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In 7 Tagen neu Verlieben!

Goku X Vegeta *~*
von

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Tag 5 - Der Morgen danach und ein ausführliches Gespräch!

Vegeta erwachte allmählich. Wärme spürte er unter seinem Kopf. Worauf lag er? Als er die Augen öffnete, weiteten sich diese direkt. „Was… Wieso?“ stellte er sich gedanklich Fragen. Doch schon bald kehrte die Erinnerung, an letzter Nacht, zurück. „Oh Scheiße“ fluchte er und befreite sich aus dieser engen Umarmung. Dennoch darauf bedacht, den anderen Saiyajin bloß nicht zu Wecken. Sein Blick fiel auf die Uhr. 11 Uhr war es bereits. Schon fast Mittag. Okay, er hatte auch sehr wenig geschlafen und nach so einer Nacht? Genau. Die Nacht. Was war denn nun damit? Er blickte an sich runter. Nackt. Und sein Bettgefährte war es ebenfalls. Also konnte er das nicht als Traum abtun. Wäre auch zu schön gewesen. Langsam stieg er aus dem Bett, ging zum Schrank und holte sich neue Kleidung. Daraufhin nahm er die Sachen mit ins Bad. Eine Dusche war erstmal nötig.
 

Son-Goku war schon wach, hatte aber die Augen noch geschlossen gehabt. Hatte Vegeta gerade geflucht? Enttäuschung machte sich in dem Jüngeren breit. „Vielleicht war es ein Fehler gewesen“. Noch bevor er den Satz zu Ende gedacht hatte, stiegen ihm auch schon Tränen in die Augen. Es wäre auch zu schön gewesen, wenn Vegeta mehr empfunden hätte. „Ich bin so ein Idiot“ fluchte Son-Goku leise, erhob sich langsam und suchte nach seiner Boxershorts. Rasch zog er sich diese über und kramte, im Schrank, nach seinem Kampfanzug. Er würde nun etwas trainieren gehen, zur Ablenkung. Den Hunger, den er vorher noch verspürt hatte, verdrängte er. Ihm war es nun egal. Mit entschlossenem Blick, sah er zum Balkon. Doch ehe er die Tür öffnen konnte, hielt ihn eine Stimme davon ab. „Kakarott?“. Son-Goku drehte sich nicht um. Er würde sonst als Schwächling dastehen und das wollte er keinesfalls. Also blieb er einfach an Ort und Stelle. Vegeta stand, mit einem Handtuch um die Hüfte bekleidet, in der Badtür. Er hatte gespürt, dass der Jüngere wach war und er sich entfernen wollte. Doch was sollte er nun sagen? „Vielleicht sollten wir es mit Reden versuchen. Wobei ich nicht weiß, was ich sagen soll“ rief Vegeta dem anderen Saiyajin zu. Son-Goku lächelte verbittert. Reden. Er hatte doch verstanden, dass es der Prinz als Fehler ansah. Was sollte ein Gespräch nun noch nützen? Mehr Schmerzen? Das wollte er nicht. „Kakarott, setz dich“. Vegeta versuchte zumindest ruhig zu klingen. Eine ungewohnte Art, wie er für sich selbst feststellte. Aber es half. Son-Goku setzte sich aufs Bett und sah den Prinzen erwartungsvoll an. Vegeta konnte vereinzelte Tränen erkennen. Also hatte Son-Goku geweint. Irgendwie ungewohnt. Son-Goku war sonst immer so stark und nun schien er, verletzbar?
 

Seufzend ging Vegeta aufs Bett zu, setzte sich neben Son-Goku und faltete seine Hände. „Ähm… Wie soll ich es dir beibringen? Letzte Nacht, das war…“ doch Vegeta brach ab. Klar, die letzte Nacht war ein tolles Erlebnis gewesen, doch das konnte, nein, durfte einfach nicht noch mal passieren. „Kakarott… Ich… Das, letzte Nacht, das darf nicht noch mal passieren. Schön und gut, ich habe es auch genossen, aber…“ warum war es so schwer diesen Standpunkt klar zu machen? Vegeta verstand seine Rede selbst nicht. „Ich habe schon verstanden“ erwiderte Son-Goku. Er konnte nicht verhindern, dass sich in seiner Stimme, ein Hauch von Traurigkeit schwang. Er hatte wirklich geglaubt, dass der Prinz wenigstens etwas für ihn empfand, außer Lust und Neugier. Vegeta bemerkte, das die Worte Son-Goku erreicht hatten und schon bald stand dieser auf. Wollte er etwa dennoch gehen? „Vegeta? Ich werde für die letzten Tage zu Son-Gohan gehen. Ich möchte ein wenig allein sein“ mit diesen Worten öffnete Son-Goku die Balkontür. „Du kannst doch nicht einfach gehen. Was wird dann aus mir?“. Vegeta wusste nicht, warum er das nun ansprach. Er wusste nur, dass er nicht allein sein wollte. Er wollte es sich zwar nicht eingestehen, aber er genoss die Nähe, des anderen. „Kann ich das nicht? Ich kann dir zeigen, was ich alles kann“ grinste Son-Goku, blieb weiterhin, mit dem Rücken zu Vegeta stehen und wartete. Er wollte eine Erklärung, warum er bleiben sollte. Einen Grund, der ihn dazu bewegen könnte, dass er dennoch blieb. Von den Schmerzen, in seiner Brust, wollte er gar nicht erst anfangen. Diese würden sich wohl noch steigern.
 

Eine ganze Weile blieb es still im Zimmer. Vegeta überlegte, wie er den Jüngeren dazu bringen konnte, dass er blieb. Und Son-Goku wartete geduldig. Doch lange würde er nicht mehr warten. „Du hast mich damals schon allein gelassen. Machen Freunde das so? Wenn Freundschaft heißt, einen Freund allein zu lassen, dann will ich deine Freundschaft nicht länger“ erklärte Vegeta bedrückt. In ihm stieg eine gewisse Trauer auf. Warum jetzt? Er war so selten wegen etwas traurig. „Wann habe ich dich alleine gelassen? Ich war immer für dich da, doch du wolltest mich Nie sehen. Hast immer meine Freundschaft mit Füßen getreten und jetzt tust du es mit meiner Liebe. Hast nur an dein Verlangen gedacht, aber nicht an meinen Gefühlen“ Son-Goku drehte sich nun um. Ihm liefen etliche Tränen an den Wangen hinunter. Nun war es auch egal, ob er als Schwächling bezeichnet werden würde. Von Vegeta kannte er ja solche Beleidigungen. „Du Penner… Damals hast du dich einfach geopfert. 7 Jahre war ich allein. 7 lange Jahre. Nachdem du dich geopfert hast, hatte ich keine Lust mehr zu Kämpfen, oder gar zu trainieren. Wozu denn auch? Mein damaliger Erzfeind, nein, mein bester Freund, den ich unbedingt einmal besiegen wollte war Tod“ stieß es aus Vegeta und erhob sich. Nun standen sie sich gegenüber. Auch in Vegeta’s Augen glitzerte es nun. Weinte er etwa auch? Wieso? Son-Goku verstand es nicht. „Du hast mich damals als Freund gesehen?“ fragte der Jüngere ungläubig. Vegeta machte einen Schritt. Seine Schultern bebten bereits. Lange würde er seine aufkommenden Gefühle nicht mehr in Zaum halten können. Er senkte seinen Blick und öffnete den Mund. „Ja, ich kann nicht gut mit Gefühlen umgehen, sie nicht zeigen, wie es andere von mir erwarten. Man hat mir von klein auf beigebracht, das Gefühle schwach machen. Doch von dir und den anderen habe ich gelernt, das Gefühle stark machen und ich habe, für das gekämpft, was ich Liebe. Dennoch… Du hast mich einfach allein gelassen. Ich habe mich so Einsam gefühlt, das kannst du dir gar nicht vorstellen“ zum Ende wurde Vegeta immer leiser, begann leise zu Schluchzen. Son-Goku konnte es nicht glauben. Der sonst so stolze Prinz weinte. Er hatte das bisher nur zwei Mal erlebt. Einmal, bevor er starb. Damals auf Namek, als er darum bat, dass der Jüngere Freezer besiegen sollte. Und einmal in der Hölle, als er seinen Stolz brach, für die Fusion und weil er immer noch schwächer war. Und nun? Nun sagte er, was er dachte, was er durchleiden musste. Wegen ihm? „Das wusste ich nicht. Ich musste doch die Erde vor Cell beschützen. Mir blieb doch keine Wahl, Vegeta“ verteidigte sich Son-Goku. Irgendwie war die ganze Situation ungewohnt, für beide. Son-Goku wusste mit einem Mal nicht mehr, warum er eigentlich gehen wollte. Jetzt wo Vegeta sich öffnete, wollte er bei ihm bleiben. Ihm ein guter Freund sein. Da müsste er seine Gefühle zurück stellen. „Ich weiß… Warum hast du mich nicht mitgenommen? Das wäre mir lieber gewesen, als hier allein zurück zu bleiben. Wo du doch der einzige bist, der mich versteht. Der einzige bist, der mich so nimmt, wie ich wirklich bin“ schluchzte Vegeta. Er wusste selbst nicht, warum nun alles raus kam. Warum nun alles raus wollte. „Vegeta… Ich… Es tut mir Leid“ Son-Goku konnte nicht anders, als sich zu entschuldigen. Im Moment tat ihm diese Situation einfach nur Leid und dennoch freute er sich innerlich. Vegeta sah ihn wirklich als Freund an. Das ließ ihn doch noch auf mehr offen. Vielleicht irgendwann.
 

Entschlossen ging er auf Vegeta zu, schloss diesen in seine Arme, um ihn zu beruhigen. „Ich lasse dich nicht mehr allein. Das verspreche ich dir“ ehrliche Worte, die Son-Goku auch so meinte. Vegeta krallte seine Hände in dessen Kampfanzug, schluchzte immer noch. „Darf ich eine Frage stellen?“ sprach Son-Goku ruhig. Vegeta hob den Kopf an, sah mit verweinten Augen zu Son-Goku auf. Kurz nickte er. „Wieso hast du mir das nicht früher erzählt? Ich meine…“ doch Son-Goku wurde unterbrochen. „Ich sagte doch, ich kann Gefühle nicht so ausdrücken, wie ihr es manchmal von mir wollt. Kakarott, mach unser Verhältnis, das wir haben, nicht kaputt. Ich mag dich schon, aber für mehr? Ich weiß nicht… Ich will dir auch nicht Weh tun“ erklärte Vegeta. Er drückte sich noch enger an Son-Goku. Der Jüngere lächelte. So sah Vegeta das also Momentan? Gut, er würde darauf Rücksicht nehmen. „Weißt du, Kakarott. Wir beide müssen zusammen halten. Immerhin sind wir die letzten unserer Art. Zwar haben wir beide Kinder, aber sie sind nicht so Rein, wie wir“ nun stahl sich ein Lächeln auf Vegeta’s Lippen. Ja, so meinte er es. Deshalb durfte Son-Goku nicht gehen. Weil sie doch irgendwie zusammen sein mussten. Er überlegte, ob dies nicht doch etwas mit Liebe zutun hatte. Doch diesen Gedanken verwarf er rasch wieder. Das war nun egal. Son-Goku würde sicher bleiben, da war sich der Prinz nun sicher.
 

Nach einer Weile löste sich Son-Goku wieder vom Prinzen. Beide hatten sich beruhigt und schienen nun etwas gelassener zu wirken. Und schon klopfte es an der Tür. „Bulma“ murmelte Vegeta. Als Bulma keine Antwort bekam, trat sie einfach ein. Etwas verwundert, warum ihr keiner, der beiden, geantwortet hatte, ging sie auf diese zu. „Wollt ihr nicht langsam mal was Essen? Ich war heute Morgen schon mal hier gewesen, aber ihr habt noch geschlafen und ich wollte euch nicht Wecken. Ich weiß auch schon, was wir heute machen werden“ lächelte sie. Kaum kam das Wort Essen, schon knurrten Mägen. Peinlich berührt, lief der Prinz Rot an, während Son-Goku sich verlegen am Kopf kratzte und lachte. Und so gingen alle drei runter.
 

Unten im Speisesaal saß bereits Chichi am Tisch. Sie hatte von Bulma erfahren, das beide Saiyajins noch schliefen, als sie heute Morgen da gewesen war. Doch etwas hatte sie verschwiegen. Das beide aneinander gekuschelt lagen und richtig Glücklich wirkten. Nach einem Wettrennen, den dieses Mal Vegeta gewann, stand Bulma auch schon auf. „Wir besichtigen heute ein Spukhaus. Es liegt auf der anderen Seite von Paluna. Wir müssen also eine Weile mit dem Bus fahren“ erklärte sie, ehe sie sich abwandte und schon mal vor, in die Lobby, ging. Chichi folgte ihr rasch. „Ein Spukhaus?“ fragte Son-Goku. „Das ist doch alles nur Unsinn. Glaubst du etwa an Geister?“ Vegeta musste Schmunzeln. Geister. So etwas gab es in seinen Augen nicht. Er glaubte nur an das, was man sehen und anfassen konnte. „Nun, ich habe schon einiges gesehen. Ich denke schon, dass es Geister gibt. Denk doch nur an Gotenks. Er hat auch Geister erschaffen“ nun musste Son-Goku Grinsen. Diese Erklärung war gar nicht mal so abwegig. „Das war eine Attacke und kein richtiger Geist“ und schon machte Vegeta die Erklärung zunichte. Nun gut. Sie würden es sehen, wenn sie da ankämen.
 

Im Bus herrschte das übliche Schweigen. Chichi kaute auf ihren Nägeln herum. Ein Spukhaus zu besichtigen erschreckte sie etwas. Bulma hingegen freute sich schon. Das war mal etwas anderes. Die Saiyajins langweilten sich einfach nur. Ab und zu warfen sie sich Blicke zu, wandten sich dann aber wieder ab. Oft hatte Vegeta etwas sagen wollen, sich dann aber doch gedrückt. Er kam sich langsam wirklich Kindisch vor. So seltsam hatte er sich noch Nie benommen. Nicht mal bei Bulma. Was der heutige Tag noch so bringen würde? Er musste es abwarten, ebenso, wie sein Sitznachbar, der gebannt aus dem Fenster schaute.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Witch23
2011-07-06T22:14:22+00:00 07.07.2011 00:14
irgendwie süß *leise murmelt damit es Vegeta nicht hört*
Von: abgemeldet
2008-06-09T04:25:05+00:00 09.06.2008 06:25
hmm, goku gibt immer zu früh auf.
geht weg nach liebesgeständnis, schläft auf dem balkon, will veggie
einfach allein lassen, statt an ihm zu kleben wie kaugummi!
aber er lernt schnell dazu. ^^
freu mich auch schon aufs nächste kapitel. *fg*
Von: abgemeldet
2008-05-07T20:14:50+00:00 07.05.2008 22:14
Ich finde heulende Veggis sowieso
immer obercute ^_^

Tolles Kapi, freue mich auf's Nächste =)
Von: abgemeldet
2008-05-06T21:11:09+00:00 06.05.2008 23:11
Nein Vegi soll sich an Goku krallen !!!! aber andersrum is auch gut *quietsch* ich freu mich schon aufs spukhaus!!!!!
Muarmuarmuar ich frooooooooooooooooooooooi misch schon

gdlg Naiko
Von:  Yuki_Salvatore
2008-05-06T20:32:16+00:00 06.05.2008 22:32
hihi ein spukhaus yeah xDDDDD kann sich ja goku an vegeta krallen xDDDD man darauf freue ich mich jetzt schon ^^
hmm dieses gespräch gibt ja doch noch hoffnung juhu xD
also jedenfalls wieder ein tolles kapi und ich warte wie imma sehnsüchtig aufs nächste *mitm schwanz hin un her wedel und dich mit hundeblick anguck* mach schnell weita ja?

greetz GokuFan


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