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I´m like a bird

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I´m like a bird

I´m like a bird....
 

Die Nacht legte sich wie ein gewaltiges schwarzes Tuch über die Welt und hüllte alles in Schweigen. Die Stille lag schwer auf seinen Ohren, als er sich langsam auf den Weg in das Dorf Konohagakure machte. Er war schon seit mehreren Monaten nicht mehr dort gewesen und seine Sehnsucht trieb ihn jetzt an. Er beschleunigte seine Schritte und rannte durch den großen Wald. Er wusste noch genau, wie er nach Konoha kam, auch wenn er schon lange nicht mehr dort lebte. Fast zwei Jahre sind seitdem vergangen...

Er schüttelte den Kopf. Er war nicht hergekommen, um sentimental zu werden, nich auf diese Weise, nicht mit diesen Erinnerungen.

Schnell sprang er in die Baumwipfel und über den gerade vor ihm aufragenden Holzwall, der um Konohagakure lag. Leichtfüßig landete er oben und blieb kurz stehen, um einen Blick auf seine alte Heimet zu erhaschen. Der Felsen im Hintergrund trug noch immer fünf Gesichter, das hieß, dass Tsunade noch Hokage war. Ein Schmunzeln huschte über sein Gesicht, als er an Tsunade dachte. Doch auch deswegen war er nicht hergekommen. Ein weiterter Sprung genügte und er landete ohne ein Geräusch zu machen auf einem der Hausdächer. Schnell orientierte er sich und setzte seinen Weg in das Zentrum des Dorfes fort. Nicht lange und er war endlich an seinem Ziel angekommen. Er stand vor einem halbgeöffneten Fenster im ersten Stock und betrachtete die darin wohnende Person beim Schlafen...
 


 

you're beautiful, that's for sure

you'll never ever fade

you're lovely but it's not for sure

that I won't ever change

and though my love is rare

and though my love is true
 


 

Vorsichtig und so leise wie er konnte schob er das halb geöffnete Fenster ganz auf und setzte sich schweigend auf den Fensterramen. Ein leiser Seufzer entkam ihm, doch die sie wachte zum Glück nicht auf. Leise stieg er in ihr Zimmer und ging ohne das kleinste Geräusch zu verursachen auf das Bett zu, bis er direkt davor stand und stehen blieb. Wie in Trance hob er seine Hand und streichelte ihr sanft über ihr rosanes Haar. Sie war so schön, genau so wie früher. //Sakura...//

Ein wehmütiges Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus als er an ihre gemeinsamen Aufträge dachte. Er hatte sie schon immer gemocht, doch er konnte es unmöglich zugeben. Er, der geglaubt hatte, niemals wieder jemanden lieben zu können hatte sich verliebt. "Sasuke..." Nuschelte Sakura plötzlich und er wich blitzschnell ein paar Schritte zurück, doch Sakura schlief noch immer tief und fest. Langsam ging er wieder zu ihrem Bett. Er liebte sie wirklich, doch er konnte nie sicher sein,dass sich das nicht änderte. Er hätte nicht bleiben können. Er traute diesem Gefühl nicht...

"Geh nicht..!" Flehte sie im Schlaf und wieder zeriss es Sasuke das Herz, wie bei ihrer letzten Begegnung...
 


 

your faith in me brings me to tears

even after all these years

and it pains me so much to tell

that you don't know me that well

and though my love is rare

and though my love is true
 


 

Er erinnerte sich noch zu gut, als sie ihn davon abhalten wollte das Dorf zu verlassen und zu Orochimaru zu gehen. Wie sie geweint und gefleht hatte, dass er doch bleiben solle. Doch er konnte nicht. Er hatte sich entschlossen nur noch für die Rache an Itachi zu leben und sie hätte ihn nur dabei behindert, wie jedes andere unnötige Gefühl, doch er konnte es nicht abschütteln.

Immerwieder, wenn die Erinnerung ihn übermannte, stiegen ihm die Tränen in die Augen. Ihm, Sasuke! Er musste sie wirklich lieben. Der Schmerz zerfraß ihn jede Nacht in der er wach lag und vergebens versuchte nicht an sie zu denken und wenn es zu schlimm wurde kam er her. Hier her zurück nach Konohagakure, um sie zu sehen. Nur sehen, denn reden, das konnte er als Verbannter nicht mit ihr.

Gedankenverloren wickelte e eine ihrer Haarsträhnen um seinen Finger. Es machte ihn auf eine Weise glücklich, dass sie immernoch an hn dachte und um ihn trauerte, doch er wusste genau, dass sie ihn nicht verstand. Das hasste er an ihr. Sie konnte nicht verstehen, warum er zu Orochimaru ging, sie wusste nicht wie es war zu wissen, wer die eigene Familie getötet hatte. Sie kannte ihn eben doch nicht wirklich....
 


 

it's not that I wanna say goodbye

it's just that every time you try to tell me that you love me

each and every single day I know

I'm gonna have to eventually give you away

and though my love is rare

and though my love is true

hey I'm just scared

that we may fall through
 


 

Es war nicht so, dass er unbedingt gehen wollte, er hatte einfach nur keine andere Möglichkeit gesehen. Er wusste, wenn er es sich nicht zur Aufgabe gemacht hätte, seine Familie zu rächen, nicht auf die Suche nach seinem Bruder gegangen wäre, hätte er seinen Gefühlen wahrscheinlich nachgegeben. Jedesmal wenn er Sakura gesehen hatte, spürte er, dass er es nicht zulassen durfte, dass er, wenn er sein Ziel weiter verfolgen würde, sie eines Tages mit Sicherheit verloren hätte. Also ließ er es gar nicht erst zu. Er versuchte alles um sie loszuwerden, doch Sakura ließ nicht von ihm ab. Sie versuchte ihm ihre Liebe zu zeigen und jedesmal, wenn sie das tat zweifelte er an seinem Entschluss und in ihm stieg Angst auf, dass er es nicht schaffen könnte, dass er versagen würde...
 


 

I'm like a bird, I'll only fly away

I don't know where my soul is, I don't know where my home is (and baby all I need for you to know is)

I'm like a bird, I'll only fly away

I don't know where my soul is, I don't know where my home is

(and baby) all I need for you to know is
 


 

Doch ea hatte keinen Sinn mehr. Er hatte alles aufgegeben, alles fallen lassen um sich zu Rächen. Nichts von diesen Dingen dürfte mehr von Bedeutung für ihn sein, doch tief in seinem Herzen wusste er, dass es nicht so war. Mit einem leisen Seufzen löste er seinen Blick von Sakura und ging wieder zum Fenster und sah in Richtung Osten, den rötlich schimmernden Himmel. Er war schon viel zu lange hier gewesen, er musste gehen.

Mit einem letzten Blick auf die noch immer tief schlafende Sakura stieg er auf das Fensterbrett, schloss das Fenster wieder halb und sprang in den beginnenden morgen. Er hasste sich dafür, dass er her gekommen war.

Er hatte nicht alles hinter sich gelassen, um doch noch wie an Ketten immer wieder hier her kommen zu müssen. Er wusste nicht mehr wo er hingehörte, ob nun nach Konohagakure oder schon längst fest zu Orochimaru und dem Dorf Otogakure. Er hatte in seinem Eifer nach Freiheit sich selbst verloren, sein Herz, seine Seele.
 

Man sagt zu Hause ist, wo das Herz ist. Wenn er nach diesem Satz ging, so wusste er immer wo sein Zuhause war. Es war hier in Konohagakure, in einem Zimmer in der Mitte des Dorfes. Für immer. Es war be Sakura, so wie sein Herz es auch immer sein wird...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Tsu_chan
2008-07-20T12:33:02+00:00 20.07.2008 14:33
Ich finds sehr schön emotional!*__*
Die liedstellen passen perfekt.
Deine ausdrucksweise ist echt wahnsinn.
Ich mach bei dem WB vll auch mit, doch an dein niveau komm ich nicht rann!-____-
Von: abgemeldet
2008-07-03T20:22:24+00:00 03.07.2008 22:22
awai, des is ja wirklich schön un traurig
ich bin echt gerührt
un jetzt weis ich nicht mehr was ich schreiben wollte-.-'
Von: abgemeldet
2008-06-14T17:58:16+00:00 14.06.2008 19:58
Hey
Das war ganz große klasse.
BEsonders gut fand ich die ersten und die letzten paar Sätze.
Ich finde, du hast die Atmosphäre und die Gefühle sehr gut beschrieben.
Du hast zwar Tippfehler gemacht, aber das passiert jedem Mal.
lgHikaru
Von: abgemeldet
2008-06-11T09:30:47+00:00 11.06.2008 11:30
Uhi
das war ein supi dupi geschichte
mach weiter soo =)

bb:>


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