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Der Weg zum Vampiraten....

Was ist nach dem Tod?
von

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Der Fremde....

Als Ryan am Morgen aus seinem Fenster sah, hatte er das Gefühl, dass das Leben in seinem Dorf zwar einfach aber doch harmonisch war. Die Sonnenstrahlen die am Horizont erschienen und über das Meer krochen, um durch seine Fensterscheibe in sein Gesicht zu scheinen, zauberten ein Lächeln auf sein Gesicht. Er zog sich seine Arbeitskleidung an und machte sich auf dem Weg nach unten. Auch wenn heute wieder ein Tag voller nerviger Arbeiten vor ihm lag, fühlte er sich irgendwie glücklich.

Der Gasthof in dem er sowohl wohnte, als auch als Kellner arbeitete, trug den Namen: „Jewel Treasure“. Da Ryan keine Familie mehr hatte, musste er sich selbst durchs Leben schlagen und war deswegen über seinen Job sehr froh. „Guten Morgen Ryan! Du strahlst ja schon am frühen Morgen! Was ist dir denn gutes passiert?“ „Einen schönen guten Morgen, Mr. Jenkins. Eigentlich ist mir nichts Gutes passiert, außer das mich die Sonnenstrahlen am Horizont geweckt haben.“ „Ach so? Naja dann werden sie heute sicherlich einen schönen Tag haben und wenn sie die Gäste mit einem so strahlenden Lächeln empfangen, bekommen sie vielleicht auch ein anständiges Trinkgeld.“ Mr. Jenkins zwinkerte und begab sich dann lachend hinter die Theke, um ein paar Gläser abzuspülen. Ryan lächelte leicht und fing dann an die Tische mit einem Tuch abzuwischen. Bald schon würden die ersten Gäste den Gasthof betreten.

Der junge Kellner war eine wahre Bereicherung für den Gasthof. Nicht nur das er ein bisschen Frische hinein brachte, da die anderen Angestellten eher zur unscheinbaren Sorte gehörten, Ryan war auch ein sehr attraktiver junger Mann. Einige Leute, größtenteils junge Mädchen, kamen nur um ihn zu sehen. Da sie sich aber auch was bestellten, wenn sie kamen, waren sie ohne Zweifel gut fürs Geschäft. Mit einem Tablett auf dem die Getränke standen, tänzelte Ryan zu einem Tisch an dem drei Mädchen saßen. „Guten Tag, Ryan~“ hauchte eines von ihnen und sah ihn lächelnd an. „Guten Tag, meine Damen.“ sagte er mit einem freundlichen aber doch geschäftigen Ton. „Sag mal möchtest du dich nicht gerne zu uns setzen?“ „Tut mir schrecklich Leid, aber ich muss weiter arbeiten. Wie ihr seht gibt es eine Menge zu tun...“ Die Mädchen seufzten und Ryan verließ ihren Tisch wieder, nachdem er ihnen noch ein Lächeln zugeworfen hatte. Die Stunden vergingen wie im Flug und das „Jewel Treasure“ machte gute Umsätze. Ehe Ryan sich versah, sank die Sonne schon am Horizont hinab und einzelne Sterne trauten sich schon jetzt auf dem erst leicht dunklen Firmament zu erscheinen.

Ryan fuhr sich durch die Haare. Er konnte für zwei Sekunden ausspannen, da momentan alle Gäste versorgt waren. In solchen Momenten oder auch Nachts wenn er in seinem Zimmer lag, fragte er sich oft, ob er wohl sein Leben lang so weiter schuften würde. Er liebte seinen Job, er mochte die Menschen, mit denen er von Tag zu Tag zusammenarbeiten musste und er mochte es auch neue Leute kennen zu lernen oder alte bekannte wiederzusehen. Doch etwas fehlte in seinem Leben. Er hatte zwar seine Kollegen und viele andere nette Leute, doch es gab keine Person der er sich so richtig anvertraute. Und diese Tatsache schmerzte ihn ein wenig.

Nach einem Seufzen nahm er seine Arbeit wieder auf und schenkte den Gästen, die soeben den Gasthof betreten hatten, ein freundliches Lächeln.

In dem Moment als er den Gästen die Karte gereicht hatte und dann seinen Blick wieder zur Tür warf, blieb die Zeit für ihn stehen. In der Tür stand ein Mann, den Ryan noch nie zuvor im Dorf gesehen hatte. Er hatte lange schwarze Haare, die ihm zum Teil ins Gesicht fielen. Doch was Ryan faszinierte war die Anmut mit der sich dieser Mann bewegte. Seine leichten und sogleich präzisen Bewegungen, wie er in den Raum trat oder sich ein wenig umschaute, ließen Ryan erstarren.

Plötzlich wurde ihm jedoch klar, was er da eigentlich machte. Er schüttelte leicht den Kopf, rieß sich zusammen, holte tief Luft und ging auf den Fremden zu. Er setzte ein Lächeln auf, als er vor ihm stand und merkte wie ihm das Herz bis zum Hals schlug. „Willkommen im Gasthof „Jewel Treasure“ Was kann ich für sie tun? Möchten sie ein Zimmer oder nur etwas speisen?“ Er sah den Fremden abwartend an und spürte wie seine Hände leicht zitterten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Naschkatze
2008-09-02T13:24:28+00:00 02.09.2008 15:24
Huhu!

Jetzt hab ich endlich mal angefangen zu lesen xD
Und ich muss sagen, das sie wirklich sooo genial anfängt!
*_________*
Nur ich hätte vielleicht Ryan noch etwas mehr beschrieben...aber sonst fand ich das Kapi total klasse!
*nick*
Du kannst viel besser schreiben als ich!
*doppel nick*

glg deine Ka-chan <3
Von:  Hatshepsut
2008-07-08T15:59:28+00:00 08.07.2008 17:59
Also, zu erst einmal zu der Geschichte. Die Idee find ich schon mal richtig gut. Überhaupt sich eigene Characktere auszudenken macht die ganze Sache gleich viel interessanter.
Allerdings habt ihr noch einige Rechtschreibfehler in eurer Geschichte, die solltet ihr unbedingt noch verbessern.



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