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Velvet Dreams

Falan & Auriel
von

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Kapitel II: Past

Kapitel II: Past
 

Mit einigen Äpfeln und Birnen beladen und einen Eimer Wasser in der Hand kam er kurz darauf wieder in sein Haus und stellte alles ab. Erst hatte er sich vor genommen, erst einmal was zu essen zu machen, doch als er den Kopf noch mal prüfend ins Schlafzimmer hielt, änderte sich das.

Überrascht sah er zu dem Elb und es war ruhig genug, dass er selbst von dort aus verstand, was er flüsterte. Langsam kam er zu ihm und blickte ihn etwas überrascht an. Nein, der Elb schlief, das war deutlich, doch trotzdem hörte er immer wieder seinen eigenen Namen.

Unsicher setzte er sich aufs Bett und strich ihm dann vorsichtig über die Wange.

"Falan? Falan, alles in Ordnung?", fragte er leise.
 

Böse Schatten kamen auf, das Gesicht des Engels erstarrte zuerst zu Eis, danach wand sich sein Körper vor Schmerzen. Falan wollte zu ihm, doch die Schatten versperrten ihm den Weg...

Der Elb atmete schwer, die Augen noch immer fest geschlossen, flüsterte er verzweifelt den Namen des Engels. Spürte nicht, dass dieser schon längst wieder bei ihm war.
 

Besorgt blickte der auf ihn hinab und versuchte ihn weiter hin mit Worten zu wecken, nun aber deutlich lauter. Er wusste nicht, was der Elb träumen mochte, doch es konnte nichts Gutes sein, das war klar.

"Falan ruhig.. ich bin hier, hörst du? Falan, bitte, wach auf", sprach er energisch auf ihn ein und drückte leicht seine Schulter.
 

Allmählich verschmolz der Traum-Auriel mit den Schatten, es wurde alles schwarz. In der Dunkelheit tauchten schnell hintereinander Gesichter auf. Gesichter, denen Falan im Laufe seines Lebens begegnet war - seine Opfer oder seine Freunde. Ihre Gesichter waren vor Schmerzen verzogen oder lachten höhnisch auf ihn herab.

Bis auf einmal alles stehen blieb. Er sah wieder seine Mutter... und das wohl schlimmste Ereignis in seinem Leben.

"NEEEEEEEEEEIIIIIIIIIINNNNNNNNN!"

Falan wachte mit einem lautem Schrei auf. Er bemerkte Auriel gar nicht und starrte stattdessen nur mit großen Augen auf seine Hände. Diese ballte er schließlich wütend und seine Augen verzerrten sich vor Hass.
 

Immer weiter hatte er auf ihn eingesprochen und versucht ihn wach zu kriegen, sah ihm an, dass der Traum wohl immer schlimmer werden musste.

Doch mit dieser Art von Aufwachen hatte er nicht gerechnet, er zuckte zusammen und wich etwas zurück, starrte ihn einfach nur sprachlos an.

Er wollte ihn beruhigen, doch dieses Gesicht mit den hasserfüllten Augen ließen ihn erst einmal schlucken und ihm fehlten kurzzeitig die Worte.

"Fa- Falan... es war... nur ein Traum", murmelte er leise.
 

Falan hörte eine Stimme, doch sie drang nicht zu ihm durch.

Lange hatte er vergessen - vergessen, was damals geschah - damals als er noch ein Kind war. Damals hatte er gelernt, sich selbst dafür zu hassen, was er ist: ein Dämon - ein Dämon, der nichts außer Wut und Hass empfinden konnte, ausgelöst durch seine Gene.

Er wollte vergessen - vergessen, so wie einst. Einfach vergessen.

Doch das ging nicht so einfach - der Elb konnte nicht ändern, was er war.
 

Der Engel derweil wusste nicht so richtig weiter, wollte ihm helfen, doch wusste er gar nicht wie oder wobei er Hilfe brauchte. Doch so wie er dasaß, konnte es nicht normal sein. Etwas zögerlich streckte er seine Hand aus und fasste wieder seine Schulter, strich ruhig darüber. "Falan? Ist... ist alles in Ordnung?"
 

Falan zuckte. Er sah verwirrt zur Seite und fand das Gesicht von Auriel vor, dessen Gesicht deutlich von den Sorgen gezeichnet war.

Falan schluckte den Hass für sich hinunter, konnte es sein, dass ihn jemand so mochte, wie er war? Obwohl er eine Bestie war?

Der Elb glaubte nicht dran, aber versuchen konnte er es. Mehr als eine weitere Enttäuschung konnte auch Auriel bei ihm nicht ausrichten.

"Auriel... ich muss dir etwas sagen..."

Falan wollte so angenommen werden, wie er war, doch war Auriel der Richtige dafür?
 

Kurz lächelte er erleichtert, als er zumindest schon mal reagierte. Dann hob er aber eine Augenbraue und wirkte deutlich überrascht. Dann nickte er aber und setzte sich richtig aufs Bett.

Er hatte nun wirklich keine Ahnung was nun kommen mochte, doch er war gerne bereit ihm zu zuhören - auch wenn es sich nach etwas ernstem anhörte.

"Nur zu. Ich höre dir zu."
 

Falan wusste nicht, wie er anfangen sollte.

Der Elb musste erst einmal seine Gedanken selber sortieren.

"Es... es ist schon fast eine Ewigkeit her... ich war damals noch ein Kind. Meine Eltern lebten getrennt, da es für sie ein Fehler war, sich überhaupt getroffen zu haben. Mein Vater sah mich auch als größten Fehler seines Lebens an.

Vampire quälen eigentlich nur und foltern ihre Opfer um sich an ihren Schmerzen zu laben. Doch ein Elb ist, trotz kriegerischer Natur, recht friedlebend... zu friedlebend für einen Vampir... naja, auf jeden Fall wuchs ich bei meiner Mum auf und es lief auch alles super, doch eines Tages haben mich Kinder aus der Nachbarschaft geschlagen und getreten - weil ich ein Halbvampir war. Ich kam völlig erschöpft und verletzt bei meiner Mum an. Sie machte sich immer Sorgen... auf jeden Fall verband sie meine Wunden, doch zum ersten Mal in meinem Leben fühlte ich eine Schwäche, die nicht so einfach zu bekämpfen war. Ich sah meine Mutter an und spürte auf einmal, wie das Leben durch sie lief, ich roch ihr Blut unter der Haut. Es roch so süßlich... und ehe ich mich versah griff ich meine Mutter an... und tötete sie. Mein Vater, der wegen irgendwelchen Geschäften zu Besuch gekommen war, sah das und lachte höhnisch und meinte dann: "Tja, da siehst du, meine Liebe, das Kind WAR ein Fehler! Es ist weder grausam genug, um ein Vampir zu sein, noch friedlebend genug, um ein Elb zu sein. Es wird gejagt werden..."

Dann verschwand mein Vater wieder. Ich bemerkte erst da, was ich eigentlich angerichtet hatte. Meine Mutter lag tot vor meinen Füßen und ich hatte ihr das angetan. Ich entschloss mich, meinen Vater zu suchen... nach ein paar Jahren fand ich ihn. Er guckte mich verächtlich an und fragte mich, wie ich es denn geschafft hatte, zu überleben... ich wäre viel zu weich - genauso wie meine Mutter.

Ich konnte mir das nicht anhören, meine Erinnerungen gingen wieder an den Tag zurück, an dem ich sie getötet hatte, der Hass loderte in mir auf und ich griff meinen Vater an, dieser war viel zu überrascht gewesen und hatte es ebenfalls nicht überlebt.

Danach ging ich wieder in mein Dorf zurück... der Hass zerfraß mich. Ich ging zuerst zu den Häusern der Jungen, die mich damals verprügelt hatten. Sie waren schuld daran, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben Blut brauchte und deswegen meine Mutter umbrachte.

Die Jungs und ihre Familien waren vollkommen überrascht, mich wieder zu sehen... doch nicht all zu lange. Ich tötete die Erwachsenen vor den Augen ihrer Kinder, nur um diese leiden zu sehen. So machte ich das mit dem ganzen Dorf. Innerhalb eines Tages hatte ich mein Heimatdorf umgebracht.

Ich fing an höhnisch zu lachen... keiner hatte das von mir erwartet und doch hatten sie es doch irgendwie... immerhin war ich der Sohn eines Vampirs...

Mein Leben hatte sich um 180 Grad gewendet, ich fing an, es zu lieben, andere zu foltern und ihre gequälten Gesichter im Angesichte des Todes zu sehen. Ich hab mich an ihren Schmerzen gelabt. Es machte mir nur Freude, andere leiden zu sehen und gleichzeitig habe ich mich gehasst. Der Hass wurde groß...

So habe ich gelebt..."

Falan sah dem Engel in die Augen. Wie würde Auriel auf seine Geschichte reagieren?
 

Nun, die erste und lange Reaktion war einfach Stille. Niemals hätte der Engel erwartete, dass er die Geschichte des Elbs erfahren würde und auch nicht das sie so schrecklich war.

Gerne hätte er gar nichts dazu gesagt, sondern sich einfach erstmal damit beschäftigt, doch Falans Blick zeigte, dass er wohl wissen wollte, was er dachte und so versuchte er möglichst schnell genau das zu überlegen.

Überlegend starrte er die ganze Zeit auf die Bettdecke, dann hob er den Blick aber wieder und fasste, noch zögerlich, Falans Hände und drückte sie leicht, schwieg dann jedoch erneut eine Weile.

Jemanden solche Schmerzen zuzufügen war wohl alles andere als das, was er gut hieß im Leben, doch hatte er nie jemanden verurteilt und vor allem bei Falan fiel es ihm schwer.

Dann setzte er aber ganz langsam an, schien genau jedes Wort zu überlegen. "Das... ist schrecklich. Ich meine. Du hast... so viel Leid gebracht... Vermutlich würden dich die meisten jetzt verjagen, aber... es war dein Blut. Ich meine, die Gene deines Vaters hatten dies dämonische ... Und wie er sich dir gegenüber verhalten hat...

mag sein das ich es gerade einfach nur schön rede, vielleicht bist du wirklich... böse, wenn man es so nennen kann. Aber ich habe dich so nicht kennen gelernt. Mir hast du nichts getan und zu mir warst du nett und das zeigt doch, dass niemals alles in dir wirklich so... hasserfüllt sein kann, oder?"
 

Erschrocken bemerkte Falan, dass Auriel seine Hand nahm. Nachdem dieser so lange geschwiegen hatte, hatte Falan eigentlich gedacht, dass dieser jetzt genauso wie alle anderen reagieren würde: abweisend und hasserfüllt. Doch der Engel war ganz anders... das hatte der Elb noch nie erlebt. Langsam, ohne, dass er es bemerkte, traten Tränen aus Blut aus seinen Augen und liefen seine Wangen hinunter.

Wie konnte nur jemand so gutmütig sein und gleichzeitig so naiv?! Doch genau diese Naivität tat Falan gut. Zum ersten Mal in seinem Leben spürte er, was Glück bedeutet.

Falan sog die Hand des Engels an sein Brust, in der sein Herz gleichmäßig und vor Glück pochte.
 

Etwas verlegen blickte der Engel zur Seite als er seine Tränen sah und errötete deutlich. Es war offensichtlich dass er genau das hatte hören wollen, doch ihn so zu sehen machte ihn zwar glücklich, doch auch total verlegen.

Noch überraschter sah er auf als er sein glücklich schlagendes Herz spürte und er schaffte es irgendwie ein wenig zu Lächeln.

"Falan, wenn du willst, kannst du ruhig länger hier bleiben... Also.. ich weiß ja nicht, ob du das überhaupt willst, aber naja... ich könnte es mir vorstellen."
 

Dass der Engel errötete, fand der Elb total süß!

Doch der Engel verblüffte ihn noch mehr, als dieser ihm anbot, länger zu bleiben. Falan konnte nicht antworten, stattdessen zog er den Engel an seine Brust und umarmte ihn.

Er drückte Auriel einen leichten Kuss auf den Scheitel und antwortete: "Ich bleibe gerne... wenn du es erlaubst!"
 

Auriel war zwar total überrascht als er so an seine Brust gedrückt wurde, doch war er auch ganz froh. Besonders weil der Elb so nicht sah, wie er noch viel mehr errötete. Es störte ihn nicht, aber er nickte dann schnell.

"Natürlich. Ich bin froh wenn ich hier auch mal länger etwas Gesellschaft habe."
 

War er es vielleicht? War Auriel derjenige, der ihm sein Herz zurückgeben konnte?

So lange hatte er darauf gewartet - darauf gewartet, dass einer seine Erinnerungen zu nichte machen würde. Er hatte auf jemanden gewartet, der ihm wichtiger war als diese Erinnerungen. War das wirklich Auriel?

Falan legte seine Hand unter das Kinn des Engels und hob diesen an. Dann platzierte er einen Kuss auf dessen Lippen ohne es wirklich zu bemerken.
 

Noch immer mit einem tiefroten Gesicht und deutlicher Überraschung darin, sah ihn der Engel an, als er so sein Kinn hoch drückte. Er hatte ihn schon fragen wollen, was er wollte, als er seine Lippen spürte - was keinerlei Veränderung seiner Gesichtsfarbe bewirkte, denn noch rötlicher konnte es nicht werden.
 

Nach einer kurzen Zeit wurde Falan bewusst, was er da eigentlich machte.

Er brach den Kuss sofort ab und sah, dass Auriel die Hautfarbe einer reifen Tomate angenommen hatte: "Es... es tut mir Leid, ich wollte nicht so einfach über dich herfallen... war es dir sehr unangenehm?"

Falan wollte dem Kleinerem nicht schaden und machte sich jetzt große Vorwürfe.
 

Der war noch immer total durcheinander, doch dann schüttelte er schnell seinen Kopf.

"Nein.. nein war es nicht, es war nicht schlimm."

Eigentlich war es sogar ganz angenehm gewesen... doch er wusste nicht, ob er das so sagen sollte.

Aber da es ja dam Elb irgendwie daran etwas zu liegen schien, strich er ihm nach einem kurzen Moment sanft über die Wange.

"Du hast mich nur etwas überrascht... aber es war... eigentlich ganz angenehm."
 

Überrascht weiteten sich die Augen von Falan. Was...? Hatte er sich da auch nicht verhört?

"Du... du fandest es angenehm?"

Jetzt war der Elb an der Reihe, verwirrt zu sein.

"Warum warst du dann so rot? ... ich meine, man wird doch nur rot, wenn man wütend ist..."

Der Elb verstand gar nichts mehr.
 

Nun war wiederum Auriel schon wieder etwas überrascht, lächelte etwas verlegen.

"Nein, nicht nur.. Warst du noch nie verlegen? Oder dir etwas peinlich?" fragte er ihn und legte etwas den Kopf schief.

"Man muss nicht wütend sein... aber... naja, ich bin es nicht gewöhnt, so einfach geküsst zu werden."
 

Man konnte auch bei anderen Gefühlen rot werden? Das war Falan neu, außerdem war ihm die Situation auch unangenehm: "So weit ich weiß, war ich noch nie verlegen und mir war auch nie was peinlich... um ehrlich zu sein, kenne ich diese Arten von Gefühlen nicht!"

Falan guckte scheu zur Seite. Nun war es schon so alt und benahm sich vom Wissen her wie ein kleines Kind.
 

Doch als er so zur Seite blickte musste der Engel einfach leise lachen.

"Und gerade? Wie fühlst du dich gerade?"

So wie er zur Seite blickte, schätzte er einfach, dass er wohl irgendwie dasselbe fühlte wie er zuvor.
 

Wie ich mich gerade fühle? Falan machte große Augen, dass war so ein Gefühl?

Er grummelte vor sich hin. Das hatte er noch nie nötig gehabt, das Gefühl ist einfach erbärmlich. Wozu brauchte man ein solches Gefühl?

Falan seufzte und ließ sich gehen. Er gab sich seiner Schwäche - dem Engel - hin und lehnte sich mit einem Seufzer an diesen.
 

Und er ließ ihn sich lehnen, betrachtete ihn leicht schmunzelnd. Es war irgendwie schwer vorstellbar, dass er all das getan haben sollte, was er ihm eben berichtete hatte, doch er sagte nichts dazu.

Nach einem Moment des Zögernsl, legte er seine Arme um ihn und strich ihm leicht über seinen Rücken.
 

Als er die Umarmung fühlte, kuschelte er sich ein bisschen weiter in die Arme des Engels. Normalerweise übernahm er diesen Part, doch diesmal wollte er sich einfach nur ausruhen und er freute sich, dass er bei dem Engel so aufgehoben war.

Als dieser auch noch anfing, seinen Rücken zu streicheln, konnte Falan nicht anders und musste schnurren.
 

Lächelnd blickte er da auf ihn hinab und hauchte ihm dann, so wie es Falan kurz vorher bei ihm getan hatte, einen Kuss auf sein Haar. Er war es eigentlich nicht gewöhnt jemanden auf Dauer so nah zu sein - doch im Moment schien er damit völlig zufrieden.
 

Falan öffnete die Augen wieder und sah dem Engel ins Gesicht. Dann nahm er sein Gesicht erneut in die Hand und küsste ihn noch einmal. Diesmal brach er jedoch nicht so einfach ab.

Das hatte er noch nie gehabt, dass er sich bei einem anderen so geborgen gefühlt hatte. Aber er ließ sich auf das neue Gefühl ein.
 

Und diesmal errötete der Engel auch nicht mehr, sondern ließ es gern geschehen. Noch etwas fester drückte er ihn an sich und erwiderte seinen Kuss, seufzte leise hinein.

Er hatte schon so manchem geholfen, doch so etwas war dabei noch nie heraus gekommen... nun, zumindest nicht so angenehm.
 

Falan bat darum, mit seiner Zunge Einlass in den anderen Mund zu bekommen, der ihm auch gewährt wurde. Er erkundete die andere Mundhöhle genau.

Dabei drückte er Auriel ganz leicht nach hinten, sodass dieser auf dem Bett lag, ohne den Kuss zu unterbrechen.
 

Gerne gab er ihm Einlass, keuchte zuerst leise auf als er sie spürte. Doch langsam wurde er mutiger und kam ihr mit der eigenen entgegen, strich und stupste über sie.

Ein Wenig färbten sich seine Wangen aber doch wieder rot als er nach hinten gedrückt wurde, leistete aber keine Gegenwehr. Es fühlte sich einfach zu gut an, als dass er irgendwas dagegen tun wollte.
 

Falan freute sich, dass Auriel mitmachte. In seiner Magengegend kribbelte es gewaltig.

Der Elb fing an mit seiner Hand unter das Gewand des Engels zu streichen. Zuerst strich er an den Seiten des Engels entlang und fing dann an, die Muskeln Auriels nachzuzeichnen.
 

Auriels Magengegend ging es da nicht anders und das kribbeln wurde immer stärker als die Hand des Elbs unter seine Kleidung wanderte. Er seufzte leise in den Kuss und vertiefte ihn noch mehr, begann sich leicht seiner Zunge entgegen zu drängen und ein Spiel mit ihr beginnen.

Seine Finger blieben dabei aber auch irgendwann nicht mehr untätig, strichen erst einfach nur über Falans Brust, fanden dann aber auch den Weg darunter, kraulten ihm leicht den Rücken.
 

Auch Falan seufzte in den Kuss hinein, als er die Hand Auriels spürte.

Langsam schob der Elb das Gewand von dem Engel nach oben und löste den Kuss um seinen Mund kurz darauf auf die offen gelegte Haut des Engels zu senken.

Er küsste den Nabel und versenkte schließlich seine Zunge in diesem.
 

Und waren seine Geräusche vorher noch seufzend gewesen, so keuchte er auf, kaum spürte er dort unten seine Zunge. Seine Augen schlossen sich augenblicklich und er fuhr mit einer Hand in Falans langes Haar, strich sanft hindurch.

"Das fühlt sich gut an...", schnurrte er leise und reckte ihm ein wenig seinen Bauch entgegen.
 

Falan grinste und machte weiter. Er fuhr mit der Zunge eine feuchte Spur bis hoch zu der Brust des Engels. Dort umrundete er quälend langsam die eine Brust, bis er schließlich leicht in die Brustwarze biss. Danach machte er das Selbe mit der anderen Brust, immer darauf achtend, die Geräusche, die der Engel von sich gab, aufzusaugen.
 

Jeder Zentimeter den der Elb berührte, ließ ihn weiter schnurren und sich etwas winden und sanft begann er sich in sein schönes, langes haar zu klammern.

Dann keuchte er aber auf, als er leicht seine Zähne spürte, blickte kurz hinab, sank dann aber schon wieder mit dem Kopf zurück.

Ganz offensichtlich wusste Falan was er tat, denn es fühlte sich wirklich einfach gut an.
 

Falan ließ wieder von der Brust los und beugte sich wieder über das Gesicht seines schönen Engels. Leicht hauchte er zwei liebliche Küsse auf die geschlossenen Augenlieder Auriels, bevor er ihn wieder in ein leidenschaftliches Zungenspiel verwickelte. Dabei strichen seine Hände wieder über den makellosen Körper des Engels.
 

Er öffnete seine Augen nicht, auch wenn er spürte wie dicht Falan seinem Gesicht war, doch diese Küsse dorthin ließen ihn erst recht seufzen, dann war er aber schon wieder in dieses innige und fordernde Spiel verwickelt.

Seine Hände glitten etwas hinab und strichen weiter über seinen Rücken, hielten sich dann aber einfach daran fest. Leicht zog er sich den Berührungen entgegen und seufzte zugleich immer weiter, schien so gerade zu nach mehr zu betteln.



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