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Dusche


Erstellt:
Letzte Änderung: 08.05.2008
abgeschlossen
Deutsch
182 Wörter, 1 Kapitel
Eigentlich hat die Story nichts mit dem Song "Dusche" von Farin Urlaub zu tun.
Ich habe sie nur unter "die Ärzte" eingeordnet, weil in der Urfassung Farin die männliche Hauptfigur war. Letzen Endes habe ich dann aber doch alle Namen gestrichen.

Ich freue mich über Deutungsversuche und Interepretationen -> also Kommis xD

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 08.05.2008
U: 08.05.2008
Kommentare (5)
182 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Catayane-
2008-09-03T16:16:40+00:00 03.09.2008 18:16
Ich finds toll ^^
Ganz wirklich.
Die unerwartete Wendung und der Stil; das alles hat eine tolle Atmosphäre geschaffen, die den Leser befremdlich am Geschehen teilnehmen oder vielmehr zusehen lässt.
Vom Klang her ist es sehr modern, was mir auch gefiel.
Mach weiter so, dein Stil hat Potenzial.

Grüße Silence ^^
Von: abgemeldet
2008-05-09T12:25:01+00:00 09.05.2008 14:25
Hm,...weiß nicht was ich sagen soll^^ Also du hast mir ja gesagt, DAS du mit absicht so geschriebn hast, damit die Leute sich selbst was denken und du nicht die ganze arbeit machen sollst, also find ich das in Ornung, weil du es ja mit absicht gemacht hast=) Aber troztdem, mach weiterXD
Von: abgemeldet
2008-05-08T22:52:57+00:00 09.05.2008 00:52
Hm ... ich weis nicht. Ich saß eher grad so dran: Okaaaayy!
Also is jetzt nicht negativ gemeint, aber ganz ehrlich: Mehr als "Killerkuscheltier" kann ich nicht sagen. Es wäre nur pure Wiederholung.

Aber gib nicht auf <33 Jeder fängt mal klein an =) Und scheu dich nicht trotzdem weitere Sachen zu veröffentlichen, denn so können andere auch deine Entwicklung beobachten und dir weiterhin Hilfestellungen geben, wie "Killerkuscheltier" das äußerst ausführlich und grandios gemacht hat :)!
Von: abgemeldet
2008-05-08T21:36:36+00:00 08.05.2008 23:36
Ich hoffe, du nimmst das jetzt nicht als Beleidigung auf, sondern als konstruktive Kritik, die dir helfen soll, deinen Schreibstil weiter zu entwickeln. Ich fand den Text nicht so berauschend. Man merkt, dass du dir Mühe gegeben hast und sicherlich auch Gedanken über Form und Inhalt, aber leider wirkt nicht alles so, wie du es dir vllt gedacht hast.
Zuerstmal ist das alles storymäßig ziemlich platt: Ein Softporno mit anschließendem Mord. An und für sich ist ja daran nichts Verkehrtes, nur fehlt hier jegliches Motiv für die Tat des lyrischen Sie, jegliche psychologische Tiefe. Das macht das Ganze dann doch recht langweilig. Ein textlicher Wendepunkt ist zwar eine schöne Sache, aber auch nur, wenn man sich den entsprechenden Text nochmal durchlesen kann und denkt: "Aha, da kann man also schon was ahnen. Jetzt versteh ich das besser."
Das zumindest wären die Merkmale einer guten Kurzgeschichte. Wobei ich zum nächsten Punkt komme: Das hier gleicht eher einer Kurzgeschichte, als einem Gedicht. Das ist an und für sich auch nichts Schlechtes, sollte nur vom Autor selbst erkannt werden. Wichtige Merkmale für Gedichte sind die extreme Kompaktheit, durch Kürze, die große Abweichung und Umformung der Sprache von der alltäglich gesprochenen, auch eine formale Einteilung in Strophen und eine gewisse Musikalität, die durch Metrik, durch Reime, durch Wortspiele, durch die wiederholte Verwendung bestimmter Vokale u.s.w... Außerdem wird in Gedichten keine konkrete Story erzählt, wie es bei dir der Fall ist, wobei Balladen eine Sonderform bilden.
Dann ist der Satzbau bei ziemlich monoton. Du hast wahrscheinnlich durch deine Aneinanderreihung von Aussagesätzen, die ganz ohne Nebensätze sollen, versucht, Atmosphäre zu schaffen. Allerdings find ich solche Aufzählungen von Handlungen ehr öde. "Er beugte sich zu ihr runter. Sie war viel kleiner als er. Er schloss sie in seine Arme. Er küsste sie.", hört sich mehr nach einem Kochrezept an, als nach wilder Leidenschaft. Tun sie dies. Nun tun sie dies. Mit ein wenig mehr Sprachvarianz kann man den Text aufpeppen. Sprache dient in diesem Fall dazu, Stimmungen zu reflektieren. Wenn du alles so abgehakt schreibst, wirkt auch der beschriebene Sex an sich ziemlich trocken. Vllt mehr so: "Er beugte sich über zierliche Gestalt, ihren wohlgeformten Körper, den er so sehr überragte. Von Verlangen gepackt schloss er sie in seine starken Arme und küsste ihren roten Mund." Ich weiß, ist auch nicht das Gelbe vom Ei, liest sich aber fließender.
Dann gibt es noch Sätze, die bei dir unfreiwillig komisch wirken, z.B.: "Sein Glied und er waren erregt. Sie auch." Ich wusste ja, dass Männer oftmals mit ihrem Penis denken, aber dass sie jetzt schon vollkommen unterschiedliche Personen sind, find ich merkwürdig. Außerdem sind Formulierungen, wie "Er lächelte. Sie lächelte." ungelenk. Statt andauernder ´Wortwiederholungen kann man ruhig mal den Thesaurus um Rat fragen, sonst kommts zu der oben schon erwähnten Monotonie.
Dann ist dir ein Fehler unterlaufen, der anscheinend vielen passiert, wenn sie unaufmerksam sind: ein Tempuswechsel. Du fängst im Prätäritum an und bist zum Schluss im Präsens. Das ist unschön, weil es den Lesefluss stört.
Was ich auch nicht verstehe, ist, warum du die wörtliche Rede unterschiedlich markierst. Egal ob nun mit Anführungsstrichen oder Gedankenstrichen, was einem halt stilistisch lieber ist, aber man sollte sich entscheiden, denn ansonsten wirkt der Text in sich nicht geschlossen.
Zuletzt noch: Der Genitiv ist dem Dativ sein Tod, denn ansonsten würde "ihm" und nicht "ihn" irgendein Etwas in den Rücken gerammt werden. So ein Grammatikfehler macht sich besonders bei der überraschenden Wendung blöd.

Im Groben war das jetzt alles, was ich schreiben wollte. Ich hoffe, das bringt dich weiter.

LG KK
Von:  Sebaestian
2008-05-08T18:09:20+00:00 08.05.2008 20:09
*total geschockt*....wah....das ...kam...voll..unerwartet!ich liebe ff´s,wo ich am ende immer erstmal luft holen muss...toll geschrieben!!
graefchen