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Wo die Liebe hinfällt...

auch wenn es weh tut
von

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Worte können weh tun

Worte können weh tun
 

Verschlafen öffnete Sakura ihre Augen. Das Licht, dass durch das Fenster auf ihr makelloses Gesicht schien, blendete sie kurz, sodass sie nicht auf die Uhr sehen konnte. Langsam stieg sie aus dem Bett, schaute müde auf die Uhr.

Voller Schock rannte sie zu ihrem Kleiderschrank, holte ihre Sachen raus und sprang schon förmlich ins Bad. //Wieso hat er mich nicht geweckt? Ich versteh es nicht, es ist bereits halb 8, naja dem werde ich was erzählen, wenn ich ihn später sehen werde!//
 

Bereits fertig angezogen, gestylt und Frühstück eingepackt, fragte sie ihre Tante, die noch in der Küche saß:” Tantchen, wo ist denn Sasuke, er hat mich gar nicht geweckt!”, doch diese schaute verwirrter denn je:” Nun, ich dachte er hätte das, denn er sagte nur, dass du bereits wach wärst und er schon vor ginge!”

Er lief einfach ohne sie los? Er sagte sie wäre bereits wach? Sie verstand ihn nicht, was sollte das?

Wütend knallte sie die Tür auf, lief aus dem Haus und zeigte jedem der sie auch nur anmachen wollte, die kalte Schulter.
 

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10 Minuten später stand sie vor dem Schulgebäude. Zum Glück war diese auch nicht zu weit weg von ihrem Zuhause. Seltsam fand sie, dass jeder irgendwie tuschelte, wenn sie an jemanden vorbei stampfte.

Wussten sie wohl was, was sie nicht wusste?

Seufzend begab sie sich gleich ins Klassenzimmer, denn sie hatte keine Lust noch groß ihren besten Freund zu suchen. Schon fast angekommen, stieß sie mit einem Jungen zusammen.

Sakura schloss die Augen, wartete auf den Aufprall, aber nichts geschah, stattdessen spürte sie eine Hand, die sie wieder herauf zog. Verwundert öffnete die Rosahaarige ihre Augen und erblickte einen Rothaarigen, der einmal in sie verliebt war.

“Tschuldigung, ich habe nicht aufgepasst, geht es dir gut? `”, lächelnd winkte sie ab:” Ach was, es war meine Schuld! Ähm, nya es kling vielleicht blöd, aber könntest du mir etwas sagen? Als ich schon angekommen bin, tuscheln die anderen, so als ob sie was wüssten, weißt du wieso?”. Ein Hundeblick ihrerseits erreichte ihr Ziel, denn er dachte schwer nach.

Seine Augenbraue hoben sich:” Weißt du das denn nicht? Dein bester Kumpel, Sasuke hat eine Freundin!”, sie unterbrach ihn heftig:” Er hat WAS? Das kann, das kann nicht….”

//Deswegen also…wieso…ich versteh es nicht…// Ihr Blick senkte sich, nicht nut Verwirrung, sondern auch Wut, als auch Trauer spiegelte sich darin. Beste Freunde waren sie das noch?
 

Sasori, so hieß der Junge redete weiter und zerstörte ihr Herz vollkommen, denn dies hätte sie nie erwatet:” Nun er ist mit Nashiko zusammen, deiner größten Feindin. Hm…ich habe die beiden heute gesehen und sie sahen sehr verliebt aus!”

Ein Schlag ins Gesicht und noch einer und der letzte.

Nashiko? Ausgerechnet sie? Nashiko?

Er sagte immer, er wolle nichts von ihr. Er sagte immer, sie sei nicht sein Typ. Er sagte immer, er hielt nichts von ihr.

Sollte das alles nur ein blöder Scherz sein?

Die Haruno bemerkte gar nicht, dass er fragte, ob alles okay wäre, sie hörte es nicht mehr.

Aus Reflex nickte sie. Sah auf und lächelte, ein Lächeln das wie immer sein sollte. Schnell verschwand sie ins Klassenzimmer.
 

Dort. Dort saß Nashiko wirklich auf Sasukes Schoß, küsste ihn Leidenschaftlich. Ihr Blick wurde kalt, kälter denn je, jedoch hielt die Freundschaft, nur deswegen zauberte sie ihr schönstes Lächeln auf den Lippen.

Sasukes Blick fuhr zur Tür und entdeckte seine beste Freundin, die langsam auf die beiden zu kam. Schluckend wendete er sich von seiner Freundin ab. Diese wiederum schmollte gespielt, bis sie ihre Rivalin sah und verächtlich aufschnaufte.

//Jetzt bin ich TOD!//

Anders als erwatet, setzte sich die Rosahaarige auf ihren Stuhl und begrüßte die beiden:” Morgen! UCHIHA, du hast mich heute nicht geweckt, dafür gibt es noch RACHE! Und was anders, wieso hast du mir nicht gesagt, dass du eine Freundin hast?”

Der angesprochene antwortete, besser gesagt wollte, als ihn Nashiko unterbrach:” Och, Sakuraaaa-chan, sei bitte nicht böse mit ihm, ja! Es ist mein Verdienst gewesen, denn ihr seid beste Freunde und naja, ich möchte mich nicht zwischen euch stellen! Bitte nicht böse sein ja?”

Gespielter ging es auch nicht mehr oder?

Freundlich wie sie es tat, schüttelte Sakura ihren Kopf, um zu verneinen. Der Lehrer kam bereits herein und begann die erste Stunde.
 

Man leugnete nicht, dass die Haruno öfter zu den beiden rüber sah, besonders zu dem Uchiha. Es tat weh, ja es tat einfach weh. Nicht mal sagte er ihr, dass er eine Freundin besaß, nicht mal entschied er sich für eine andere, ausgerechnet ihre Erzrivalin, die sich hassten.
 

Die Stunde verging schnell. Die Haruno stand auf und fragte Sasuke:” Hey, wollen wir heute wieder Tsunade ärgern?”, Nashiko hörte es, die auch gleich verneinet:” Was, nein, dass geht nicht! Sasuke möchte heute mit mir in den neuen Park, zum Kirschbaum der wahren Liebe! Und das mit Tsunade, ihr könnt noch viel mehr Ärger bekommen und das will ich nicht!”

Wütend starret sie das Mädchen an:” Ach so….! Warte mal, Sasuke du hast doch mal gesagt, dass du so was hasst! Na und trotzdem, Tsunade ist meine Tante, da kriegen wir nie so großen Ärger, wir beide haben es schon immer viel angestellt…”, sie wurde von ihrem besten Freund unterbrochen:” Sakura, Nashiko hat Recht, es kann ja mal sein, dass wir mehr Ärger bekommen! Nun, es wird aber mal was anders sein, mit Nashiko so was zu unternehmen, okay!?”

Hatten sich beide gegen sie verschworen? Hm, bei der einen kannte sie das, aber von dem Uchiha?

“Oder bist du vielleicht Eifersüchtig?”, wieder und wieder hallten die Worte in ihrem Kopf, zusätzlich unterstützte seine Freundin ihn:” Oh, ach Saku, dass muss dir nicht peinlich sein, dass du so Eifersüchtig bist und Jahrelang in ihn verliebt bist und es ihm noch nie gesagt hast!”, hatte sie sich verhört?

“Zudem versprach er mir auch mehr Zeit mit mir zu verbringen, da ihr ja schon so lang befreundet seid und dies doch aushält? Morgen ist ein großes Fest, wenn du willst können wir ja zu dritt hin!?”.

Ja, es tat weh. All dies prallte nur so auf sie ein, alles prallte einfach auf sie ein. Worte, die sie hasste.

Auf einmal machte es Klick und ihr Kopf setzte aus. Mit Schwung schlug sie Nashikos verdammtes Grinsen aus dem Gesicht. Diese wiederum flog weg, knallte voll auf den Boden. Ihre Nase blutete heftig.

Der Schwarzhaarige besah es sich mit Schock, rannte zu dem Mädchen und half ihr auf:” Geht es dir gut? Man! Sakura, hast du sie noch alle!? Wie konntest du sie nur so schlagen, was ist denn nur los mit dir!”.

“LASS MICH DOCH IN RUHE! WAS MEINST DU MIT, OB ICH SIE NOCH ALLE HABE? DU BIST SO….!

FRÜHER, NEIN NOCH IMMER HASST DU SO WAS, SPAZIERGÄNGE, KIRSCHBAUM DER WAHREN LIEBE!

TSUNADE NICHT MEHR ÄRGERN, NUR WEGEN IHR?

MEHR ZEIT MIT IHR VERBRINGEN?

UND ICH SOLL EIFERSÜCHTIG SEIN?

OH NEIN UCHIHA, NIEMALS ICH HASSE DICH UND DIESE SCHLAMPE!

ICH WILL DICH NIE WIEDER SEHEN!”, brüllte Sakura außer sich, sie hatte genug von alledem.

Tränen sammelten sich in ihren Augen, sie rannte raus aus dem Zimmer, rannte raus aus der Schule, rannte einfach weg, weg von alledem.

//Meint sie das ernst? Und Nashiko hat sie das mit dem Verliebt ernst gemeint? Ich versteh es nicht! Unverzeihlich, dass sie Nashiko geschlagen hat, ist es trotzdem!//

Leicht hob er seine Freundin auf, die alles mit einem wissenden Lächeln beobachtete. Mit etwas Schwung hob er sie auf seine Arme und lief zum Krankenzimmer.
 

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Das Mädchen mit den rosanen Haaren rannte zu ihrem früheren gemeinsamen Platz. Ihr bester Freund würde ihr sicher nicht nach gerannt haben. Weinend ließ sie sich fallen auf die Knie. Schrie in den Himmel, ihre Qual heraus. Bis sie nicht mehr konnte und sich auf den Boden legte, nach einer Weile weinend einschlief und nichts mehr wahr nahm.
 

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Sasuke saß auf einem Stuhl, neben dem Bett, in dem Nashiko aus dem Fenster sah. Er selbst betrachtete die Decke, die Hände angewinkelt auf seinen Knien und den Kopf darauf gelegt. Gedanken, Worte die nicht mehr zu verbannen war.

//Ich hasse dich ich will dich nie wieder sehen. Warum hast du das gesagt?//

Entschlossen richtete sich sein Blick auf das Mädchen vor ihm:” Nashiko, was meintest du mir, sie wäre seit Jahren in mich verliebt?”, die angesprochene wendete sich vom Fenster ab und schaute in seine Augen.

Langsam, leise, meinte sie:” Nun, ich hab sie immer aufgezogen, dabei ist sie nicht in dich verliebt, ich weiß nicht wieso aber sie hasst es, wenn man so etwas sagt. Sie will nicht, dass jemand glaubt, dass sie in dich verliebt wäre. Ich frag mich nur, was sie noch immer gegen mich hat! Ich…ich…wir sind zusammen, dabei könnte man einen Neuanfang machen oder? Hasst sie mich denn so sehr?”, ihre Augen wurden traurig.

(Man ich kann nich leugnen, dass ich dieses Bist hasse und ihr sicher auch, ne?)

Er bemerkte den Blick und umarmte sie, wiegte sie hin und her:” Nein sie hasst dich nicht, es ist schon okay, du kannst nichts dafür, ich werde mit ihr reden, sei bitte nicht traurig!”.

Was er nicht sehen konnte, ihr Gesicht zierte ein arrogantes Lächeln.
 

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“Was ich mich frage ist einfach was nur passiert ist!”, sagte eine leicht irritierte Stimme im Raum, die andere Stimme etwas tiefer:” Ich werde mal mit ihm reden, dass war einfach unglaublich, als wir sie gefunden haben!”. Darauf hin trat die zweite Person nach draußen und die erste blieb.

//Diese Stimmen sind das….nein kann nicht sein?!//

Die Haruno erwachte langsam aus dem Schlaf, der sie wenigstens etwas befreite. Wieder hallte eine Stimme ein:” Ach, du bist wach geworden? Man bin ich froh, ich hab schon Angst bekommen!”.
 

Ihre Augen schlugen auf, weiteten sich. Ihr Blick glitt nach links und schaute ihre Freundin an, die beruhigend auf ihrem Bett mit saß. Voller Freude stürmte Sakura übers Bett in ihre Arme:” Ich hab dich vermisst Temari!”.

Wieder bildeten sich Tränen in ihren Augen. Eine Person trat ins Zimmer, klopfte um die Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie schaute auf. “Shikamaru! Du bist auch hier?”, schrie fast Sakura.

Sprang aus dem weichen Bett und rannte auf den Braunhaarigen zu, umarmte ihn auch, dieser erwiderte es nur zu gerne. Lange hatten sich die Freunde nicht gesehen. //Endlich sind sie mal wieder da! Sasuke wird sich auch freu….//

Den Gedanken unterbrach sie selbst. Ihre Augen füllten sich mit Trauer und dies blieb der Sabakuno nicht unbemerkt:” Hey, Schätzchen was ist denn los? Ähm, Shika könntest du bitte raus gehen, is so´n Frauengespräch!”. Nara nickte und lief bereits aus dem Zimmer, suchte seinen Kumpel auf.

“Also sag doch mal”, forderte Temari ihre Freundin auf, doch diese wich aus und schüttelte den Kopf. Verwundert darüber versuchte sie es wieder:” Hm…Sasuke oder? Ach komm schon Saku, du kannst es mir es sagen, du hast mir doch bisher alles gesagt!”.
 

Sie schüttelte wieder den Kopf. Minuten vergingen in denen es die Dunkelblonde mit etwas anderem versuchte, aber nichts. Es klappte nicht, sie wollte einfach nichts sagen.

Sorgen machte sie sich, um Sakura. Noch nie verschloss sie sich vor ihr. Noch nie!

Was war nur passiert, dass sie sich so verschloss, sogar vor ihr?
 

Zwei Zimmer weiter standen sich zwei Jungs gegenüber.

“Sie hat was gesagt? Nicht dein ernst…? Naja, etwas verständlich ist es schon, was du da abziehst ist auch nicht gerade so großartig!”, jedoch widerlegte Sasuke es:” Rrrh, sie kann doch nicht einfach Nashiko schlagen! Okay, vielleicht hab ich mal das eine oder andere gemacht, dass ich früher gehasst habe, aber sie ist meine Freundin!

Ich kann nichts dafür, dass sie Nashiko hasst! Denn meine Freundin, möchte ja Frieden!”

Shikamaru dachte nach. Wie sollte man das Problem klären? Es würde schwieriger werden als zuvor gedacht:” Warum sagst du es ihr nicht einfach? Vom Glauben her, ist sie doch Eifersüchtig… irgendwie!”. Der Uchiha schüttelte den Kopf.

//Sakura…die Worte, die du mir an den Kopf geschmissen hast, auch die tun weh! Ob du mich wirklich hasst…, bitte nicht!//
 

Verzwickter konnte man eine Lage nicht nennen. Wie sollten sie sich wieder vertragen? Waren die Worte wahr? Gefühle die sich überschlugen, Entscheidungen die schwer bekannt waren.

Niemand gab es zu und doch war es wahr. Sie liebten sich, aber verletzten sie sich.

Worte taten weh, Worte spiegeln das wieder, was man in diesem Moment dachte.

Liebe, was bedeutete das schon, wenn man sich lieber verletzte, als sie Wahrheit zu sehen? Liebe, ja es tat weh und doch zeigten sie, dass es wahre Liebe war.
 


 

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Und schon ist ein neues Kappi fertig. Zwar bin ich nicht ganz zufrieden damit, doch wünsche ich mir, dass es mal besser wird. Die Kappis haben sich vermehrt, es werden nicht so um die 6 Kappis werden, sondern mehr.
 

Schmerz wird noch mehr auftauchen, Liebe gestanden, leider kann es manchmal zu spät sein.
 

Weitere Kappis sind wohl noch…

Vergessen

Wettbewerb

Die Liebe kann nicht warten



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  mayu-saya
2008-12-01T14:24:03+00:00 01.12.2008 15:24
böser böser sasu!
so einer gemeinen schl**** würd ich auch eine reinhauen aber so richtig! das hat die verdient!
arme saku
Von: abgemeldet
2008-05-23T13:21:55+00:00 23.05.2008 15:21
also ich find es ja voll verständlich, dass saku diese bitch geschlagen hat^^ *nu zu saku, weiter so*
(also prinzipiell bin ich ja gegen gewalt, aber das ich in ordnung^^)
nya: klasse kapitelchen, nich^^
bis auf die kommasetzung war ja eigentlich alles okay^^
freu mich aufs nächste kapi
hdgdl
Von:  xxx
2008-05-22T15:21:27+00:00 22.05.2008 17:21
hey
ein spitze kappi
sasuke ist so ein idot,
wie heißt sasuke freundin nochmal...ach egal ist wie so ein dummepute,
die will doch sakura jetzt nur fertig machen das sie mir sasuke zusammen ist,tz
mach weiter sooooooooo
bin gespannt wie es weiter geht
hoffe nächstes kommt bald wieder

gruß xxx
Von: abgemeldet
2008-05-22T15:20:03+00:00 22.05.2008 17:20
OMG OMG OMG OMG OMG OMG
GEIIIILES KAPI!!!
O________O
GEIL GEIL GEIL!!!
Boah! Der würde ich auch gern ne reinschlagen -.-°
die is ja sowas von ne Schlampe *hüstel*
also echt und Sasuke fällt auf die ein
Arme Saku :(
ich frag mich was mit Saku und Tema so ist °O° weil sie ist ja da?..xD
mach schnell weiter *-*
aber lass dir Zeit XDDD
(gibt das einen Sinn?)


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