Bombe Tickt!
„Wayne?“, er drehte sich zu seinen Gitarristen, ein zaghaftes lächeln schleicht auf seine Lippen.
Wie immer dachte er an ihn.
„Yes?“
Aber keine Ähnlichkeit.
Bela erhob sich aus dem abgenutzten Sessel, und ging zu ihm hin.
Ließ sich wieder auf die Lehne herunter.
„What’s going on?“, verwirrt sah er ihn an.
Um weitere Fragen zu ersparen, drückte der Frontmann einen langen Kuss auf seine Lippen.
Er biss an.
Hingebungsvoll liebkoste er seinen „Chef“ entgegen, leicht zitternd knöpfte er das schwarze Hemd auf, die grüne Krawatte landete gleich mit auf den Boden.
Nein, Ähnlichkeiten gab es keine.
„Nicht hier…“, ein Kopfschütteln, auch wenn er kein Wort verstand, aber sein Körper und die Gesten sagten alles.
Er zog ihn in das kleine Hotelzimmer, es war nicht sonderlich eingerichtet.
Sofort vertieften sie sich in einen innigen Kuss, landen zusammen – mit großer Wucht – auf das Bett.
„Stop it…“,
Er drückte ihn von sich, doch vergebens.
„You want it…“
Wayne sah es ein, ihm konnte er nicht widerstehen.
Ein leises stöhnen.
„Do it…scream it out…nothing is here…“, er mochte es, den dominanten zu spielen.
Röte schlich auf die weichen Wangen.
Bela riss regelrecht das T-Shirt auf, und züngelte über seine Brustwarze.
Die Bombe tickte.
„Ah…!“
Er ließ sich mit seinen Körper auf den Unterleib Waynes.
Schnell bewegte er sich auf ihm.
Als ob sie keine Zeit hätten.
Der Gitarrist strich immer wieder über den Tattoowierten Oberkörper.
Wie in Extase verwöhnten sie sich.
Und es kam.
Der Moment, den Wayne in die harte Realität zurück rufen ließ.
Der ihm sagte, dass er nur ein Ersatz war.
Bela streckte seinen Rücken durch.
„Farin!“.