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Ein Geisterleben

von

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Licht und Schatten

Licht und Schatten
 

„Ich bin mir sicher!“ Sam klemmte das Telefon zwischen Kopf und Schulter „Ja, er schläft schon seit Monaten nicht!“ sie schwieg kurz „Ja, normalerweise wird man Verrückt wenn man zu lange nicht schläft!“ laut atmete sie aus „Du bist sein Freund seit ihr kleine Kinder wart…“ sie blickte überrascht auf „Nein, er ist nicht in mich verliebt!“ sie schüttelte den Kopf als ob Tucker sie sehen könnte „Bestimmt nicht …“ sie wurde leicht rot „Jetzt mach mal halb lang, ich würde das Merken! Er hat nur Augen für Paulina!“ sie riss die Augen auf „Egal, jetzt!“ sie hüstelte „Rede mit ihm Tucker oder ich verabreiche ihm K.O. Tropfen!“ sie legte auf. Das Danny nicht schlafen konnte, viel inzwischen sogar einen Geistigen leer Läufer wie Dash auf! Und das es ihm nicht gut tat war offensichtlich er war ständig gereizt aber wollte niemanden erzählen was ihn Quälte. Obwohl sie es sich denken konnte, die Ereignisse in der letzten Zeit konnten einen Verrückt machen, sie schlief zwar auch nicht gut, aber sie schlief. Aber Danny nicht, sie machte sich Sorgen um ihn. Auch wenn sie es nicht zugeben würde, sie war über beide Ohren in den Jungen verliebt. Nicht weil er auf einmal Superkräfte hatte, es war begann schon als sie in die Klasse kamen, als Dash seinen Spruch los lies, alle hatten gelacht, nur er nicht! Er hatte einen wütenden Blick zu Dash geworfen. Da hat es sie erwischt. Sie hatte durch diese ganzen schrecklichen Ereignisse angefangen zu Rauchen, schlechte Angewohnheit, aber es beruhigte sie. Zumindest redete sie es sich ein. Danny mochte es nicht, aber in diesem Fall war es ihr egal. Tucker hingegen schien das ganze nichts auszumachen, der Kerl musste Nerven aus Stahl haben. Oder er war einfach nur bescheuert. Doch Danny machte sich selbst kaputt, wenn er das ganze nicht bald verarbeiten würde, und ruhe finden würde, war es nur eine Frage der Zeit, bis er zusammenbrach. Doch wie sollte man es machen, klar sie könnten es jemanden erzählen, in der Klapsmühle würde man ihn so mit Medikamenten vollstopfen das er gar nicht mehr aufwachen würde, wahrscheinlich würde man sie aber auch beide einweisen, also das stand nicht zur Debatte! Sie ging zum Fenster und machte es auf, eine Zigarette und dann geht es ins Bett. Sie nahm es fast nicht wahr, ein Flimmern neben ihr vorm Fenster, sie drehte den Kopf sah es und sah es direkt an. Sam schrie laut auf.
 

Es war kalt geworden, nicht nur kalt sondern Schweine kalt. Danny hatte das Gefühl zu Eis zu erstarren. Sein Outfit war alles andere als warm aber was sollte er machen? Es war schon etwas lächerlich, dass einem Geist kalt war. Nachdem ihm die Schlaflosigkeit an den Nerven gezehrt hatte, hatte er den Einfall mit der Patrolie, einfach durch die Stadt streifen und wenn was passiert dann eingreifen. Hatte sich in der Theorie ganz gut angehört, doch in der Praxis war es kalt! Er lachte leise auf. Weihnachten stand vor der Tür, dieser ach so tolle Feiertag. Dieses Jahr war ihm nicht nach Feiern, aber trotz allen würde er noch Geschenke für seine Freunde und Familie kaufen. Tradition würde man wohl sagen, oder Gruppenzwang, er verzog das Gesicht, wie auch immer. Ist egal. Er hatte die Idee sich aufzuwärmen und einen Kaffee zu trinken. Deshalb landete er in einer Gasse neben diesem kleinen vermieften Laden und verwandelt sich um als normaler Junge hineinzugehen. Klar normaler Junge, wahrscheinlich ging jeder normale Junge um 10 Uhr abends in einem der schlechtesten Viertel der Stadt in einem Laden der Aussah als ob er nebenher als Klo benutzt wurde um dort einen Kaffee zutrinken. Die Bedienung würde fragen „Nicht zu jung um so lange aufzubleiben!“ worauf er Antworten würde „Ja, aber ich kann nicht schlafen, meine Träume sind bevölkert von schwarzen Männern die Menschen in Stückreisen und Kinderfressenden Trollen! Sie ziehen mir im Traum das Fleisch von den Knochen, und fressen mich auf, deswegen Schlafe ich nicht weil ich Angst vorm Schlafen habe und deswegen gehe ich auf Geister jagt, um mich abzulenken! Das dürfte wohl jedem klar sein, oder?“ sie würde ihn nur ansehen und sagen „Das erzählt mir jeder dritte!“ Danny lachte laut ein Penner drehte sich zu ihm um. Scheiß drauf als er die Tür öffnete, läutete eine Glocke. Der ganze Laden wirkte wie eine Autobahn Raststätte der 50er Jahre. Die Theke zog sich von der Linken Seite des Raums bis zur Rechten, nur ganz links gleich neben dem Eingang waren noch Türen und der Geruch nach Fäkalien sagte ihm dass er weit von ihnen weg sitzen wollte. Durch eine Öffnung hinter der Theke konnte man in die Küche sehen ein schmieriger Mexikaner stand dort am Herd, hinter der Theke selber saß eine untersetzte Frau, diese lass in einer Zeitung „Geile Lesben“ stand auf dem Cover. Danny und schüttelte den Kopf gleich rechts vom Eingang saß noch ein junges Mädchen, gut jung im Vergleich zu Danny war sie nicht jung, sie war vielleicht 19, das könnte hinkommen, sie trug ein Ledernes Motorradoutfit und trug mehr Metall im Gesicht als er es je bei einen Menschen gesehen hatte. Er entschloss sich am anderen Ende des Raumes platz zu nehmen, zum einem weil er seine Ruhe haben wollte und zum anderem weil er weit weg von diesem beißenden Geruch sein wollte. Im ersten Moment wäre er am liebsten schreiend wieder raus gerannt, aber der Plus Punkt war einfach, hier war es warm. Und außerdem hatte es kurz nachdem er durch die Tür gegangen war angefangen zu schneien und zwar so stark das man kaum 5 Meter weit sehen konnte. Also blieb er, und der Kaffee? Na ja, wenn er nicht so roch wie der Eingangsbereich, könnte er es wagen, es sei denn die Gute hatte das Wasser direkt aus den Urinalen geschöpft dann, würde er es sich noch mal überlegen. Sie kam zu ihm und auf denn ersten Blick schien sie nicht fragen zu wollen wie alt er war. „Sag schon, hab nicht die ganze Nacht für dich süßer!“ murmelte sie genervt. Na super, die Bedienung des Jahres dachte Danny aber laut sagte er „Kaffee! Schwarz!“ sie ging ohne ein weiteres Wort, kein „Oh kleiner solltest du nicht im Bett sein!“ oder so einen Scheiß. Obwohl er so fest damit gerechnet hatte, und jetzt wo sie nicht fragte, war er, nun ja, er war enttäuscht! Ihr Blick ging eher in die Richtung „Du bist Tod weil ich deinetwegen aufstehen musste, du bekommst meinen Spezial Kaffee ewiger Schlaf!“ eher so, nicht freundlich, mehr gehässig. Aber was sollte man von einer Bedienung in diesem heruntergekommen Teil der Stadt auch erwarten. Die Arbeit war scheiße und unterbezahlt und die Chance das man Überfallen wird lagen hier sicher bei über 90 % und das man umgebracht wurde lag wohl auch nicht schlecht. Scheiß Viertel, Junkies bis zum Abwinken, dann hatte man das Pech auf einen zu treffen der auf Cold Turkey war und für ein paar Cent bereit zu töten, damit der Nächste Schuss endlich durch seine Adern schießen konnte und die Pisse ihm die Hosen einweichte, und er sich trotzdem wie ein König vorkam der in seinen eigenen Ausscheidungen saß, bis irgendwann der Goldene kam. Der Moment wo nur ein leerer glückseliger Blick übrig war, freudig abgetreten und dabei in der Scheiße sitzen. Und dann noch so blöd zu sein und sich zu fragen wie es passieren konnte das man auf der Lichtung am Ende des Pfades stand! Ein Leben war hier wertlos, dabei war Amity mal eine Musterstadt gewesen der Perfekte Ort zu leben, aber das war schon vor Dannys Geburt nicht mehr aktuell, dann auch noch dieser Mord vor ein paar Wochen, gerade in der Zeit wo sie den Troll bekämpften… Nein wo wir gerannt sind wie die Hasen. Das war die Richtige aussage. Scheiße, das war hier in der Nähe. Danny durchzuckten Bilder aus der Höhle der Küche des Monsters. Er würgte. Auch einer der Gründe warum er hier war, vielleicht würde er den Typen treffen, dann wäre es mal eine Möglichkeit zu testen wie sein Energiestrahl auf Menschen wirkte, er hegte die gelinde Hoffnung, das er ihn zerstückeln würde. Er hätte es verdient, wenn er den ein er wäre. Das war auch einer der Punkte, war es den ein er, oder eine Sie? Könnte es nicht auch ein es sein? Das galt es herauszufinden. Einen Moment war er über diesen Gedankengang entsetzt, doch auch nur für einen Moment. Lag es an der Schlaflosigkeit? Wurde er Gewalttätig? Der Kaffee kam und er wurde aus den Gedanken gerissen. Danny nahm einen Schluck und verzog das Gesicht. „Ziemlich dünn!“ meinte er zur Bedienung. „Sauf es oder lass es aber her mit dem Geld!“ etwas Drohendes lag in der Stimme. Danny legte einen 5 Doller Schein auf den Tisch. Sie nahm ihn beäugte ihn Misstrauisch „Rest ist für sie!“ ohne ein Wort zu sagen drehte sie sich um und ging zurück zu ihren Platz „Gern geschehen!“ rief Danny ihr hinterher „Fick dich!“ kam die Antwort. Ja diese Gegend war ein wahr gewordener Traum, ein Alptraum. Er sagte nichts darauf und nippte am Kaffee, er war dünn und schmeckte nach Pisse, das war doch schon mal so was vonzuerwarten gewesen. Dass er sich über seine kaltblütigen Gedanken erschrocken war, hatte er schon vergessen. Er konnte sich viele Sachen nicht mehr merken, was am Schlafmangel lag, doch das wusste er nicht. Er trank einen großen Schluck Kaffee und genoss die wärme, und versuchte den Geschmack zu ignorieren, er fragte sich wer sich in die Kanne erleichtert hatte, die Bedienung oder der Koch? Er sah kurz zu den Rockermädchen sie saß noch genauso da wie vorhin, es wirkte bald so als hätte sie sich gar nicht bewegt, so wirkte es wirklich. Der Junge grinste, wirkt wirklich! Danny lachte Lady Speck sah von ihrem Sexheft auf und schüttelte den Kopf, fast so als hätte er etwas dummer gemacht „Ja klar, du mich auch!“ murmelte Danny so leise er konnte „Weihnachten… Scheiß schönes Weihnachten! Hast du einen Wunsch Danny? Ja Schlaf!“ ein guter Wunsch, es wäre vielleicht auch bald möglich gewesen, aber dann betrat jemand den Raum, und Dannys Welt zerbrach für immer, und danach sollte er nicht mehr derselbe sein.
 

Anna machte das ganze schon zu lange jede Nacht die Läute bedienen und dann die billigen Anmachsprüche von diesem Wichser von Koch. Sie hatte die Schnauze voll, erst kam diese kleine Schlampe die mehr Piercings im Gesicht hatte als man glauben konnte. Widerlich dabei war sie ganz süß genau Annas Fall aber na ja so bestimmt nicht! Dann trapste noch so ein junger Junkie herein blass und übermüdet wahrscheinlich auf Entzug. Und frech war er auch noch. Und jetzt dieser Knilch groß muskulös und blond. Oh wie sie Männer doch verabscheute. Und dieser Kerl war sicherlich der Obermacho, er sah gut aus, und dann war er noch gut gekleidet, zu Gut für diese Gegend, passte nicht in dieses Viertel, wohl von der Mafia. „Was darf es sein!“ murmelte sie dann geschah alles auf einmal.
 

Auf einmal waren da noch 2 andere. Der blonde holte aus und schlitze der Frau mit seiner Hand die Kehle auf, mit seiner Hand, Danny sah das ganze wie einen Traum, der Mexikaner sprang durch die Öffnung zur Küche, der andere ein schwarz haariger brach ihm das Genick. Der dritte setzte sich zu dem Mädchen „Ich tue es für dich!“ er drehte ihr den Kopf um. „Fuck!“ Danny sprang auf und verwandelte sich. Weg hier dachte er nur sprang auf die Wand zu und schlug gegen sie „Nicht doch Danny!“, sagte der blonde, „Wir sind doch deinetwegen hier!“ Danny bekam die Panik woher kannten sie seinen Namen. „Der hat ganz schön schiss, Michael!“ der blonde der Michael hieß, setzte sich auf einen Stuhl „Du wirst dich hinsetzen Daniel Fenton!“ Danny konnte spüren wie sein Herz in die Hose rutschte „Woher?“ Michael lächelte „Wir wissen alles! Darf ich vorstellen, Uriel und Gabriel!“ Danny sah von einem zum andern, sie sahen sich ziemlich ähnlich, wie Brüder „Nein, wir sind keine Brüder! Wir sind Engel!“ Danny schüttelte den Kopf „Bullshit, ihr habt diese Leute abgeschlachtet wie eine Horde Dämonen, ihr seit sicher keine Engel!“ Michael lächelte „Das flammende Schwert Gottes trifft die Schuldigen!“ der Junge schüttelte den Kopf „Wie hast du sie noch genannt Lady Speck Fresssucht, jedes Mal wenn etwas nicht läuft wie sie will, ergibt sie sich der Völlerei. Der Mexikaner, tja, der ist ein ganz explosiver, er ist geballte Wut! Und die kleine, sie glaubte sie hätte getötet, in gewisser Weise! Sie denkt, sie hätte ihren Freund Paul in den Selbstmord getrieben! Wie sagte er zu ihr, wenn du mich verlässt, bring ich mich um! Sie glaubte nun, dass es ihre Schuld war! Und jetzt wollte sie sich selbst umbringen, sie wäre hier zur Tür hinaus gegangen und hätte sich von der nächst besten Brücke gestürzt! Und Selbstmörder, kommen nicht in den Himmel, die Schmoren unter perversen Quallen in der Hölle! Also haben wir sie gerettet!“ Danny schüttelte den Kopf „Und nun, was wollt ihr?“ Michael lächelte „Gericht halten!“ der Junge schluckte „Ihr wollt was?“ jetzt lächelte der Engel breit „Wir werden Gericht über dich halten, und Entscheiden ob wir dich töten!“ er wäre fast vom Sitz gefallen „Moment mal, wieso wollt ihr mich töten, ich meine, ich bin nicht böse, mit dem Teufel hatte ich nie was am Hut! Ich habe bis eben noch nicht mal an euch und ihn geglaubt also, was habe ich euch getan?“ Panik hatte ihn erfasst, Tränen füllten seine Augen, sein gegenüber schlug die Beine übereinander und rückte sein Krawatte zurecht. „Nun, wir wissen dass du bei einer Epischen Schlacht etwas bewegen wirst, entweder für das gute oder dem Bösen! Und wenn wir nicht sagen können wie die oder eher ob du dich für uns Entscheidest, werden wir dich Sicherheitshalber töten!“ das war doch nicht wahr, Gott wollte ihn töten weil er vielleicht gegen ihn Entscheiden könnte. „Das könnt ihr doch nicht tun!“ murmelte er. Gabriel lächelte „Ich habe Städte und ihre Bewohner in Salz verwandelt, was macht da ein Mensch!“ Sodom und Gomorrha, Fuck, scheiße und so weiter das war doch nur ein Traum, oder nicht? Wie konnte das nur sein. Engel das gibt es doch nicht „Das denkst du doch nicht wirklich!? Oder?“ Danny zuckte zusammen konnte es sein das er „Meine Gedanken liest? Ja das tut er!“ Michael lachte „Wenn du meine Gedanken lesen kannst, müsstest du wissen das ich kein schlechter Mensch bin.“ wisperte Danny „Doch das kann ich, und du bist nicht so gut wie du denkst, auch die kleinen Dinge und Gedanken die man hegt haben Anteil daran!“ was meinte er damit „Zum Beispiel Rache Gedanken an Dash als er deine Sam bedrohte!“ Danny schüttelte den Kopf „Das war…“ Michael legte den Kopf schief „Ein schwarzer Fleck auf deiner Seele! Ein kleines Stück auf dem Weg in die Hölle!“ das war keine Verhandlung das war eher eine Hinrichtung „Nein, nein! Das ist doch noch gar nicht die Verhandlung! Bei der Verhandlung wird jede schlechte Tat die du Begangen hast bis ins kleinste aufgedeckt wann immer du schlechte Gedanken hattest oder wann immer du dir einen runter geholt hast!“ Michael machte eine Wichs Bewegung als er das sagte. Aber keine Bange du musst nichts sagen, und wir sagen auch nichts, wir können es aus deinem Kopf lesen!“ er streckte sich „Aber warum, ich meine ich habe mit euch doch nichts am Hut!“ schrie er die drei Engel an, Michael schüttelte den Kopf „Nein, nein, du hast alles mit uns zu tun, zwar nicht heute aber bald!“ er wurde wütend „Wenn ihr das wisst, dann dürftet ihr auch wissen wie ich mich, Entscheide!“ er schüttelte den Kopf „Nein, das liegt im Nebel!“ Danny griff die Tasse und trank sie leer dann warf er sie gegen die Wand. „Das ist doch scheiße, ihr könnt mich doch nicht töten für etwas, das ich noch nicht getan habe, und wahrscheinlich nie tun werde!“ die Gelassenheit seines Gegenübers machte Danny krank. „Tun nicht tun, vielleicht oder doch. Das ist mir ehrlich gesagt scheiß egal! Die Elende Made. Mich interessiert nicht, was du deiner Meinung nach verdienst und was nicht! Wir sind schlicht und einfach hier um zu entscheiden was mit dir geschieht!“ er stand auf „So um die Sache kurz zu halten, ich stimme für Tod!“ er wand sich Uriel zu „Nach reichlicher Überlegung stimme ich für Leben!“ Michael schüttelte den Kopf und sah Gabriel an „Tod!“ sagte dieser knapp. „So sei es!“ sprach Michael und zog aus dem nichts ein weiß strahlendes Schwert „Das Urteil wird durch Enthauptung vollzogen!“ ein klatschen ertönte von der Tür aus „Bravo, wirklich eine Tolle rede!“ die drei drehten sich zu den Neuankömmling um und Danny sah, das sie nicht erfreut waren „Was machst du hier, Luzifer?“ fragte der, der als Gabriel vorgestellt wurde. Luzifer grinste „Hallo Gabriel, Kinder töten lag dir doch immer, warum hast du das Schwert nicht? War schon eine harte Nummer damals in Ägypten! Und diese Krankheit Aids eine tolle Sache, sie ruft sogar in den besten Menschen aus Angst das schlechteste hervor!“ er wand sich Michael zu „Oh und der Speichellecker ist auch da! Wie geht’s dir werter Bruder!“ Michael verzog angewidert das Gesicht „Wir sind schon lange keine Brüder mehr, du wurdest verbannt! Also was willst du hier?“ Luzifer ging zur Theke und warf Danny einen Blick zu und zwinkerte. Danny lief es Eiskalt den Buckel runter. „Glaub nicht, das ich ein Memo bekommen habe, das ich an großen Entscheidungen nicht teilhaben darf, bin also hier um Gericht abzuhalten!“ er griff nach der Kaffeekanne öffnete den Deckel und roch daran, er verzog das Gesicht und stellte sie wieder weg „Hat wohl einer in die Kanne gepisst!“ murmelte er. „Geh!“ schrie Michael. Doch Luzifer machte keinen Anstalt dem Folgezuleisten „Aber, aber also darf ich nun abstimmen!“ die drei sahen sich an „Das Stimm recht wurde ihm zu meinem Bedauern nie entzogen!“ murmelte Gabriel. Michael sah den Teufel mit zornigem Blick an „Nun gut, wähle!“ Luzifer ging hinter Danny der noch immer wie angenagelt auf seinen Stuhl saß und legte ihm die Hände auf die Schultern. „Dann ratet mal!“ er lachte eiskalt „Ich stimme für Leben!“ er grinste und Dannys Gedanken kollidierten wie ein Haufen Wagen auf der Autobahn, er dachte nur „Der Teufel stimmt für mich! Ach du scheiße!“ die drei Engel sahen sich ungläubig an schließlich ergriff Michael das Wort „Unentschieden, das Bedeutet für den Angeklagten!“ er schüttelte den Kopf und sah Danny an „Hast Glück gehabt!“ er drehte sich um und verließ mit Uriel und Gabriel den Raum. Luzifer setzte sich auf den Platz ihm gegenüber „Tja, und wie läuft es in der Schule?“ fragte er wie beiläufig. Danny konnte seine Gedanken nur mit Mühe Ordnen „Sie haben für mich gestimmt… warum? Werde ich den Himmel vernichten?“ Luzifer zog eine Schachtel Zigaretten aus der Tasche nahm sich eine und reichte Danny die Schachtel dieser zog mit zitternden Fingern eine heraus, eigentlich rauchte er nicht doch das war ihm in diesen Moment scheißegal, hatte das nicht auch der Engel gesagt, es war ihm scheißegal! Ja es ist scheißegal! Er bekam sie angezündet auf dem goldenen Feuerzeug in Luzifers Hand stand „Böser Bube!“ in Flammen Schrift, er zog an der Kippe und war überrascht das er nicht husten musste. „Einfach so!“ murmelte Luzifer. „Ich hatte keinen Grund und ich habe auch keine Ahnung ob du was Gutes oder böses tun wirst! Und es ist mir auch egal! Ich will nur sehen was passiert!“ er zog an seiner Kippe „Reicht dir das?“ Danny schüttelte den Kopf „Eigentlich nicht!“ murmelte er. Luzifer zuckte mit den Schultern „Pech! So ich gehe jetzt!“ er stand auf „Wir sehen uns!“ und ging zur Tür hinaus. Danny schloss die Augen „Das ist doch ein Alptraum, oder?“ als er sie wieder öffnete, sah alles so aus, wie bevor die Engel kamen, alle Lebten noch „Geträumt…“ er wollte schon lauthals los jubeln, aber Moment, wenn ich geträumt habe, wieso, habe ich noch die Kippe in der Hand. Sein Körper zitterte. Die Schachtel lag auch auf dem Tisch und das Feuerzeug „Böser Bube“ lass er. War es passiert, oder lag das schon hier als er hereinkam hatte er im Halbschlaf eine Kippe daraus genommen oder nicht? Oder waren sie doch hier? Scheißegal, es ist mir scheißegal, ja das hatte er gesagt und ihm war es auch scheißegal, er griff das Päckchen und das Feuerzeug und steckte es ein. Die Tasse stand noch halb voll vor ihm, sie war nicht an der Wand zerschält. Er nahm sie und trank sie leer, er war noch heiß schmeckte aber immer noch nach Pisse. Dann ging er zum Ausgang, es schneite immer noch wie verrückt, aber das war egal, ja scheißegal. Er blieb beim Ausgang wie angewurzelt neben dem Tisch des Mädchens stehen. „Tue es nicht!“ sagte er leise. Sie sah ihn fragend an „Tue es nicht, Paul hat seinen Weg alleine gewählt, du hast keine Schuld, mach nicht denn selben Fehler, lebe!“
 

Sie konnte es nicht glauben, woher wusste er das? Sie wollte etwas sagen, doch sie bekam kein Wort heraus. Er ging raus „Warte!“ rief sie und stürzte hinter her, sie hatte fragen, woher wusste er das, sie hatte ihn noch nie gesehen und er war auch zu alt um ein Freund ihres Bruders zu sein. „Woher…“ sie sah noch wie er vom Boden abhob und davon flog, einfach so, wie Superman. Tränen füllten ihre Augen, nein, sie würde sich nicht Umbringen jetzt nicht mehr, sie wusste nicht was er war, aber für sie war er… „Ein Engel!“ flüsterte sie mit zittern in der Stimme.
 

Luzifer war einige Meter weiter rechts vom Geschehen und saß auf einer Bank an einer Bushaltestelle. „Kaum rettet man ihm das Leben, rettet er ein andres!“ er lehnte sich zurück „Hast du es deswegen rückgängig gemacht? Ich meine sie sind darein gestürmt und haben altes Testament gespielt, ist nicht gerade eine gute Werbung! Du lässt ihnen Zuviel Freiheit, ich bin das beste Beispiel dafür das, dass es zu früh ist! Du hast sie wieder zum Leben erweckt, und das trotz ihrer Sünden, ich weiß du bist auf diesen Vergebungstrip und ich weiß, das du auch mir vergeben würdest, aber ich bin noch nicht bereit dazu. Und außerdem, was wäre es doch langweilig ohne mich, wo bleibt da die Aufregung, wenn die Menschen sich nicht mehr Entscheiden müssen! Ja ich weiß, es ist nur eine fars aber es macht es interessanter wenn es ein Gesicht auf der anderen Seite gibt! Nicht war Boss!“ er sah das kleine Mädchen an das neben ihm stand, auf den ersten Blick war es nicht älter als vier oder fünf und stand da eingemummelt in einer dicken Rosa Winterjacke. „Hübsche Jacke Boss!“ Luzifer grinste, das Mädchen lächelte breit „Und du denkst es war richtig? Ich meine mit dem Jungen? Dass ich überrascht war als du mich darum gebeten hast, muss ich wohl nicht sagen! Aber…“ das Mädchen legte ihn einen Finger auf die Lippen um ihn zum Schweigen zu bringen. Nun nickte er „Wie du meinst!“ er stand auf und ging die Straße hinunter „Jetzt muss er erstmal mit dem Jäger fertig werden“ sagte er. „Das will ich nicht verpassen!“
 

Ende Kapitel 3



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