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Don´t go

Lesen <3
von

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one

Langsam spüre ich wie meine Beine nachgeben. Dabei will ich dir doch hinterher, dich aufhalten. Ich will nicht, dass du gehst, dennoch tust du es.

Du hättest jemand Anderes kennen gelernt, hast du gesagt. Dir täte es Leid, aber du empfändest nichts mehr für mich, schon seit Langem nicht mehr.

Aber, warum sagtest du mir gestern noch, du würdest mich lieben? Warum hast du mich angelogen? Der Schock ist so nur noch größer…Du hattest mir doch immer geschworen mich zu lieben…immer…. Dein ganzes Leben lang.

Warum gehst du jetzt?

Warum lässt du mich allein?

Ein letzter Blick deinerseits, dann schließt sich die Tür. Und mit dem leisen Klacken, weiß ich, dass es zu spät ist und ich dich nicht mehr aufhalten kann.

Du bist weg...und mit dir mein Herz, mein Leben, mein Lächeln…

Ich hab alles verloren, dabei dachte ich du würdest mich lieben.

Du hast es mir immer gesagt…Ich würde dir verzeihen, vergessen, dass du gelogen hast, würdest du nur wieder zurück zu mir kommen.

Ich stehe auf, hatte mich doch soeben die Kraft verlassen und ich war mit einem leisen, dumpfen Geräusch auf die Knie gesackt.

Dann gehe ich schnellen Schrittes zur Tür, öffne diese, laufe fast in dich hinein. Du stehst da, siehst mich erschrocken an, aber ich kann sehen, dass deine Augen traurig sind.

Wegen mir?

Ich schlucke und ziehe dich an mich, will dich nicht loslassen, denn ich befürchte, dass du dann für immer weg wärst.

Du wehrst dich nicht. Siehst mich nur an, schaust mir einfach nur in die Augen.

Ich erwidere den Blick und verliere mich in den braunen Tiefen, wie jedes Mal.

Langsam strecke ich mich ein Stück nach oben, sehe dich dennoch an.

„Bitte küss mich…sag es noch ein letztes Mal, sag dass du mich liebst…“, hauche ich leise, auffordern, weiß wie diese frage wohl klingen mag.

Doch du nickst und ich stelle mich ein wenig auf die Zehenspitzen.

Dann spüre ich deine Lippen an meinen Eigenen, welche sich zu einem kleinen Lächeln verformt hatten. Zaghaft, nicht wissend wie du reagieren wirst, lege ich meine Hand in deinen Nacken. Bis gestern war es eine Selbstverständlichkeit gewesen.

Doch du schmiegst dich sogar noch an die Berührung, schließt deine Augen, wie ich durch meine halbgeöffneten Lider erkennen kann.

Dann umgibt mich auch die Dunkelheit und ich spüre nur noch den Kuss, die Hand, die sich auf meine Hüfte legt und leicht darüber streicht.

Als wir den Kuss, oder besser du den Kuss löst, sehe ich dich wieder an.

Erwartungsvoll. Neugierig.

„Ich liebe dich, Kyo, ich will nicht gehen…“, haucht deine leise Stimme dann nah an meinem Ohr. Du hast mich umarmt, mich an dich gedrückt.

Warum tust du das? Wenn du sowieso gehst? Aber ich wollte es ja, ich wollte, dass du es sagst, mir das Gefühl gibst, dass du mich brauchst. Aber ich hätte nicht gedacht, dass du es tun würdest…Warum?

Dann stehst du wieder vor mir, siehst mich an mit diesen traurigen braunen Augen. Warum sind sie so traurig? Sag es mir….

„Bleib bei mir…“, hauche ich dann, ohne darüber nachgedacht zu haben, lasse mein Herz sprechen.

Ich will nicht, dass du gehst. Verlass mich nicht…

„Aber ich kann nicht, Tooru, ich kann nicht...“ Deine Hand streichelt über meine Wange, dann küsst du mich wieder, drängst mich langsam, aber bestimmend wieder in meine Wohnung zurück. Sie gehört jetzt mir. Es war eigentlich unsere, doch du willst ausziehen….

Mit leichtem Druck beförderst du mich aufs Bett, küsst mich so zärtlich wie du es immer getan hast. Ich liebe dich, bitte bleib doch..

Ein letztes Mal gebe ich mich dir hin, stöhne leise, während du dich langsam immer tiefer in mich sinken lässt.

Oh bei Gott, ich will nicht das du gehst, doch ich weiß, dass du es tun wirst. Ich kenne dich Daisuke. Schon so lange, liebe ich dich. Ich will dich bei mir haben, will dich jeden Tag um mich haben...

Ich weiß, dass du mich nur berührst, küsst, zärtlich zu mir bist, weil du Mitleid mit mir hast. Du must in meinem Blick gesehen haben was ich will..dich...ncoh ein letztes Mal wollte ich dich..ganz...

Ein heiseres Stöhnen verlässt meine Kehle und dann sacke ich etwas ins Kissen hinein, du auf mir, schneller atmend.

In dieser Position schlafe ich ein, schneller als mir lieb ist, denn ich weiß, wenn ich aufwache wirst du weg sein. Ich werde wieder alleine sein, ohne dich....
 

Ich schlage langsam meine Augen auf, zittere leicht ob der Kälte die im Zimmer herrscht. Und wie ich es geahnt habe, du bist weg und nichts als gähnende Leere empfängt mich. Langsam setzte ich mich auf und mein Blick fällt auf einen kleinen weißen Zettel auf dem Nachtschränkchen. Ohne ihn aus den Augen zu lassen nehme ich ihn in die Hand, erkenne sofort zweifelsohne deine Schrift. So kraklig, ich würde sie unter tausenden erkennen, denke ich. Ein leichtes Lächeln als ich mir die Worte durchlese.
 

~Es tut mir Leid, Kyo. Ich wollte dich nicht verletzen. Hab ein schönes Leben. Ohne mich bist du eh besser dran, ich hatte dich nie verdient ...Daisuke~
 

Mehr steht nicht, doch ich weiß wie du das meinst. Deshalb hast du so traurig geschaut. Anscheinend wolltest du mich nicht verletzen, dennoch hast du es geht, vielleicht unbewusster als zuvor. Ich seufze leise und lasse mich wieder ins Bett sinken, drücke die kleine silberne Kette, die neben dem Zettel lag an mich und fahre mit dem Finger über das, in den Anhänger gravierte, verschlungene D und T und eine einzelne Träne rollt über meine Wange....
 

...............................
 

Sou mal ohne mein Gelaber am Anfang xD" Wie fandet ihr es? Schreibt mir doch ein Kommi ^.~

*kekse verteil*

xD"



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DiEs_KyO
2008-04-26T18:28:24+00:00 26.04.2008 20:28
;___;
Oh mein Gott..
Ich hab geheult ö.ö
Ja hab ich tatsächlich O.O
das is so traurig und so damn toll geschrieben ;_;
*weiterlesen muss*
Von:  Kyo-chi
2008-04-26T18:13:03+00:00 26.04.2008 20:13
Traurig, traurig, traurig... u.û
Und Dai ist so ein großer Baka...
Den Kerl muss man echt mal prügeln! *murr*


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