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Der verführerischste Körper der Welt!

Goku X Vegeta *~*
von

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Ein Schock fürs Leben!

Den ganzen Tag über geschah nichts Besonderes. Son-Goku schlief bis nachmittags und Vegeta trainierte den Tag über. Natürlich dachte er daran, auf Son-Goku’s Aura zu achten. Er hatte sich vorgenommen, ihm zu folgen, wenn er sich vom Haus wegbewegte. Hoffentlich bekam er raus, was es mit dem Mädchen und ihm auf sich hatte. „Und wenn ich ihn Tag und Nacht beschatten muss“ knurrte er und fuhr die Schwerkraft runter. Er konnte sich schon wieder nicht richtig konzentrieren. So langsam war es doch wirklich zum Haare raufen. Nicht nur, das seine Gefühle von Tag zu Tag stärker wurden. Nein. Jetzt wurde er auch noch Eifersüchtig. Er erinnerte sich an Bulma, die ihn, als er wiedergekommen war, angesehen hatte.
 

„Was ist denn mit dir los?“ fragte Bulma, als Vegeta das Haus betrat. „Nichts“. Eines der üblichen Antworten, die er gab, wenn es Niemanden etwas anginge. Und es ging Bulma nichts an. „Sicher?“ stichelte sie und grinste hämisch. Sie wusste etwas, was Vegeta nicht wusste und das würde sie ihm später noch unter die Nase reiben. Aber noch nicht jetzt. Er sollte Fragen, wenn er etwas wissen wollte.
 

Natürlich war dem Prinzen dieses Grinsen nicht entgangen und gerade deshalb war er wütend in den Gravitationsraum gestürmt und hatte, wie ein Irrer, trainiert. Sie wollte, dass er fragte, aber er war sich dafür viel zu Fein. Und jetzt? Jetzt stand er hier und konnte sich nicht mehr konzentrieren. „Es ist doch zum Kotzen“ fluchte er und schlug auf die Konsole ein. Immer und immer wieder, bis sie Funken sprühte. Als sie nur noch ein Trümmerhaufen aufwies, öffnete er die Tür und verließ den Raum. Sollte Bulma ihn doch reparieren. Ihm war es nun wirklich egal.
 

Kaum kam er bei der Küche an, traf er genau auf diese. „Na toll“ dachte er bei sich und ging schnurstracks zum Kühlschrank und schnappte sich eine Wasserflasche. Gerade, als er etwas Trinken wollte, sprach ihn Bulma auch schon an. „Chichi hat angerufen“. Ja und? Was sollte er mit dieser lächerlichen Information? „Sie hat gesagt, das Son-Goku seit gestern arbeitet. Und er soll ein Mädchen mit nach Hause gebracht haben“ erklärte sie weiter. „Kakarott hat Arbeit?“. Vegeta sah nun verwirrt drein. Konnte das sein? Der Unterklassekrieger hatte Arbeit? Der Prinz stellte die Wasserflasche ab und setzte sich auf einen Stuhl.
 

Lange schwieg er vor sich hin, bis er plötzlich in schallendes Gelächter ausbrach. Das war doch wirklich der Witz des Jahrhunderts. Son-Goku und Arbeit, das passte einfach nicht zusammen. Gut, er konnte die Welt retten und war in vielerlei Hinsicht begabt, aber Arbeit? Niemals. „Was ist so witzig, Vegeta? Du hast ihn sicher heute Morgen gespürt, deswegen bist du abgerauscht“. Sofort erstarb das Gelächter. Mist. Sie hatte ihn ertappt. Ja, es stimmte. Son-Goku war die Nacht über in der Stadt gewesen, da gab es keinen Zweifel. „Also ist das kein Witz?“ fragte Vegeta nochmals nach. Er könnte es erst glauben, wenn er es sehen würde. „Ja doch. Chichi hat gemeint, er arbeite als Kellner in einer Bar, oder so. Die Frau, die er mitgebracht hat, sei wohl seine Arbeitskollegin“ erzählte Bulma. Vegeta fiel ein Stein vom Herzen. Gut, das war wirklich gut. Seufzend lehnte er sich zurück. Dies entging auch nicht Bulma und musste nun Schmunzeln. „Bist du etwa Eifersüchtig?“ fragte sie ihn. Vegeta knurrte bedrohlich. Und selbst wenn er es war. Es ging sie nichts an. „Kümmer dich um deinen eigenen Kram, Bulma“. Ihren Namen hatte er geradezu ausgespuckt. Er war wütend und wenn er wütend war, dann machte er vor Niemanden halt. „Stell dich nicht so an. Ich habe doch nur gefragt. Es ist doch okay, wenn man Eifersüchtig ist“. Das Wort ‚Eifersüchtig’ hatte sie extra betont, weil sie wusste, das es Vegeta anstachelte. Nochmals knurrte Vegeta. Das machte diese Frau doch mit Absicht. „Ich bin nicht Eifersüchtig“ schrie er sie an. Nun lachte Bulma herzlich. Und wie Eifersüchtig er doch war. „Seltsam… Und warum schreist du mich dann so an?“ wollte sie grinsend wissen. Vegeta’s Blut pulsierte. Er musste hier raus, ehe er etwas vernichtete. Und es wäre kein Wunder, wenn es Bulma wäre. So stand er auf und verließ die Küche. Bulma lachte noch ein paar Mal, ehe sie sich wieder beruhigte. Tja, da hatte sie nun etwas ins Rollen gebracht. „Er wird sicherlich nachsehen gehen“ dachte sie bei sich.
 

Ganz woanders, in den weiten der Berge. Cherry war vor kurzem aufgewacht und hatte sich erst gewundert, wo sie sich befand. Doch dann hatte sie sich erinnert, das Son-Goku sie mitgenommen hatte. So ein netter Kerl, dachte sie sich und schwang sich aus dem Bett. Nur zu dumm, das es hier keine Dusche gab. Dann musste sie das eben im Bordell später tun. Ihr Magen meldete sich und so griff sie nach dem Rucksack, wo sich Lebensmittel befanden. Als sie so darin rumkramte, viel ihr auf, das ein Brief und etwas Geld mit beigelegt wurden. Stutzig darüber, öffnete sie erstmal den Brief.
 

„Hallo Cherry

Du hast dich heute Morgen ziemlich aufgeregt, das ich mehr Geld bekäme, als du, stimmt das? Vielleicht sollte ich mal ein ernstes Wörtchen mit Tony reden. Nun egal. Ich habe dir ein wenig von meinen abgegeben. Den Rest werde ich Chichi überlassen. Weißt du, ich brauche es nicht. Ich bin schon immer ohne Geld ausgekommen. Also mach dir bloß keine Gedanken und nimm es einfach an. Also dann, wir sehen uns später.
 

Son-Goku“
 

Cherry’s Augen leuchteten. Sie zählte das Geld nach und es war schon ziemlich viel. Sie fragte sich aber, warum er es ihr gab. Nur, weil er damit nichts anfangen konnte? Warum war er eigentlich so Nett zu ihr? Vielleicht war er das Licht am Horizont, für das sie Tag und Nacht betete. „Danke Süßer“ dachte sie sich. Nichts desto trotz, begann sie nun zu Essen. Bald würde Son-Goku hier sein und sie abholen. Draußen dämmerte es auch schon.
 

Son-Goku saß im Wohnzimmer und dachte über seinen gestrigen Arbeitstag nach. Ja, es war anstrengend gewesen. Und das sollte er nun jeden Tag machen? Dann würde er irgendwann bekloppt werden. „Wie Cherry das bloß aushält“ dachte er bei sich. Trotzdem war er froh, dass sie da war. Ohne sie würde er sicherlich zugrunde gehen. Zwar machte ihm das dort alles nichts, aber trotzdem. Manchmal brauchte man einfach jemanden zum Reden. Und Cherry war so jemand, denn auch sie hatte sich ihm anvertraut.
 

Chichi stand in der Küche und bereitete das Abendbrot vor. Einen kurzen Blick zur Uhr verriet ihr, das ihr Mann in 2 Stunden gehen müsste. Damit musste sie sich nun anfreunden, dass er Tagsüber schlief und nachts zur Arbeit ging. „Komm Essen, Son-Goku“ rief sie auch gleich und stellte das Essen auf den Tisch. Der gerufene hastete zur Küche und schlang sein Essen herunter. Ja, das Essen war wie immer köstlich. Chichi konnte nur ihren Kopf schütteln und rief auch ihren jüngsten Sohn zu Tisch. Son-Gohan war in Satan City, bei seiner Freundin Videl. Bald würden die beiden wohl Heiraten. Darauf freute sich Chichi schon ungemein. Son-Goten trat zu Tisch und aß nun auch. Dennoch musterte er seinen Vater. Irgendwie war er anders, als sonst. „Papa? Hast du was?“ wollte er wissen und ließ seine Gabel sinken. Der angesprochene verschluckte sich und hustete ein paar Mal. Sah man ihm etwa an, dass er gerade an seine Arbeit dachte? Hoffentlich nicht. „Nein, alles ist bestens, mein Sohn“ lächelte er seinen Sohn an und schaute zur Uhr. Vielleicht sollte er gleich schon zu Cherry fliegen, um zu sehen, wie es ihr ging. So aß er schnell auf und erhob sich. „Wo gehst du hin?“ fragte Chichi und schien nicht begeistert zu sein, das Son-Goku schon gehen wollte. Immerhin hatte er noch etwas Zeit. „Ich muss zu Cherry und dann fliegen wir zur Arbeit“ erklärte Son-Goku und zog sich seine Schuhe an. Das seine Frau jetzt wieder eine Szene machen würde, war vorprogrammiert. Und so kam es auch. „Schön. Sie bedeutet dir anscheinend mehr, als ich. Dann kannst du ja gleich mit ihr zusammenziehen“ und mit diesen Worten, stampfte sie ins Wohnzimmer.
 

Son-Goten hatte dem zugehört und sah nun seinen Vater an. „Wer ist Cherry? Und was meinte Mama mit zusammenziehen? Magst du diese Cherry sehr? Mehr als Mama?“. Son-Goten konnte seine Neugier kaum zügeln. Son-Goku grinste dazu nur und zwinkerte seinen Sohn zu. „Eine Freundin, der ich etwas Helfe. Ich mag sie, mehr aber auch nicht. Deine Mutter versteht mich nicht“ erklärte er ihm. Son-Goten nickte dazu nur und zeigte Verständnis. Ja, sein Vater half einfach jedem, der Probleme hatte. Seine Mutter allerdings wollte das nicht verstehen. Tja, da konnte man wohl nichts machen. Kurz verabschiedete sich Son-Goku von seinen kleinen Sprössling und von seiner Frau, die es einfach ignorierte. Seufzend verließ er das Haus und flog zu seinem alten Heim.
 

Vegeta sah auf. Der Jüngere bewegte sich vom Haus weg. Scheinbar zu der schwächeren Aura hin. Sollte er jetzt schon hinfliegen und nachsehen? Nein. Bulma hatte gesagt, das er hier arbeitete, dann würde er früher, oder später hier auftauchen. Dann könnte er ihm folgen. Gespannt, wie sich Son-Goku bei seiner Arbeit machte, war er ebenfalls. Kurz sah er sich um. Seit Stunden saß er in seinem und Bulma’s Zimmer und wartete. Trainieren war nicht drin und Fernsehen wollte er nicht. So machte er sich im Stillen Gedanken darüber, was wohl noch so kommen würde.
 

Son-Goku kam bei seinem Haus an. Kurz sah er sich um, bevor er das Haus betrat und sich hastig umdrehte. Cherry stand nur in Unterwäsche da und wusch sich mit einem Waschlappen. „Entschuldige, hätte ich gewusst, was du machst, hätte ich gewartet“ entschuldigte sich Son-Goku. Cherry lächelte nur und schüttelte ihren Kopf. „Ist doch nicht schlimm. Meinen Körper haben schon so viele gesehen, da verliert man irgendwann das Scharmgefühl“. Woher kannte das Son-Goku nur? Genau. Er selbst war nicht besser und kannte so etwas wie Scharmgefühl nicht. Sie waren sich also ähnlicher, als er dachte. Dennoch blieb er mit den Rücken zu ihr stehen und wartete. Als Cherry fertig war und sich wieder angezogen hatte, näherte sie sich ihm. „Ich wollte dir Danken. Für das Geld, meine ich“ murmelte sie und stand nun neben ihm. Er streckte seinen rechten Arm aus und legte ihn um ihr. „Das brauchst du nicht. Ich werde dich beschützen, egal, vor wem“. Er lächelte und nahm sie auf seine Arme. „Wir werden jetzt zur Arbeit fliegen“ meinte er dann noch und trat mit ihr raus. Cherry verzog das Gesicht. Traurig sah sie runter. Zurück? Musste sie das wirklich? Hier war sie doch sicher. „Son-Goku? Ich will nicht zurück“ murmelte sie und krallte sich an ihm fest.
 

Son-Goku blieb stehen. Das wusste er, aber Tony würde kommen und sie suchen. Jetzt war noch nicht die Zeit. „Cherry? Ein wenig musst du noch mitspielen und dann? Dann werde ich dich freikaufen und du kannst gehen, wohin du willst“ erklärte er kurz und hob ab. Cherry sah mit großen Augen nach oben. Freikaufen? Das würde Son-Goku tun? Irgendwie freute sie das, aber was wurde dann aus ihm? „Und du?“ fragte sie und kuschelte sich bei ihm an. „Hehe, wenn ich gehen will, gehe ich. Ich entscheide über mein Schicksal und kein anderer“. Dieser Satz veränderte alles in Cherry. Ja, der Mann hatte Recht. Mit seiner Hilfe würde sie irgendwann ein normales Leben führen können. Darauf freute sie sich schon.
 

Vegeta saß indessen auf dem Dach und wartete. Die Aura des Jüngeren und des Mädchens kamen immer näher. Nicht mehr lange und er würde den beiden folgen. Bulma hatte ihn beobachtet, doch dies hatte er sehr gut ignoriert. Er wusste genau, dass sie wusste, dass er Son-Goku folgen würde. Doch es interessierte ihn nicht. Sollte die Frau doch Denken, was sie wollte. Und wie es der Zufall wollte, sah er schon einen Punkt am Horizont. Der Jüngere, eindeutig. Hastig flog er runter zu Boden, damit er nicht entdeckt wurde. Seine Aura löschte er und trat unter einen Baum. Wie erniedrigend das doch war. Er versteckte sich hier einfach. „Pah“ stieß er aus und wartete.
 

„Da vorne ist die Capsule Corp., die kennst du, oder? Dort wohnt meine langjährige Freundin. Ich kenne sie von klein auf“ lächelte Son-Goku und zeigte zum Gebäude. Cherry besah sich das Gebäude und bekam noch größere Augen. „Du meinst doch nicht etwa Bulma Briefs?“ fragte sie erstaunt. Son-Goku schmunzelte. „Doch, genau die meine ich. Außerdem ist ihr Lebensgefährte, einer meiner besten Freunde. Von ihm habe ich sehr viel gelernt und wir Kämpfen öfter zusammen“ erzählte Son-Goku weiter. Kämpfen? Cherry besah sich die Muskeln Son-Goku’s. Deswegen war er so Muskulös. Er trainierte also Kampfsport. „Du bist einfach der Hammer“ meinte sie erstaunt. So flogen sie weiter und setzten allmählich zur Landung an. Nun standen sie vor dem Bordell und ein Mädchen kam auf sie zu. „Cherry. Wo warst du? Tony ist stocksauer“ berichtete diese und sah sich Cherry’s Begleiter an. Irgendwoher kannte sie ihn. Nur woher? „Oh nein“ murmelte Cherry und senkte ihren Blick. Das hatte sie vollkommen vergessen. Wenn sie irgendwohin ging, musste sie sich doch abmelden. So ein Mist, dachte sie sich. „Ähm… Son-Goku? Das ist meine beste Freundin Melissa. Ich habe dir doch von ihr erzählt“. Son-Goku besah sich das Mädchen genau. Rote lange Haare, grüne Augen und ein wohlgeformter Körper. Kein Wunder, das Tony sie nicht entkommen ließ. Ja, er erinnerte sich an das Gespräch. „Hallo Melissa. Ich heiße Son-Goku und arbeite seit gestern auch hier“ stellte sich Son-Goku vor. Melissa lächelte, wandte sich dann wieder zu Cherry und ihr Blick wurde ernst.
 

Vegeta war den beiden gefolgt und saß nun auf einem Dach und sah hinunter. Er war ein wenig irritiert, denn Son-Goku stand vor einem Bordell. „Bulma hat gemeint, er arbeite als Kellner. Wieso steht er dann da unten?“ fragte er sich und wartete. Er konnte nun sehen, wie Son-Goku und das Mädchen hineingingen. „Ich hab sicherlich was am Auge“ murmelte er und rieb sich über seine Augen. Doch es änderte sich nichts. Er konnte die Aura des Jüngeren, in diesem Gebäude ausmachen. „Okay, dann warte ich eben“. Und mit diesen Worten, setzte er sich bequem hin und wartete.
 

Cherry stand vor Tony’s Tür und zögerte. Angst durchzuckte ihren Körper. Sie wusste genau, was nun kam. Strafe und da konnte ihr keiner bei Helfen. So klopfte sie an, während Son-Goku hinter ihr stand. „Herein“ rief jemand von drinnen und Cherry öffnete die Tür. Sofort spürte sie einen wütenden Blick auf ihrer Haut. „Wo warst du?“ schrie Tony auch schon los. Son-Goku stand in der Tür und wartete. Seine Augen blitzten vor Wut. Nur ein falsches Wort, eine falsche Handbewegung und er würde eingreifen. „Tony, lass mich erklären. Son-Goku hat mich mit zu sich genommen und mir seine Familie vorgestellt“. Doch scheinbar wollte Tony das nicht hören und stand von seinem Sessel auf. Er ging auf Cherry zu und packte ihren Hals. „Gehst du noch einmal, bevor ich dir die Erlaubnis gegeben habe, kannst du dich auf was gefasst machen“ zischte er und schleuderte sie nach hinten. Sie fiel in Son-Goku’s Armen, dessen Schultern nun vor Wut bebten. Könnte er diesen Mann nicht einfach auslöschen? Nein, dann würde er seine Stelle verlieren und somit viele andere auch. Er biss die Zähne zusammen und wartete geduldig. „Okay, ich vergebe dir, weil sich Son-Goku um dich gekümmert hat. Son-Goku? Du musst heute einen der Stripper übernehmen, da ein anderer Krank ist. Kannst du das tun?“. Son-Goku’s Wut erlosch. Strippen? Das hatte er noch Nie getan. Hilfesuchend sah er zu Cherry runter, die nun wieder lächelte. „Ich werde dir gleich Helfen“ flüsterte sie. Nickend gab er seine Antwort und sah wieder zu Tony. „Mache ich“ erklärte er und verließ mit Cherry, das Büro.
 

Cherry ging kurz nach draußen und lehnte sich gegen die Wand. Stille Tränen rannen an ihren Wangen herunter. Wieso war sie nur mitgekommen? Insgeheim wusste sie die Antwort. Sie vertraute Son-Goku und würde so lange, wie nur möglich, mitspielen. „Cherry… Hat er dir sehr Weh getan?“ wollte Son-Goku wissen und lehnte sich neben sie. „Nein, geht schon“ antwortete sie und wusch sich ihre Tränen weg. Er nahm sie in seine Arme und tröstete sie. Sie sollte nicht Weinen.
 

Vegeta’s Wut stieg mit einem Mal an. Nun verstand er, was hier los war. „Von wegen Arbeit… Du Bastard… Wenn ich dich in die Finger kriege, dann drehe ich dir den Hals um“ fluchte er leise. Son-Goku ging sich also beglücken lassen? Das würde er ihm austreiben. Er würde nun auf den passenden Augenblick warten und ihn dann überraschen. „Warte es nur ab, mein Freund“ zischte er und krallte seine Hände, in den Beton unter sich. Er musste sich beruhigen, denn sonst würde seine Aura sichtbar werden. Kurz atmete er tief durch und seine Wut senkte sich wieder. Gut, warten. Geduldig warten.
 

„Okay, lass uns reingehen und auf dein Zimmer. Dann werde ich dir zeigen, was du zutun hast“ meinte Cherry und ging vor. Son-Goku streckte sich nochmals und ging dann ebenfalls hinein. Rasch liefen sie die Treppe hinauf und zu Son-Goku’s Zimmer. Die Tür wurde geöffnet und Cherry trat direkt zum Schrank. „Mh… Ich glaube, das würde sich gut eignen“ murmelte sie und warf Kleidungsstücke zum Bett. Son-Goku schaute nur zu und legte den Kopf schief. Er musste wohl warten, bis Cherry mit ihren Treiben fertig war. „Also… Das dort ist ein Kampfanzug. Normale Judoka tragen so etwas, aber das weißt du sicher selbst. Nun ja, während du Strippst, ziehst du dir immer etwas aus und bewegst dich passend zur Musik. Warte, ich zeige dir wie ich das mache“. Sie lächelte und schubste Son-Goku aufs Bett. Dass er dabei einen undefinierbaren Laut von sich gab, störte sie nicht. Cherry brauchte keine Musik, um sich in einem Takt zu bewegen. Leicht ließ sie ihre Hüften schwingen, während sie ihr Oberteil etwas aufknöpfte. Da sie noch ihre Alltagskleidung trug, war es nun etwas schwerer. Son-Goku schaute zu und er konnte nicht verhindern, dass ihm das Blut zu Kopf stieg. Auch in den unteren Regionen regte sich was. Würde er noch länger zusehen, wüsste er nicht, was er tun sollte. Cherry schmunzelte, als sie das verlegende Gesicht Son-Goku’s sah. „Du bist echt Zuckersüß, auch wenn ich mich wiederhole. Egal, hast du verstanden, wie es geht?“ wollte sie wissen und knöpfte ihre Knöpfe wieder zu. Er nickte hastig und entledigte sich seiner Kleidung. Dann zog er den weißen Kampfanzug an und legte den schwarzen Gürtel um. Jetzt fühlte er sich wieder besser. Das war nun mal seine Kleidung. „Steht dir gut“ meinte Cherry, ging zur Tür und drehte sich nochmals um. „Ich werde zusehen, wie du dich machst. Vielleicht kannst du Kampfkunst mit dem Strippen verbinden. Das würde etwas Neues reinbringen“ sie zwinkerte ihm zu und verließ das Zimmer.
 

Der Jüngere dachte nach. Ja, das könnte er tun. „Ich könnte auch Energiebälle erschaffen und sie um mich kreisen lassen“. Je mehr er sich ausdachte, desto mehr gefiel ihm diese Sache. Breit grinsend, ging er zur Tür und öffnete diese. Danach trat er raus und ging die Treppe runter. Nun musste er wohl hinter die Bühne und dort warten, bis man ihn aufrief. Gut, das würde er machen und sich seinerseits mit Dehnübungen warm machen.
 

Vegeta war nun vollkommen wütend und sprang vom Dach. Gut, würde er jetzt hinein gehen und sich dort umsehen. Kaum wollte er in den Laden, kam ihm auch Cherry über den Weg und hatte Prospekte in der Hand. Er erkannte sie, sagte aber nichts dazu. „Hallo“ lächelte sie ihn an. Was sollte er nun tun? Nett sein und Fragen stellen? Nein, das war nicht seine Art. Er sah an ihr runter und entdeckte die Prospekte. Was sah er da? War er nun vollkommen bescheuert? „Gib mir das“ meinte er und bekam ein Prospekt in die Hand gedrückt. Cherry verengte ihre Augen. Was war das denn für ein unfreundlicher Typ? Hoffentlich machte der keinen Ärger, denn Ärger hatte sie wirklich nicht gern. Vegeta besah sich die Vorderseite und da war eindeutig Son-Goku zu sehen. „Ich glaube, dass das alles nur ein Traum ist“ dachte er bei sich und schlug das Prospekt auf. Das Cherry neben ihn stand und ihn musterte, ignorierte er erstmal. „Was?“ stieß er geschockt aus. Er besah sich ein Bild, worauf sich Son-Goku genüsslich räkelte, auf einem Bett. Nein. Im Moment konnte er keinen klaren Gedanken fassen. Das hier, das war nicht die Realität, oder doch? „Entschuldigung, geht es ihnen nicht gut? Sie sehen so Blass aus“ meinte Cherry besorgt, bekam aber keine Antwort. Sollte sie den Mann mit rein nehmen? Vielleicht ging es ihm wirklich nicht gut.
 

Son-Goku stand bereits auf der Bühne und vollführte seinen Strippeinsatz. Neugierig besah er sich die Frauen, die kreischend vor seinen Füßen hockten. Einige sabberten sogar. „Wenn es nur das hier wäre, würde mir das glatt Spaß machen“ dachte er bei sich und grinste in sich hinein. Ja, das hier machte ihm Spaß.
 

Cherry haperte noch immer mit sich. Der Mann neben ihr starrte schon seit 5 Minuten auf Son-Goku’s Bild. Er schien die Fassung verloren zu haben. „Mh…“ entwich es ihr und tippte ihn an. Vegeta erwachte aus seiner Trance und sah zur Seite. Immer noch dieses Mädchen. „Sie sehen echt Blass aus und ich mache mir Sorgen. Kommen sie mit rein, dann gebe ich ihnen ein Glas Wasser, okay?“. Sie deutete mit ihren Finger an, ihm zu folgen. Das war nun seine Chance, um Klarheit zu bekommen. Das auf dem Bild hier konnte nicht stimmen. Jemand, der Son-Goku einfach nur Ähnlich sah. Hoffentlich. Insgeheim hatte er trotzdem ein ungutes Gefühl. Kaum war er eingetreten, fuhr sein Blick zur Bühne. „Nein“ brachte er hervor und besah sich Son-Goku, der sich genüsslich an einer Stange räkelte und ein Kleidungsstück, nachdem anderen, fallen ließ.
 

Son-Goku hatte die Augen geschlossen und grinste noch immer. Seine Hand fuhr über seinen Körper, runter zu seinem letzten Kleidungsstück, welches er lockerte. Kurz öffnete er die Augen und sah sich die Frauen an. Wieder musste er Lächeln. Sie wollten ihn alle. Dann fuhr sein Blick zu Cherry, die ihm zuzwinkerte. Er zwinkerte zurück, erstarrte doch im nächsten Moment. „Ahh“ entwich es ihm. Nicht laut, aber auch nicht leise genug. „Vegeta“ dachte er und blieb wie angewurzelt stehen. Auch Vegeta konnte sich nicht rühren. Der Schock saß einfach zu tief. Nein, das konnte alles nicht sein. Cherry sah abwechselnd zu Son-Goku und den Mann neben sich. Irgendetwas sagte ihr, das diese beiden sich nicht hätten, begegnen dürfen. Wie würde das nun weiter gehen? Hoffentlich blieb, der Mann neben ihr, ruhig.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Witch23
2011-06-23T17:37:23+00:00 23.06.2011 19:37
ok das ist echt ein Bild das ich gerne gesehen hätte, das muss ein Bild für die Götter gewesen sein XD

wobei ich vegetas entsetzen verstehen kann. Es passt einfach nicht wirklich zu goku

Also Bordell und Goku aber egal ich amüsiere mich gerade
Von:  xXSakuraHarunoXx
2010-06-21T15:27:17+00:00 21.06.2010 17:27
das glaube ich auch .hoffe das es kein mord und tod schlag und chichi ist auch nieht besser.biss zur nüches^^.
Von:  Suko
2008-06-17T17:19:38+00:00 17.06.2008 19:19
OH MEIN GOTT!!!!! Ich dachte ich sterbe vor Spannung. Und dann... Kapitel ENDE. Nichts. Nada. Finito. Einfach schluss. Wie kannst du mir das antun? Du hast mitten in der spannendsten Stelle Schluss gemacht.

Das war toll. Nun, scheinbar ist Vegeta doch etwas eifersüchtiger, als er selbst gedacht hat. War ja klar, dass er es sich nicht eingestehen kann. Oh weia, was wohl nun passiert?
Vegeta ist doch stinksauer. Ob das für Son Goku so gut ausgeht. Unser lieber Prinz explodiert doch mit Sicherheit vor Wut. Seine Beherschung ist nicht grad die beste. Seine Geduld lässt sich leicht überstrapazieren. Und ich denke, die Grenze ist eindeutig überschritten. Na hoffentlich legt er nicht das ganze Gebäude in Schutt und Asche.

Liebe Grüße^^ Suko
Von:  KagomeChan1
2008-06-17T13:56:21+00:00 17.06.2008 15:56
Oh backe, da hat er ihn aber echt erwischt, hoffentlich sprenkt vegeta nicht gleich das ganze gebäude in die Luft, aber so wie man ihn kennt, ohweija das gibt megamäßig ärger >.<
Von: abgemeldet
2008-06-17T13:53:35+00:00 17.06.2008 15:53
OH DENDE!, das ist nicht dein Ernst, oder? XDDDDDD
Schreck lass nach, ich habe noch nie soetwas krankes und lustiges
zugleich hier auf Mexx gelesen, ich kann nich emrh XDDDD
*kringelt sich am Bodenv or Lachen*
Ich möchte jetzt nciht in Goku-Chans Haut stecken,
aber gauch genauso wenig in Getas, wenn das meine Fic wäre,
dann würde er jetzt stocksauer hoch zur Bühne maschieren, Goku eine
überbraten und mit ihm über der Schulter hinausstürmen XDDDDDD

Biiiiitte, schreib bald weiter >//< *knuddl* - *Füße küss*
Von: abgemeldet
2008-06-17T13:22:09+00:00 17.06.2008 15:22
Das ging aber schnell.Vegeta hat es jetzt schon bemerkt.Das gibt Ärger.Und der arme Vegeta.Zu wissen, das jeder sich mit dem "vergnügen"darf, den man liebt...schrecklicher Gedanke.
Sag mir bitte wenn es weiter geht.
JLP
Von:  Yuki_Salvatore
2008-06-17T07:17:17+00:00 17.06.2008 09:17
Öö geteilter erster platz würde ich ma sagen xDDD

Von:  Yuki_Salvatore
2008-06-17T07:16:52+00:00 17.06.2008 09:16
altaaaaaaaaaaa zum ende des kapis musste ich voll lachen ey xDDD ich wollt schon garnich mehr weiter lesen weil ich so unendlich rot im gesicht bin xDDD ich muss sagen ich würde auch sabbern wenn ich eine von den frauen gewesen wäre xDDDD
oh man und vegeta xDD guckt der sich stundenlang das prospekt löööl xDD und die szene drinne Omg! xD
jetzt bin ja mal gespannt was nu passieren wird *-*

schreib schnell weita ^^

greetz GokuFan

Achja erste xDD
Von:  Revya
2008-06-17T07:16:45+00:00 17.06.2008 09:16
oh jeh armer goku das kapi ist toll geworden ;)


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