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Jealousy of a dog

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~Verkalkuliertes Leiden~

Jealousy of a dog
 


 

Authors Note…

So, nachdem ich gestern nicht zum Schreiben gekommen bin, habe ich mich mal wieder meinem Hündchen zugewandt ;) Nachdem ich meine Arbeit nun endlich abgegeben habe, brauchte ich mal einen Tag zum Ausspannen…Nach vierzehn Stunden Schlaf geht’s mir nun wieder gut und ich ertrage auch meine Nachbarn mit der Flex, die was auch immer in ihrem Garten tun…Ich traue mich nicht aus meinem Fenster zu sehen…
 


 

Thanx…

Risuma…Leider tickt Joey nicht so einfach und Kaiba…Na ja, da sollten wir besser nicht von Gefühlen reden…Höchstens Gefühle gegenüber seiner Prinzessin ^-^

Sachmet…Danke ^-^

Soraya-solan…Das mit dem Apportieren probieren sie ein anderes Mal aus, wenn Joey nicht dringendst die Gesellschaft seiner Klopapierrolle braucht xD

Ange Gardien…Nur ein gewisser blonder Köter kann das ^-^

Gizz…Abführmittel ist nie gut…XD
 


 

Verkalkuliertes Leiden

Der Blonde hatte, als das drängende Bedürfnis nach seinem Badezimmer immer größer geworden war, Kaiba einfach stehen lassen. Er hatte es auch gerade noch rechtzeitig nach Hause geschafft, bevor die Krämpfe ihn in die Knie und für die nächsten Stunden auf die Toilette zwangen.

Der einzige Lichtblick an der ganzen vertrackten Sache war für den Blonden, dass auch Seto Kaiba keine wirklich ruhige Nacht verbringen würde. Die kleine Hündin, welche ja die wirklich Leidtragende an der Sache war, tat ihm zwar doch schon irgendwo leid, aber er konnte einfach keine Konkurrenz dulden.

Das wäre ja noch schöner…

Seto Kaiba hatte nur einen Hund, seine Aufmerksamkeit hatte nur einem Hund zu gelten!

Inzwischen graute draußen auch schon wieder der nächste Morgen. Die Sommersonne ging auf, die Vögel sangen fröhlich und Joey Wheeler lag mit einer flauschigen Wärmflasche zu einer kompakten Kugel zusammengerollt unter der Bettdecke und blinzelte müde in das verhasste Tageslicht, während er das’ Geschenk’ von Princess in der Hand hielt.

Die letzten Stunden war anstrengend gewesen und obwohl die Wirkung der Abführtropfen eigentlich längst nachgelassen haben sollte, so rumorte sein Magen noch immer und in weiser Voraussicht hatte der Blonde sowohl seine Zimmer-, als auch die, nicht weitentfernte Badezimmertür offengelassen, damit er wirklich keine Zeit verlieren musste.

Die nervige innere Stimme kommentierte das Ganze natürlich auch weiterhin fröhlich und mit Bildern untermalt, so dass Joey bei der plötzlichen Vorstellung von ‚Stubenreinheit’ oder dem vollkommen absurden ‚Gassigehen’, das sich plötzlich in seinen Verstand geschlichen hatte, nur unwillig knurren konnte!

So weit würde er sich denn doch nicht erniedrigen lassen!

Die altkluge Stimme in seinem Kopf kümmerte sich nicht darum, sie erzählte dem armen, vollkommen genervtem und verzweifelten Blonden von einem Halsband mit einer Leine, an der er von Seto Kaiba Gassi geführt werden würde. Sie zeigte ihm in kunterbunten Bildern, wie die Leine gelöst werden würde, damit er den Ball apportieren könnte und sie berichtete ihm auch von Kaibas sanften Händen, die auf seinem schmerzenden Bäuchlein ruhen und es dabei auch noch unheimlich sanft und wohltuend massieren würden …

Halt Moment!

Klar, die Welt ging unter!

War nicht vielleicht doch ein Sonnenstich oder irgendein Bösewicht Schuld an solchen Gedanken, die sicher nicht in das Gehirn eines normalen Schülers gehörten! Er knurrte wiederum unwillig und versuchte diesen, eh vollkommen unwirklichen und rein in seiner Phantasie angesiedelten Gedanken aus seinem Kopf zu verscheuchen. Er wollte nicht nichts von Kaiba! Gerade von dem nicht, denn es war doch eh eigentlich alles ganz alleine Seto Kaibas Schuld!

Hätte der nicht irgendwann beschlossen ihn als Hund, Straßenköter oder Töle anzusehen und hätte der sich nicht eine Hündin zugelegt, dann hätte Joey sicher keinen Hundekuchen präparieren müssen, um die vollkommen ungewollte Aufmerksamkeit wiederzugewinnen und Kaiba hätte das Leckerli sicher nicht an ihn verfüttert…

Ergo, alles war ganz allein Kaibas Schuld!

Am Besten wäre es noch gewesen, wenn Kaiba niemals geboren worden wäre!

Genau, das wäre doch perfekt.

Eine wunderbare Welt ohne Seto Kaiba.

Eine Welt ohne Eis, ohne Beleidigungen, ohne Hundewitze und ohne…

Das nervige Stimmchen unterbrach Joey Gedankengang nun doch etwas pikiert und mehr als nur etwas genervt klingend. Es merkte einfach altklug an, dass in so einer Welt auch ganz sicher keine schönen blauen Augen und keine so sanften Hände, die wussten, wie man einen Hund streicheln müsste, existieren würden.

„Na und, was weißt du schon?“, eine neuerliche Welle von Bauchschmerzen überkam ihm und aus dem frustrierten Schnauben wurde ein leises, schmerzerfülltes Wimmern, als er eilig vom Bett sprang und türenschlagend in dem Badezimmer verschwand.

Das hämische Kichern seiner inneren Stimme, begleitete ihn auch auf diesem Weg. Und, sie merkte zu allem Überfluss auch noch fröhlich an, dass Joey seinen Herrchen bald wiedersehen würde, immerhin war morgen wieder Schule.

In Joey wuchs das Bedürfnis mit dem Kopf gegen die Wand zu schlagen so die innere Stimme endlich zum Schweigen zu bringen. Aber, sie kicherte nur einfach wieder fröhlich vor sich hin und schickte weiterhin Bilder von blauen, eiskalten Augen.

~~
 

~~

Sein Wecker hatte zwar irgendwann leider geklingelt und zum Glück schien das Mittelchen inzwischen scheinbar seine Wirkung verloren zu haben, so dass Joey sich nun endlich auch wieder aus dem Bad hinaustraute und es beinahe rechtzeitig, nach dem zweiten Stundenklingen, zur Schule schaffte.

Er hatte eine wirklich schwere und sehr anstrengende Nacht hinter sich und seine Freunde sahen ihn besorgt an, als er schließlich gähnend auf seinen Platz rutschte und sein Kopf schließlich, egal ob irgendein Lehrer vorne an der Tafel stand, oder nicht, auf der Tischplatte zu liegen kam.

„Joey? Geht es dir gut?“, Yugi beugte sich, als der Lehrer ihnen den Rücken zuwandte, zu ihm hinüber und stupste seinen Freund vorsichtig an, „Was ist passiert? Du siehst ja wirklich furchtbar aus.“ „Alles ok.“, kam es gemurmelt aus der Sicherheit der Arme und Yugi seufzte, ließ ihn aber in Ruhe. Er kannte die Sturheit des Blonden und er wusste, dass der nicht reden würde, wenn er nicht wollte.

„Na, zu viel rumgestreunt in der letzten Nacht?“, dieses Mal war Joey vorgewarnt gewesen, die Raumtemperatur des Klassenzimmers waren, trotz der sommerlichen Außentemperaturen plötzlich auf sibirische Minusgrade gesunken. Das hatte zwei Schlüsse zugelassen, entweder war die neue Eiszeit hereingebrochen, oder Seto Kaiba hatte die Klase betreten.

Obwohl, eigentlich war das ja auch eine Form der Eiszeit?

Der blonde Junge hob den Kopf und sah Kaiba, der zu spät gekommen war, erwartungsvoll an. Sein Blick glitt über die schlanke Gestalt des braunhaarigen Firmenchefs und erkonnte sich gerade noch ein erneutes Gähnen verkneifen. Er durfte sich keine Schwäche gegenüber Kaiba erlauben!

Noch nicht einmal nach so einer Nacht!

Apropos Nacht, mit einem Grinsen hob Joey nun den Blick etwas weiter und musterte Kaibas Gesicht. Er hatte vorhin nur einen kurzen Blick in seinen Spiegel geworfen, aber es hatte schon ausgereicht, da ihm die Augenringe schon entgegengelächelt hatten. Und ebenso sah Kaiba nach der Nacht mit seiner Princess sicher auch aus! Immerhin war der Firmenchef ja sogar zu spät gekommen!

Ein hämisches Kichern erstarb in seiner Kehle.

Kaiba war perfekt.

Keine Spur von Übernächtigung.

Nirgendwo zeigten sich Schatten.

Keine Augenringe.

Einfach nur perfekte blasse Haut.

Strahlend blaue Augen.

Perfekt frisierte braune Haare.

Viel zu viel Perfektion für den übermüdeten und leidenden Joey und seine innere Stimme merkte irgendwas, sicher mal wieder Hämisches an, aber der Kopf des Blonden knallte nun wirklich vollkommen erschöpft auf die Tischplatte.

Das daraus resultierende, in der angespannten Stille des Klassenraums nachhallende Geräusch ließ alle sich zu ihm umdrehen und übertönte sogar die Stimme tief in Joeys Kopf, aber den Blonden interessierte es nicht, „3:1.“

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Shakti-san
2008-05-23T19:01:17+00:00 23.05.2008 21:01
der arme arme Joey ... PPKM...
aber wieso musste auch Seto ihn eifersüchtig machen *grins* mit einer hündin ^^
bin echt gespannt wies weitergeht
LG Ran
Von:  kuestenfee1
2008-05-23T15:08:04+00:00 23.05.2008 17:08
Eine Runde Mitleid geht an den armen Joey. lol
Der hat es aber auch wirklich nicht leicht mit Seto.
Aber Seto ist ja auch fies, einfach so perfekt in der Schule aufzutauchen, wo Joey sich doch solche Mühe gegeben hat.
Mal sehen, auf was für verquere Ideen Joey als nächstes kommt, um Setos Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

Freu mich schon drauf.

lg fee-chan
Von:  risuma
2008-05-23T14:56:39+00:00 23.05.2008 16:56
Armer Joey, jetzt hat es ihn aber ordentlich erwischt...
na ja, kein Wunder, bei dem 'Leckerli' ^^
aber er tut mir schon leid, wie er da liegt...
mit Krämpfen im Bauch - und einem inneren Stimmchen, dass ihm mit Freuden alle Vorteile des Hündchenseins aufzählt

Und wie unfähr - Seto hat mit Princess doch sicherlich auch die Nacht durchgemacht und ihm ist überhaupt nichts anzusehen
*Bald gehts dir besser - Tropfen für Joey hinstell*

bis zum nächsten Kapitel

lg deine risuma

P.S. Glückwunsch zur endlich abgegebenen Arbeit *Glückwunsch-keks reich*
Von:  Statjana
2008-05-23T14:25:23+00:00 23.05.2008 16:25
oje, der armer Kerl unser Blondi *g*
Was tut er nun als nächsteshmm, bin gespannt, was ihm wieder einfehlt^^
schreib schnell weiter, kann den nächsten kapitel kaum noch erwarten.

Von:  xXxSweetyxXx
2008-05-23T13:08:14+00:00 23.05.2008 15:08
Ohhhh armer Joey^^
hat die ganze nacht gelitten^^
(selba schuld =P)
najaa immerhin steht es jetz
3:1 xDD
schreib schnell weiter!!

cucuuu xXxSweetyxXx


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