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Can flowers grow in the Sand?

von

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Verlorene Hoffnung

Kapitel 15: verlorene Hoffnung
 

"Überleg es dir gut..." Hauchte er und mit einem seltsamen Lächeln auf den Lippen verschwand er, so plötzlich, wie er gekommen war, wieder in der Dunkelheit der Nacht.

Was hatte das zu bedeuten..?!
 

Minutenlang starrte sie auf den Punkt vor sich, wo bis vor Kurzem noch Sasuke gestanden hatte.

Sie konnte es immer noch nicht glauben, dass er wirklich nur wegen ihr hier her zurück gekommen sein sollte...

Doch er war nicht nach Konohagakure gegangen, um sie zu finden, er war hier her gekommen... Also hatte er schon länger gewusst, das sie hier war, oder er hatte es irgendwie geschafft sich diese Information von jemandem in Konohagakure zu holen...

Langsam schleppte sie sich zurück ins Zentrum des Dorfes.

Sie fühlte sich plötzlich wie erschlagen...
 

Als Sakura am nächsten Morgen die Augen öffnete ging es ihr nicht besser. Sie hatte fürchterliche Kopfschmerzen und ihr Hals tat weh.

Sie stemmte sich mühsam hoch und ging erst einmal in die Küche, um sich ein Glas Wasser zu holen, doch es half nicht wirklich. Ihr Hals tat noch immer weh und etwas Essen wollte sie auch nicht.

Ihr ging Sasuke nicht mehr aus dem Kopf...

Gedankenverloren zog sie sich an und ging aus ihrer Tür. Sie sah den Gang entlang und schreckte plötzlich auf.

„Gaara!“ Rief sie, doch er schien sie nicht zu hören.

„Gaara, warte doch.“ Rief sie ihm trotz ihres protestierenden Halses hinterher, doch er drehte sich nicht um. Einen Augenblick später war auch schon an den Treppen verschwunden.

Langsam stapfte Sakura ihm nach. Hatte er sie wirklich nicht gehört? Sie hatte doch so laut nach ihm gerufen...

Als sie an den Treppen stand konnte sie keine Schritte hören. Er war also schon längst weg.
 

Auf dem Weg zur Schule waren so gut wie keine anderen Menschen auf der Straße, so sah sie beim Laufen nur auf den Weg vor sich, da sie niemand ansprach, doch einmal hob sie irritiert den Kopf und sah sich um. Sie hätte schwören können irgendwo in der Nähe Gaaras Stimme gehört zu haben, doch sie sah ihn nicht...
 

In ihrer Klasse dagegen wurde sie abgelenkt. Es herrschte Chaos. Die Schüler brüllten herum und das Klassenzimmer sah aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Die Tische waren wirr ineinander verhakt und die Stühle.. Nun, die mussten sich auch irgendwo zwischen den Tischen befinden, denn sie konnte sie nirgendwo anders im Raum erkennen.

„Wer war das?!“ Donnerte sie in die Klasse und mit einem mal verstummten alle Schüler, nur, um danach um so wilder durcheinander zu rufen.

„Wir nicht!“

„Keine Ahnung...“

„Die Taschen sind auch weg!“

„Sakura ich-“ Rief plötzlich jemand.

Schnell hob Sakura die Hand und die Klasse verstand. Sie schwiegen.

Sie sah zu dem kleinen Mädchen, dass sich gemeldet hatte und nickte ihr zu.

Das Mädchen schluckte.

„Ich war heute etwas früher da und da - da hab ich eine seltsame Frau aus der Schule rennen sehen.“

„Konntest du sie irgendwie erkennen, wie sah sie aus?“ Fragte Sakura schnell, denn das konnte wirklich die Übeltäterin gewesen sein.

„Ich weiß nicht.. Sie hat seltsame Sachen getragen... Die kenne ich in Suna nicht... Aber ich konnte sehen, dass sie kurze hellbraune Haare hatte.“

Schweigen trat ein und alle sahen auf Sakura, die auf ihrem Stuhl plötzlich erstarrt war.

Kurzes hellbraunes Haar... So sah die Frau aus, mit der Gaara unterwegs war..

Schnell schüttelte sie den Kopf.

Es gab sicher hunderte von Frauen, die kurzes hellbraunes Haar hatten...

Sie seufzte laut auf.

„Danke Mina.“ Sagte sie, dann ging sie zu dem Berg aus Holz der ihre Tische und Stühle waren.

„Wenn wir das hier entwirrt haben,“ Meinte sie und nickte zu dem Berg „dann gehen wir nach draußen und sehen, ob wir sie vielleicht sogar finden.“

Die Schüler und sie machten sich eifrig an die Arbeit.

Nach einer guten halben Stunde hatten sie es geschafft. Die Tische und Stühle standen wieder an ihren alten Plätzen. Die Schüler schulterten ihre Taschen und sahen Sakura mit ernstem Gesicht an. Sie alle wollten denjenigen finden, der das getan hatte.

„Also los!“ Sagte Sakura und ging voran aus der Klasse, den Flur entlang. Die Klasse folgte ihr im Gänsemarsch.

Als sie vor der Schule standen, kamen Sakura wieder Zweifel. Sunagakure war riesig und die Schule fast in der Mitte des Dorfes. Sie hatten nur noch eine Stunde Zeit... Wie sollten sie es schaffen hier eine bestimmte Frau zu finden?!

„Wo wollen wir zu erst lang?“ Fragte einer der Jungen und sah sie erwartungsvoll an.

„Da lang.“ Meinte sie und deutete auf eine breite Straße, auf der zum Glück noch nicht übermäßig viel los war. Sie wollte keines der Kinder in der Menge verlieren.

„Wenn einer von euch die Gruppe verlieren sollte, dann geht er bitte zurück zur Schule!“ Sagte sie ernst und dann liefen sie los. Erst die breitere Straße, die zum Zentrum Sunagakures führte, dann die Einkaufsstraße entlang und schließlich führten sie die Kinder durch verwinkelte Seitenstraßen. Sie konnte nur hoffen, dass die Kinder sich hier gut auskannten, denn für sie war hier alles fremd.

Und als sie schon fast aufgegeben hatten und sich auf dem Weg in einer der Seitenstraßen zur breiten Straße befanden, die zurück zur Schule führte, schrie das kleine Mädchen plötzlich auf.

„Das ist sie! Das ist sie!“ Hüpfte auf der Stelle, zupfte ohne Unterlass an Sakuras Ärmel und deutete auf die breite Straße.

Dort lief wirklich eine Frau mit kurzen hellbraunen Haaren, doch sie rührte sich nicht...

Gaara war bei ihr...

„Das kann nicht sein.“ Rief Nekota plötzlich. „Das ist doch Gaaras verlobte!“

Langsam wandte sie den Kopf zu Nekota um. „Verlobte?“ Fragte sie und versuchte verzweifelt das Zittern in ihrer Stimme zu unterdrücken.

„Ja. Ich habe gehört, dass sie aus Kirigakure oder so kommen soll.“ Meinte er und sah Sakura neugierig an.

Sie hob ihren Blick wieder und sah auf die Straße, doch Gaara und seine Verlobte waren schon verschwunden.

„Ich rede nachher mit ihm darüber.“ Versprach sie und ihr Blick verfinsterte sich.

Gaara hatte also eine Verlobte...

Sie machten sich schweigsam auf den Weg zurück in die Schule.

Dort angekommen entließ sie Sakura in ihren nächsten Unterricht und ging zurück zum Hauptgebäude. Sie musste mit Gaara reden...
 

Frustriert ließ sie sich auf ihr Bett fallen. Das Gespräch mit Gaara war alles andere als gut gelaufen, wenn man es denn überhaupt als Gespräch hatte bezeichnen können!

Sie hatte ihm von dem Vorfall in ihrem Klassenzimmer und dem kleinen Mädchen erzählt, wie sie losgezogen waren, dass sie nicht daran glaubte und wie sie sie trotz allem erkannt hatten. Als seine Verlobte.

Doch er hatte nichts gesagt.

Er hatte sie nur finster angestarrt. Erst als sie seine Verlobte erwähnt hatte, zogen sich seine Augen kurz zusammen, doch er schwieg beharrlich.

Am Ende war ihr einfach der Kragen geplatzt. Sie hatte ihn angeschrien, dass die Klasse ihm ja nicht so wichtig sein kann, wenn er sich nicht mal dazu äußerte.

Als er dann immer noch nichts gesagt hatte, hatte es ihr endgültig gereicht.

„Gut!“ Hatte sie geschrien, war zur Tür gestapft und hatte sie aufgerissen.

„Wenn dir die Klasse nicht wichtig ist, muss ich sie ja auch nicht unterrichten! Dann kann ich auch wieder gehen!“ War gegangen und hatte die Tür hinter sich mit solcher Wucht zugeschlagen, dass von irgendwo her ein Klirren zu hören war, als ob etwas aus großer Höhe auf dem Boden zerschellt wäre.

Jetzt lag sie hier auf ihrem Bett und starrte an die Decke.

Ein wenig bereute sie ihre Worte Gaara gegenüber. Sie würde die Klasse nicht verlassen...

Doch ihr war auch irgendwie klar geworden, dass Gaara aus irgendeinem Grund nicht mehr mit ihr reden wollte. Warum?!

Was hatte sie getan um ihn so zu verärgern...? Ihr fiel beim besten Willen nichts ein, was so schlimm sein sollte...

Sie erinnerte ich an den Kuss von Sasuke... Doch den konnte er nicht gesehen haben, sie war sich sicher gewesen, dass keiner mehr auf der Straße war, als Sasuke aufgetaucht war.

Und außerdem, warum sollte er deswegen sauer sein. Er hatte ja seine verlobte!

Sakura schnaubte.

Sie konnte jetzt nicht einfach hier liegen bleiben! Sie musste raus, musste sich bewegen.
 

Kurze Zeit später stand sie vor dem Hauptgebäude und sog die frische Luft ein, dann lief sie los.

Sie merkte sich den Weg nicht. Wozu auch. Gerade war es ihr einfach vollkommen egal. Auf irgendeinem Wege würde sie schon zurück finden!

Lange lief sie durch die Straßen, doch ihr fiel auf, dass sie seltsamerweise immer in der Nähe des Hauptgebäudes blieb. Sie konnte nicht sagen warum. Ihre Füße führten sie immer wieder zurück dorthin.

Und dann, als sie sich schon fast wieder beruhigt hatte sah sie es.

Das Mädchen und Gaara, Arm in Arm, am Ende der Straße...

Sie könnte schreien vor Wut!

Jetzt hatte sie nicht einmal mehr die Möglichkeit sich draußen vor den Leuten zu verstecken, die sie nicht sehen wollte!

Fauchend drehte sie sich auf dem Absatz um und rannte zurück zum Hauptgebäude, nur um sich dann in ihrer Wohnung einzuschließen.... Was eigentlich überhaupt keinen Sinn hatte, denn sie bekam sowieso keinen Besuch.

Sie schmiss sich wieder aufs Bett und vergrub sich unter der Bettdecke.

Es war ihr verdammt egal, dass es darunter allmählich brütend heiß wurde. Sie lies bloß ein kleines Loch offen, durch das frische Luft unter die Decke kommen konnte.

Sie blieb unter der Decke, bis sie schließlich trotz Kopfschmerzen einschlief...
 

Die nächste Woche war für Sakura die Hölle auf Erden.

Egal wo sie war, oder wohin sie musste, sie hatte das Gefühl überall Gaara und seiner Verlobten zu begegnen. Sie konnte nicht mehr... Sie war am verzweifeln.

Sie wusste nicht was sie noch tun konnte...

Gaara schien sie nicht zu lieben... Ja nicht einmal mehr zu mögen schien er sie. Er hatte seit dem noch kein einziges Wort mit Sakura gesprochen, selbst wenn sie ihn auf etwas angesprochen hatte oder ihn angeschrien hatte.

Er hatte sie bloß angestarrt...

Doch sie hatte einen Entschluss gefasst...
 

„Ihr seid inzwischen längst auf dem Stand einer Abschlussklasse.“ Begann Sakura und die Klasse jubelte los. Sakura musste lächeln. Sie hätten bestimmt nicht erwartet, dass sie sie so weit bringen könnte...

„Ich werde gehen...“ Meinte sie nach kurzem zögern. Erst herrschte völlige Stille im Raum, dann brach Chaos aus.

Alle riefen wild durcheinander, doch alle fragten sie das selbe.

„Warum?!“

Sie seufzte leise auf.

„Es gibt andere, die mich hier nicht haben wollen.“ Damit nahm sie ihre Tasche hoch, zwang sich zu einem letzten Lächeln für ihre ehemaligen Schüler und ging aus der Tür.

Hinter ihr riefen die Schüler wieder wild durcheinander.

Es tat ihr schrecklich Leid um die kleinen, doch es musste sein...

Sie konnte nicht mehr...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

*den Kopf einzieh*

*auf reaktionen wart*

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  DarkBloodyKiss
2010-05-25T21:07:30+00:00 25.05.2010 23:07
Hi ^^

ein echt tolles Kappi ^^

bin schon gespannt was als nächstes passiert!!! ^^

freue mich schon sehr darauf wenn es weiter geht ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von: abgemeldet
2010-05-25T17:41:38+00:00 25.05.2010 19:41
hey
tolles kap
ob es wirklich gaara´s verlobte war?
und gaara muss doch was machen
sie darf nicht gehen T.T
bin gespannt
bis dann
lg
Von:  bella-swan1
2010-05-21T05:33:25+00:00 21.05.2010 07:33
Hi super Kapi.
Warum redet Gaara nicht mehr mit Sakura, und hat er wirklich eine Verlobte?
Freu mich schon drauf wie es weiter geht.lg.^^
Von:  fahnm
2010-05-20T20:00:14+00:00 20.05.2010 22:00
Gaara du hulenuss.
Rede mit Sakura. Sprich klartext und lass die nummer mit dem Stummen.
Damit machst du es nur noch schlimmer.
Und was sollte das was die Verlobte gemacht hat?
ist die Gaga?
Hoffentlich rennt sie Sakura nicht noch mal über den weg.
Und Sasuke soll SAku in ruhe lassen. Er hatte seine Chance und sie völlig verspielt.

mfg
fahnm
Von: abgemeldet
2010-05-20T18:23:31+00:00 20.05.2010 20:23
...wie gehts weiter *.*.....ich will unbedingt wissen wies weiter geht...du kannst voll gut schreiben...das ist die kreativität...die mir fehlt -.-
Von:  widdergirl
2010-05-20T18:15:41+00:00 20.05.2010 20:15
hey, es war ein sehr schönes kapitel.
sakura tut mir leid.warum sagt gaara nichst zu ihr oder hat was gegen die tischstaplerei was gesagt.
die kleinen werde sakura richtig vermissen.
gaara ,wehe du redest nicht klar text ,bekommst du es mit mir zutun.>___<
freue mich schon auf das nächste kapitel.
lg. Widdergirl
Von: abgemeldet
2010-05-20T17:49:00+00:00 20.05.2010 19:49
super kapitel
sakura tut mir irgendwie leid
aber gaara noch viel mehr

bitte schreib schnell weiter
Von:  Moorleiche
2010-05-20T16:14:49+00:00 20.05.2010 18:14
super das du weiter geschrieben hast... aber wuuahhh das war böse das kapitel >.< die kann doch nicht einfach gehen.... gaara mach was dagegen!!!

bitte schreib schnell weiter. es ist sooo spannend.


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