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Der Dämon in mir

Entscheide dich gut oder böße
von

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Narutos Vergangenheit

 

Naruto machte es sich auf der Couch noch einmal bequem, er atmete noch einmal tief durch. Er wollte sich noch einmal sammeln, bevor er Itsuki erzählen würde was sich alles in Konoha zugetragen hatte. Naruto war sich immer noch nicht sicher, ob er hier das Richtige tun würde. Er würde einen Teil seiner Vergangenheit Preis geben, von dem nur eine Person wusste. Und eigentlich sollte es auch so bleiben. Nach dem er sich gesammelt hatte, fing Naruto an zu erzählen.

 

Er erzählte Itsuki wie er aufgewachsen war und das er bis zu seinem elften Lebensjahr immer Jiraiya an seiner Seite hatte. Obwohl die Dorfbewohner ihn schon zu dieser Zeit schlecht behandelt hatten, war er glücklich nicht alleine zu sein. Als dann Jiraiya auf diese Misson musste, hatte sich sein Leben von einem Tag auf den anderen verschlimmert. Die Dorfbewohner waren noch nie nett gewesen, aber als Jiraiya weg war, fing für ihn die Hölle an. Sie lauerten ihm auf um ihn zu beschimpfen und zu beleidigen, auch wurde er des öfteren von den Dorfbewohnern geschlagen. Trotz allem ließ er sich nicht von den Dorfbewohnern klein bekommen. Er hatte ja seinen besten Freund, mit dem er reden konnte. Und auch seine anderen Freunde hatte er an seiner Seite, so das er sich nicht immer so allein gefühlt hatte. Zumimdest nich solange bis er wieder in seiner eigenen Wohnung war.

 

Je weiter Naruto erzählte und so näher er, zu dem Vorfall von vor drei Jahren kam, um so unruhiger wurde er. Er wollte es eigentlich nicht erzählen. Er wollte das es niemand wusste, es war schon schlimm genung das Sasuke davon wusste. Auch wenn er ihm sehr dankbar war, das er ihm geholfen und sich um ihn gesorgt hatte.

Auch Itsuki merkte die Unsicherheit von Naruto, er wollte ihm schon sagen das es nicht nötig wäre, weiter zu sprechen. Das er verstehen könnte das er sich von seinem Vater verlassen und verraten fühlte. Da er wenn er hier gewesen wäre, sicherlich nicht so schlecht behandelt worden wäre. Gerade als er zu sprechen ansetzten wollte, sah er auf und Naruto in die Augen. Sie spiegelten so viel Schmerz und Traurigkeit wieder, das es ihm in der Seele weh tat. Doch konnte er auch eine Entschlossenheit in ihnen lesen, das er wusste das sich Naruto von nichts davon abhalten lassen würde weiter zu erzählen. So beließ er es und lauschte weiter der Erzählung von Naruto.

 

„Es war an einem schönen Sommertag, als sie mich nach dem Training abgepasst hatten. Ich kann mich noch genau daran erinnern, das an diesem Tag, seit langem wieder die Sonne geschienen hat. Es war ein wirklich sehr schöner warmer Tag gewesen, bis zu dem Zeitpunkt als wir uns auf den Weg nach Hause gemacht hatten. War es auch ein sehr schöner Tag für mich gewesen.“

 

Gab Naruto mit einem wehmütigen lächeln von sich. Ja es war ein schöner Tag gewesen, aber eben nur bis zum Ende seines Trainings. Danach war es für ihn die reinste Hölle gewesen. Eigentlich wollt er diesen Tag einfach nur vergessen und auch nie mehr darüber sprechen müssen.

 

„Weisst du an diesem Tag habe ich es zum ersten mal geschaft Sasuke in einem Kampf zu besiegen. Sonst war er es immer der mich besiegt hat. Versteh mich bitte nicht falsch, er ist mein bester Freund, aber beim Training ist er für mich immer mein Rivale gewesen. Er war es der mich im Training immer vorwärte gebracht hatte und es auch immer noch tut. Entschuldige ich schweife ab.

Als dann das Training zu Ende war, haben wir uns alle auf den Weg gemacht, um nach Hause zu gehen. Da wir an diesem Tag im Wald trainiert hatten und es auch langsam schon dunkel wurde, beeilten wir uns um schnell nach Hause zu kommen. Den wir hatten ja am nächsten Tag wieder Training. Kurz bevor wir den Wald verlassen hatten, merkte ich das ich meinen Haustürschlüssel entweder verloren oder an dem Ort an dem wir trainiert hatten, vergessen hatte. Ich habe mich auf den Weg gemacht um meinen Schlüssel zu suchen, Sasuke hat mir angeboten mir zu helfen. Er wollte den Weg noch mal abgehen und ich sollte noch mal auf dem Trainingsplatz nach sehen. Es war der größte Fehler meines Lebens das zu tun.“

 

Den letzten Satz sagte Naruto mit so viel Verbitterung in der Stimme. Ja es war ein Fehler gewesen, als sie sich getrennt hatten. Aber das konnte er zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht wissen. Er hätte mit Sasuke zusammen suchen und sich nicht von ihm trennen sollen. Dann wäre das alles vielleich nicht passiert.

 

„Sasuke suchte also den Weg nochmal ab und ich habe mich auf direktem Weg zu unserem Tariningsplatz aufgemacht. Als ich dort ankam hatte ich schon so ein komisches Gefühl, ich hätte lieber mal darauf hören solle. Aber ich habe es einfach auf die langsam einsetzende Dunkelheit geschoben. Was sich nur nach all zu kurzer Zeit, als Fehler heraus gestellte hatte. Den nach nur kurzer Zeit, hörte ich es auch schon, aus Richtung der Büsche rascheln. Zuerst dachte ich das es Sasuke war, der meinen Schlüssel wohl doch schon gefunden hatte. Wie sehr ich mich doch getäuscht hatte, merkte ich recht schnell als ich von einer Gruppe aus Dorfbewohneren umzingelt war.

Zuerst waren es nur die üblichen Beschimpfungen und Beleidigungen. Auch auf die ersten Schläge musste ich nicht lange warten. Doch diesesmal liesen sie nicht von mir ab, als ich schon auf dem Boden lag. Nein es ist sogar noch viel schlimmer geworden. Doch das war nicht alles sie haben…sie haben…“

 

Naruto kam immer mehr ins stocken bei seiner Erzählung, er konnte es nicht aussprechen. Er konnt darüber einfach nicht sprechen. Es schmerzte ihn viel zu sehr auch nur daran zu denken. Es war viel zu demütigend und schmerzhaft für ihn gewesen. Schon alleine bei dem Gedanken daran, was sie mit ihm gemacht hatten, wurde ihm wieder schlecht. Er wollte schon weiter sprechen als er von Itsuki unterbrochen wurde und auch in eine beruhigende Umarmung gezogen wurde.

 

„Du musst nicht weiter sprechen. Ich kann mir schon vorstellen was sie mit dir gemacht haben. Es tut mir leid, das ich dich dazu geträngt habe es mir zu erzählen. Wenn du willst musst du nicht mehr weiter reden.“

 

„Schon gut. Ich habe dir doch gesagt das ich es dir sagen werde. Vielleicht hilft es mir ja das alles irgend wann auch ganz zu verarbeiten. Wo war ich stehen geblieben. Da du dir ja denken kannst was sie gemacht haben. Werde ich da weiter machen als sie fertig waren.

 

Sie haben erst von mir abgelassen, als sie ein Geräusch gehört hatten. Die haben sich ganz schön schnell aus dem Staub gemacht und mich einfach so da liegen lassen. Diese Geräusch stellte sich diesesmal wirklich als Sasuke herraus. Als er mich so sah, sah er ziemlich erschrocken aus. Ich muss wohl einen ziemlich erbärmlichen eindruck auf ihn gemacht haben. Er hat mir geholfen mich wieder anzuziehen. Er hat mich auch mit zu sich nach Hause genommen, um sich um meine Wunden und auch um mich zu kümmern. Er wollte das ich diese Schweine anzeige, aber ich habe mich geweigert und ihn auch darum gebeten es niemandem zu erzählen. Zum einen hätten die mir eh nicht geglaubt, ich war für dieses Dorf doch eh nur ein Sündenbock und zum anderen ich wollte mit niemandem darüber sprechen. Sasuke hat sich dann eine ganze Weile um mich gekümmert und wir sind durch diesen Zwischenfall nur noch bessere Freunde geworden. Nein wir sind wie Brüder für einander geworden, ja das ist es, Sasuke ist wie ein Bruder für mich geworden.

 

Er war bis jetzt die einzigste Person die von diesem Zwischenfall etwas weiss. Und ich möchte auch dich bitten mit niemandem darüber zu sprechen. Wenn dann sollen die anderen es von mir erfahren.“ Wurde Itsuki von Naruto inständig gebeten.

 

„Ich werde es niemandem sagen. Das verspreche ich dir. Und was war nun im Büro deines Vaters los?“ Wollte Itsuki nach seinem Versprechen nun doch wissen. Den wie sollte er sonst Naruto helfen können, wenn er nicht wusste, was zwischen ihm und seinem Vater vorgefallen war.

 

„Danke. Naja ich habe mich mit ihm gestritten. Weil ich an all die schrecklichen Dinge denken musste die in Konoha passiert sind. Und wenn er mich bei sich gehabt hätte vielleicht nicht gewesen wären. Ich sollte vielleicht noch einmal in Ruhe mit ihm reden.“

 

Nach diesen Worten löste sich Naruto aus der Umarmung, um sich auf den Weg zu seinem Vater zu machen. Doch bevor er die Türe erreichen konnte hörte er Itsuki noch einmal was sagen.

 

„Auch ich danke dir für dein vertrauen. Und ja du solltest noch mal mit ihm sprechen.“

 

Nach dem nun wirklich die letzten Worte zwischen ihnen gefallen waren, machte sich Naruto und seine Begleiter wieder auf den Weg zu seinem Vater. Ja er würde noch einmal mit ihm sprechen. Nur heute nicht mehr den es wurde langsam dunkel und er war von den ganzen Ereignissen doch etwas erschöpft. Er wollte für heute einfach nur noch seine Ruhe haben und in Ruhe nachdenken können.

 

Aber nicht nur er hing seinen Gedanken nach, nein auch Kurama und Itsuki machten sich so ihre Gedanken. Den sie wollten für Naruto nach dem sie, das alles erfahren hatten, nur noch mehr für ihn da sein und ihn bei seiner Aufgabe unterstützen. Jeder von ihnen würde Naruto auf seine Art, seine hilfe gewährleisten. Und vielleicht konnte aus Naruto und Itsuki doch etwas mehr werden als nur Freunde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  InaBau
2013-06-28T03:07:00+00:00 28.06.2013 05:07
Itsuki scheint etwas für Naruto zu empfinden. Es ist gut, dass der Junge mal über seine Vergangenheit geredet hatte. Vielleicht kann er es so mit der Zeit verarbeiten. Ich würde es ihm auf jeden Fall wünschen. Ich mag es, dass Naruto jetzt hier ist. Vielleicht kann er so später ein normales Leben führen. Ich würde es ihm jedenfalls wünschen!

Jiraya ließ ihn im Stich und verriet ihn. Ich hoffe, Naruto wird ihm nicht so schnell verzeiehn!
Ich wäre an Narutos Stelle auch erschöpft! Vielleicht findet er ja ein bisschen Schlaf.
Es wäre schön, wenn er wirklich nochmals mit seinem Vater reden würde!
Bitte schreib ganz schnell weiter!
Von:  fahnm
2013-06-27T21:38:16+00:00 27.06.2013 23:38
Schweine!!!
Lass sie Bluten für das was sie Naruto angetan haben.
Zum Glück hat er Itsuki.
Mach weiter so^^


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