~~Prolog~~
Ich sitze jetzt schon seit drei Tagen vor deinem Krankenbett, ich kann den Anblick schon fast nicht ertragen, wie du da liegst, an so viele Schläuche angeschlossen. Wir können für ihn nichts mehr tun, so sagten die Ärzte, doch ich wartete trotzdem auf ein Lebenszeichen von dir. Auch wenn die Ärzte dich schon aufgegeben haben, solange dein Herz noch schlägt bleibe ich da. Ich weiß schon gar nicht mehr wie viel Liter Wasser ich geheult haben muss.
Es hätte nicht so kommen müssen. Ich wollte es dir ja sagen, doch es ging einfach nicht.
Ich wollte deine Nummer wählen, jeden Tag, und dir diese drei einfachen Worte sagen.
Ich lag auf meinem Bett und schaute mir dein Bild an, stundenlang. Der Hörer verweilte regungslos in meiner Hand, egal wie sehr ich mich anstrengte, mein Körper wollte nicht auf meine Befehle hören, meine Hand rührte sich nicht. //Also erstmal noch eine Beruhigungszigarette, aber dann ruf ich an! //, Meistens war es dann die ganze Schachtel und ich ließ es bleiben.
Es war ein Fehler es nicht zu tun, denn ansonsten wäre dies alles nicht passiert. Unsere Band wäre nicht zerbrochen und ich hätte noch richtige Freunde und ich hätte Dich.
Eigentlich hält mich hier nichts mehr, nur der Glaube daran, dass du wieder aufwachst.