurscht. Ist dein Neuer Name eben ,Vortisch'." Ich muss lachen und fahre ihm mit einer Hand durch seine Haare - Vegeta sieht auf und zieht seine Augenbrauen zusammen... versucht er gerade furchterregend auszusehen? Auf jeden Fall schüchtert er mich keineswegs ein und mit einer schnellen Bewegung meiner Hand zerwuschle ich ihm seine Frisur.

"Boah, du wagst es???" mit einer seiner ruckartigen Bewegungen, die ich selten kommen sehe, drückt er meine Handgelenke mit nur einer Hand zurück und fängt an mich gnadenlos durchzukitzeln.
 

Erst als ich anfange zu schreien, weil mir Treten auch nichts bringt, hält Vater inne und sieht mich herausfordernd an "Ergibst du dich?" - noch immer am Lachen und nach Luft hapsend bringe ich doch noch ein "Ja!" raus und werde losgelassen.

"Ich liebe es, wenn du mir unterlegen bist..." Vegeta grinst sich einen während ich mich leicht aufrichte und zu ihm schiele "Sadist!".

"Mmh... da hast du recht..." er rückt wieder näher und fährt mit seinem Zeigefinger meinen Hals entlang nach unten und über eine kleine Schnittwunde an meinem Bauch, ein kalter Schauer jagt mir über den Rücken "Und du bist mein kleines Gegenstück...". Da muss ich ihm wohl recht geben... ich selbst verletzte mich schon lange nicht mehr... - das erledigt er für mich. Vater haucht mir einen kurzen Kuss auf meine Lippen und ich muss lächeln "Ich liebe dich..." - "Ich dich auch."

... "... Na dann, ans Werk, Vortisch! Oder willst du nicht mehr?" ich kichere auf "Hoh wie nett...!" - Vegeta lächelt nur und drückt mich erneut zurück.
 

Mal wieder müssen Verbände herhalten, als mir Vegeta damit meine Augen verbindet - meine Handgelenke sind schon fest zusammengebunden und ich sitze hier mittlerweile nackt vor ihm. "Okay?" ich nicke leicht und spüre schon seine Hand auf meinem Hinterkopf und seine Lippen auf meiner Stirn. Irgendwie hat das Ganze einen bestimmten Anreiz, wenn man dabei nichts sieht... finde ich... "Sag mir, wenn etwas nicht stimmt..." - Vater ist noch immer so nachsichtig, obwohl er mich mittlerweile in- und auswendig kennt und weiß, was er zu tun hat, um mir nicht unangenehm zu werden "Mhm...".
 

Vegeta's Hände streichen mir sanft an meinen Seiten entlang nach unten - wandern schließlich über meinen Bauch und bleiben auf meinem Schritt liegen. Ich zucke zusammen und beiße mir auf meine Unterlippe. Im nächsten Moment umfasst mich seine Hand da unten und fängt an mich im Rhythmus zu massieren. Ein weiteres Stöhnen kann ich mit nicht mehr verkneifen - auch seine Zunge macht sich an meinem Hals zu schaffen. Es scheint so, als würde es ihn anmachen mich so hier legen zu sehen - zwischen meinen Lauten, die ich von mir gebe, ist immer wieder ein Keuchen seinerseits zu hören.

Plötzlich hält er kurz inne und man kann es deutlich hören, dass er sich etwas vom Nachttisch grapscht. "Was ist es... diesmal...?" - "Glas..." - "Huh?" - "Dir ist doch letztens ein Glas runtergefallen..." so was nenne ich improvisieren - und ich hab schon gedacht, Vater hätte das zeug weggeworfen.

Plötzlich spüre ich einen kurzen Schmerz, der durch meinen Körper zuckt und muss augenblicklich aufkeuchen. Ich versuche mich irgendwo fest zu krallen, doch durch die Handfesseln geht das schwer. Und wieder ein leichtes Brennen auf meiner Brust - kurz darauf leckt mir schon Vater über die frischen Wunden und gurrt leise.

Mein Atem fängt an schwer zu gehen... er soll nicht aufhören... er muss weitermachen...

"Wie kann man nur darauf stehen, wenn man von jemandem zerschnitten wird?" ich kann mir Vegeta's grinsendes Gesicht jetzt gut vorstellen "Wie kann man sich nur daran... aufgeilen jemand anderes bluten - zu sehen...?". Stille. "Eh-hm... tja, ich seh schon... wir ergänzen uns super..." ich muss leise lachen, habe aber nicht wirklich lange Zeit dazu, weil Vater mit seinem Tun fortfährt.
 

"Fünf Tage..." - "Hn..." - "Tut's noch sehr weh?" ich schüttle meinen Kopf, als mir Vater erst mal wieder hoch hilft und mir meine Handgelenke entfesselt. Ich bin müde... Als er mir meine Augenbinde auch wieder abnimmt, blinzle ich nur leicht. "Hast du geweint?" - "Nur ein bisschen..." ich lächle und werde auch gleich in Vegeta's Arme geschlossen. Meinen Kopf an seine Schulter schmiegend sehe ich leicht zu ihm auf - fünf Tage... die letzten 360 Tage kamen mir so kurz vor... wenn wir hier raus kommen, müssen wir gegen diese Cyborgs kämpfen... da bleibt wohl nicht mehr viel zeit um zusammen irgendwo rumzuhängen... schade...



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