Zum Inhalt der Seite

Hot Summer

Wunsch-FF für Rays
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Uhh, Baby, come to Mama!

Hey Leute!

Ja, mich gibt es tatsächlich auch noch. Nach langer, langer, langer, langer, langer, langer...Zeit konnte ich mich mal wieder aufraffen ein Kapitel zu schreiben. Das kam aber auch nur, weil ich krank war und nicht wusste wie ich meine Zeit sinnvoll nutzen sollte. Denkt bloß nicht, dass ich keine Ideen hätte. Nein ich bin einfach nur schreibfaul und brauche nur den richtigen Ansporn. Genug gequatscht, jetzt geht es los. Diesmal werde ich die Situation aus mehreren Ansichten schreiben, also nicht wundern. Es wird immer vorher hingeschrieben, wenn der Charakter wechselt.
 

Uhh, Baby, come to Mama!
 

Kai
 

Immer wieder huschte der Blick des Brünetten zur dem Wecker auf seinem Nachttisch. Er war viel zu spät dran. Er wollte sich doch schon in einer dreiviertel Stunde mit ihm treffen. Aufgeregt rannte er durch sein Zimmer. Ja, er hatte ein Date. Ein Date mit dem wohl schönsten Mann der Welt. Charmant, lustig und sehr liebevoll. Miyavi eben.

Kai hatte den ganzen Nachmittag damit verbracht sich zu stylen. Er war sogar extra mein Friseur und hat sich rundum erneuern lassen. Jetzt erstrahlte er in neuem Glanze. Na wenn Miyavi da nicht schwach werden würde. Leider fehlte ihm noch das passende Outfit. Grübelnd wühlte er seinen Kleiderschrank durch. Er war kurz davor die komplette Ikea-Konstruktion auseinander zunehmen , in der Hoffnung noch irgendwo ein nettes Oberteil zu finden. Die Jeans war ja kein Problem gewesen. Da hat er einfach die genommen die seinen Hintern am besten betonte. Um das herauszufinden hatte er schon zwei Stunden gebraucht. Die Hosen die er anprobiert hatte, lagen wild verteilt auf seinem großen Bett. Doch sie sollten nicht einsam darauf verkümmern. Bald schon folgten Shirts, Hemden und sonstige Oberteile, die Kai schon längst vergessen hatte. Immer wieder hielt er sich die Kleidungsstücke vor den zierlichen Oberkörper, begutachtete sich in dem großen Spiegel, zog es an, stierte skeptisch den Mann in der auf der reflektierenden Glasfläche an. "Ach verdammt!", fluchte er und riss sich schon das achte Oberteil vom Leib. So konnte er Miyavi nicht unter die Augen treten. Er zweifelte sogar schon an sich selbst. Vielleicht lag es gar nicht an den Oberteilen, sondern an ihm. War er zu hässlich?

Mürrisch ließ er sich in sein Bett zurückfallen. Es wäre wohl besser die Verabredung abzublasen. Dann könnte er sich in der nächstbesten Ecke verkriechen und sich selbst bemitleiden. Wahrscheinlich hätte er dann nie wieder eine Chance bei Myv zu landen. Sollte er sich wirklich das entgehen lassen? Nein, das konnte er nicht. Mit neu gefassten Mut krabbelte er von dem Federbett herunter und durchforstete ein weiteres Mal seinen Kleiderschrank. Nach fast einer halben Stunde wurde er fündig. Er hielt ein wunderschönes samtenes Oberteil in den Händen. Nur an manchen Stellen konnte man seine weiße Haut unter den fetzen von Chiffon erahnen. Das würde jeden Mann von seinen Qualitäten überzeugen.

Wieder huschte sein Blick zur Uhr. Nur noch fünfzehn Minuten! Er wat schon vie zu spät. Hastig rannte er ins Bad, um wenigstens ein wenig Makeup aufzulegen. Wenn er sich schon so aufbrezelte, dann würde er es auch richtig machen. Ein wenig Puder hier, ein bisschen Kajal dort, als i-Tüpfelchen noch dezenten Lipgloss und er war perfekt. Perfekt, nur für Miyavi. Um das ganze noch abzurunden sprühte er sein Lieblingsparfum auf seinen Hals und verschwand dann endlich aus dem Badezimmer.

Nun konnte es losgehen. Seine Tasche war schon gepackt, er hatte alles dabei. Er musste nur noch schleunigst zu dem schicken Restaurant, in das ihn der große Schwarzhaarige eingeladen hatte. Leider wurde das schwerer als geplant. Der Verkehr war mal wieder die Hölle. Immer wieder geriet er in stockenden Verkehr oder er schaffte es nicht rechtzeitig über die grünen Ampeln. Fluchend hämmerte der Brünette auf sein Lenkrad ein. Warum musste das auch immer im passieren? Ausgerechnet jetzt, wo Miyavi schon auf ihn wartete.

Eine lange, noch sehr nervenaufreibende, Fahrt später parkte er vor dem Restaurant. Wenigstens hatte er einen günstigen Parkplatz direkt vor dem Eingang ergattern können. Er stieg aus, schloss die Tür ab und betrat dann das sehr teuer aussehende Speiselokal. Drinnen hielt er Ausschau nach seinem Date. Er entdeckte ihn sofort. Es war auch nicht sonderlich schwer, da Miyavi mit seiner Größe jeden Durchschnittlichen Japaner überragt. Kai hastet zu ihm herüber, schlängelt sich zwischen den Tischen und Kellnern hindurch. Besonders einer fällt ihm ganz besonders auf. Ein Blonder mit einem merkwürdigen Nasenband. Doch der ist nur halb so interessant, wie Miyavi, der schon in einem chicen Anzug auf ihn wartete. Plötzlich blieb er stehen. Was war das? Ein berauschender Duft stieg in seine Nase, der seine Augen zum flattern brachten. Unbewusst leckt er sich über die Lippen. Dieser Kellner...
 

Reita
 

"Au!", quiekte Reita und rieb sich den Hintern. Er war ziemlich unsanft auf einem sterilen Kachelboden gelandet. Kachelboden? War er nicht eben noch in einem schönen alten Landhaus gewesen? Wollte Kai ihn nicht gerade küssen? Das konnte jetzt nicht wirklich wahr sein! Da bekam er die Chance seines Lebens und dann wurde es ihm wieder komplett versaut. Ächzend rappelte er sich auf. Er musste jetzt erst einmal herausfinden, wo er schon wieder gelandet war. Irgendetwas merkwürdiges ging hier vor sich, da war er sich sicher. Auch wenn es komisch klang, er wurde das ungute Gefühl nicht los, dass er von Außerirdischen verschleppt und zu kranken Experimenten genötigt wurde. Das war natürlich totaler Schwachsinn, doch eine bessere Lösung fiel ihm auch nicht ein.

Reita kratzte sich am Kopf. Menschen rasten mit vollbepackten Tellern an ihm vorbei. Geschirr und Töpfe klapperten, überall roch es nach köstlichen Speisen. "Du wirst nicht fürs Faulenzen bezahlt!", keifte ihm eine wohl bekannte Stimme entgegen. Dann landete ein Wischtuch in seinem Gesicht. Wütend pellte der Blonde den Lappen aus dem Gesicht. "Was zum Teufel...?", knurrte er. Doch bevor er überhaupt weitersprechen konnte, fiel ihm die Kinnlade herunter. Vor ihm stand Tora in einem feinen Nadelstreifenanzug und funkelte ihm böse entgegen. "Ich habe gesagt, du sollst dich an die Arbeit machen! Oder soll ich dir noch erklären wie man kellnert?" Verwirrt blinzelte Reite den Schwarzhaarigen an. Erst dann sah er an sich herunter. Er trug ein hässliches Pinguinoutfit, dass die Saftschubsen in de Nobelschuppen immer trugen. Sein erster Gedanke war: 'WTF?' Das konnte doch nicht wahr sein. Er wollte etwas erwidern, doch da drückte Tora ihm schon ein Tablett mit zwei Tellern in die Hand. "Tisch 7, aber Zackzack!" Mit diesen Worten wurde er schon aus der Großküche geschoben, direkt in ein edel eingerichtetes Restaurant. Elegant gekleidete Menschen tummelten sich an den Tischen und unterhielten ich intensiv. Etwas missmutig tapste er die Gänge zwischen den fein gedeckten Tische. Dann sah er jemanden, dem er am liebsten die Suppe über den Kopf gekippt hätte. Es war Miyavi, der geschäftig eine SMS in sein Handy tippte. Was suchte dieser Idiot in einem solchen laden? Der konnte sich doch nicht zwei Minuten lang benehmen. Grummelnd stapfte er weiter. Wer weiß, was Tora mit ihm anstellen würde, wenn er jetzt Mist anstellen würde. Irgendjemand rempelte ihn an. zuerst peilte er gar nicht, wer es war. Doch als er sich umdrehte klappte ihm zum zweiten Mal an diesem Tag der Unterkiefer nach unten. Es war Kai. Der heißeste Kai den er jemals gesehen hatte. Das Blut in seinem Kopf begann zu rauschen und er spürte wie sich seine Wangen rot färbten. Bevor Kai ihn so sehen konnte, drehte er sich lieber um. Jetzt war es doch ganz praktisch, dass er Essen servieren sollte. Gerade als er weitergehen wollte, verspürte er eine Hand, die auf seinen Hintern klatschte. Entsetzt wand er sich um und starrte auf Kai, der ihn mit lustgetränkten Augen ansah. Kai bewegte lasziv seine Hüften und schnurrte ein lautes "BOW CHICKA WAAAHWAAAH!" Reita blieb die Luft weg. Das musste ein Traum sein, es konnte gar nicht anders sein! Alle Blicke ruhten auf Kai, der jetzt erst kapierte was er da eigentlich getan hatte. Doch Miyavis Blick war viel köstlicher, eine Mischung aus Entsetzen und Enttäuschung. Wie sehr er ihm das jetzt gönnte. Nur Kai tat ihm ein wenig Leid. Verzweifelt ließ er seinen Blick zwischen ihm und dem Schwarzhaarigen schweifen. "Tut mir leid!", fiepte er und rannte aus dem Restaurant. Die Teller, die sich eben noch in Reitas Hand befanden, zerschellten klirrend auf dem Boden. "Kai!", rief er und lief ihm hinterher. Aber er rannte ins Nichts. Alles um ihn herum verschwand in einer schwarzen Masse. Wieder war Kai das Letzte, was er sah, wieder konnte er ihn nicht erreichen. Würde er es denn jemals schaffen ihm so nahe zu sein, wie er es sich schon so lange ersehnte? Anscheinend nicht, denn jetzt ruckte er zum dritten mal an diesem Tag nach hinten. Der Boden unter seinen Füßen wurde ihm genommen und er fiel zurück ins Nirgendwo.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  hAppY_CaKe
2009-03-06T21:15:09+00:00 06.03.2009 22:15
BOW CHICKA WAAAHWAAAH!
man hab ich gelacht wo ich das gelesen habe ^^
*grins*
Von:  Rays
2008-11-15T22:04:41+00:00 15.11.2008 23:04
xDDDDD
OMFG
Das Kapitel is geil
*lach*
Findsch echt gut x3
*knuddel*
Von:  Terra-gamy
2008-11-12T18:23:06+00:00 12.11.2008 19:23
Mein fall ist deine FF leider nicht, aber ich habe trotzdem beschlossen dir ein kommi zu hinterlassen^^

Warum deine FF nicht mein Fall ist:
-ich find die Charakterisierung von Miyavi nervig
-es zieht sich so endlos, wie Kaugummi, bei mir kommt da kein Spannungsgefühl auf. -> es langweilt mich
- Gedanken werden in "Anführungszeichen" geschrieben, wie die gespräche. Alles andere widerspricht sich mit dem Duden und ich bin schon der Meinung, dass man seinen Möglickeiten entsprechend die Rechtschreibung und Grammatik einhalten sollte, weil es schon genügend Menschen gibt, die die Sprache verschlampen und/oder nicht richtig beherrschen.

Das soll jetzt nicht heißen, dass deine FF schlecht ist.

Nur noch ein paar Tipps am Rande

Bleib lieber bei kurzen übersichtlichen Kapiteln, denn sonst verliert man sich ganz schnell in Nebensächlichkeiten.

Gliedere die FF lieber in grßeren Absätzen, dann sieht das nicht nach so viel Text aus und schreckt den Leser nicht so schnell ab. (Ich hab schon FF's wieder geschlossen, weil der Text keine Ende zu nehmen drohte)

An manchen Stellen brauchst du nicht zu erwähnen, wer etwas gesagt hat, weil sich das aus dem Zusammenhang ergibt. Es gibt zum Teil gute Beta, die beim korrigieren auf solche Stellen hinweißen.

Viel spaß beim Weiterschreiben




Zurück