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Der Puppenspieler

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Der Puppenspieler

Der Puppenspieler
 

Die Welt war von Kriegen und Seuchen großteils zerstört. Nur noch einige Städte existieren und sie befinden sich unter Kuppeln. Maschinen versorgen die Städte mit frischer Luft und frischen Wasser, während außerhalb der Städte nur karges Ödland existierte. Alte Waffen und Roboter verrotteten in diesem Ödland und nur wenige Tiere haben es geschafft in dort zu überleben. Menschen können in diesen Gebieten nur mit Schutzanzügen oder Fahrzeugen durch queren.
 

Jede Stadt war mit der andern verfeindet. In jeder Stadt herrschte eine Adelsfamilie.
 

In einer der Städte war wunderschön, wenn man vom Armenviertel absah. Eine junge Frau schlenderte durch die Stadt, sie hatte langes schwarzes Haar und ihre Iris war blutrot. Sie trug einen schwarzen Kampfanzug, welcher eng am Körper an lag. Sie trug eine Pistole bei sich und ein Katana am Rücken. Sie gehörte zu einer Eliteeinheit der Adeligen und war eine der beten Kämpferinnen die es gab. Die Menschen machten einen Bogen um sie, denn sie war für ihre Grausamkeit und Gnadenlosigkeit bekannt.
 

„Yuki, so wart doch.“, schrie ein junger Mann hinter her und lief so schnell er konnte, „Bleib doch stehen.“ Yuki blieb stehen und drehte sich langsam zu dem Jungen um. „Was willst du?“, fragte sie mit leicht gereizter Stimme. Der junge Mann blieb vor ihr stehen und atmete tief durch. „Es gehen Gerüchte um…das der Puppenspieler in einer der Städte aufgetaucht ist.“, begann Hebi und sah ihr in die Augen, jedem anderen wäre das Blut in den Adern gefroren, doch Hebi genoss ihre Blicke. „Das kann nicht sein…ich hab ihn doch eigenständig weg gesperrt.“
 

<Rückblick>
 

Man schleppte einen Mann durch die Straßen einer Stadt, der Weg war gepflastert mit Leichen. Einige zeigten Schusswunden, andere waren zerfetzt und wiesen Schnittwunden auf. Sie führten den Mann hinter in eine Art Katakombe. Tief unten tat sich vor ihnen eine Kammer auf und sie stießen den Mann in die Mitte des Raums. Der Mann war mit Ketten gefesselt und seine Augen verbunden. Yuki hielt ihm nun eine Pistole an die Schläfe. „Keine hektische Bewegung oder du stirbst.“, sagte Yuki mit ruhiger Stimme. „Als ob ich dir was tun könnte meine Süße.“, begann der Mann mit leiser Stimme. „Und wehe du sprichst noch ein Wort, du hast eine ganze Stadt vernichtet.“, flüsterte Yuki nun, während dessen wurden Ringe in der Wand festgemacht, danach wurden Ketten an den Ringen festgemacht. Jeder Arm des Mannes wurde mit einer Kette umschlungen, welche bereits am anderen Ende an den Ringen festgemacht war, dasselbe Schauspiel wiederholte man bei den Beinen. Am Ende konnte sich der Mann nicht mehr bewegen. „Koketsu…hier mit verurteilt dich das Adelshaus Hikari zu ewiger Gefangen schafft in diesen Katakomben.“, sprach Yuki mit lauter Stimme und zum selben Moment wurden vier Spinnenartige Roboter aktiviert, die ihre Maschinengewehre auf den Gefangenen richteten. „Meine süße Yuki…wir sehn uns bestimmt wieder und ich freue mich darauf.“, flüsterte Koketsu. „Das glaubst nur du.“, antwortete Yuki und schloss das Tor zur Kammer. Einer der Soldaten gravierte den Namen „Der Puppenspieler“ in das Tor ein.
 

<Rückblick Ende>
 

„Angeblich ist es frei…zumindest wurde er gesichtet.“, meinte Hebi und sah Yuki weiter in die Augen. „Das kann nicht sein…er darf nicht auf dieser Welt wandeln.“, begann Yuki leise und fuhr sich durchs Haar. „Mach dir keine Sorgen…wir beide schaffen es schon ihn wieder zu schnappen.“, meinte Hebi und legte einen Arm um Yuki. Sie jedoch stieß ihn einfach weg. „Bist du komplett wahnsinnig geworden? Koketsu würde dich in der Luft zerreisen…“, meinte sie mit zorniger Stimme, „Er hat nur ein Ziel…“ „Ja…ich weiß…er ist verrückt nach dir und genau deswegen will ich ihn zur Strecke bringen.“, meinte Hebi leise, „Ich liebe dich und ich will nicht das er dich auch nur ansieht.“
 

Bevor die beiden ihr Gespräch fortsetzen konnten, ertönten die Alarmsirenen und die Leute begannen in Panik zu fliehen. Kurz darauf hörte man Explosionen bei den Toren. Yuki und Hebi beeilten sich zu den Toren und man sah die Soldaten des Adelshauses Hikari zu den Toren stürmen. Bei den Toren erblickte man Haushohe Kampfroboter, sie waren wie die meisten Roboter Menschenähnlich. Bei einen der Roboter öffnete sich die Brust und eine Salve Raketen regnete auf die Stadt nieder, während die anderen Roboter ihre gigantischen Maschinengewehre auf die Soldaten richteten und ihre Salven abfeuerten. Hunderte der Soldaten starben unter den ersten Angriffen der Roboter.
 

„Welches der Adelshäuser greift uns da an?“, kam es von Hebi, welcher auf einen Dach neben Yuki stand und langsam seine Katana zog. „Keins…Koketsu hat sie geschickt.“, kam es nur leise von ihr und sie sprang zum nächsten Dach, ihr Katana zog sie mitten im Sprung. Sie sprang von Dach zu Dach immer auf die Kampfroboter zu, bereit den Roboter der ihr am nächsten war anzugreifen. Mit einem Streich trennte sie den Roboter den Arm ab und begann ihm dann mit gezielten Schlägen zu zerlegen, bevor sie sich mit einen weiten Sprung vor den Schüssen eines Anderen Roboters zu retten. Hebi war immer wieder erstaunt wie leicht Yuki mit Gegner fertig wurde und es sprach gegen seine Logik dass man mit einen Katana solch große Roboter einfach zerlegen konnte. Mit geschickten Sprüngen wich er den Salven der Roboter aus und versuchte ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, während Yuki sie langsam auseinander nahm. Auch die Soldaten taten ihr bestes, sie hatten schwere Maschinen Gewehre aufgebaut und schossen nun auf die Roboter, während die Grenadiere sich eine geeignete Stelle suchten und ihre Raketenwerfer schulterten. Auf ein Zeichen des Kommandanten feuerten sie eine Salve Raketen auf die Roboter. Nur die wenigsten wussten was der Angriff zu bedeuten hatte. Zwar waren nun fast alles Roboter besiegt, doch Yuki wurden von einen unguten Gefühl beschlichen und sie sollte Recht behalten.
 

Langsam sah man Schatten in den Staubwolken und als die ersten Schatten die Staubwolke durch brachen, sah man einen Soldaten aus einen anderen Adelshaus, doch das Zeichen des Adels war verunstaltet und seine Rüstung war mit Knochen verziert. Seine Augen waren leer und kalt, selbst seine Bewegungen waren so als wäre er eine Puppe an Fäden. Immer mehr dieser Soldaten tauchten auf und sie trugen die unterschiedlichsten Waffen mit sich, die meisten eigenartig modifiziert. Einige trugen Schrotflinten bei sich, welche wenn sie Schossen einen Feuerkegel vor dem Schützen produzierte und glühende Schrapnellen verschoss.
 

„Er ist hier…“, begann Yuki und sah sich genau um. „Wie kommst du darauf?“, fragte Hebi hektisch, während er mit seiner Pistole einen der Soldaten erschoss. „Wenn seine Soldaten auftauchen, ist er ebenfalls hier.“, antwortete sie und sprang auf ein Dach, während dessen brach Chaos unter den Soldaten des Hauses Hikari aus, denn einige der Soldaten wendeten sich gegen ihre Waffenbrüder. Ein eindeutiges Zeichen das der Puppenspieler anwesend war.
 

Hebi landete neben Yuki am Dach, während die Stadt um ihn herum im Chaos und Feuer versank. „Ich sagte doch, wir sehen uns wieder…meine Liebe.“, begann Koketsu der hinter den Beiden stand. Yuki stand ruhig da und atmete jedoch schnell und ihr Blick starr nach vorne fixiert. Hebi jedoch drehte sich schnell um und schoss mit seiner Pistole auf Koketsu, dieser jedoch wich jedoch mit einer geschickten Seitwärtsrolle aus und die nächsten Schüsse parierte er dann mit seinen Katana. „Elendiger…du kommst meiner Yuki nicht zu nah.“, schrie Hebi und zog sein Katana, während er auf Koketsu zu stürmte. Koketsu machte einen Sprung und landete hinter Hebi und schlug sofort zu, dieser konnte gerade noch zur Seit ausweichen und griff nun seinerseits an. Koketsu wich jedoch nur mit einen leicht rückwärts Schritt aus und lächelte spöttisch. Jeden Schlag den Hebi vollführte wich Koketsu ohne große Mühe aus und in den Moment wo Hebi nicht aufpasste, schlug er ihm mit voller wucht ins Gesicht, so das Hebi einige Meter nach hinter flog und beinahe vom Dach segelte. Koketsu ging langsam zu Hebi und grinste, bevor er mit seinen Katana zuschlagen wollte. Plötzlich spuckte Koketsu Blut und starte auf das Katana das in seinen Brustkorb steckte. „Yuki…wieso?“, hauchte er bevor er nach vorne sackte und vom Dach fiel. „Koketsu…egal wie sehr ich dich liebe…du darfst nicht mehr weiter leben.“, flüsterte Yuki leise, während die Soldaten von Koketsu leblos zusammen sackten. …



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