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In 7 Tagen neu Verlieben!

Goku X Vegeta *~*
von

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Urlaub und der erste Tag

5 Jahre waren nun schon vergangen, seitdem Son-Goku und Vegeta zusammen gegen Boo gekämpft und gewonnen hatten. Seitdem kamen sie besser miteinander aus. Vegeta begann den jüngeren Saiyajin zu respektieren, obwohl es ihm manchmal schwer fiel, ruhig zu bleiben. Son-Goku war nun keinesfalls einfach. Immer diese andauernde Fröhlichkeit, wie Vegeta es nannte. Es ging ihn einfach auf den Keks und das ließ er Son-Goku auch oft spüren. Trotz allem ging es irgendwie, bis zum heutigen Tag. Hätten beide gewusst, was da auf sie zu kam, hätten sie sich schleunigst verkrochen. Doch diesem Schicksal konnten sie nicht entgehen.
 

Bulma und Chichi saßen in der Küche zusammen. Sie unterhielten sich über übliche Probleme, der Saiyajins. Wie viel sie doch aßen, was sie kaputt machten und wie sie die beiden in Zaum halten konnten. Mehr, oder weniger regten sich die beiden Frauen auf. Vor allem Bulma. Sie war es Leid, das Chichi meistens ohne Son-Goku zu ihren Party’s kam. Immerzu musste Son-Goku trainieren und das ging einfach nicht so weiter. „Glaub mir, Bulma. Du weißt gar nicht, wie oft ich das Son-Goku schon gesagt habe“ seufzte Chichi. Bulma nahm einen Schluck von ihrer Tasse und schaute sich in der Küche um. Wie sie schon oft feststellte, war Chichi sehr schlicht eingerichtet. Nun gut, das lag auch daran, das Son-Goku nicht arbeiten ging. „Trotzdem finde ich es unhöflich, das er nicht mal absagt“ meckerte Bulma beleidigt und stellte ihre Tasse ab. „Wir bedeuten ihm einfach nichts mehr. Er hat nur noch Training im Kopf. Ganz genauso wie Vegeta“ Bulma verschränkte ihre Arme vor der Brust. Sie hatte einfach keine Lust mehr darauf. Etwas musste passieren, damit die Herren mal von ihrem Training weg kamen. Plötzlich sprang Chichi freudig auf. Bulma hatte sich so erschreckt, dass sie beinahe vom Stuhl gefallen wäre. „Ich weiß was“ prahlte Chichi. „Wir machen Urlaub und nehmen die beiden mit“. Bulma überlegte sofort. „Hast du überhaupt Geld dafür?“ wollte Bulma skeptisch wissen. Chichi nickte ihr freudig zu und kramte in einer der Schubladen rum. Dann zog sie einen Umschlag hervor und legte ihn vor Bulma, auf den Tisch. „Da ist noch etwas Erspartes drin. Mir ist es Wert, wenn unsere Männer sich danach vielleicht mal verändert haben“ erklärte Chichi. Nun strahlte auch Bulma über beide Ohren. Das klang gut und sie würde gleich zu Hause eine Reise buchen. Schnell hatten sie entschieden, wohin es gehen sollte. Die Insel Papaya würde es sein. Dort gab es ein Luxushotel und direkt davor lag der Strand. Nun mussten nur noch die Saiyajins überzeugt werden. Wo waren diese eigentlich?
 

Sie taten das, was sie immer taten. Trainieren. Vor Son-Goku’s Haus prasselten sie aufeinander ein. Schläge und Tritte wurden ausgetauscht und einige Ki-Bälle flogen Ziellos durch die Luft. Nun, nicht ganz Ziellos, nur sie verfehlten ihr Ziel immer knapp. „Du…“ knurrte Vegeta den jüngeren Saiyajin an. Wieso konnte er Son-Goku nicht besiegen? Er trainierte härter, länger und unter harten Bedingungen. Er verstand es einfach nicht. „Schon müde?“ reizte Son-Goku sein Gegenüber. Er konnte sich ein fieses Grinsen nicht verkneifen. Vegeta erwiderte das Grinsen und sprang nach vorn. Genau das wollte Son-Goku erreichen und wich aus. Schon bereitete er seine Technik vor. „Kame…“ rief er und Ki bildete sich in seinen Händen. Vegeta erkannte die Situation und hielt sich schützend die Hände vor den Körper. Er würde das Kame Hame Ha abfangen und wegschleudern. „Hame…“ fuhr Son-Goku fort. Kurz atmete Vegeta durch, bevor der Angriff seines Gegenübers gestartet wurde. Son-Goku verschwand und tauchte hinter Vegeta wieder auf. Er beugte sich vor und flüsterte „Ha“. Vegeta erschrak und wich augenblicklich zurück. „Du hast verloren“ meinte Son-Goku unschuldig und ließ die Energie in seinen Händen verschwinden. Er wollte nicht Angreifen, sondern zeigen, das er gewonnen hätte. Vegeta entging es nur ein Knurren. Beleidigt ließ er sich auf seinen Hintern fallen. Er war müde. „Wieso kann ich dich nicht besiegen?“ zischte Vegeta. Son-Goku setzte sich den Prinzen gegenüber. Wieso kam diese Frage nur andauernd? „Vegeta, es ist nun mal so, wie es ist. Ich weiß es doch auch nicht“ gab Son-Goku zurück. „Du bist ein Unterklassekrieger und ich ein Prinz. Ich verstehe es nicht…“ Vegeta regte sich wie immer auf. Er konnte das einfach nicht verstehen. Nun gut. Ändern ließ sich diese Tatsache wohl nicht. „Beruhige dich, Vegeta“ seufzte Son-Goku. Seufzend erhob sich der Prinz und atmete tief durch. „Ja, schon gut“ damit ging Vegeta an Son-Goku vorbei. Bald würde, des Prinzens Frau, nach Hause wollen.
 

Chichi und Bulma standen schon vor dem Haus und sahen alles andere, als begeistert aus. Chichi hatte die Hände in die Hüfte gestemmt, während Bulma die Arme vor der Brust verschränkt hatte. „Da seid ihr ja endlich“ bemerkte Chichi. Vegeta, der als erstes ankam, ignorierte diese Bemerkung und schritt an den Frauen vorbei. Son-Goku jedoch, blieb stehen und kratzte sich am Hinterkopf. Das würde nun wieder eine Standpauke werden, die sich gewaschen hatte. „Ihr setzt euch sofort ins Wohnzimmer. Bulma und ich möchten euch etwas Vorschlagen“ meckerte Chichi los. Son-Goku zuckte zusammen. Wieso war seine Frau immer so aufbrausend? Sie war mal so Lieb gewesen, aber nun machte sie ihm das Leben zur Hölle. Rasch ging er ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. Vegeta hatte sich schon lange gesetzt und schwieg. Als die Frauen das Wohnzimmer betraten, ging das Gezeter weiter. Vegeta rollte mit den Augen. Was sollte diese Predigt nun? Er hatte nichts verbrochen, außer mit Son-Goku trainiert. „Bulma und ich haben beschlossen, das wir zusammen verreisen“ fing Chichi ihre Rede an. Vegeta grinste in sich hinein und erhob sich. „Gut, ich wünsche euch beiden viel Spaß“ er konnte sich ein hämisches Grinsen nicht verkneifen. Endlich würde er mal Ruhe haben. Okay, Trunks und die kleine Bra wären zu Hause, aber das störte ihn nicht sonderlich. Bulma räusperte sich und lächelte. „Du hast da etwas Falsch verstanden, mein Lieber. Wir fahren alle vier“ erklärte sie ihren Prinzen. Sofort zog Vegeta die Augenbrauen zusammen. Was sollte er? Er sollte mitverreisen? „Das kannst du dir abschminken“ fauchte er sie an. „Doch, du wirst mitfahren und ich dulde keine Widerrede. Sonst kannst du sehen, wo du dein Essen herbekommst“ meckerte Bulma. „Das ist… Das ist Erpressung“ rief Vegeta. Son-Goku hatte sich dies eine Weile angesehen und stand nun ebenfalls auf. Er konnte nicht Leugnen, das er genauso wenig Lust hatte, auf eine Reise. „Ich will mich zwar nicht einmischen, aber… Ich möchte auch nicht mitfahren. Ich will lieber trainieren“ warf er in die Runde. „Danke, wenigstens einer versteht mich“ damit klopfte Vegeta den jüngeren Saiyajin auf die Schulter. Einmal waren sie sich einig. Selten genug, wie Vegeta sich es dachte. „Ihr werdet mitkommen. Schluss, Aus, Basta“ und damit waren für Bulma und Chichi die Sache erledigt. Vegeta konnte nur darüber Knurren.
 

Am nächsten Tag ging es auch schon los. Zusammen in Bulma’s Gleiter flogen sie zur Insel Papaya. Vegeta hatte übelst schlechte Laune und ihn sollte vorerst Niemand ansprechen. Son-Goku saß einfach nur gelangweilt da und schaute aus dem Fenster. Wieso mussten diese Frauen ihnen immer mit dem Essen drohen? Diese Frage stellte er sich. Nun gut, sie waren nun dabei und mussten wohl Urlaub machen. Wie lange war dieser Urlaub? „Wie lange sind wir auf dieser Insel?“ fragte Son-Goku seine Frau. „7 Tage“ entgegnete Chichi. Son-Goku ließ den Kopf hängen. 7 Tage ohne Training. Wie sollte er das nur aushalten? Dasselbe dachte sich Vegeta. Er würde schon trainieren, wenn er ungestört wäre. Grinsend über seine Gedanken, sah er zu Son-Goku. Dieser sah ihn fraglich an. Er verstand dieses Grinsen zwar, aber wie sollten sie zusammen trainieren? Die Frauen würden sie zu irgendwelchen Ausflügen einspannen. Nun, man würde es sehen.
 

Erster Tag…
 

Kaum waren sie da, wollten die Frauen zum Strand. Ihre Männer nahmen sie einfach mit. Zwar hatte Vegeta einen Riesen Aufstand gemacht, aber das störte Bulma wenig. Der Strand an sich war sehr groß und auch total überfüllt. Das war das erste, was den Prinzen störte. Er mochte so was nicht. Ständiges Gegaffe, wie er es sich dachte. Son-Goku hingegen, ließ es über sich ergehen. Eine Wahl hatte er ja nicht. So setzten sie sich auf die Liegen und starrten durch die Gegend. „Verdammt, wie ich das hasse“ fluchte Vegeta leise vor sich hin. Nicht zu leise, das Son-Goku es hören konnte. Seufzend legte er sich auf die Liege und ließ sich bräunen. Wenigstens etwas. Bulma und Chichi cremten sich derzeit ein. Einen Sonnenbrand wollten sie nicht. „Hier Vegeta“ reichte Bulma die Creme weiter. „Lass mich in Ruhe“ zischte Vegeta zurück. Ihm war es Egal, ob er einen Sonnenbrand bekam. Hauptsache, die Zeit ging schnell rum. Bulma seufzte. Das ihr Mann nicht einmal zufrieden sein konnte. So reichte sie die Creme an Son-Goku weiter, der diese annahm. Er begann sich auch sofort einzucremen. „Vegeta? Willst du dich wirklich nicht eincremen?“ fragte der jüngere Saiyajin am Rande. „Nein“ kam es barsch von Vegeta. Nun war Son-Goku fertig, doch irgendwie störte ihn die Tatsache, das Vegeta sich nicht eincremte. Nun gut. Er mochte Vegeta sehr gern. Ihm hatte er es zu verdanken gehabt, dass er die Genkidama vorbereiten konnte. Lächelnd drückte er etwas Creme auf seiner Hand. Ja, er würde es nun riskieren. Langsam strich er Vegeta über den rechten Arm. „Nimm deine Griffel weg. Nur weil ich deine Freundschaft angenommen habe, heißt das nicht, das du mich begrabbeln darfst“. „Aber…“ doch wurde Son-Goku unterbrochen. „Lass mich einfach in Ruhe“ und somit drehte sich Vegeta um. Das auch Niemand verstand, dass ihn diese Situation nervte. Er wurde gezwungen mitzufahren. Doch wusste er, das Son-Goku es genauso erging. Wieder spürte er etwas Kaltes. Diesmal auf den Rücken. „Rede ich vielleicht chinesisch, Kakarott?“ fragte Vegeta tödlich leise. „Nein, aber ich möchte nicht, dass du Sonnenbrand bekommst“ entgegnete Son-Goku und rieb Vegeta’s Rücken einfach weiter ein. „Tu was du nicht lassen kannst. Erwarte aber bloß keinen Dank von mir“. Das erwartete Son-Goku auch gar nicht. Mitten beim Eincremen fiel Son-Goku das erste Mal auf, das Vegeta’s Haut sehr weich war. Sehr weich, um genau zu sein. Seine Gedanken drifteten ab. Er mochte Vegeta nicht nur, er mochte ihn mehr, als ein Freund. Doch oft versuchte er, dieses Gefühl zu verdrängen. Er hatte Angst es zuzugeben. Seine Frau hatte er Nie geliebt. Nun kam dieses bekannte Gefühl wieder hoch. Wann hatte er es das erste Mal gespürt? Vor zwei Jahren, dachte er sich. „Ja, vor zwei Jahren. Da waren Chichi und ich bei Bulma eingeladen und ich weiß nicht. Die Art, wie Vegeta sich immer gibt, sie hat mich irgendwie verzaubert. Er zieht mich magisch an, doch das kann ich ihm unmöglich sagen“ seufzend über seine Gedanken und das aufkommende Gefühl, schüttelte er den Kopf. Er musste sich zusammen reißen. Doch nun fiel ihm etwas ein. Dieser Urlaub war an sich gar nicht mal so schlecht. Hier konnte er mit Vegeta zusammen sein, ohne dass es irgendwie seltsam aussah. Und mit ein wenig Glück, vertieften sie vielleicht ihre Freundschaft. Total ermutigt, merkte Son-Goku gar nicht, das er angefangen hatte, Vegeta den Rücken zu massieren. Dieser dachte sich nichts dabei. „Eigentlich nicht so Übel“ dachte Vegeta sich und schloss die Augen.
 

„Seit wann lässt sich Vegeta massieren?“ flüsterte Chichi Bulma zu. „Das fragst du mich? Vielleicht ist es ihm auch mal wieder total Egal. Du hast ja gesehen, was für eine Laune er hat“ erwähnte Bulma und setzte ihre Sonnenbrille auf. Es brachte wirklich nichts, sich darüber Gedanken zu machen. Hauptsache, sie trainierten nicht und entspannten sich mal. Chichi tat es ihrer Freundin gleich. Warum sich Gedanken machen? Nun hieß es Urlaub machen und mit ein wenig Glück, die Männer umzuformen.
 

„So, ich bin fertig“ lächelte Son-Goku. „Wurde aber auch Zeit“ bemerkte Vegeta und legte sich hin. Er starrte zum blauen Himmel und dachte über sein Training nach. Ja, darauf hatte er jetzt Lust, aber wie sollte er hier unbemerkt weg kommen? Er sah rüber zu den Frauen. Sie schliefen nicht, wie er feststellen musste. Aus der Traum von Training. Son-Goku buddelte im Sand rum. Ihm war langweilig und er brauchte eine Beschäftigung. Vegeta sah sich das eine Weile an und musste nun Schmunzeln. „Wie ein kleines Kind“ dachte er sich. Er setzte sich wieder auf und betrachtete Son-Goku’s Werk. „Was machst du da?“ etwas interessiert war der Prinz schon, auch wenn er nicht im Sand buddeln würde. „Ich versuche, aus Langeweile heraus, eine Sandburg zu bauen. Das ist aber nicht gerade leicht. Der Sand fällt immer wieder in sich zusammen. Guck mal dahinten. Der kleine Junge kann das“ erklärte Son-Goku und zeigte zu einen drei jährigen. Vegeta folgte dem und musste sich das Lachen verkneifen. „Kakarott. Mach dich nicht zum Affen. Bist du nicht ein wenig zu Alt für solche Spielchen?“ wollte Vegeta wissen. „Ach… Hauptsache, ich habe was zu tun“ entgegnete Son-Goku und ignorierte die Anspielung, auf sein eigentliches Alter. Er wusste es doch selbst.
 

So verlief der halbe Tag, bis die beiden Saiyajins erlöst wurden und alle vier wieder ins Hotel gingen. Endlich durften die Saiyajins etwas Essen. Die anderen Gäste staunten nicht schlecht, als sie die beiden dort Essen sahen. Nun, es sah schon mehr nach Schlingen aus. „Könnt ihr euch nicht benehmen?“ fragte Chichi. Ihr war das mehr, als peinlich. Auch Bulma bekam einen leichten Rotschimmer auf den Wangen. In all den Jahren hatte sie versucht, Vegeta Manieren bei zu bringen, doch diese benutzte er selten. Als die Fressorgie endlich vorbei war, hatten die Frauen den Einfall, noch in eine Bar zu gehen. „Können wir nicht hier bleiben?“ fragte Son-Goku aus reiner Neugier. Er wollte einfach nicht mehr. „Nein, ihr kommt jetzt mit“ meckerte Chichi und zog ihren Mann am Arm. Schweren Herzens gab sich Son-Goku geschlagen. Vegeta versuchte es erst gar nicht. Diese Verbissenheit Bulma’s kannte er zu gut. Wenn sie etwas wollte, dann bekam sie es auch. Also gingen sie in die nächstbeste Bar.
 

„Hach ist das schön“ lächelte Bulma und trank etwas Kaffee. Chichi stimmte zu und sah zu ihren Mann. „Ja, finde ich auch. Nicht wahr, Schatz?“. Son-Goku nickte einfach nur. Er langweilte sich gerade zu Tode. Ein Blick zu Vegeta sagte ihm, das auch er sich langweilte. Das einzige, das den Abend noch angenehm machte, war der Alkohol. Vegeta hatte schon einige Biere hinter sich, während Son-Goku an sein zweites nippte. Er konnte Alkohol nicht sonderlich vertragen. Zudem hatte er Angst, dass ihn dann etwas über die Lippen kam, das eigentlich Geheim bleiben sollte. Doch langsam spürte er schon etwas. In seinem Kopf drehte es sich bereits. Sofort schob er das Bier beiseite. Nichts mehr. Das war das einzige, was er noch dachte. „Was hast du, Son-Goku?“ fragte Chichi besorgt. Ihr Mann war etwas Blass um die Nase geworden. „Nichts… Ich meine…“ Son-Goku ließ seinen Kopf auf den Tisch sinken. Ihm ging es nicht mehr sonderlich gut. Er brauchte schnellstens frische Luft. „Vegeta, geh mal mit Son-Goku vor die Tür“ meinte Bulma. „Warum ich?“ entgegnete Vegeta genervt. Ihm ging es noch weitaus gut und er wusste genau, dass der jüngere Saiyajin nicht viel vertrug. Warum trank er dann überhaupt? Zwei Biere waren Lachhaft. „Mach schon“ nun mit etwas Nachdruck von Bulma. Knurrend erhob sich Vegeta, ging um den Tisch rum und packte Son-Goku. Mit einem Arm über sich legend, ging er mit den größeren aus der Bar.
 

Son-Goku hatte gespürt, das ihn jemand aufgehoben hatte und nun spürte er frische Luft. Langsam öffnete er die Augen. „Wo sind wir?“ murmelte er vor sich hin. „Draußen“ entgegnete ihm jemand. „Vegeta?“ er sah leicht verwirrt an den kleinen Saiyajin runter. Vegeta hatte ihm also geholfen. Und dazu lag sein Arm um den Prinzen. Ein leichter Rotschimmer bildete sich um Son-Goku’s Nase. Das hatte er nun nicht erwartet. Vegeta hingegen, schaute aufs Meer hinaus. Die Bar war ja nicht weit entfernt. „Vegeta?“ fragte Son-Goku etwas gefasster. „Sei einfach still“ bemerkte Vegeta und setzte Son-Goku auf einer Bank ab. „Danke Vegeta. Ich ähm…“ doch Son-Goku brach ab. Was sollte er denn auch sagen? Doch da fiel ihm etwas ein. Vegeta hatte sich neben Son-Goku gesetzt und atmete tief durch. Ein wenig Ruhe hatte er nun. „Ich hab dich sehr gern“. Son-Goku hatte dies zwar nur geflüstert, aber das würde Vegeta sicher gehört haben. Vegeta ließ sich nichts anmerken. „Der Alkohol…“ dachte er sich. Doch gerade das ließ ihn nachdenken. Bei Alkohol sagte man meistens die Wahrheit. Ungläubig sah er zu den jüngeren rüber. Meinte dieser das ernst? Und wenn ja, was sollte er damit nun anfangen? Gut, er mochte Son-Goku auch, aber das würde er sicher nicht sagen. Doch die Art, wie Son-Goku gerade lächelte, war schon seltsam. „Wieso sagst du mir das?“ fragte Vegeta nach einer Weile. „Ich wollte nur, dass du das weißt“ nochmals musste Son-Goku Lächeln. Ja, das hatte irgendwie gut getan. Zwar hätte er gern die Wahrheit ausgesprochen, doch das hatte noch Zeit. Er würde das ganz langsam in Angriff nehmen. „Hoffentlich verrenne ich mich da in nichts“ dachte er sich noch.
 

So endete der erste Tag. Vegeta machte sich noch vorm Schlafen gehen Gedanken. „Ich hab dich sehr gern“ hallte es in seinem Kopf. Warum kam Son-Goku auf einmal damit an? Er würde es noch herausfinden, doch nun wollte er erstmal Schlafen. Auch Son-Goku lag noch wach. Zwar war er ziemlich müde und der Alkohol hatte ihn aufs Gemüt geschlagen, doch freute er sich, dass er wenigstens einen Teil der Wahrheit sagen konnte. „Eigentlich Liebe ich dich, Vegeta“ huschte es ihm durch den Kopf. Im laufe des Urlaubs würde er noch die drei magischen Worte sagen. Doch nicht heute. Langsam schloss er die Augen und in ein paar Minuten war er auch schon eingeschlafen.
 

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Fortsetzung folgt ^.^ Hoffe euch hat mein erstes Kapitel gefallen!
 

Eure Bulmi ^.~



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Witch23
2011-07-06T20:22:00+00:00 06.07.2011 22:22
Interessant ^_~ und da ich die anderen Kapitalüberschriften lesen konnte bin ich gespannt ^_____^
Von:  Minarzipan
2011-01-08T21:04:49+00:00 08.01.2011 22:04
Wow, sehr viel für ein Kapitel! =DDD
Ist richtig gut geworden~ ^^
Von: abgemeldet
2008-06-08T18:43:39+00:00 08.06.2008 20:43
ich find deinen schreibstil super gut und die story hat mich gleich gefesselt. urlaub ist auch mal ganz was anderes. ^^

vegeta ist für seine verhältnisse schon mal wirklich nett zu goku. lässt sich eincremen, nimmt gokulein mit nach draußen.
uhuu, goku wirds vl gar nicht so schwer haben mit ihm. *hrhr*

Von:  Suko
2008-04-27T13:02:09+00:00 27.04.2008 15:02
Ich kann dir nur sagen, dass sich deine FF recht vielversprechend anhört. Ich bin echt gespannt, wie es weiter geht.
Ich freu mich immer, wenn ich neue Goku/Vegeta FF zu lesen bekomme.
HDHDL

Von:  Yuki_Salvatore
2008-04-26T21:05:09+00:00 26.04.2008 23:05
wiiiiiiiiiiiiiiiii is dat tolli xDD
is ja schon irgendwie sweet "Ich hab dich gern" *-* so süß xD
nya binsch ja mal gespannt wat noch so kommt xD

habsch ja wieder mehr zu lesen xD
*knuddel*



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