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a cascade of dreams

von

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what are you doing here?

Überrascht blickten sich beide Frauen an, als sie die Tür öffneten und vor allem Jun konnte nicht glauben, wer da gerade vor ihrer Tür stand. "Was machst du denn hier?" fragte sie gleichmal den dunkelblonden, hochgewachsenen Japaner, der sie leicht grinsend anschaute und Eren kicherte leise in sich hinein. Im Gegensatz zu ihrer Freundin hatte sich schon lange erkannt, wer da vor ihnen stand und bevor Jun auch nur etwas sagen konnte, bat sie ihn herein.
 

"Ich war halt neugierig, wo ihr denn wohnt" war gleich mal seine Antwort, sah beide jungen Frauen genau an und sein Blick ruhte nun auf Juns Freundin, die ihm irgendwie bekannt vorkam. "Wie war dein Name nochmal?" fragte er sie gleich, als sie nun alle in der Küche hockten, eine Tasse Tee tranken und ihr tief in die Augen sieht. "Yoshitaka, das hier is Eren" stellte Jun ihre Freundin dem Dunkelblonden gegenüber vor, lächelte leicht beide an und ging erneut zur Tür, als es wieder läutete.
 

"Ryanna-san, es ist nicht sicher für dich, mit jemanden zu reisen, der dem Feind angehört" sagte er zu ihr, blickte ziemlich streng drein, nahm sie am Handgelenk und brachte sie in sein Haus, wobei sie noch kurz zum Silberhaarigen schaute, der in Ketten woanders hingeführt wurde. "Rinael-san, er ist in Ordnung, du kannst ihm vertrauen, wenn er mich wirklich hätte töten wollen, dann würde ich jetzt nicht vor dir stehen" brachte sie nun hervor, sah den Älteren flehend an und sie wusste ganz genau, wie dessen Einstellung zu Vampiren und anderen dunklen Kreaturen war.
 

Fast wie zu Eis erstarrt stand Jun nun vor der geöffneten Tür, starrte einfach nur den jungen Japaner mit dem silberen Haar an und sie wusste im Moment nicht, was sie sagen sollte. Sie bat ihn einfach nur herein, ging mit ihm in die Küche und innerlich kam ihr nun die Frage auf, warum sich die beiden jungen Männer nur so kühl anstarrten, wenn sie sich doch nicht kannten. "Was machst du denn hier?" fragte nun Eren den Silberhaarigen, wobei sie ziemlich erstaunt war, wieso mitten in der Nacht sie Besuch von zwei Japanern bekamen, die sie doch vor kurzem erst auf der Uni kennen gelernt hatten.
 

Bis zum Einbruch der Nacht wartete sie ab, dann erst griff sie auf ihre vampirischen Fähigkeiten zurück und suchte nach ihrem silberhaarigen Begleiter, den sie auch schließlich etwas abseits des Dorfes in einer kleinen Hütte vorfand. "Psst, mach kein Mucks" sagte sie nun telepatisch zu ihm, wobei ein sanftes Lächeln über seine Lippen huschte, als ihm nun klar war, dass er ihr gerade wichtiger als ihre eigene Verwandschaft war.



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