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In 7 Tagen neu Verlieben!

Goku X Vegeta *~*
von

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Tag 6 - Eine vergessene Sache und eine peinliche folgt!

Als beide wieder auftauchten, befanden sie sich im Speisesaal. Zum Glück Son-Goku’s, denn er hatte schon wieder Hunger. Grinsend ging er zum Buffet. „Du bist eine wandelnde Fressmaschine“ kommentierte der Prinz dies, worauf Son-Goku nur Lächeln konnte. Er aß nun mal gern. Der Prinz hingegen, hatte keinen Hunger. Er war müde vom Training. Das ganze rum Gerenne, hatte ihn ziemlich erschöpft. Vielleicht sollte er sich für ein paar Stunden hinlegen, damit er für den Abend ausgeruht war. „Kakarott, ich bin auf unserem Zimmer“ bemerkte er und verließ den Speisesaal. Son-Goku wollte noch etwas sagen, aber es war schon zu spät. „Will er nichts Essen?“ dachte er bei sich und setzte sich zu Bulma und Chichi. Sie hatten noch nichts gesagt. Beide starrten wütend auf ihren Teller. Sollte Son-Goku sich entschuldigen? Nein, wozu eigentlich? Die beiden Frauen hätten wissen müssen, dass weder er, noch Vegeta zu einem Kochkurs Lust hatten. Also begann er zu Essen. Als er fertig war, nahm er einen extra Teller mit, worauf ein paar Leckereien waren. Vielleicht würde der Prinz später etwas wollen. „Wo ward ihr?“ meckerte Bulma nun. Gerade, als Son-Goku gedacht hatte, das er und der Prinz nun aus dem Schneider waren, kam doch noch was. „Vegeta und ich waren bei den Kaioshins und Meister Kaio“ entgegnete er. Ein Seufzen machte sich von Bulma bemerkbar. Tja, das konnte sie nicht mehr Ändern. „Na dann“ rief sie und wandte sich wieder ab. Chichi sagte dazu nichts. Sie überlegte mehr, was mit Son-Goku und Vegeta war. Sie wollte immer noch nicht glauben, das ihr Ex-Mann in den Prinzen Verliebt sei. Das konnte und wollte sie einfach nicht glauben.
 

Son-Goku war bereits auf der Treppe und stieg diese hinauf. Was Vegeta wohl gerade machte? Er wollte nichts Essen, aber warum? Beim Zimmer angekommen, öffnete er die Tür und sah einen schlafenden Prinzen auf dem Bett. Aha? Vegeta war also müde und brauchte wohl eine Mütze voll Schlaf. Das erklärte sein Verhalten. Er stellte den Teller auf den Nachttisch und setzte sich auf dem Rand des Bettes. Lange musterte er den Prinzen. Wie friedlich er doch im Schlaf aussah. Schon fast einem Engel gleich. Man würde nicht wissen, dass dieser Mann mal, auf der bösen Seite gestanden hatte, wo er doch nun so friedlich schlummerte. Er nahm eine Hähnchenkeule vom Teller und hielt sie dem Prinzen unter die Nase. Dieser rümpfte die Nase und lächelte. Son-Goku schmunzelte. Also hatte der Prinz wohl doch Hunger. Es dauerte auch nicht lange und der erste Biss folgte. Überrascht schaute Son-Goku sich das an. „Lecker“ murmelte Vegeta und öffnete ein Auge. Also war es kein Traum gewesen. „Was soll das denn?“ folgte seine Frage. „Na ja, ich dachte eben, das du vielleicht doch Hunger haben könntest und deswegen habe ich dir etwas zu Essen mitgebracht“ damit deutete Son-Goku auf den Nachttisch, wo der Teller stand. Vegeta setzte sich auf. Nun konnte er nicht mehr Schlafen. Nun gut, eine halbe Stunde hatte wohl auch gereicht. Rasch nahm er sich den Teller und verputzte die, darauf liegenden, Leckereien.
 

„Ähm… Wo gehen wir eigentlich hin?“ fragte Son-Goku nach einer Weile. Der Prinz grinste. Er hatte nun den ganzen Tag dafür Zeit gehabt und während des Trainings auch nachgedacht. Ihm war auch etwas eingefallen, doch das würde er nicht sagen. „Gedulde dich“ bemerkte er nur und stieg aus dem Bett. Rasch öffnete er den Kleiderschrank und kramte Sachen heraus. Son-Goku sah dabei zu und bemerkte schnell, das es sich um elegante Kleidung handelte. Wo wollte der Prinz bloß mit ihm hin? Er schien es nicht sagen zu wollen. „Kakarott, ich geh jetzt Duschen. Ich sage nur soviel. Zieh dir gute Kleidung an“ damit verschwand der Prinz ins Bad. Gute Kleidung? Da musste Son-Goku erstmal nachsehen, ob er solche Kleidung bei hatte. Und tatsächlich, er hatte welche dabei. Schnell zog er sich aus und schlüpfte in ein hellblaues Hemd und einer schwarzen Hose. Das dürfte doch okay sein. Es dauerte auch nicht lange, bis Vegeta wieder aus dem Bad kam. Er hatte ein weißes Hemd und ebenfalls eine schwarze Hose an. Beide musterten den jeweils anderen. Und beide waren sich einig. „Sieht er gut aus“ dachte der Prinz und grinste. Nun konnten sie gehen.
 

Beide waren bereits auf der Treppe, als die Frauen ihnen entgegen kamen. Bulma musterte Vegeta und dann Son-Goku. Ausgehkleidung, wie sie feststellte. Wo wollten die beiden denn nun schon wieder hin? „Wo geht ihr hin?“ fragte sie auch rasch. Son-Goku zuckte mit den Schultern. Woher sollte er das denn Wissen? Der Prinz sagte ihm ja nichts. „Weg“ antwortete Vegeta und schritt an den Frauen vorbei. Son-Goku lächelte verwirrt. Eine tolle Antwort. Als beide Saiyajins aus der Sichtweite der Frauen waren, regte sich Bulma auf. „Manchmal könnte ich ihn…“ knurrte sie. Dann setzte sie ihren Weg mit Chichi fort. Sollte Vegeta doch machen, was er wollte. Ihr ging es nun nichts mehr an.
 

Vegeta lief schon die ganze Zeit voraus, während Son-Goku hinterher lief. Beide schwiegen, denn keiner wusste genau, was sie hätten sagen sollen. Außerdem sah sich Son-Goku um. Er fragte sich wirklich, was da auf ihm zu kam. „Aua“ schluchzte jemand. Der Jüngere blieb stehen und sah nach hinten. Ein kleiner Junge, der wohl hingefallen war. „Warte, Vegeta“ rief er dem Prinzen zu, ehe er zum Jungen schritt und diesen auf die Beine half. Vegeta blieb stehen und sah sich das Schauspiel an. Das Son-Goku auch immer so Hilfsbereit sein musste. Aber trotzdem fand er es irgendwie Nett. „Nicht Weinen. Gleich ist der Schmerz vorbei“ versuchte Son-Goku den Kleinen zu beruhigen. Schniefend sah der Junge auf, in das lächelnde Gesicht Son-Goku’s. „Wo ist denn deine Mama?“ fragte der Saiyajin auch schon, da er keine Eltern in der Nähe sah. „Meine Mama ist dahinten“ und mit dem Satz, zeigte der Kleine in eine Richtung. Son-Goku folgte dem und sah auch schon eine junge zierliche Frau. „Shota, was hast du schon wieder angestellt?“ kam sie auch schon angelaufen. Son-Goku erhob sich langsam wieder, da er sich zum Jungen runtergebeugt hatte. „Entschuldigen sie, falls mein Sohn ihnen Probleme bereitet hat“ sie verbeugte sich, um ihre Entschuldigung zu bekräftigen. Doch Son-Goku lächelte und schüttelte den Kopf. „Nein, er hat mir keine Probleme bereitet. Ich habe ihm nur geholfen, da er scheinbar hingefallen ist“. „Das ist Nett, ich danke ihnen“ nochmals verbeugte sie sich und Son-Goku kam sich schon irgendwie dumm vor. „Danke“ rief Shota zum Saiyajin hoch. Dieser strich Shota über den Kopf. „Schon gut. Tut es noch sehr Weh?“ fragte er nach. Doch Shota schüttelte den Kopf. Mit der Zeit, ging die junge Mutter, mit ihren Sohn weiter. Son-Goku wank den Kleinen noch nach, ehe auch er wieder zurück zum Prinzen ging. Dieser wartete schon die ganze Zeit, aber irgendetwas schien nicht zu stimmen. Der Prinz war Blass im Gesicht geworden.
 

Lange stand Son-Goku da und schaute sich Vegeta an. Er hatte versucht, ihn anzusprechen, doch Vegeta reagierte einfach nicht. „Vegeta, was hast du denn? Sag schon…“ versuchte es der Jüngere noch mal. Doch Vegeta reagierte immer noch nicht. Wo war er bloß mit seinen Gedanken, dass er nichts mehr wahrnahm? „Kakarott? Können wir uns setzen? Ich muss dir etwas gestehen, das mir eben erst eingefallen ist“. Endlich sagte der Prinz etwas. Seufzend wusch sich Son-Goku über die Stirn. Vegeta benahm sich wirklich seltsam. Aber gut, wenn er etwas sagen wollte, dann sollten sie sich wirklich setzen. Son-Goku sah sich nach einer Bank um, fand auch eine und lief darauf zu. Vegeta indessen, überlegte, wie er es dem Jüngeren beibringen sollte. Überhaupt. Er hatte ein wenig Angst, vor dessen Reaktion. Nur langsam schritt er hinter Son-Goku her. Bei der Bank angekommen, setzten sie sich hin. Schweigen folgte. „Ähm…“ und schon war Vegeta wieder still. Das war wirklich ein Thema, das er nicht wirklich anschneiden sollte. „Vegeta, was ist los? Du weißt, dass du mir alles sagen kannst. Egal, was es ist“ lächelte Son-Goku. Das wusste Vegeta sehr gut und doch hatte er nun Angst. Er hatte ja Gefühle für Son-Goku. Sie waren wirklich stark geworden. Aber was war, wenn Son-Goku ihn dann meiden würde? Das Thema konnte wirklich alles verändern. Vielleicht half da keine Liebe mehr. „Kakarott… Wir haben doch, wir beide… Verdammt…“ Vegeta ballte seine Hände zu Fäusten, kniff dabei seine Augen zusammen. Warum fiel ihm diese Sache erst jetzt ein? Weil Lust die Sache verschleiert hatten. Und überhaupt, er hatte einfach nicht dran gedacht. „Erzähl schon“ damit stieß Son-Goku den Prinzen an. „Okay… Also… Ich muss dir etwas erzählen, das mir vorhin erst eingefallen ist. Wir beide waren zusammen in der Kiste gewesen, oder? Daraus können auch Konsequenzen entstehen“ fing der Prinz an. Hoffentlich hatte Son-Goku das verstanden. „Wie jetzt? Was für Konsequenzen können dadurch entstehen? Das verstehe ich nicht“. Son-Goku überlegte, doch auf eine Antwort stieß er nicht. Konsequenzen. Gab es denn da welche, wenn zwei Männer miteinander schliefen? „Ähm… Es gibt einige Saiyajins, die dadurch… Kakarott… Versprich mir, das du nicht wütend wirst“ die Angst übermannte Vegeta ungemein. Son-Goku legte eine Hand, auf des Prinzens Schulter. Warum sollte er wütend werden? Er war nun sehr neugierig geworden und rückte etwas näher. „Ich verspreche es“ flüsterte er.
 

Wieder war es ruhig, doch der Prinz regte sich langsam. „Es ist so. Manche Saiyajins, männliche Saiyajins, können davon Schwanger werden. Hör zu, ich weiß, das es für dich nicht glaubwürdig klingt, deshalb will ich es dir erklären“ begann Vegeta. Son-Goku war von einem Mal Blass geworden. Schwanger? War Vegeta etwa Schwanger? Das war die einzige Frage, die durch seine Gedanken huschte. „Hab ich dich etwa…“ doch weiter kam er nicht. „Nein… Das würde ich spüren. Lass mich bitte erklären. Wie ich schon gesagt habe, gibt es einige männliche Saiyajins, die das werden können. Da wir schon immer zu wenig Frauen hatten, hatten wir diese Fähigkeit. Frag mich nicht, warum. Es ist eben so. Diese Männer haben eine Gebärmutter, wie auch Eierstöcke in sich, die das möglich machen. Da du das Thema schon angefangen hast, ja, ich bin ein Saiyajin, der diese Fähigkeit in sich trägt… Tut mir Leid… Ich weiß auch nicht, warum es mir total entfallen ist“ endete Vegeta’s Erklärung. Der Jüngere beruhigte sich langsam wieder und bekam auch wieder etwas Farbe im Gesicht. So war das also. Manche Saiyajins konnten, wie Frauen, Schwanger werden. Warum erzählte er ihm das gerade jetzt? Das verstand er nicht. „Vegeta? Wieso sagst du mir das jetzt?“. Der Prinz hatte die Frage bereits kommen sehen. Seufzend lehnte er sich zurück und sah Son-Goku an. „Du magst Kinder, das habe ich vorhin gesehen. Und da ist es mir eingefallen. Mir war wichtig, das du davon Kenntnis hast“. Der Jüngere lächelte. Deswegen. „Darf ich eine Frage stellen?“ folgte eine Frage des Prinzen. Son-Goku nickte dazu. Vegeta durfte alles Fragen, wenn er wollte. „Kann es sein, das du noch einen Kinderwunsch hast? Ich meine, das sah gerade so aus. Nicht nur nach Hilfe, sondern irgendwie anders“. Der Jüngere drehte sich weg, da er nun sichtlich Rot im Gesicht war. Sah man ihn das wirklich so an? Dennoch entging ihn ein kaum hörbares „Ja“. Mit der Zeit, senkte Son-Goku seinen Blick zum Boden. Ja, er hatte einen Kinderwunsch. Vielleicht sollte er die Situation, die damals stattgefunden hatte, erzählen. „Weißt du, vor ungefähr einen halben Jahr. Ich habe meine Gefühle für dich verdrängt und mit Chichi lief es eigentlich Recht gut, zurzeit. Son-Goten ist schon, so gut wie Erwachsen gewesen und ich wollte halt noch ein weiteres Kind. Ein Mädchen wollte ich haben, wie du eine hast. Als ich Chichi davon erzählt habe, hat sie mich angebrüllt und gesagt ‚Wie bitte? Nein, das kommt gar nicht in Frage. Du gehst nicht Arbeiten und bist Nie da, wenn wir dich brauchen. Wir haben Son-Goten gerade mal groß gezogen und du denkst an ein weiteres Kind? Nein, tut mir Leid’. Ich war ziemlich erschrocken, über ihre Reaktion. Seitdem war alles nicht mehr so, wie es einmal war“. Vegeta hatte aufmerksam zugehört. Seine Ex wollte also nicht. Das war also der Grund. Der Prinz sah, dass der Jüngere nun betrübt drein blickte. Da hatte er ihn wohl an einen wunden Punkt getroffen. „Deine Ex ist wirklich bescheuert. Sei froh, dass du sie los bist“ bemerkte er. Son-Goku lächelte mild. Ja, er war nun wirklich froh, dass er nicht mehr mit ihr zusammen war.
 

„Komm, Kakarott. Wir gehen“ mit diesen Worten stand Vegeta auf. „Vielleicht schenke ich dir ein Mädchen. Irgendwann…“ fügte der Prinz gedanklich noch hinzu. Er musste darüber Schmunzeln, wie er nun darüber dachte. Eigentlich wollte er keine Kinder mehr um sich haben, doch mit Son-Goku? Irgendwie gefiel ihm der Gedanke. Zwar hatte er ein wenig Angst davor, weil er bei Bra’s Geburt dabei gewesen war und Bulma ziemlich geschrien hatte, vor Schmerzen. Doch mit Son-Goku würde er das sicherlich überstehen. Nun denn. Darüber sollte er sich später Gedanken machen, denn nun hieß es Spaß haben. Hoffentlich benahm sich Son-Goku auch. Peinlichkeiten wollte der Prinz nicht erleben. Der Jüngere stand auf und nickte dazu. Auch er hatte schon daran gedacht, mit Vegeta zusammen ein Kind zu haben. Das wäre wirklich schön. Freude machte sich in ihm breit, die direkt wieder erstickte. Sie waren nicht zusammen. „Ich mache mir nur etwas vor…“ dachte er bei sich.
 

Vegeta ging los und der Jüngere hinterher. Sie befanden sich, auf eine Art, Promenade. Hier gab es viele Lokale. Restaurants, Bars und vieles mehr. Vegeta blieb vor einer Bar stehen. „Dreams“ las er vor. Son-Goku beäugte sich den Laden genau. Es schien eine Bar zu sein. „Willst du da rein?“ fragte er auch gleich nach. Der Prinz nickte dazu und betrat die Bar. Die Luft war ein wenig stickig, aber ansonsten war es schön hier. An den Decken hingen Tücher, wodurch schwaches Licht drang. An den Wänden waren Bilder von Künstlern, jeder Art. Die Tische waren alle voll, also mussten sich die Saiyajins, wohl oder übel, an die Bar setzen. „Schön hier“ lächelte der Jüngere und las sich die Getränkekarte durch. „Ah“ grinste er auch schon. Er wollte sich etwas bestellen und der Barkeeper kam auch schon lächelnd an. „Sie wünschen?“. „Tequila Sunrise, bitte“ lächelte Son-Goku. Vegeta runzelte die Stirn. Der Jüngere bestellte sich doch tatsächlich, ein Weibergetränk. „Ähm…“ doch schon wurde er unterbrochen. „Ich weiß, aber ich mag es. Chichi hat mich mal probieren lassen und Bier will ich nicht. Bier macht Fett“ kommentierte Son-Goku. Das war wohl wahr, aber ein Weibergetränk? Nun gut. Sollte Son-Goku trinken, was er wollte. „Was darf ich ihnen bringen?“ fragte der Barkeeper an Vegeta gewandt. „Vodka… Pur“. Son-Goku bekam große Augen. Vodka pur, wollte er haben? Das war doch nicht gut. „Sieh mich nicht so an. Ich mag keine Mixgetränke“ kommentierte nun Vegeta und grinste. Okay, das war ein Argument.
 

Musik ertönte im Hintergrund. Neugierig wandte sich Vegeta um und sah zur Bühne. Eine Band trat auf. Eine Weile sah er sich das Gejammer, wie er es nannte, an. Er bemerkte nicht, das Son-Goku immer wieder nachbestellte und die leeren Gläser sich häuften. Erst, als er sinnlich umarmt wurde, schaute er zu Son-Goku. „Ach Vegeta, du bist einfach nur zum kuscheln“. Der Prinz konnte darauf nicht antworten, sondern zählte die Gläser nach. „Scheiße, 15 Getränke hat er intus. Ist der Irre?“ fragte er sich gedanklich. So lange hatte er doch gar nicht weggesehen. Er musste sie sicher alle runtergekippt haben. „Spinnst du?“ fragte Vegeta wütend. Der Jüngere blickte verständnislos drein. Was hatte er Falsch gemacht? „Wieso?“ kam es nur über seine Lippen. „Was säufst du soviel?“ entgegnete Vegeta barsch. Er war wirklich wütend darüber, denn das sollte ein schöner Abend werden und kein Besäufnis. „Hat so Lecker geschmeckt. Hey, du da. Bring mir noch so eins“ fast wäre Son-Goku vom Hocker gefallen, wäre da nicht die Theke zum festhalten gewesen. Die Musik drang langsam an sein Ohr und mühselig stand er langsam auf. „Hey, wo gehst du hin?“ fragte Vegeta rasch, als der Jüngere zum Gehen ansetzte. „Tanzen“ grinste Son-Goku breit. „Wie?“ mehr bekam Vegeta nicht raus. Mit wackeligem Schritt, ging Son-Goku auf die Tanzfläche zu. Dort angekommen, ließ er die Hüften schwingen. Er war wohl wirklich zu Besoffen, um zu begreifen, was er da wirklich tat.
 

Vegeta hatte sich mit der Zeit weggedreht. Das war wirklich peinlich. Warum musste Son-Goku so eine Show abziehen? „Hey, dein Kumpel macht das echt gut“ meinte der Barkeeper. Vegeta sah auf, seine Augen hatten sich bereits zu schlitzen verzogen. „Ich kenn den nicht“ bemerkte er und knurrte. Genau. Er kannte Son-Goku nun nicht. Doch genau dieser, löste seinen Gürtel und streifte diesen ab. Auch das Hemd wurde aufgeknöpft. Ihm war wirklich warm. Der Alkohol und das Tanzen, trieben ihm den Schweiß auf die Stirn. Einige Frauen sahen den Saiyajin an. „Wow“ brachten sie nur über die Lippen.
 

Vegeta hatte noch immer nicht hingesehen, sonst hätte er gesehen, dass der Jüngere gerade dabei war, einen kleinen Strip hinzulegen. „Hey, Sir. Ihr Kumpel…“ meinte der Barkeeper. „Er ist nicht mein Kumpel, verdammt noch mal“ brüllte Vegeta und sah zum Jüngeren. Als er das sah, blieb ihm wirklich die Spucke weg. Das Hemd war aufgeknöpft und hing über Son-Goku’s Schultern und der Gürtel hing ihm um den Hals. „Kakarott, was machst du da?“ fragte er sich gedanklich. Das war doch einfach nicht wahr. Aber irgendwie. Irgendwie gefiel ihm dieser Anblick. Es hatte etwas Erotisches. Dennoch. Das konnte Son-Goku in seinen vier Wänden machen, gern auch vor dem Prinzen. Vegeta griff in seine Hosentasche und legte anschließend Geld auf die Theke. „Stimmt so“ und mit diesen Worten stand er auf. Zielstrebig ging er auf Son-Goku zu und zerrte diesen, am Arm, mit. Er konnte noch ein „Ohh“ von den Frauen hören, ehe er die Bar verließ. Draußen angekommen, drückte er Son-Goku gegen die Wand. „Du… Du… Was sollte das? Das war Absicht, damit du mich blamierst, oder? Verdammt, mit dir gehe ich Nie wieder weg“ schrie er den Jüngeren an. Doch Son-Goku störte das Gebrüll nicht. Er grinste nur und strich Vegeta mit seiner rechten Hand, durchs Haar. „Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich Liebe?“. Vegeta war mit einem Mal wieder ruhig. Jetzt konnte er nicht mal mehr böse sein. Außerdem sah Son-Goku so unschuldig aus. Kurz schweifte sein Blick über dessen Körper. Beinahe hätte er sich in der Bar entblößt. „Weißt du eigentlich, das du das in Zukunft unterlassen musst?“ breit grinsend stellte Vegeta diese Frage. Kurz schaute er zum Himmel. Es war bereits dunkel geworden. „Warum…?“ Son-Goku beugte sich etwas nach vorn. Sein Kopf fand halt, auf Vegeta’s Schulter. „Sag ich dir Morgen“ erklärte der Prinz. „Vegeta? Am liebsten wäre mir, das wir beide für immer hier bleiben könnten. Dann müsste ich dich Morgen Abend nicht gehen lassen. Ich weiß auch noch gar nicht, wo ich hin könnte“ Son-Goku wurde langsam, aber sicher, wieder nüchtern. Nun machte ihn der morgige Tag traurig. Er wollte seinen Prinzen nicht missen. Der Prinz konnte dazu nichts sagen. „Ich glaube, du magst mich nicht mal“ bekümmert hob Son-Goku seinen Kopf an und sah in die Augen Vegeta’s. Er versuchte etwas darin zu Lesen, doch irgendwie klappte dass nicht so, wie er das wollte. Vegeta war ein wenig erschrocken. Nicht mögen? Das war doch einfach nur Unsinn. „Du Idiot. Würde ich dich nicht mögen, würde ich dich nicht an mich ran lassen, oder?“ meckerte Vegeta. Das war doch wohl die Höhe. Dabei hatte er oft gesagt, dass er ihn mochte. „Aber… Du liebst mich nicht und das macht mich so fertig“. Schluchzen drang an Vegeta’s Ohr. Nicht schon wieder. Heute war der Jüngere wirklich empfindlich. Und was war das mit der Liebe? Natürlich liebte der Prinz diesen Schussel. Doch das wollte er noch nicht sagen. „Kakarott, reiß dich zusammen. Ich bring dich jetzt zum Hotel, einverstanden?“ und mit diesen Satz, hob er den Jüngeren, auf seine Arme. „Ähm…“ mehr bekam Son-Goku gar nicht raus. Er war zu verwirrt gewesen. Jetzt trug ihn Vegeta zum Hotel. „Er ist so Lieb zu mir“ dachte er bei sich und lehnte seinen Kopf, an dessen Schulter. „Ach Kakarott. Ich weiß, dass dir das Herz Weh tut, aber Morgen sage ich dir, was ich für dich empfinde. Glaub mir, Kleiner. Ich lasse dich dann nicht mehr allein“. Der morgige Tag würde wohl der schwerste werden, doch Vegeta war gewillt, diesen Weg zu gehen. Sein Herz wollte es so und auch sein Verstand. Hoffentlich ging das auch alles gut.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Witch23
2011-07-07T08:16:41+00:00 07.07.2011 10:16
Der Teilstrip war schon irgendwie witzig auch die Dialoge, aber zum einem geht einiges ein wenig schnell bei der Entwicklung, sei es nur das du es schnell ab handelst oder sich einfach etwas zeitlich schnell entwickelt und dann Goku in Vegetas arm und sich an Vegeta anlehnend *Gehirn stellt die Bildverarbeitung ein* Das kann ich mir einfach nie vorstellen mit dem Größenverhältnis. ^_~
Von: abgemeldet
2008-05-16T16:16:56+00:00 16.05.2008 18:16
Ich muss zugeben das mit Vegeta hat mich zusehends überrascht das ich nicht mehr weiss was ich eigentlich sagen wollte ausser das dieses Kapitel mal wieder spitzenklasse war.
Freu mich schon auf nächste aber das mit Vegeta is einfach nur... Zwitterhaft???? oO?
Von: abgemeldet
2008-05-16T07:30:52+00:00 16.05.2008 09:30
So ein Besäufnis war schon immer
der perfekte Lückenfüller xDDD
Kommt besonders bei Goku immer
wieder gut an *g*

Vegeta's Liebesgeständnis,
dass er ständig hinauszögert
finde ich auch total knuffig.
Da bemerkt man richtig seinen
weiblichen part in der Fic <.<

Gut gemacht ^-^
Von:  KagomeChan1
2008-05-16T06:23:38+00:00 16.05.2008 08:23
Oh man, das was Goku da in der Bar abgeliefert hat war ja wohl echt peinlich, aber auch selber schuld wenn er sich ne kante gibt XDDD
Ach wie schön dass de das Thema auch erwehnst, Vegta kann also schwanger werden, mein lieblingthema, schdae nur dass es noch nicht geklappt das wäre ja wohl auch etwas zu schnell gewesen, ne aber das ihm das erst da eingefallen ist, da war er wohl echt schusselig das zu vergessen XDDD
Tja der nächsten Tga würde wohl wirklich nicht leicht werden aber irgendwann muss er es ihm ja mal sagen, schreib bitte schnell weiter XDD
Von:  Yuki_Salvatore
2008-05-15T21:16:07+00:00 15.05.2008 23:16
hmmmm man er hätte das einfach sagen sollen >.< aba nee nya was solls dad geilste war wohl das im hotel mit der keule xDDDDDDDDDD kann mir das richitg vorstellen moah nee ey xDDDD nya ok den halben strip von goku hätte ich auch gerne gesehen xDDD

also ganz gespannt aufs nächste kapi bin und vegi soll bloß nich kneifen was ich aba nich denke

so genug gelabert ^^

greetz GokuFan
Von: abgemeldet
2008-05-15T20:51:14+00:00 15.05.2008 22:51
ich habe beinahe geheult so lustig und auch traurig ! armer goku da wird er von vegeta so auf die folter gespannt und denkt sich den größten mist aus nur eins möchte ich noch sagen



WEIDDA WEIDDA WEIDDA WEIDDA >fröhlichdurchdashausspring<


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