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Der letzte Drache

Beginn einer neuen Ära
von

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Der Babydrache

Gelangweilt saß sie auf ihrem Platz und starrte auf das Fenster. Draußen tobte ein Sturm. Der Regen peitschte über die Ebenen. Kushina sah jedoch nicht hinaus, sie war ganz in ihre Gedanken versunken. Deshalb bekam sie die frage die ihr der Lehrmeister stellte nicht mit.

„Kushina! Hör gefälligst auf zu träumen.“ Schimpfte er. Erschrocken zuckte sie zusammen. „Tut mir leid Meister….“ Sagte sie kleinlaut. „Da du ja wieder unter uns weilst kannst du ja endlich die Antwort auf meine Frage geben: Woran erkennt man das ein Drache an einem Ort gewesen ist?“ Der Rest der klasse lachte leise. Selbstsicher antwortete Kushina: „Das erkennt man an der Aura des Drachen. Sie ist doch nicht von jedem Magier wahrnehmbar. Dies können nur sehr erfahrene Magier.“ „Gut, gut anscheinend hast du gelernt. Bis nächste Woche will ich einen detaillierten Aufsatz über die Aufzucht eines Jungdrachen! 2 Rollen mindestens!“ Die Gruppe seufzte genervt, alle außer Kushina. Drachen waren ein Thema was sie besonders interessierte und liebend gerne hätte sie an echten Drachen die Verhaltensweisen studiert, doch sie waren ausgestorben. Schon seit Jahrzehnten wurde kein Drache mehr gesichtet. Schnell packte sie alle Sachen in ihre Tasche und rannte zu den Ställen, wo Hokou sie schon ungeduldig erwartete. „Geduldige dich bitte noch etwas, Hokou“ flüsterte Kushina, legte ihre Tasche ab und ging noch mal in die Eingangshalle. Die Wände waren bemalt mit Drachen und erzählten eine Geschichte. Der Herrscher aller Drachen regierte sein Volk mit Güte und anstand. Friedlich lebten sie neben den anderen Völkern bis die Orks die Herrschaft, durch eine hinterhältige Falle gegen ihre Gegner, an sich rissen. Es entbrannte ein gewaltiger Krieg um die Vorherrschaft. Die Drachen und ein paar aus den anderen Völkern versuchten die Orks zurück zu schlagen, doch diese waren in der Überzahl. Alle die in diese Schlacht zogen fanden ihr Ende auf dem Schlachtfeld. Die Drachen starben aus und mit ihnen beinahe alle anderen Völker. Die Überlebenden sahen, dass die Chance zurück zu schlagen mit den Drachen verschwand und gaben sich der Überlegenheit der Orks geschlagen und lebten fort an unter ihrer Führung. Aus den Tagen der Freiheit der Völker blieb nur eine Legende zurück, eine Legende die der Herrscher der Drachen vor seinem Tode weiter an die Menschen gab.

Kushina betrachtete traurig die Bilder und strich mit der Hand strich sie die Konturen des Herrscherdrachen nach. „Mit dir sind wohl alle Hoffnungen gestorben, Akatosch….“ Flüsterte sie leise dem Bild entgegen. Und noch währen sie das sagte durchfuhr sie eine starke Aura, die weder Hokou, Sasaku noch ihrem Meister gehörte. Diese Aura war stark und doch verletzlich. Was ist das für eine seltsame Aura? , fragte sie sich und lief zurück zum Klassenzimmer, wo sie hoffte ihren Meister zu treffen. „Meister! Meister Dakas! Ich muss dringend mit ihnen sprechen!“ Dakas sah vom Pult auf. „Es geht um die Aurawelle von gerade eben, oder?“ „Ja genau, sie haben sie auch gespürt. Also woher stammt sie?“ „Du bist eine der wenigen ausnahmen in der Geschichte der diese Gabe zu teil wurde.“ Umständlich stand Dakas auf und schritt zu Kushina. „Das weiß ich doch schon alles.“ Meinte sie und wedelte ungeduldig mit dem Schwanz. „Geduld ist eine Tugend, Kushina. Aber ich kann es dir nicht verübeln.“ Er schmunzelte. „Es mag seltsam klingen aber diese Aura stammt von einem Jungen Drachen.“ Ungläubig starrte sie ihren Meister an. „Wie? Das kann nich gehen!“

Oder doch? , dachte Kushina. „Folge der Aura welle und du wirst Klarheit erlangen.“ Sagte Dakas und schob sie aus dem Zimmer. „Los sonst könnten die Orks den Drachen zu erst finden.“ Kushina rannte durch die Gänge zurück zum Stall. Unterwegs traf sie auf Taharo. „Wo willst du hin…..“ sagte er und wurde sofort von ihr mitgeschleift. „Erkläre ich dir unterwegs.“ Keuchte sie und schubste die Tür der Stallungen mit einem lautem Knall auf. Erschrocken wieherten die Pferde. Hokou und Sasaku erkannten ihre Herren und wieherten freundlich zu Begrüßung. So schnell wie es nur ging, wurden beide gesattelt und Kushina und Taharo ritten in einem Hohen Tempo Richtung Drachenfelsen. Hokou war wendiger als Sasaku und kam schneller durch den Wald voran. So vergrößerte sich der Abstand zwischen Taharo und Kushina immer mehr. Kushina achtete aber nicht sonderlich darauf ob ihr Freund mitkam. Sie hatte nur den Drachen im Kopf. Schon bald erhob sich der Drachenfelsen am Horizont. Der Sturm ließ nach. Ehrhaben thronten die Felsen über dem Land und waren mit Uralten Symbolen überzogen. Erst kurz vor den Felsen parierte sie Hokou durch. „Hoo mein Junge, hoo.!“ Kushina sprang ab und rannte die letzten Meter. Sie suchte jeden Winkel ab und sie spürte die Präsenz des Drachen. Doch wo war er? Mittlerweile kam auch Taharo mit Sasaku am Drachenfelsen an. „Was suchen wir nun eigentlich?“ rief er zu ihr. „Erzähle ich dir später!“ reif sie zurück. „Ähm suchst du vielleicht einen Drachen?“ frage er völlig irritiert. „Was? Ja warum fragst du? Willst du sagen das ist Schwachsinn?“ „Nein es ist nur ich meine hier ist ein kleiner Babydrache neben Hokou…“ Verwirrt sprang sie von einem Vorsprung und rannte zurück. „Willst du mich verarschen Tah….“ Sie stocke. Da saß tatsächlich ein kleiner Drache neben Hokou. Ein kleiner, schwarz, silbener Drache. Erstaunt blickte sie ihn an. Taharo machte einen Schritt auf ihn zu. Erschrocken rannte der kleine weg und verschreckte sich unter einem Busch. „Taharo du Depp. Du hast ihn erschreckt. Er ist noch ein Baby!“ sagte sie wütend und kroch vorsichtig zum Busch. „Was hab ich den nun wieder falsch gemacht?“ fragte Taharo Sasaku. Dieser wieherte und es hörtesich an als ob er Taharo auslachen.

Kushina legte sich flach auf den Bauch und sah unter den Busch. „Na kleiner willst du nicht rauskommen?“ flüsterte sie liebevoll. Neugierig kroch er ihr entgegen. Kushina nahm ihn vorsichtig hoch und hielt ihn wie ein Baby auf den Arm. „Du bist ja niedlich“ lächelte sie. „Was ist niedlich?“ fragte der kleine Drache mit einer zarten stimme. Verblüfft sahen die vier ihn an. „Bist du meine Mama?“ fragte es wieder. Kushina wusste nicht was sie antworten sollte. Unruhig schlug Taharo´s Schwanz von rechst nach links. „Mir ist dieses kleine Ding nicht geheuer Kushina. Wieso kann es schon sprechen?“ "Ich weiß es nicht,doch werde ich ihn mitnehmen" "WAS?! Wo willst du ihn denn unterbringen? Etwa auf deinem Zimmer?" Kushina nickte und streichelte dem kleinen zärtlich über den Bauch.“Woher soll ich es den wiesen?! Wir müssen ihn zu der Schule bringen bevor ihn die Orks finden.” “Wen du meinst.” sagte er Schulter zuckend und stieg wieder auf Sasaku. Vorsichtig kletterte sie mit den Drachen in deren Händen auf ihr Pferd. Der Drache lag ruhig in ihren Händen bis sie die Schule erreichten.

“Warte mal, Kushina. Willst du ihn so mit in die Schule nehem?” fragte Taharo und blickte in ihre Richtung. “Ah stimmt. Das wäre nicht so gut……”Sie überlegte während der kleine Drache friedlich schlief. “Zum Stall und dann durch denn Hintereingang.” antwortete sie und drehte Hokou auf der Stelle um. Kushina prang ab und überließ ihr Pferd Taharo. Selber rannte sie in richtend schloss,drauf bedacht niemanden zu begegnen.”Immer so energiegeladen und Kopflos unsere Kushina.” meinte er Kopfschüttelnt und kümmerte sich num sie beiden Pferde.



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