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Der lange Weg zur Liebe

Wird sie sich erinnern?
von

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Unfall und Begegnung

An einen stürmischen Regnabend ging Rika durch die Stadt.

Ihre Kopfhörer hingen über ihre Ohren und Rike lauschte schweigsam der Musik.

Sie war durch den niederprasselnden Regen schon ganz durchnässt, doch diese Tatsache störte sie nicht weiter.

Sie ging einfach weiter ihren Weg.

In ihren Gedanken herrschte das reinste Durcheinander.

Rike erinnerte sich an die Zeit als sie noch die Digimonqeen genannt wurde und wie sie mit ihrem Partner Renamon und ihren Freunden durch die Digiwelt gereist war.

Dies waren Erringrungen, die sie wohl nie in ihrem Leben vergessen würde.

An einen Freund erinnerte sich Rika noch sehr gerne. An ihm dachte sie die letzte Zeit sehr oft.

Dies war ein Freund, der sie nie im Stich gelassen hatte, der zwar zu Beginn ihrer Freundschaft das genaue Gegenteil zu ihrer Persönlichkeit war, der aber doch immer nett zu ihr war.

Sie dachte Digimon wären nur zum Kämpfen da, eine wie sie jetzt wusste, idiotische Vorstellung und er verabscheute den Kampf.

Henry Wong, war dieser Freund.

Seit langem wusste Rike, dass er und sie genaue Gegensätze waren, doch das hatte sie geändert.

Im Laufe der Zeit, lernte sie, dass Digimon nicht nur zum kämpfen da sind und er lernte, dass man das was man liebt nur durch einen Kampf beschützen konnte.

So wurden sie mit den anderen Tamers ein Team!

Ein fast schon unbesiegbares Team.

Doch ihre Freunde hatte Rika seit langer Zeit nicht mehr gesehen.

Um genau zu sein, ihre Freunde hatte sie seit ganzen 3 Jahren nicht mehr gesehen und auch sonst keinen Kontakt mit ihnen gehabt.

Wies?

Nun dies lies sich einfach erklären, da Rika für 3 Jahre im Ausland gelebt hatte.

Ihre Muter musste nämlich in dieser Zeit in Paris arbeiten.

Ein nach Rikas Meinung pingeliges Land.

Weswegen zu Beginn auch Rike nicht mit kommen wollte, doch am Ende hatte ihre Muter und ihre Großmuter, sie davon überzeugen können, dass sie nicht ganze drei Jahre alleine leben hätte können.

Rika wusste, sie hätte dies schaffen können doch was hätte sie tun können?

Sie wurde ja fast gezwungen mitzukommen.

Nun war sie zurück und allein.

Ihre Freunde konnte sie bis jetzt nicht ausfindig machen.

Wahrscheinlich waren einige umgezogen, aber alle doch nicht!

Einsam uns traurig schritt sie weiter durch die Wege und Gassen.

Ihre Traurigkeit konnte man ihr aber nicht ansehen. Emotionslos und kalt ging sie weiter ihren Weg.

Die Straßen und Gebäude sahen anderes aus, jedoch erkannte Rika sie wieder.

In den drei Jahren hatte sich wohl doch nicht so viel verändert.

Zumindest hoffte sie das.

Zu niederschlagend wäre die Tatsche, dass sich alles und jeder, um sie herum verändert hatte und sie so geblieben war, wie sie nun mal war.

Der Regen rieselte weiterhin auf Rike herab. Die Musik strömte weiterhin über die Kopfhörer in ihre Ohren.

Die Musik war gleich zu Ende.

Seufzend und in ihren Gedanken vertieft, ging Rike über die Straße.

Ein deprimierender Tag.

Während sie weiter ihres Weges schritt, bemerkte sie nicht, dass ein Auto auf sie zuraste.

Quietschende Reifen, ein dumpfer Aufschlag.

Schmerz durchströmte Rika.

Ihre Gliedmaßen schmerzten. Bevor um sie alles schwarz wurde, nahm sie noch schwach die aufgeregten Schreie, der Schaulustigen wahr.

Eine überwältigende Schläfrigkeit überfiel Rika, die übermächtig wurde und Rike in einen sanften kalten Schlaf versetzte.
 


 

**Drei Tage später**
 


 

Piepsende Geräte, kranke Menschen und Leute in weißen Kitteln, die wild durch die Gegend rannten.

Dieser Ort war freilich nicht immer schön.

Aber was sollte man auch anderes erwaten. Gelangweilt und deprimiert saß ein Junge, von ungefähr 16 Jahren an seinem Krankenbett.

Er hatte kürzlich eine Blinddarmoperation gut überstanden.

Nach seiner Ansicht nach, hätte er schon längst wieder nach hause gehen können, doch so wie Arzte nun mal sind, wollten diese auf Nummer sicher gehen und ihn ein paar Tage länger im Krankenhaus beheilten.

Völlig desinteressiert stand der Junge auf und verließ sein Krankenzimmer.

Er hatte es sich als Zeitvertreib angewöhnt, die verschiedenen Krankenstationen durch zu gehen, um vielleicht etwas interessantes zu entdecken.

Doch wusste er, dass dies sehr unwahrscheinlich war.

Trotzdem ging er weiter seines Weges.

Er kam bei den Neugeburten vorbei, an Krankengymnasten und vielen mehr.

Schließlich erreichte er eine Tür, mit der dicken, in Leuchtbuchstaben geschriebenen Aufschrift: °INTENSIVSTADTION°

Neugierig, wie er nun mal war, schritt er durch die Tür und beäugte die vielen Flure und Gänge.

Nicht weiter überlegend, schritt er voraus und schaute mal hier und mal dort rein.

Plötzlich fand sich der Junge, vor einen Aufendhaltsraum für Krankenschwestern wieder.

Er wollte schon verschwinden, als er aber etwas interessantes hörte.

„……stimmt das arme Mädchen hat seit ihrer Einlieferung keinen Besuch bekommen.

Ihre Muter soll ja ein berühmtes Model sein…..“
 

Ja das kannte der Junge.

Ein einsames Mädchen, deren Muter ein berühmtes Model ist und nie wirklich Zeit für ihre Tochter hatte.

Oft hatte er sich Gedanken über sie gemacht, jedoch hatte er seit 3 Jahren kein Kontakt mehr zu ihr gehabt.

Betrübt senkte er den Kopf, doch dann hörte er die Krankenschwestern wieder reden.
 

„…. Ja sie hat bei einem Autounfall, einen Teil ihres Gedächtnis verloren.

Doktor Samten hatte mir erzählt, dass sie ihr Gedächtnis wiederbekäme, wenn sie mehr Kontakt zu ihren Freunden und Familie hätte.

Aber anscheinend hat sie keine Freunde.“

„Scheint so aber sag mal wie war eigentlich noch mal ihr Name?

Ich vergesse ihn immer.“

„Sie heißt Rika Nanaki!“
 

Der Junge wurde Kreidebleich!

Hatte er richtig gehört? Meinten diese beiden Krankenschwestern wirklich Rika Nanaki?

Die RIKA NANAKI?

Er musste der Sache auf den Grund gehen, wenn sie wirklich dieses besagte Mädchen ist und ihr Gedächtnis verloren hat, dann braucht sie dringend seine Hilfe.

Doch ein Problem gab es da noch.

Das Krankenhaus war sehr groß und er wusste nicht in welchem Zimmer sie lag.

Schnell faste er einen Entschluss.

Er schritt zu den beiden Krankenschwestern und sagte mit fester Stimme, dass er ein Freund von Rika Nanaki sei und sie besuchen möchte.

Die beiden Krankenschwestern, schauten ihn zwar sehr verblüfft an, lächelten aber dann und sagten ihm in welchem Zimmer sie sei.

Dankend machte er sich unverzüglich auf den Weg zu ihr.

Er schritt mit gleichmäßigen Schritten durch die Gänge. Sein Ziel war Zimmernummer 258.

Suchend schaute er sich jede Tür an, um besagte Nummer zu entdecken.

Schließlich erreicht er sein Ziel und stand nun vor der Tür mit der Zimmernummer 258.

Mit, vor Aufregung zitternden Händen, klopfte er vorsichtig an die Tür.

Nach kurzem warten, ohne das eine Stimme ihn herein Bittete, wiederholte er das Klopfen, doch wieder ertönte keine Antwort.

Schließlich öffnete er die Tür kurzerhand und betrat den vom Fenster aus erhellten Raum.

Seine Vermutung stimmte aber.

Nach näherer Betrachtung, des Mädchens, welche im Krankenbett schlief, wusste er, er hatte Recht.

In dem Bett lag tatsächlich Rika Nanaki.
 

Mit schnellen Schritten lief er zum Bett, indem Rika seelenruhig schlief.

Seine Augen weiteten sich.

Rikas Kopf war mit einem Verband verbunden.

Sie sah sehr krank aus.

Unbewusst musste er an die alte Rika denken. Die Rika, die immer knall Hart war und sich von niemanden etwas sagen ließ.

Damals hatte er sie für diese Charaktereigenschaft bewundert.

Doch jetzt sah sie sehr schwach und zerbrechlich aus. In dem Moment, als er sie so daliegen sah schwor er sich, dass er ihr helfen wird.

Schließlich waren sie mal Freunde und dies waren sie gewissermaßen ja immer noch.
 


 


 

Schmerzen.

Starke Schmerzen gingen durch ihren Körper.

Ihre Arme und Beine waren schwer wie Blei. Auch war sie zu schwach um ihre Augen zu offnen.

Stille.

In ihrer ganzen Umgebung herrschte Stille.

Doch wo war sie überhaupt?

Sie konnte sich an nichts erinnern. Ihre Gedanken und Erinnerungen, waren wie leer gefegt. Nichts.

Nichts aus ihrem Leben viel ihr ein.

Aber noch viel wichtiger war, wer war sie?



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-08-17T23:59:09+00:00 18.08.2009 01:59
Ich mag das Paaring Henry x Rika ziemlich gerne und jetzt habe ich endlich mal eine FF dazu gefunden x3
Deine Idee finde ich bis jetzt recht interessant, und ich freue mich schon auf's Weiterlesen, solbald ich die Zeit finde.
Und jetzt muss ich noch ein bisschen kritisieren...
Sie heißt Rika Nonaka, und du solltest ein bisschen darauf achten ihren Namen richtig zu schreiben. Das ist sonst irgendwie verwirrend.
Und du solltest mehr auf deine Rechtschreibung und deinen Ausdruck achten, darunter fallen auch Dinge wie Wiederhohlungen, Groß- und Kleinschreibung und Zeitformen. Wenn du Probleme mit der Rechtschreibung hast, die ist ja wirklich nicht immer ganz einfach, dann kannst du dir ja vielleicht einen Beta-Leser suchen, der dir hilft.
Ich hoffe, dass war jetzt nicht zu viel Kritik... Ich will ja niemanden vom Schreiben abschrecken, und es wäre auch wirklich schade hier nicht weiterlesen zu können.
LG Rabe
Von: abgemeldet
2009-07-25T20:41:33+00:00 25.07.2009 22:41
hey coole idee mit rika und henry!^^ is mal was anderes und außerdem mag ich das pairing voll!x3
ach ja, ich glaube rika heißt mit nachnamen nonaka oder so!xD
Von:  jozu
2008-06-24T10:43:02+00:00 24.06.2008 12:43
oO arme Rika!
sie tut mir leid, erst ist sie drei jahre von ihren freunden getrennt und dann verliert sie auch noch irg gedächnis! Q.Q
übrigens du hast manchmal rike und nicht rika geschrieben^^'
UND DAAAAAAAAAAANKKKKEE!
voll lieb von dir, das du mir die ff geschrieben hast *____*
*dich totknuddel*
freu mich schon wie es weiter geht ^-^
nuddelsuppenfreak


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