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Mein Licht scheint nur für dich!

Bunny & Seiya
von

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Böses Erwachen

KathyColin, danke für deinen lieben Kommentar, den anderen natürlich auch. Es freut mich das ihr so viel Spaß an meiner Geschichte habt. Und solange ich so liebe Kommis bekomme höre ich auch nicht auf. *grins*
 

Kapitel 7
 

Böses Erwachen
 

Seiya betrachtete das schlafende Gesicht seines Schätzchens. Man konnte zwar immer noch die rot geschwollenen Augen erkennen, aber scheinbar hatte sie einen schönen Traum. Ihr Gesicht lag entspannt an seiner Schulter.
 

„Schätzchen, ich werde dich nie wieder alleine lassen. Wäre ich doch nur früher wieder zurückgekommen. Es tut mir so leid!“
 

Bunny regte sich, als ob sie die geflüsterten Worte von Seiya verstanden hätte und murmelte ganz leise seinen Namen. Daraufhin kuschelte sie sich nur noch stärker an ihn. Ja momentan schien es ihr wieder besser zu gehen.
 

Am Tempel angekommen, erwarteten die Freunde die beiden schon sehnsüchtig. Minako schoss nach vorne und wollte die erste sein die Bunny in die Arme nehmen konnte. Doch als sie sah wie die beiden ankamen musste sie lächeln. Ja die beiden passten einfach wunderbar zusammen. Das durfte sie den anderen aber nicht sagen, da diese immer noch an ihrer Zukunft fest klammerten.
 

„Seiya was ist mit Bunny? Geht’s ihr gut?“ Nun kamen auch die anderen, von Minakos Worten angelockt.
 

„Macht euch keine Sorgen, sie ist nur eingeschlafen. Das war wohl alles etwas zu viel für sie. Rei kann ich sie irgendwo hinlegen?“
 

“Natürlich komm rein. Sie kann in meinem Bett schlafen.“
 

Doch das war leichter gesagt als getan, den die schlafende Bunny dachte nicht im Traum daran Seiya wieder los zu lassen.
 

„Schätzchen komm las mich los. Das Bett ist doch viel bequemer.“ Seiya versuchte sich aus der Klammerung zu befreien, mit mäßigem Erfolg. Am Ende lagen beide über einander in Reis Bett.
 

„Seiya so wird das bestimmt nichts.“ Alle schauten zur Tür rein und der Anblick war einfach zu komisch. Bunny lag unter Seiya, hatte ihre Hände hinter seinem Kopf verschränkt und er lag auf ihr.
 

„Komm nimm sie wieder auf den Arm und setzt dich zu uns. Sie wird schon aufwachen wenn sie uns bemerkt.“ Minako, hatte voll den Durchblick. Und vor allem spürte sie das Bunny sich bei Seiya sehr wohl fühlte. Man sah es ihr regelrecht an der Nasenspitze an. Ihr Mund war zu einem Lächeln verzogen und auch die ruhige Atmung bestätigten das.
 

„Ja hast wahrscheinlich Recht. So funktioniert das auf jeden fall nicht.“ Auch wenn er sich in dieser Position sehr wohl gefühlt hatte. So nah bei seinem Schätzchen zu sein…himmlisch.

So schnappte er sie sich wieder und ließ sich mit ihr zusammen auf Reis Couch nieder. Eigentlich auch gar nicht so schlecht, wenn er genauer darüber nach dachte.
 

„Leute wir sollten jetzt wirklich mal überlegen wie es weiter gehen soll. Ich meine mit Bunny und Mamoru. Die beiden müssen wieder zusammen kommen.“
 

Rei sprach sich die Last von der Seele. Die beiden wahren schließlich immer das Traumpaar für sie gewesen, und in der Zukunft das perfekte Heerscherpaar.
 

Minako funkelte Rei böse an. Was glaubt sie eigentlich wer sie ist? Bunny sollte endlich selber entscheiden können was sie möchte und was nicht. „Rei es ist Bunnys Entscheidung, oder willst du sie zu Mamoru zurück drängen, obwohl er längst eine Andre hat? Was glaubst du wie Bunny sich fühlt? Denkst du sie will ihn jemals zurück?“
 

Minako hatte Recht, jedenfalls sahen es die anderen so. Das war nicht mehr der Mamoru von früher, der alles für Bunny gemacht hatte. Das hatten die anderen auch schon bemerkt, nur so richtig begreifen, was das für die Zukunft bedeutete hatte es niemand.
 

„Aber die beiden gehören doch zusammen. Was wird dann aus Kristall Tokyo wenn Bunny und Mamoru nicht wieder zueinander finden?“
 

Ami schaute Rei entschlossen an. „Es geht hier nicht um die Zukunft, sondern um unsere beste Freundin. Ich könnte es nicht ertragen wenn sie in der Zukunft unglücklich wäre, nur weil wir sie dazu zwingen.“
 

“Das meinst du doch nicht ernst?“ Rei schrie schon beinahe.
 

„Nicht so laut, oder wollt ihr dass sie aufwacht und euch über sie streiten sieht? Das wäre das letzte was sie jetzt gebrauchen könnte.“
 

Seiya hatte Recht und Rei beruhigte sich wieder etwas.
 

Seiya ergriff das Wort und erzählte Rei das gleiche das er Bunny wenige Augenblicke vorher erzählt hatte.
 

„Rei sie ist die Prinzessin, und sie wird auch zur Königin, aber sie wird sich selber Entscheiden müssen mit wem sie regiert. Und Momentan bezweifele ich sehr stark das das Mamoru sein wird. Oder würdest du ihm an ihrer Stelle verzeihen?“
 

*Verdammt er hat ja recht, aber ich habe so fest an diese Zukunft geglaubt.*
 

“Wir haben alle gehofft das es irgendwann dazu kommen wird. Bunny und Mamoru glücklich vereint mit einer gemeinsamen Tochter. Doch viele Dinge ändern sich. Sie wird den richtigen Weg schon finden und wir müssen sie unterstützen egal wie sie sich entscheidet.“
 

Minako sprach den anderen aus der Seele. „Und überlegt doch mal…wir dachten damals auf dem Mond auch es gäbe nur diese einen Männer für uns, und nun…“ Dabei sah sie Yaten liebevoll an. „Wir haben uns auch verändert. Wir sind schließlich nicht nur Kriegerinnen.“
 

Yaten schaute sie erstaunt an. Was sollte das denn bedeuten? Gibt es da etwas Konkurrenz für ihn?
 

„Keine Angst mein Schatz.“ Dabei drückte sich Minako noch näher an ihren zukünftigen Ehemann, so sah sie ihn nämlich schon in ihren Träumen, davon weiß er nur noch nicht soviel „Die Männer von denen ich spreche gab es in unserem früheren Leben auf dem Mond, also keine Konkurrenz für dich.“
 

*Oh man Mina, kannst du Gedanken lesen?*
 

Plötzlich rührte sich was in Seiyas Armen. Bunny wachte langsam wieder auf und sah ihn die glücklichen Gesichter ihrer Freundinnen.
 

„Bunny wie geht es dir?“
 

Minako griff sich sofort ihre Hand und schaute sie etwas besorgt an.
 

„Keine Angst mir geht es gut…“ Doch da erinnerte sie sich warum sie so traurig war….Mamoru!
 

„Es tut mir leid. Ich wollte euch keine Sorge bereiten. Ich war nur so…“
 

Seiya drückte sie näher an sich.
 

“Keine angst Schätzchen wir verstehen das. Aber was willst du jetzt machen?“
 

Die anderen brauchten Antworten, denn so ging es nicht weiter.
 

„Ich glaube ich werde zu ihm gehen müssen. Ich kann diese Beziehung einfach nicht mehr ertragen.“ Sie drückte ihren Kopf auf Seiyas Schulter und ein leises Seufzen war zu hören.
 

„Ich gebe und gebe und bekomme von ihm nichts zurück. Mir reicht es. Ich kann nie mit ihm über meine Gefühle reden, nie hat er Zeit für mich und wenn dann versteht er nicht was ich ihm sagen will.“
 

Die anderen waren Stolz auf Bunny. So ruhig und Gefasst hatten sie ihre Freundin noch nie erlebt. Doch Seiya merkte das das nicht stimmte. Er konnte fühlen wie sie sich immer mehr zusammen krampfte und sich so verspannte. Aber keiner merkte etwas.
 

„Schätzchen?“ Bunny schaute in sein Gesicht. Es war ihr noch gar nicht bewusst geworden das sie die ganze Zeit auf seinem Schoß gesessen hatte, aber aufstehen, nein das wollte sie nicht. Hier fühlte sie sich seit langem endlich mal wieder sicher und geborgen. Diese Nähe vermisste sie immer so schrecklich bei Mamoru.
 

„Was ist denn?“
 

„Du musst dich nicht verstellen. Ich fühl doch wie sehr du darunter leidest. Du kannst ruhig weinen.“
 

*Warum weiß er immer was in mir vorgeht? Selbst Mamoru konnte das nicht. Er verstand nie wie ich mich manchmal gefühlt habe. Das ich manchmal einfach nur weinen wollte. Ach Seiya…*
 

„Nein es geht schon. Schließlich habe ich die besten Freunde der Welt bei mir. Ich schaff das schon. Und wenn Mamoru meint mich betrügen und belügen zu müssen, dann kennt er mich aber schlecht.“
 

Und das Leuchten kehrte zurück. Sie hatte Hoffnung auf eine schöne Zukunft, zwar nicht mit Mamoru aber mit ihren Freunden und mit Seiya.
 

*Er ist wirklich mein bester Freund, nur warum fühlt es sich dann so seltsam an? So viel besser?*
 

Doch darum musste sie sich später ganz in Ruhe Gedanken machen.
 

Rei war froh das Bunny neue Hoffnung geschöpft hatte, denn schließlich näherte sich die ultimative Bedrohung der Erde.
 

„Ich glaube wir sollten jetzt nach Hause. Es ist schon spät und es war ein anstrengender Tag, besonders für dich Bunny.“
 

Minako hatte sich erhoben. Ihrer Freundin ging es mit der Tatkräftigen Unterstützung von Seiya schon besser und das mit Mamoru würde sich auch klären.
 

„Ja ihr habt Recht. Wir sollten gehen. Seiya begleitest du mich noch ein Stück?“ Bunny sah ihn aus ihren blauen Augen an und nur ein blinder hätte jetzt nein sagen können.
 

„Klar komm ich noch mit…. Bis Morgen wir sehen uns. Bis später Yaten und Taiki.“ Die beiden machten sich zusammen mit Minako und Ami auf den Weg.
 

Auf dem Weg nach hause herrschte eine bedrückende Stille zwischen den beiden.
 

„Seiya, danke! Ich wüsste nicht was ich ohne dich gemacht hätte. Du bist einfach immer für mich da, und ich hab es dir noch nicht einmal gedankt.“
 

Sie hakte sich bei ihm ein. *Warum genieße ich diese Nähe nur so? Sollte ich nicht eigentlich um Mamoru trauern? Nein, mir war schon früher klar dass etwas nicht stimmte und dass wir uns auseinander gelebt hatten. Ich wollte es wahrscheinlich nur nicht wahr haben.*
 

“Du musst dich nicht bedanken. Du weißt dass ich dir beistehe egal was kommt. Das ist doch selbstverständlich.“
 

*Sie merkt nicht einmal wie sehr ich sie liebe. Für sie werde ich immer nur ein guter Freund sein. Warum ist das nur so schmerzhaft?*
 

„Nein das ist nicht selbstverständlich. Aber trotzdem danke. Glaubst du er ist jetzt zuhause?“
 

Bunny starrte auf das erleuchtete Hochhaus. Sie konnte aber ihre gemeinsame Wohnung nicht sehen.
 

„Wenn du nicht alleine sein willst kann ich mitkommen, oder du kommst noch mit zu mir.“
 

Bunny lächelte ihn dankbar an. Ja so sollte jemand sein in den man sich verlieben konnte.
 

*Was sollte das denn jetzt? Er macht mir ein nettes Angebot und bei mir fliegen die Schmetterlinge, Bunny reiß dich zusammen.*
 

“Ich weiß nicht. Ich habe keine Lust ihn zu sehen oder mit ihm zu reden. Aber irgendwann muss ich es ja tun, oder?“
 

“Ja das musst du, aber nicht heute wenn du nicht willst.“
 

“Weißt du, als ich vorhin bei Rei aufgewacht bin, dachte ich das wäre alles nur ein böser Traum aus dem ich jeden Augenblick wieder aufwachen würde. Aber dann sah ich dein Gesicht und du hast mich so traurig angeschaut. Aber du hast mir nicht das Gefühl gegeben bemitleidenswert zu sein. Und dafür bin ich dir sehr dankbar. Das hast du damals auch schon getan. Erinnerst du dich?“
 

Er überlegte doch ihm fiel beim besten Willen nicht ein was sie meinte.
 

„Ich sehe du weißt es nicht. Macht nichts, sollen wir uns noch ein bisschen auf die Bank setzten? Ich will nämlich nicht rein, noch nicht jedenfalls.“
 

Beide ließen sich auf der Bank nieder und Bunnys schaute verträumt in den Sternenhimmel.
 

„Also, damals als ich gegen Galaxia gekämpft habe und Chibi-Chibi zu diesem Schwert wurde, da wollte ich nicht kämpfen und deshalb ist es zerbrochen. Ich habe eure Blicke gesehen, weißt du. Yaten und Taiki sahen aus als würden sie mich gleich mit umbringen wollen.“
 

Dabei musste sie lachen. Sie hatte damals gedacht dass sie ihr das niemals verzeihen würden.
 

„Schätzchen, das ist doch schon so lange her. Warum erzählst du mir das jetzt?“
 

“Geduld, ich komm gleich zum Punkt. Auf jeden Fall habe ich dann dein Gesicht gesehen. Du warst zwar auch geschockt und hast mich so unglaublich traurig angesehen, aber bei dir hatte ich nicht das Gefühl du würdest an mir zweifeln. Verstehst du? Wenn du mich ansiehst habe ich manchmal das Gefühl als würdest du mir alles zutrauen.“
 

Bunny hatte noch nie darüber gesprochen. Nur dank ihm hatte sie sie damals besiegen können. Dieser eine Blick von ihm hatte ausgereicht, damit sie die Hoffnung in das Gute nicht verlor.
 

„Natürlich habe ich dir vertraut, du bist schließlich mein Schätzen. Ich habe dir damals gesagt das jeder Mensch einen Stern besitzt und das deiner am hellsten leuchtet, erinnerst du dich?“ Sie nickt. Damals saßen sie noch zu dritt auf einer Bank, zusammen mit Chibi-Chibi, und hatten sich zusammen die Sterne angeschaut.
 

„Deshalb vertraue ich dir. Du strahlst so viel Wärme und Güte aus. Und daher wusste ich das du siegen würdest.“
 

Bunny war gerührt, das war ja so lieb von ihm.
 

„Ich sollte jetzt besser gehen.“ Es war ihr unangenehm. Sie fühlte sich so wohl, obwohl gerade diese Sache mit Mamoru sie schwer getroffen hatte.
 

„Ist gut, wenn etwas ist, du kannst jederzeit zu mir kommen.“
 

*Du bist für mich da…immer. Warum ist mir jetzt erst klar geworden wie viel du mir bedeutest? Was wenn du nicht zurückgekommen wärst?*
 

“Gute Nacht Seiya.“ Dabei kam sie seinem Gesicht immer näher und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange.
 

*Wieder dieses schöne warme Gefühl…was hat das nur zu bedeuten?*
 

„Wir sehen uns morgen. Gute Nacht.“ Damit verabschiedete sich Bunny von Seiya. Das war kein leichter Weg für sie.
 

Was würde sie erwarten wenn sie die Wohnung betrat? Lasst euch überraschen!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-06-10T17:33:57+00:00 10.06.2008 19:33
woooooooooooooow ich bin begeistert!!!
deine ff ist einfach wunder schön!!!! ich hoffe du lässt seiya und bunny mal näher kommen^^ zb durch ein kuss^^

schreib schnell weiter

lg sunshinerose
Von:  Toru_Soma
2008-06-10T12:49:52+00:00 10.06.2008 14:49
Wunderbaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaar!!
Er ist soooooooooo süss und Mamoru soll sich zum TEufel scherren!!

DAs Kap ist natürlich sehr toll geschrieben;)
SCHreib bitte schnell weiter

Toru
Von:  Yuki_Salvatore
2008-06-09T19:44:42+00:00 09.06.2008 21:44
ohhhhh *-* man seiya du bist einfach der beste *__________*
er ist einfach immer total lieb zu ihr und weiß immer was in ihr vor geht hach so einen hätt ich auch gern v.v
soll sie doch mamoru endlich in den wind schießen der tut ihr doch sowieso nur weh...<.<
seiya is tausend mal besser

achja ma wieder ein tolles kapitelchen ^^
schreib büdde ganz schnell weita *-*

greetz GokuFan


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