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Bartimäus

und die Welt der Toten!
von

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Mir einem miesem Mörder kann man nicht reden!

Kitty hatte sich in einer Herberge einquartiert. Sie hatte sich entschieden, dass sie hier noch ein wenig länger rasten möchte. Eigentlich wusste sie nicht was sie hier eigentlich wollte, ausser Jakob hatte sie keine lebende Freunde mehr, ausser vielleicht Bartimäus. Doch sie wusste, dass die Dämonen lieber in ihrer Welt waren und darum hatte sie es bis heute unterlassen ihn zu rufen. Aber langsam war das Gefühl der Lehre immer grösser geworden und langsam konnte sie fast nicht mehr anders. Vielleicht würde sie ihn heute Abend rufen. Auch wen es nur für ein paar Stunden war, so hätte sie wenigstens jemand zum reden und wer nicht so allein. Wie viele ihrer alten Freunde hatte sie bis jetzt schon verloren? Zu viele. Doch Nathanaels Tod war für sie besonders schwierig. Nach so langer Zeit hatte sie wieder einen guten Kumpel gefunden, und was passierte, auch er starb, gerade dann als es wirklich so aussah als ob alles gut werden könnte. Dann dachte sie wieder an den Abend in der Grabkammer. Es war reines Glück das sie überlebt hatte, geschweige davon dass sie gemerkt hatten das da was nicht stimmte. Sie hatte Fred immer gemocht, zwar nicht auf die Art wie sie Nathanael gemocht hatte, doch seine störrische sture Art hatte ihr irgendwie schon immer gefallen. Er war ruhig und oft schweigsam und auf ihn konnte sie sich verlassen, auch wen er nicht immer das tat was sie wollte. Viele hatten mit seiner Art Probleme, doch irgendwie hatte sie es geschafft ihn zu bändigen. Wo man sich hingegen mit Nathanael viel mehr in die Haare bekam und sich mit ihm aber auch viel mehr unterhalten konnte als mit Fred.

Die beiden hätten sich nie verstanden, dachte sie und lächelte, die hätten dis immer nur gestritten. Nathes blöde Sprüche und sein gehabe wäre Fred bestimmt tierisch auf den Geist gegangen und Fred wäre Nathe körperlich total überlegen gewesen. Vielleicht war es wirklich besser dass sich die Beiden nie über den Weg laufen konnten, das würde in eine Katastrophe enden.
 


 

Nach dem Kitty mit ihren Gedanken fertig war, packte sie eine Kreide und malte Symbole auf den Boden. Anschliessend nahm sie eine Rollepergament und lies davon ab.

Als sie fertig war erschien in einer Dampfwolke eine Gestalt. Sie stellte sofort fest, dass es sie vor zwei Jahren zeigte.

„Kitty.“, sagte Bartimäus verwirrt, „Du?“

„Ja, ich. Tut mir wirklich leid das ich dich gerufen habe, aber ich brauche einfach jemanden zum reden, es tut mir leid.“, erwiderte Kitty, „Ich weiss das du nicht gerne in dieser Welt bist, da ihr hier grosse schmerzen habt.“

„Halb so schlimm.“, meinte Bartimäus, „Du warst auch in unserer Welt, dann ist es so ganz okay. Über was wolltest du den mit mir reden?“

„Über Nathanael und über den Tod. Ich weiss nicht wieso es so ist, aber alles was mir wichtig war habe ich verloren. Zuerst meine Freunde aus dem Widerstand und später noch Nathe. Der einzige der mir noch geblieben ist heisst Jakob und der verschanzt sich in seinem Haus. Ich würde ja so gerne bei ihm sein, aber es geht nicht, ich kann nicht an dem Ort leben wo mich alles an meine verstorbenen Freunde erinnert, ich musste einfach Weg gehen. Ich würde mir so wünschen dass Jakob auch hier her kommen würde.“, erklärte ihm Kitty.

„Kitty, dann schreib es ihm doch einfach, das schlimmste was er sagen könnte wäre nein und dann würdest du es endlich wissen. Du hast nichts zu verlieren, er wird dir wegen der kleinen Frage schon nicht die Freundschaft künden. Versuche es mal, denke dann wird es dir besser gehen. Wen du jemandem zum reden brauchst kannst du dich einfach an mich wenden, wir sind Freunde und Freunde sind dazu da.“, erklärte ihr Bartimäus, „Egal ob ich jetzt ein Dschinn bin oder nicht, wir sind Freund, da macht es nichts aus zu welcher Gattung wir gehören.“

„Danke Bartimäus.“, flüsterte Kitty und lies ihn wieder zurück in seine Welt.
 


 


 

Die Totenwelt
 

Es war Nacht geworden und Mart hatte ein Feuer gemacht. Neben ihm lag eine schwarze Katze, bei der er mit seiner Hand immer wieder durch das Fell streifte.

Nathanael war einige Meter von ihm entfernt, lehnte an einem Baum und blickte sie total finster an. Fred lehnte an einem anderen Baum auf der anderen Seite der Lichtung, rauchte und funkelte Nathanael finster an.

„Hey, ihr zwei Streithähne, hört doch auf, kommt lieber hier her und wärmt euch am Feuer anstelle in der Kälte herum zu sitzen und euch euer Hintern abzufrieren.“, meinte Mart ganz freundlich.

„Mart.“, knurrte Fred, „So freundlich kenne ich dich gar nicht, sonst warst du doch genau so wie ich und hättest diese elende, dreckige Ratte schon längst abgestochen, er ist ein verdammter Zauberer ich würde mich nie mit ihm an dasselbe Feuer setzen, was die uns alles angetan haben!“

„Das sagt gerade der Richtige, wer wollte mich den Töten und da wusstest du nicht mal das ich ein Zauberer war!“, klagte Nathe.

„Du bist uns auch in die quere gekommen, du kleines Gör, du wolltest unseren Plan durchkreuzen!“, schnaubte Fred.

„Mit dir kann man nicht reden du mieser Mörder!“, schimpfte Nathe zurück.

Nathe hätte damit gerechnet dass Fred austicken würde, doch er blieb ganz ruhig und tat überhaupt nichts. So blieben die beiden sitzen, bis Nathanael wirklich merkte das es langsam kalt wurde, er fror am ganzen Körper und auch wen er tot war, war es für ihn nicht gerade angenehm. Doch er blieb stur sitzen, bis es für ihn einfach unerträglich wurde, dann stand er auf und sass neben Mart ans Feuer, wärmte sich die Hände und betrachtete die Katze.

„Deine?“, fragte er Mart.

„Ja, kann man so sagen. Seid sie hier ist begleitet sie mich, ohne sie wer ich ein armer Tropf.“, erklärte ihm Mart.

So fingen die beiden ein kleines Gespräch an, redeten ein wenig über das trostlose leben hier.

„Wieso kommt dein Kumpel nicht zu uns?“, fragte er nach einer weile, „Es ist doch kalt.“

Martin lachte: „Er ist stur, er ist ein richtiger Sturkopf, was er sich vorgenommen hat, dass macht er auch und basta.“

Nathanael blickte ihn an und rief ihm dann zu: „Hey, Fred komm doch zu uns, hier ist es viel wärmer als unter diesem Baum.“

Fred stand dann wirklich auf, und kam zu ihnen herüber, setzte sich ans Feuer und nickte Nathanael zu. Sonst sage er nichts und machte auch sonst gar nichts, sass einfach nur noch am Feuer und dachte nach.

Nathanael hätte zwar mit einer spöttischen Bemerkung gerechnet, aber so war es ihm auch okay.
 

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Hi, jetzt geht es entlich weiter!

Hi, hoffe sehr es hat euch gefallen!

Würde mich sehr über Komis freuen!

Lg
 

Flippi



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-11-09T15:19:43+00:00 09.11.2008 16:19
also das Kapitel ist zwar sehr kurz xD aber ich mag es ^^
und, ich muss Woflu recht geben....eine Versöhnung? xD
wäre ja nicht schlecht ^^ man könnte in dieser Eintönigen Welt
wirklich Freunde gebrauchen *lach*
mh...und irgendwie xD Nathanael zeigt Arc aus FF3 :o
(ich habe das Spiel deswegen xD)
ich liebe Arc *Q* deswegen liebe ich auch Nathanael xD
ich freue mich schon auf ein neues Kapitel ^^
MFG Ineni~
Von: abgemeldet
2008-07-12T12:24:20+00:00 12.07.2008 14:24
Nette Story. Du schreibst Zeitversetz wie Stroud selber. Das find ich klasse (Ja, viele Geschichten sind eintönig geschrieben. Ich mag das nicht). Hoffentlich kommt bald das nächste Kappi.
Mach weiter so!!!
Von:  Woflu
2008-07-10T11:01:49+00:00 10.07.2008 13:01
Na bahnt sich da eine Versöhnung an? Ich hoffe Kitty ist in Nathe verliebt und nicht in Fred *ihn nicht mag*
Da hat sie ja ziemlich recht mit ihrer Überlegung gehabt^^
Bin gespannt wie es weitergeht^^


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