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Screw you on the beach

französisch?
von

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III. ...Fuck?!!!

So das letzte Kapitel hat ja ziemlich abrupt aufgehört, deswegen hab ich mich auch angestrengt, dieses hier so schnell wie möglich weiterzuspinnen^^

Ich hab allerdings Angst das mich jemand erschlägt... wegen dem Spanisch und so... aber ich zieh das jetzt durch

Deshalb ist hier auch:
 

III....Fuck?!!!
 

Schwankend versuchte der Blonde sich die Haare zu waschen. Ein Kunststück, das mit einer Hand schwer zu schaffen war.

Um nicht umzufallen musste er sich an der Felswand abstützen, weshalb ihm für die nötige Körperpflege nur eine Hand blieb.
 

Zorro stand nur wenige Schritte von ihm entfernt und lachte still in

sich hinein. Er hatte den Koch noch nie so hilflos gesehen. Es war einfach ein Bild für die Götter, wie er dort stand und hin und her wankte, während er versuchte sich den Dreck und das getrocknete Blut aus den Haaren zu wischen.
 

"Puedo ayudar?" (1)
 

"Laisse-toi couler ton cul par un grec!" (2)
 

"Willst du wieder Ärger?"
 

"Non, monsieur..."
 

Sanji hatte gerade die andere Hand von der Wand gelöst und stand schwankend auf seinen Füßen.
 

"Vielleicht solltest du dich ausziehen?"
 

"Perverser!"
 

Der Schwertkämpfer machte ein paar Schritte auf den Koch zu, den er keinen Moment zu spät erreichte, denn plötzlich kippte er gefährlich zur Seite und schaffte es irgendwie nicht mehr seinen Kopf über Wasser zu bringen.
 

Ohne viel Federlesen hob Zorro ihn hoch und hielt ihn an den Seiten fest, damit er nicht erneut umfiel.
 

"Das war nur ein netter Rat, mit dem ich dir nur helfen wollte..."
 

"Dann lass deine Ratschläge in Zukunft eben stecken... und deine Wichsgriffel kannst du auch wieder wegnehmen, ich fall schon nicht noch mal um."
 

Kaum hatte Zorro ihn losgelassen, da war der Blonde schon wieder unter Wasser und strampelte wie ein auf den Rücken gefallener Käfer um sich wieder an die frische Luft zu paddeln.

Lachend hob der Größere ihn wieder hoch.
 

"Soll ich dir nicht doch lieber helfen?"
 

"Jetzt bin ich sowieso schon fast sauber..."
 

"Stell dich nicht so an. Ich werd dir schon nichts antun."
 

Zorro begann seinem Gegenüber aus den Kleidern zu helfen. Schnell flogen Hose und Hemd ans Ufer. Unter dem Hemd kam allerdings etwas zum Vorschein, was den Schwertkämpfer stutzig machte.
 

"Du trägst Unterhemden?"
 

"Sicher, einer muss ja wohl den Dress-Code erfüllen."
 

Antwortete Sanji, der vorher errötend nach unten gesehen hatte und damit fortfuhr, als Zorro nun auch das Unterhemd ans Ufer warf.
 

"So."
 

"Hey Finger weg."
 

"Hmm?"
 

"Weg von meinen Shorts."
 

"Jetzt mach mal langsam... glaubst du etwa da wäre kein Sand?"
 

"Na und, das ist echt nicht dein Problem. Toi, t'occupes de tes propres affaires!" (3)
 

"Geht das auch verständlicher...?"
 

Der Schwertkämpfer drängte nicht weiter darauf die Shorts zur übrigen Kleidung zu werfen und beschränkte sich darauf sein schwankendes Mannschaftsmitglied, das anhaltend dazu neigte umzufallen, zu stabilisieren.
 

Nach einem weiteren Straucheln fiel der Koch vorwärts gegen sein Gegenüber. Peinlich berührt wollte er sich wieder aufstellen, doch seine Beine gehorchten ihm nicht.
 

"Willst du mich nicht loslassen?"
 

"Ich kann nicht!"
 

"Warum?"
 

"Meine Beine wollen nicht so wie ich will."
 

Zorro grinste und ließ denn Koch die Arme um seinen Hals schlingen, um weitere Unfälle zu vermeiden.

Es musste für einen Fremden bescheuert aussehen, wie sie da nackt bzw. fast nackt im Wasser standen und sich umarmten.
 

"...äh... soll ich dir die Haare waschen?"
 

"...oh...kay..."
 

Langsam begann er dem Betrunkenen die Haare nass zu machen und vorsichtig massierte er die Kopfhaut um den Schmutz zu entfernen.
 

"Du muss etwas näher an den Wasserfall."
 

Ohne Murren ging der Blonde dort hin, nicht ohne die von dem Anderen nötige Unterstützung zu bekommen.
 

Sanjis ganzer Körper war verkrampft, der andere Körper war ihm zu nah und er musste immer wieder an den Vorfall denken, der sich kurz vor diesem sehr seltsamen Badeerlebnis ereignet hatte. Immer wieder spürte er wie ihn eines der Beine des Größeren streifte, oder umgekehrt, und was noch alles sonst ihn berührte wollte er gar nicht wissen.

Eines musste er seinem „lieblings“ Gegner zugestehen, er war sehr gut in Kopfmassagen, wenn er nur ein hübsches Mädchen gewesen wäre, hätte Sanji sich sofort zu etwas mehr hinreißen lassen.

Doch er war kein Mädchen und deshalb musste er diese wirklich bescheuerten Gedanken so schnell wie möglich wieder loswerden.
 

"Bin ich vielleicht mal sauber genug?"
 

"Ähm... ja.. eigentlich schon..."
 

Mit Zorros Hilfe erreichte Sanji das Ufer und ließ sich von seiner neu gewonnenen menschlichen Stütze heraushelfen.

Schwankend stand er nun am Ufer und seine Boxershorts klebten eng und klatschnass an ihm.
 

„Wie werden wir jetzt wieder trocken?“
 

„Qué? Oh… ich versuche jetzt keine Witze über deinen Zustand zu machen… aber… indem du aufhörst zu trinken?“
 

„Das meine ich nicht… gros cochon(4)… Ich bin klatschnass und wenn wir jetzt an den Strand gehen, klebt nachher wieder überall dieser scheißdrecks Sand an mir.“
 

„Naja, du könntest dem Abhilfe schaffen, indem du wie doof im Wald herum rennst und darauf hoffst, dass du davon trocken wirst.“
 

Sanji starrte den Schwertkämpfer kopfschüttelnd an und wandte sich in die Richtung, in der er den Strand vermutete.

Doch plötzlich hielt er inne.
 

„Eigentlich ist das gar keine schlechte Idee.“
 

„Das war ein Scherz, aber nur zu. Lauf du. Ich lach dann stellvertretend für den Rest der Crew.“
 

Das letzte Wort sprach Zorro irgendwie sehr seltsam aus. Es war für ihn schwierig sich mit den ganzen Sprachen zurechtzufinden und da allein auf ihrem Schiff mittlerweile fünf verschiedene Sprachen(5) (und von einer auch noch mehrere Dialekte) vertreten waren, konnte dies schon mal vorkommen.
 

„Das meine ich nicht, aber wir könnten die Insel erkunden, um zum Beispiel mal eine Möglichkeit zu finden hier wegzukommen. Und wenn das nicht funktioniert könne wir immer noch Holz für ein Feuer sammeln.“
 

Der Angesprochene dachte nicht wirklich über das Ganze nach, doch er gab sich nach Außen trotzdem mürrisch und tat genervt als er dem Koch ins Dickicht folgte.
 

Eine gute Stunde später waren sie wieder am Strand, allerdings nicht in der Nähe ihres Landeplatzes. Mehr aus Uneinigkeit als aus Angst sich zu verlaufen, waren die beiden wieder „zurück“ gelaufen und an einer kleinen Bucht herausgekommen.

Sie selbst standen auf einer flach ins Meer verlaufenden Bucht, doch die gegenüber liegende Seite ragte schroff und felsig in die Höhe. Augenscheinlich gab es keine Möglichkeit auf dieser Seite der Insel weiter zu gelangen.

Zum Glück erübrigte sich dadurch ein etwaiger Streit über die Richtung in der sie zurückgehen sollten.
 

Müde latschten sie über den Sand, der viel mehr Widerstand bot, als der feste Boden in dem seltsamen Urwald. Die Sonne stand nun schon am Horizont, doch die beiden Piraten konnten ihr Lager noch nicht entdecken.

Sanjis Alkohol bedingte Hochstimmung war verflogen und hatte einem ständigen, unangenehmen Ziehen in seinem Kopf Platz gemacht. Die Katerstimmung schien auch auf Zorro überzugreifen, der seit mindestens einer halben Stunde kein Wort mehr gesagt hatte.
 

Irgendwann tauchte dann doch das beschädigte Boot vor ihnen auf.

Doch der Rückweg am Strand hatte mehr Zeit gekostet als der Hinweg durch den Dschungel und so war die Sonne nur noch ein schmaler Streifen am Horizont und erleuchtete nur noch die Baumwipfel zart golden.
 

Genervt ließ Sanji sich auf den Sand fallen, er hatte das dumme Gefühl, dass der Gewaltmarsch ihn so hatte schwitzen lassen, dass die mittägliche Dusche richtig schön für den Arsch gewesen war.

Zorro ging es anscheinend genauso, denn er wischte sich den Schweiß von der Stirn und blickte mit leicht hochgezogener Lippe an seinem Körper entlang.
 

„A que-ce que tu pense?”(6)
 

“Nada!”(7)
 

“Das glaube ich dir irgendwie nicht.”
 

„… ich hab Hunger.“
 

Das war nicht ganz die Reaktion mit der der Blonde gerechnet hatte, dennoch gab sie ihm vor, was nun zu tun war.
 

„Das fällt dir verdammt früh ein…“
 

„Warum?“
 

„Schaffst du’s in dem Dämmerlicht etwas Essbares aufzutreiben?“
 

„Ich schaff alles.“
 

„Kannst du dich auch am Ellbogen lecken?“
 

„Estupido.“(8)
 

Dennoch ging Zorro näher ans Meer um dort möglicherweise ein Lebewesen zu ergattern, welches im Idealfall schmackhaft und genießbar war.

Unterdessen versuchte sich der Koch am Feuermachen, was ihm dank einer brillanten Idee auch gelang. Eigentlich erinnerte er sich nur daran, dass er in seinem Sacko ein Feuerzeug hatte, Dank dem nach einer halben Stunde ein ganz ansehnliches Feuer gemütlich vor sich hin prasselte.
 

Tatsächlich gelang es dem Größeren einige Krebse zu ergattern, die er Sanji mit einem breiten Grinsen präsentierte.

Seine Fangmethode war sehr subtil und erfolgsgekrönt. Sie bestand daraus am Strand nach Luftlöchern Ausschau zu halten, einen Finger in das Loch zu

stecken und nach dem Anbeißen des Krebses den Finger samt Tier an die Oberfläche zu ziehen. Danach musste man die Krebse nur noch auf einen harten Stein hauen und das Abendessen war gesichert. ((das ganze funktioniert tatsächlich, tut aber ein bisschen weh… ich spreche hier aus Erfahrung))
 

Bald schmorten die Tierchen auf einem heißen Stein. In einer Kokosnuss hatte Sanji eine, mit Meerwasser gewürzte, scharfe Paste zubereitet, die sehr gut mit dem eigentlich eher geschmacksneutralen Krebsfleisch harmonierte.
 

Als sie fertig mit Essen waren lagen die beiden auf dem Rücken am Strand und starrten auf den Himmel, an dem dunkle Wolken aufzogen. Die Temperatur war, wie am vorherigern Abend, drastisch gesunken und der Koch wettete auf eine weitere Nacht unter einer dichten Schneedecke.
 

Zorro brach das andächtige Schweigen mit einem Vorschlag.
 

„Du hast doch sicher nen Kater oder?“
 

„…na ja…“
 

„Weißt du was mir dann immer hilft?“
 

„Was?“
 

„Mas de la cerveza!“(9)
 

„Tu me faites marcher, hein?“(10)
 

“Nein, eigentlich nicht.”
 

“Und was schlägst du vor?”
 

„Ein Wetttrinken.“
 

„Nicht wirklich?“
 

„Doch!“
 

Der Schwertkämpfer war so überzeugt von seiner Idee, dass er die Einwände des Anderen einfach komplett ignorierte und ihm eine erste Kokosnuss füllte. Er gab sie Sanji und fing mit einem bescheuerten Sermon an, der sich in etwa so anhörte.
 

„Vom ehrenwerten Tisch des Hauses…“sie hoben die Schalen an: „Zum ehrenwerten Hoden…“, das Gefäß wurde auf die entsprechende Höhe gehoben: „Zum ehrenwerten Nabel…“, wieder wanderte das Getränk höher: „Zum ehrenwerten Schnabel…“, sie setzten die Schale an die Lippen und Zorro sprach das letzte magische Wort: „Sauft!!!“
 

Schnell waren die Kokosnusshälften leer. Trotz der Ansage war der Pirat mit den grünen Haaren schneller gewesen. Er hatte sich sein Kopftuch umgebunden und wirkte alles in allem sehr kampfbereit. Der Koch nahm die Herausforderung ohne zu murren an und füllte die Schalen für eine weitere Runde.

Nach einer guten halben Stunde konnte Sanji nicht mehr wirklich gerade gehen und das war seiner Meinung nach der Tiefpunkt in seiner bisherigen Laufbahn. Allein mit Zorro auf einer Insel und permanent alkoholbedingten Gleichgewichtsstörungen unterworfen war so ungefähr das Schlimmste, überhaupt… und sowieso… hicks.

Als es zu schneien begann war auch Zorro schon ziemlich dicht. Der Schwertkämpfer hatte, vor seinem kleinen Krebsangelausflug seine Hose wieder angezogen, weniger aus freiem Willen, als aus Angst, da Krebse von warmen, nach Buttersäure riechenden Orten besonders angezogen wurden.

Doch nun riss er sich die Hose wieder vom Leib.
 

Sanji sah ihn aus ziemlich trüben Augen an und schüttelte kurz den Kopf um seine Gedanken wieder zusammen zu bringen.
 

„Warum…?“
 

Der Blonde musste seinen Satz nicht beenden, denn Zorro beantwortete die ungestellte Frage.
 

„Komm wir gehen schwimmen!“
 

„…wo?“
 

Doch da war Sanji auch schon am Handgelenk gepackt worden und trabte hinter dem Größeren in den Wald.
 

Sie gelangten zu dem schicksalhaften Badesee über dem ein leichter weißer Dunst schwebte.

Zorro hüpfte ins Wasser und spritzte den am Ufer stehenden Blonden von Kopf bis Fuß nass.
 

„Na danke auch…“
 

„Jetzt komm ins Wasser… Schisser!“
 

„Na warte.“
 

Leicht stoisch auf Grund des Alkoholgenusses schlüpfte Sanji im Bruchteil einer Sekunde aus seinen Shorts und brachte einen halbwegs ordentlichen Köpper zustande.

Er tauchte neben Zorro auf und grinste. Der Schwertkämpfer nahm die Herausforderung an und krabbelte aus dem diesigen Wasser und vollführte einen ziemlich guten Salto. Nun war wieder der Andere an der Reihe, er machte einen Handstand, aus dem er einen Rückwärtssalto in den See vollführte.
 

„Nicht schlecht.“
 

Sie führten ihr Spiel weiter, doch nach einer Weile gingen ihnen die Sprünge aus und sie waren ohnehin viel zu betrunken um noch viel zu tun. Beide trieben sie, als würden sie toter Mann spielen, auf dem Rücken über den See.

Sanji fiel zum ersten Mal an diesem Abend/ in dieser Nacht auf, dass das Wasser in dem er schwamm unverhältnismäßig wärmer war, als noch am Mittag.
 

Nach einer Weile rappelte sich Zorro auf und wollte aus dem Wasser steigen, doch dabei fiel ihm auf, wie viel kälter es doch draußen war. Der Schnee lag schon in einer dünnen Schicht auf den Bäumen und ihre über den Tag getrockneten Klamotten, die noch um den See lagen, begannen steif zu werden.
 

Als der Schwertkämpfer sich zurück ins Wasser sinken ließ, spürte er, wie sich plötzlich zwei arme um ihn schlossen. Unwillkürlich überlief ihn ein Schauer. Als dann etwas Kaltes auf seinem Oberkörper verteilt wurde, wich er erschrocken zurück.
 

„Mann siehst du scheiße aus.“
 

Zorro sah an sich herunter, dort wo vorher Sanjis Hände gewesen waren, war nun dunkelgrauer Schlamm.
 

„Du brauchst dringend Schläge Kleiner!“
 

Nun packte Zorro seinerseits eine Hand voll Modder und schleuderte sie lächelnd auf den Blonden. Dieser nahm seinerseits einen neuen Schwung und rannte mit dem zähflüssigen Dreck auf den Größeren zu. Der fing seinen Angriff ab, doch er bekam einen Unterwassertritt gegen sein Schienbein versetzt, der tatsächlich ordentlich wehtat.

Er versuchte den Koch festzuhalten und hob ihn an einem Arm und einem Bein hoch.
 

„Laisse-moi fausse couche.“(11)
 

Sanji wehrte sich vehement, doch er bekam seine Gliedmaßen nicht frei und wurde nun von seinem Gegner unter Wasser gedrückt. Da der andere nicht daran dachte ihn loszulassen suchte der Blonde eine, der nun deutlich sichtbaren Blessuren, des morgendlichen Kampfes und fand sie in Form eines bunt gescheckten Blutergusses an den Rippen. Mit aller Kraft stieß er seinen Ellenbogen in die Rippen des Schwertkämpfers, der ihn daraufhin losließ.

Keuchend tauchte Sanji auf und sah Zorro um Atem ringend an.
 

„Tut mir Leid, aber ich hatte Angst zu ertrinken.“
 

„Schon ok.“
 

Mit zusammengebissenen Zähnen blickte der Größere zu seinem Gegner hinüber.
 

„Wir übertreiben im Moment ganz schön, oder?“
 

„Ja, schön, dass es dir auch auffällt.“
 

Zorro streckte seine Hand vorsichtig aus und berührte Sanjis Schläfe, an der ein blutiger riss sich fast bis zum Haaransatz zog. Dann ließ er seine Hand tiefer gleiten und tastete über die blauen Flecken die über Sanjis gesamten Oberkörper verteilt waren.
 

„Was machst du da?“
 

„Tut es sehr weh?“, fragte Zorro mit seltsam rauer Stimme.
 

„Es geht, es ist nicht so schlimm. Du hast ja auch ordentlich was abgekriegt.“, der Koch berührte Zorros aufgesprungene Lippe und die blauen Flecken, die hauptsächlich von seinen Tritten herrührten.
 

Langsam schritt der Schwertkämpfer etwas näher auf sein Gegenüber zu. Sanji schluckte, er wusste nicht was nun kommen sollte, doch sein Körper spannte sich bis in die letzte Faser und erwartete gebannt das kommende.
 

Es ging unerwartet schnell, plötzlich berührten sich die Lippen der beiden Piraten. Zorro hielt den Blonden sanft in den Armen und zog ihn näher an sich. Dieser schloss die Augen und öffnete leicht seinen Mund. Zorros Zunge fand sofort ihren Weg und erkundete das fremde Territorium. Zögernd reagierte Sanji auf den anderen und begann seinerseits dessen Mund zu erkunden. Seine Arme hatten sich wie von selbst um den Nacken de anderen gelegt und zog ihn sanft aber bestimmt dichter an sich.

Die Hände des Schwertkämpfers wanderten über seinen Rücken. Er erschauderte und stöhnte in ihren Kuss, als der andere sanft seinen Torso hinabglitt.

Als Zorros Hand sein Glied erreichte schob er ihn erschrocken weg.
 

„Tu es fou!“(11)
 

Sanji kletterte aus dem Wasser und sammelte mit schreckensstarrem Blick seine Kleider zusammen. Dann lief er in Richtung Strand davon.

Dort angekommen, fiel er zu Boden und erbrach den Alkohohl. Verwirrt kniete er im Sand, zu viele Gefühle strömten auf ihn ein. Er bemerkte es kaum, dass ihm Tränen die Wangen herab rannen. Die Kälte übermannte ihn und er zog seine Kleider wieder an, mit angezogenen Beinen setzte er sich unter das ramponierte Boot und starrte zum Horizont.
 

Was war nur passiert?
 

Fin?
 

(1) Kann ich helfen?

(2) Lass dir von nem Griechen den Arsch lecken! (so eines der schlimmsten Schimpfwörter für nen Franzosen)

(3) Kümmer dich um deinen eigenen Kram.

(4) wörtl. : dickes Schwein

(5) hab ich mir jetzt mal einfach so ausgedacht… vllt. Lass ich ja mal einfließen wer was spricht…

(6) An was denkst du?

(7) Nichts

(8) Idiot

(9) mehr Bier

(10) du willst mich reinlegen, oder?

(11) lass mich los, Fehlgeburt

(12) du bist wahnsinnig
 

---Achtung---

Wer (über) 18(!!!) ist darf das Trinkspiel, es heißt übrigens _Bierjunge_, gerne nachmachen… aber passt auf, zu viel Alkohol ist verdammt schädlich… das hier sind nur !fiktive Gestalten!, die sterben nicht an ner Alkoholvergiftung, es sei denn ich lasse sie… nur um das mal klar zu stellen.

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Ich danke allen fleißigen Kommischreibern und freu mich über jede Meldung

Bis demnächst

_seepkill0r_



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-01-11T19:45:02+00:00 11.01.2010 20:45
Huhu :D deine FF ist toll *-*.. hehe manche dinge haben mir schon ein schmunzeln entlockt *räusper* ^^ -> wörtlich: mach weiter so!!

Eine Sache wollt ich aber sagen v-v.. bitte nich so viel fremdsprachiges (das entzieht mir ab und zu die Spannung und ich bin dan genervt (muss ja dann laufend gucken was das heißt! XD) und das find ich echt schade weils ja so gut geschrieben ist :D) xD

LG Sasopuppe

P.S. Krebse mit dem Finger fangen? o-o.. au~
XD *rofl*
Von: abgemeldet
2009-09-06T13:03:24+00:00 06.09.2009 15:03
Hallöchen!
Ach ja die beiden!^^ Sanji ist wohl ziemlich verwirrt! *grins*

Du sag mal.... kannst du die übersetzung der spanischen bzw. französischen Sätze vll in Klammern dahinterschreiben, sonst muss man immer runterscrollen. (ist nur ne anmerkung!)

Der ganze FF ist trotzdem einfach spitze!

lg
Von: abgemeldet
2008-07-20T19:39:09+00:00 20.07.2008 21:39
Hallöle~

bin zwar leider nicht die erste aber es gibt schlimmeres
mir fällt zwar gerade nichts ein aber bestimmt gibt es was^^"

Zuerst hab ich mal eine Frage: Sprichst du in Wirklichkeit auch Spanisch und Französisch? Oder nimmste die Google-Sprachtools?
Würde mich echt mal interessieren kannst mir ja mal antworten^^

Nun zum Kapitel:

Es gefällt mir sehr, das die beiden auf einer Insel sind ...alleine...und größten Teils betrunken und nackt XD~
Die Sache mit den Krebsen find ich auch sehr interessant, man lernt halt nie aus.

Ich find es auch cool das in der Crew fünf verschiedene Sprachen gesprochen werden, ist ja irgendwie auch vorstellbar, die kommen ja alle aus unterschiedlichen Gebieten (West Blue, East Blue, Grand Line...) da wäre es ja mögliche das Akzente und Sprachunterschiede vorhanden sind. Tolle Idee jedenfalls.

Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel und hoffe das du mir wieder bescheid gibts, denn ansonsten vergess ich es sicher.
*schlechtes...sehr schlechtes Gedächtnis hat*

LG Almostschneck02

Von:  Zeyaana
2008-07-20T12:10:52+00:00 20.07.2008 14:10
Hui ^^

Da ich hier die erste zu sein scheine, die einen Kommi zu diesem Kap macht, sehe ich mich doch tatsächlich dazu gezwungen etwas zu tun, das ich nur äußerst selten tue - ich gebe KONSTRUKTIVE KRITIK!! O.O

Aaaaaaaalso: Dieses Kapitel ist dir mal wieder sehr gut gelungen! :D
Du hast es geschafft, die meistens äußerst undankbaren Umgebungsbeschreibungen interessant zu schreiben, und hast viele kleine Details, wie z.B. die meteorologischen Besonderheiten ( xD"), die deine Geschichte noch spannender und geiler machen.
Hoffentlich war das jetzt nicht zu viel Sülze. x)"

Und mal was anderes: .... du fängst Krebse mit deinen Fingern...!? Oo
de puta madre! :D

Spanisch ROCKT!!
Que escribes más, du s(h)eepkill0r du :D

lg Sin



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