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Kagomes Schwangerschaft oder Inu Yasha verzweifelt

Fortsetzung zu "Eine merkwürdige Krankheit"
von

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Unter Frauen, unter Männern oder Offene Gespräche

Hallo ihr Lieben! Hier kommt das achte Kapitel!

Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle fleißigen Kommischreiber! Ihr motiviert mich! *alle knuddel* *kühle Getränke verteil*

Besonders möchte ich auch meiner lieben Betaleserin danken!

Und jetzt wünsche ich Euch viel Spaß beim Lesen!
 

Im Wald wurde es immer dunkler, denn die Dämmerung brach herein. Außerdem regnete es immer noch in Strömen.

„Schau mal! Da vorne ist ein Felsvorsprung!“, rief InuYasha und zog Kagome hinter sich her, die im Gegensatz zu ihm ziemlich außer Atem war. „Dem Himmel sei Dank!“, keuchte sie.

Der Platz unter dem Vorsprung war nicht groß, doch Kagome war erleichtert, dass sie im Trocknen waren und sie sich endlich ausruhen konnte. InuYasha stellte den Sack mit den Lebensmitteln ab. „Ich such uns etwas Holz und dann zünden wir ein Feuer an.“, erklärte er knapp und schon war er wieder im Regen verschwunden.
 

Kagome riss gedankenverloren ein paar Grasbüschel aus, die zwischen den Felsen wuchsen und relativ trocken waren. Sie konnten sicher helfen, ein Feuer in Gang zu kriegen. Trockenes Holz würde InuYasha bei diesem Wetter bestimmt nicht finden. Das letzte Tageslicht schwand allmählich dahin, es war ohnehin schon düsterer als sonst wegen des wolkenverhangenen Himmels. Unbehaglich zog Kagome InuYashas Umhang enger um sich. Es wurde immer kälter. Kagome mochte es außerdem nicht sonderlich, allein im dunklen Wald zu sein. Wenn InuYasha nicht zurückkam, bevor es richtig dunkel wurde…
 

Doch kurze Zeit später wurden ihre Befürchtungen zum Glück zerstreut. Die Arme voll beladen mit dicken Ästen kehrte InuYasha zu ihr zurück. „Tut mir Leid, es ging nicht schneller.“, sagte er entschuldigend, als er bemerkte, dass sie vor Kälte zitterte.

Nachdem es InuYasha endlich gelungen war, ein Feuer anzuzünden, baute er aus einigen langen Ästen und Stöcken eine Art Wäscheleine. Mithilfe dieser Vorrichtung würden sie die nasse Kleidung zum Trocknen über das Feuer hängen können.
 

Noch immer hatte es nicht aufgehört zu regnen. InuYasha streifte sich seine klatschnasse Kleidung vom Leib, wrang sie aus und hängte sie über den dafür vorgesehenen Ast. Dann kehrte er zu Kagome zurück. „Komm, mein Schatz, zieh deine nassen Sachen aus. Sonst wirst du dich noch erkälten.“, hauchte er seiner Liebsten ins Ohr und fuhr ihr liebevoll mit den Händen durch das nasse Haar. Da Kagome zögerte, zog InuYasha ihr kurzerhand das Oberteil aus und zog sie an seine Brust. Kagome wurde rot und erschauerte, als sie die Hitze spürte, die von seiner bloßen Haut ausging.

„InuYasha…“, stotterte sie verlegen.

„Hmm?“ Er schmiegte sich an sie und küsste ihren Hals.

„Was tust du da?“, murmelte Kagome unsicher.

InuYasha grinste und umschlang ihren Körper mit seinen Armen. „Na, was wohl? Ich wärme dich. Du bist ja eiskalt!“, gab der Hanyou dann ungerührt zurück.

Seufzend lehnte sich Kagome an seinen warmen Körper und ließ es zu, dass er ihr auch die anderen nassen Kleidungsstücke auszog.
 

„Wieso frierst du denn gar nicht?“, flüsterte Kagome ihrem Schatz kurz darauf zu. InuYasha war zum Feuer gegangen, um Kagomes Sachen aufzuhängen, nun kehrte er wieder zurück und schloss seine Liebste in die Arme. Die junge Frau hatte noch immer eine Gänsehaut, doch in InuYashas Armen fühlte sie sich wohl und geborgen. Allmählich wurde es ihr auch wärmer.

„So kalt ist es ja auch nicht.“, brummte InuYasha schließlich, als Antwort auf Kagomes Frage, während er ihren bloßen Rücken mit Küssen bedeckte. „Schließlich ist ja Sommer und du vergisst, ich bin kein Mensch.“, ergänzte er dann. Frech leckte er über Kagomes Wange, Kagome errötete, doch dann wandte sie sich zu InuYasha um, um ihn zu küssen. Ihr Herz klopfte wie wild bis zum Hals und sie erschauerte, als er ihren Kuss leidenschaftlich erwiderte.
 

Irgendwann löste sich Kagome schließlich widerwillig von InuYasha, um Atem zu schöpfen. InuYasha ergriff ihre Hände, um zu fühlen, ob es ihr inzwischen wärmer geworden war. „Na, bitte. Schon besser.“, bemerkte er Sekunden später zufrieden. „Du fühlst dich schon viel wärmer an. Oder ist dir immer noch so kalt?“

Mit geröteten Wangen schüttelte Kagome den Kopf, dann schmiegte sie ihr Gesicht an InuYashas Brust. Für eine Weile legte er die Arme um sie und streichelte ihren Rücken. Inzwischen war es völlig dunkel um sie herum geworden, nur das Feuer verbreitete ein wenig Licht. Der Regen prasselte noch immer auf den Felsvorsprung und das Blätterdach der Bäume, doch er schien endlich ein wenig nachzulassen.
 

Eine ganze Weile saßen sie schweigend und eng umschlungen in der Nähe des Feuers. Schließlich stand InuYasha auf. „Ich glaube, die Sachen sind trocken.“, sagte er und meinte die Kleidung. Er ging zum Feuer, wo die Wäsche hing. Flink schlüpfte in seine Hosen und in sein weißes Leinenhemd. Anschließend holte er seinen Überwurf aus Feuerrattenfell. Der Stoff war trocken und noch ganz warm vom Feuer. Liebevoll legte er ihn Kagome um die bloßen Schultern. „Deine Sachen sind noch nass.“, sagte er entschuldigend.

„Ist nicht schlimm.“, erwiderte Kagome und schmiegte ihr Gesicht in InuYashas Kleidungstück, dass er ihr umgelegte hatte.

„Hast du Hunger?“, fragte InuYasha und beobachtete amüsiert, wie Kagome den Geruch seines Oberteils einsog. Sie seufzte leise, dann blickte sie auf. „Ja, ich könnte etwas essen.“, antwortete sie dann.

InuYasha packte einige Vorräte aus dem Gepäck aus. Über dem Feuer bereitete er für sie beide ein leckeres Abendessen zu.
 

Als sie gegessen hatten, hörte es endlich auf zu regnen. Zusammengekuschelt saßen sie vor dem Feuer, InuYasha hatte Kagome wieder in seine Arme gezogen.

„Schau mal, InuYasha!“, rief Kagome plötzlich und deutete zum Himmel.

„Hmm?“ Er blickte auf. Die Wolken verzogen sich allmählich und der Nachthimmel wurde stellenweise sichtbar. Ein paar Sterne blitzten und funkelten über ihnen.

„Dann können wir ja morgen problemlos zu den Anderen ins Dorf zurück.“, stellte InuYasha fest. Kagome nickte, erwiderte aber nichts. Müde schloss das Mädchen die Augen und war schon beinahe eingedöst, als InuYasha leise fragte: „Ist dir eigentlich manchmal noch übel?“

Kagome schüttelte mit dem Kopf. „Nein, gar nicht mehr.“, erwiderte sie.

InuYasha streichelte zärtlich ihren Bauch.
 

„Wie lange dauert denn eigentlich so eine Schwangerschaft bei euch Menschen?“, fragte InuYasha neugierig. Kagome richtete sich etwas auf, damit sie nicht so leicht einschlief. Wenn InuYasha an diesem Thema Interesse zeigte, wollte Kagome das auch entsprechend würdigen. Es freute sie, dass er fragte. „So etwa 40 Wochen.“, antwortete die junge Frau. Verzückt lächelnd betrachtete sie dann ihren geliebten InuYasha, der an seinen Fingern die Wochen abzählte. Irgendwann kam er wohl durcheinander und blickte seine Herzensdame hilflos an. „Äh, wie lange ist das denn jetzt noch, bis das Kind kommt?“, stotterte er schließlich verlegen.
 

Kagome betrachtete nachdenklich ihren Bauch. „Hmm, ich bin jetzt in der zehnten Woche, schon fast in der elften. Es dauert also noch fast dreißig Wochen.“, antwortete sie dann. Wieder zählte InuYasha irgendwas an seinen Fingern ab. „Das ist ganz schön lang.“, brummte er dann. „Bis das Kind kommt ist ja schon Frühling!“

Kagome nickte. „Ja, genau.“, bestätigte sie.

„Was ist dir eigentlich lieber?“, wandte sie sich dann an InuYasha. „Ein Junge oder ein Mädchen?“ Gespannt wartete Kagome auf die Antwort des Hanyous.
 

InuYasha sah nachdenklich aus. „Es ist doch am wichtigsten, dass das Kind gesund ist.“, antwortete er dann leise.

Kagome nickte ernst. „Da hast du Recht.“, erwiderte sie. InuYasha musterte sie, sie sah ein wenig beunruhigt aus.

„Ist alles in Ordnung, Kagome?“, wisperte er besorgt.

Kagome winkte ab. „Es ist nichts.“, sagte sie schnell.

Doch InuYasha wusste, dass das nicht stimmte. Etwas machte ihr Sorgen. Das konnte er deutlich spüren.
 

„Sag es mir, Kagome… Irgendetwas beunruhigt dich doch.“, bat er sie sanft.

Kagome schaute betreten zu Boden. Sie legte die Arme auf ihren Bauch, sagte aber nichts. InuYasha war so einfühlsam, seit sie zusammen waren und seit er erfahren hatte, dass er Vater wurde. Ganz anders als früher, niemals hätte Kagome in der Vergangenheit geglaubt, dass er so lieb und fürsorglich sein könnte. Doch sie wollte ihn nicht beunruhigen.
 

Doch InuYasha glaubte mittlerweile zu wissen, was ihr Sorgen bereitete. Leise fragte er: „Hast du Angst vor der Geburt?“

Kagome erstarrte. Konnte InuYasha Gedanken lesen? „Ja, ein bisschen.“, gab sie nach kurzem Schweigen dann zögernd zu.

Liebevoll zog der Hanyou das schwarzhaarige Mädchen an sich. „Alles wird gut. Ich werde bei dir sein.“, versicherte er ihr und hielt sie eine Weile fest umschlungen. Schließlich wischte sich Kagome gerührt die Tränen aus den Augen. „Danke, dass du für mich da bist.“, schluchzte sie dann in einem neuerlichen Gefühlsausbruch und vergrub ihr Gesicht im Stoff von InuYashas Oberteil.

Der strich durch ihr Haar. „Ach, meine Süße…“
 

„Hör bitte auf zu weinen.“, bat er sie schließlich leise. „Das macht mich so unsicher.“, gestand der Hanyou. Kagome blickte auf. Noch immer glänzten Tränen in ihren braunen Augen. InuYasha schaute sie fürsorglich an. Seine goldenen Augen glänzten in Schein des Feuers, sein silbernes Haar umrahmte sein Gesicht. Vorsichtig wischte er ihre Tränen fort.

„Ich liebe dich!“, sagte Kagome leise und dann umarmte sie InuYasha fest.

InuYasha erwiderte ihre Umarmung. „Ich liebe dich auch. Ich kann gar nicht sagen wie sehr…“, gab er zurück.
 

„Da ist noch etwas, was mir Sorgen macht…“, sagte Kagome nach einer Weile leise.

InuYasha zog sie an sich. „Dann sag es mir… Worüber sorgst du dich?“

Kagome suchte nach Worten. „Das Kind… Ich frage mich, ob es durch den Brunnen gehen kann… Kann es zwischen den Zeiten wechseln oder wird es gezwungen sein, in der Zeit zu bleiben, in der es geboren ist?“

InuYasha stockte erschrocken der Atem und sein Herzschlag setzte einen Moment aus. Daran hatte er bisher nicht gedacht.
 

Wenn das Kind wirklich nicht durch den Brunnen gehen konnte, würden einige Probleme auf sie beide zukommen. Würde das Kind im Mittelalter geboren, so würde es Kagomes Familie nie kennenlernen…

Würde es in der Neuzeit auf die Welt kommen, würde es ebenfalls Schwierigkeiten geben. Wahrscheinlich würde das Kind zumindest zum Teil dämonische Eigenschaften haben, die es dann in der Neuzeit immer zu verstecken müsste. Kaede, Shippou, Sango, Miroku und Kirara würden das Baby nie zu Gesicht bekommen… Er selbst würde immer in Kagomes Zeit gehen müssen, um es zu sehen…
 

„Wir werden eine Lösung finden, wenn es soweit ist…“, murmelte der Hanyou, gestand sich aber stumm ein, dass er erst mal nach einer suchen musste.

Kagome nickte und schmiegte sich an seine Brust. „Du hast Recht…“, flüsterte sie.

Bald legten sich die Beiden neben dem Feuer zur Ruhe. Bis auf die nächtlichen Geräusche des Waldes, herrschte binnen kurzer Zeit Stille. Nur eine Eule war zu hören und das Rascheln von Vögeln und kleinen Tiere, die durch das Laub huschten. Eng umschlungen war das junge Paar neben dem Feuer eingeschlafen.
 

Am folgenden Tag erwachte Shippou als erster, alle anderen verweilten noch im Land der Träume. Kaede schnarchte ein wenig, genau wie Kirara, die sich im Schlaf zusammengerollt hatte. Sango hatte ihren Kopf auf Mirokus Brust gebettet und den Arm um den Mönch gelegt, der im Schlaf zufrieden lächelte. Sein unverletzter Arm war um Sango geschlungen, seine Hand ruhte auf ihrem Po.

Von draußen war fröhliches Vogelgezwitscher zu hören.
 

Neugierig schob der kleine FuchsYoukai den Vorhang beiseite, der als Eingangstür diente und trat aus der Hütte nach draußen. Er musste die Augen zusammenkneifen, denn die Morgensonne strahlte ihm hell entgegen. Die Regenwolken waren verschwunden, weit und breit war nur blauer Himmel zu sehen. Shippou streckte sich in alle Himmelsrichtungen und gähnte ausgiebig. Dann ließ er den Blick über die Wiese vor Kaedes Hütte schwenken.
 

Auf dem Gras, den Blumen und den Blättern der Bäume glitzerte der Tau. Ein paar Insekten waren schon unterwegs, Shippou entdeckte auch einige Schmetterlinge, die über der Wiese zwischen den Blumen hin und her flatterten.
 

Er blickte über die friedliche Morgenlandschaft und trotz des guten Wetters gingen ihm plötzlich sorgenvolle Gedanken durch den Kopf. Kagome und InuYasha waren immer noch nicht zurück. Hoffentlich war ihnen nichts passiert. Um sich von seinen Befürchtungen abzulenken, suchte Shippou nach einer Beschäftigung und entdeckte, dass die Eimer mit Wasser fast alle leer waren. Also schnappte er sich einen der leeren Eimer. Er lief zum nahegelegenen Bach und füllte den Eimer mit Wasser, so dass er fast überschwappte. Dann schleppte er ihn unter dem Gewicht wankend zu Kaedes Hütte zurück. Dies wiederholte sich einige Male, bis alle Eimer voll waren. Der Weg zum Bach und zurück kam Shippou jedesmal weiter vor.

Irgendwann ließ Shippou sich schwitzend und ziemlich erschöpft auf einen etwas größeren Stein sinken, der neben der Hütte im Gras lag. Er wischte sich einige Schweißperlen von der Stirn, dann schloss er die Augen und ließ sich die Sonne ins Gesicht scheinen.
 

Schließlich traten Sango und Miroku aus der Hütte ins Sonnenlicht. Sie sahen sofort, dass die Wasservorräte aufgefüllt worden waren. Kurz darauf erblickten sie auch Shippou, der noch immer mit geschlossenen Augen auf dem Stein saß.

Guten Morgen, Shippou!“, begrüßten sie ihn beide. Shippou blickte auf und lächelte die beiden Freunde an. „Miroku! Sango! Guten Morgen! Ich hoffe, ihr habt gut geschlafen!“, antwortete er fröhlich.

„Ja, danke. Ich hab sehr gut geschlafen.“, erwiderte Sango und beugte sich anschließend zu Kirara hinunter, um sie hinter den Ohren zu kraulen. Die Dämonenkatze war offensichtlich aufgewacht und aus der Hütte gekommen, weil sie bemerkt hatte, dass Sango aufgestanden war.
 

Miroku deutete auf die vollen Wassereimer. „Hast du etwa die Wasservorräte aufgefüllt, Shippou?“, fragte er. Der kleine FuchsYoukai kletterte von dem Stein herunter, auf dem er gesessen hatte und ließ die Schultern kreisen. „Ja. Ich wollte mich ablenken. Ich mache mir Sorgen, weil InuYasha und Kagome noch immer nicht zurück sind.“, erklärte Shippou dem Mönch.

Sango hatte zugehört. „Du musst ziemlich kräftig geworden sein, Shippou. Es ist ganz schön kraftraubend, alle Eimer mit Wasser zu füllen und hierher zu tragen…“

Shippou errötete ein wenig. „Es war wirklich sehr anstrengend.“, gab er zu. „Aber ich hab es gern gemacht.“, ergänzte er dann.
 

Miroku lachte. „Shippou, du bist ein toller Kerl!“, sagte er und meinte es ernst.

Sango ging zu Shippou, kniete sich zu ihm und raufte ihm durch die Haare. „Ja, InuYasha könnte sich manchmal ein Beispiel an dir nehmen!“, sagte die junge Frau dann.

In diesem Moment trat die alte Miko Kaede aus der Hütte. „Da hat Sango wirklich Recht, Shippou!“, bemerkte sie. „Vielen Dank, dass du Wasser geholt hast. Das hat uns eine Menge Arbeit erspart.“

Shippou war sehr verlegen über die Komplimente seiner Freunde, aber er war auch sehr glücklich. Er fühlte sich nur noch selten allein, seit er mit InuYasha, Kagome, Sango, Kirara und Miroku unterwegs war. Nachdem sein Vater ermordet worden war, hatte er sich sehr häufig einsam und verlassen gefühlt. „Danke.“, flüsterte er gerührt und meinte sie alle. Kirara sprang zu ihm und miaute. Dann schmiegte sich die Katze schnurrend in seine Arme und Shippou streichelte ihr liebevoll über das weiche, flauschige Fell.
 

Shippous Sorgen um Kagome und InuYasha waren erfreulicherweise unbegründet. Am späten Nachmittag kehrten die Beiden endlich zurück, voll beladen mit Vorräten, vor allem Gemüse, Obst, Fisch und Reis.

Sango und Kagome halfen Kaede, die Vorräte wettergeschützt unterzubringen, den Fisch bereiteten sie zum Räuchern vor.

Anschließend wollten die beiden jungen Frauen in der nächstgelegenen heißen Quelle baden gehen. Zusammen mit Kirara machten sich Sango und Kagome schließlich auf den Weg. Da es Sommer war, blieb es auch abends lange genug hell.
 

InuYasha hatte sich bereit erklärt, Kaede beim Zubereiten des Abendessens zu helfen. Entgegen all seiner Interessen blieb auch Miroku mit InuYasha und Shippou bei Kaede zurück. Alles in ihm sehnte sich danach, den beiden jungen Frauen nachzulaufen, um ihnen beim Baden zu zuschauen. Doch ein einziger warnender Blick von InuYasha hatte Miroku alle haarsträubenden Spannerpläne aufgeben lassen.

Seit Kagome schwanger war, beschützte der Hanyou sie noch stärker als vorher. So half der Mönch der alten Kaede schweren Herzens beim Gemüse schneiden, wobei er sich fast ständig in die Finger schnitt, weil seine Gedanken laufend abschweiften. Als InuYasha, Kaede und Miroku später mit den Vorbereitungen des Essens fertig waren, waren fast alle Finger des Mönchs mit Kagomes neuzeitlichen Pflastern beklebt und umwickelt.
 

Derweil schlenderten Kagome und Sango unbehelligt von Miroku oder sonst jemandem auf dem Weg zur heißen Quelle durch den Wald. Um etwaige Beobachter von vorneherein abzuschrecken, hatte Kirara ihre Säbelzahntigergestalt angenommen. Es wäre natürlich schneller gegangen, wenn die Mädchen auf Kiraras Rücken zur Quelle geflogen wären, doch sie hatten Lust auf einen Spaziergang und so trottete die riesige Katze ein wenig schläfrig neben ihnen her.

Da Kagome einige Tage nur mit InuYasha unterwegs gewesen war, genoss sie nun wieder die Gesellschaft ihrer Freundin. Auch Sango hatte Kagome vermisst, sie liebte es sich mit der Freundin über alles Mögliche auszutauschen. Endlich hatten sie wieder mal Gelegenheit ausgiebig miteinander zu sprechen, ohne das InuYasha und Miroku dabei waren.
 

Während sie über dies und das redeten, bemerkten sie fast gar nicht, dass sie die Quelle schon fast erreicht hatten. An der Quelle angekommen, bat Sango Kirara eine Runde zu drehen, um nach möglichen ungebetenen Zuschauern zu suchen, doch die Dämonenkatze verhielt sich ruhig, scheinbar war die Luft rein.

Sango und Kagome zogen sich aus und kletterten in die Quelle. Kagome hatte sich im Dauerregen einen leichten Schnupfen geholt, als sie nun ins heiße Wasser stieg, musste sie niesen.
 

„Ist alles in Ordnung, Kagome-chan?“, fragte Sango ihre liebste Freundin besorgt.

Kagome nieste erneut, dann nickte sie. „Ja, alles okay. Ich hab mir nur einen leichten Schnupfen geholt, als ich mit InuYasha im Regen unterwegs war. Wir sind ziemlich nass geworden.“ Kagome lächelte Sango beruhigend an.

„Was ist denn mit deinem Regenschirm passiert?“, fragte Sango. „Hast du ihn vergessen?“

Kagome schüttelte den Kopf und runzelte die Stirn. „Nein, InuYasha hat ihn kaputt gemacht. Aber es war nicht seine Absicht. Außerdem war ich auch schuld. Ich hab mich wohl blöd ausgedrückt, als ich ihn gebeten hab, den Schirm aufzumachen.“

Sango seufzte. „Was hast du denn gesagt?“, fragte sie und stellte sich vor, wie InuYasha mit Kagomes Schirm kämpfte, während der Platzregen der letzten Tage auf die Beiden niederprasselte.

„Dass er den Schirm aufspannen soll. Und ich hab vergessen, ihm zu sagen, dass es dafür einen Knopf gibt…“, antwortete Kagome. Sie erinnerte sich an den Streit, den sie daraufhin mit InuYasha gehabt hatte und war froh, dass sie sich bald darauf wieder vertragen hatten.

Sango kicherte. „Alles klar. Dann kann ich mir vorstellen, was passiert ist.“, erwiderte sie.
 

Eine Weile entspannten sich die beiden jungen Frauen mit geschlossenen Augen im warmen Wasser. Kirara umkreiste wachsam die Quelle, um die beiden jungen Frauen vor möglichen Feinden zu beschützen. Das Schweigen zwischen ihnen war keineswegs drückend.

Kagome hatte Haarshampoo mitgebracht und wusch sich nach einer Weile ihre Haare. Anschließend reichte sie das Shampoo an Sango weiter. Auch die Dämonenjägerin reinigte ihre langen Haare nun mit dem wohlriechenden Seifengemisch.
 

Sango betrachtete ihre Freundin nachdenklich. Sie war froh, dass Kagome zurück war, denn eine Frage ging ihr seit ein paar Tagen nicht mehr aus dem Kopf. Sie zögerte jedoch, es war ihr etwas peinlich. Schließlich konnte sie aber nicht umhin, Kagome anzusprechen. Ihre Sorgen waren einfach zu groß.

„Äh, Kagome…“, begann Sango unsicher.

„Ja? Was ist, Sango?“, gab Kagome zurück, während sie den Schaum aus ihrem langen, schwarzen Haar spülte.

„Es ist mir ein bisschen peinlich, aber ich muss dich unbedingt was fragen…“, fuhr die junge Dämonenjägerin stotternd fort.

Kagome blickte auf und hielt einen Moment im Haare ausspülen inne. „Frag ruhig.“, ermutigte sie ihre Freundin.

„Gibt es noch eine andere Möglichkeit eine Schwangerschaft zu verhüten, als diese Kondome?“, brachte Sango mit feuerroten Wangen endlich hervor.

Kagome errötete nun ebenfalls. Doch sie überspielte ihre Verlegenheit mit einer gewagten Bemerkung. „Habt ihr etwa schon alle aufgebraucht?“
 

Sangos Wangen färbten sich noch etwas dunkler. „Äh, ja fast, aber darum geht es mir nicht.“ Sie starrte auf das Wasser, um Kagome nicht ansehen zu müssen.

„Hast du Angst wegen der Sicherheit?“, fragte Kagome verständnisvoll.

Sango nickte, schaute aber nicht auf. Kagome überlegte. „Hmm, warte mal. Die Antibabypille kann ich dir leider nicht besorgen…“

Sango schaute verständnislos drein. „Antibaby-was?“

Kagome schüttelte mit dem Kopf. „Ach vergiss es… Das ist eine Methode aus meiner Zeit…“, erwiderte sie und winkte ab. Plötzlich hatte die junge Frau aus der Moderne eine Idee. „Lass uns doch einfach Kaede fragen! Vielleicht kennt sie irgendwelche Kräuter, die empfängnisverhütend sind.“

„Gibt es das wirklich?“, fragte Sango.

Kagome nickte. „Ich bin mir sicher, dass ich davon schon mal gehört hab. Ich weiß nur nicht, um welche Pflanzen es sich handelt und ob es sie hier gibt.“

„Dann fragen wir sie später.“, entschied Sango.
 

Kagome betrachtete ihre Freundin, sie wirkte immer noch so, als hätte sie etwas auf dem Herzen. „Sango? Wolltest du noch etwas fragen?“

Sango schreckte hoch. „Wie?“, stotterte sie.

Kagome lächelte. „Ich seh doch, dass dir noch etwas Sorgen macht. Sag es ruhig…“ Sie rutschte etwas näher zu ihrer Freundin.

Sango druckste herum. „Hast du jemals daran gedacht… hast du jemals daran gedacht, dass Kind nicht zu bekommen?“, murmelte die Dämonenjägerin dann leise.

Kagome schwieg erschüttert. Mit einer solchen Frage hatte sie nicht gerechnet.

Sango blickte sie abwartend an.

Kagome musterte Sango, dann fragte sie: „Sango, bist du etwa schwanger?“

Sango schüttelte mit dem Kopf. „Nein, nein. Ich wollte es nur mal wissen. Aus rein freundschaftlicher Neugier.“ , versicherte sie. „Und weil ich halt Angst hab, dass bei mir mit der Verhütung auch was schief geht…“, ergänzte sie dann leise.
 

Kagome dachte einen Moment nach. Welche Gedanken waren ihr durch den Kopf gegangen, als sie erfahren hatte, dass sie ein Kind von InuYasha erwartete? Hatte sie jemals daran gezweifelt, es zu bekommen?

Nein, sie war sich ganz sicher. Nie hatte sie auch nur daran gedacht, dass Kind nicht auszutragen. Natürlich war sie hin und wieder unsicher, was Schwangerschaft und vor allem Geburt anging und sie hatte auch Angst, dass etwas schief gehen könnte. Aber sie hatte es immer haben wollen. Irgendwie empfand sie es auch nicht als richtig, wenn in ihrer Zeit ungewollte Kinder durch einen medizinischen Eingriff abgetrieben wurden. Es kam ihr wie Mord vor.
 

„Nein.“, sagte Kagome leise zu Sango. „Nicht ein einziges Mal. Ich wollte es immer.“

Sango blickte sie an. „Hast du keine Angst? Vor der Geburt… mein ich…“, fragte die Dämonenjägerin ihre Freundin dann und in ihrer Stimme klang ein Hauch von Bewunderung mit.

Kagome lächelte. „Doch, natürlich. Aber wir schaffen das schon. InuYasha wird bei mir sein. Und ihr anderen seid ja auch noch da. Alles wird gut werden.“, entgegnete sie zuversichtlich und überzeugt. „Und du, Sango? Wenn du jetzt schwanger wärst, könntest du dir vorstellen, dass Kind wegmachen zu lassen?“

Sango schüttelte den Kopf. „Nein, ich glaube nicht. Wenn ich so was tun würde, so würde ich es hinterher sicherlich bereuen. Außerdem hab ich schon oft davon gehört, dass Frauen, die versucht haben, ihr Kind loszuwerden, selbst dabei gestorben sind. Die Methoden in dieser Zeit sind wohl nicht so sicher wie in euer…“
 

Kagome seufzte. „Ja, das stimmt wohl… Ganz schön heftige Themen, über die wir reden…“, brummte sie.

Sango nickte. Kirara unterbrach die beiden Frauen mit einem Fauchen, um sie daran zu erinnern, dass es schon sehr spät war.

„Du hast Recht, Kirara. Es wird Zeit aufzubrechen.“, antwortete Sango. Die beiden Mädchen wuschen sich noch mal, dann verließen sie die Quelle, um sich abzutrocknen und anzukleiden.
 

Kaede rührte in ihrer Hütte in einem dampfenden Kessel, in dem das Abendessen über dem Feuer hing und vor sich hin kochte. InuYasha und Miroku hatte sie inzwischen dankend entlassen, da es nichts mehr gab, wobei sie ihr hätten helfen können.

Die beiden jungen Männer hatten sich daraufhin etwas weiter ab von der Hütte ins Gras gesetzt. Sie lehnten beide an einem Baumstamm, die Blätter des Baumes rauschten leise über ihnen im Wind. InuYasha kaute lässig auf einem Grashalm.
 

„Sag mal, InuYasha…“, begann Miroku.

InuYasha blickte auf. „Hm?“, brummte er unverbindlich.

„Machst du dir eigentlich Sorgen wegen Kagome?“, fuhr Miroku fort.

„Sorgen? Warum?“, gab InuYasha ungerührt zurück.

„Na, wegen der Schwangerschaft…“, erwiderte der Mönch und beugte sich etwas vor, um InuYasha ins Gesicht schauen zu können.

InuYasha musterte Miroku misstrauisch und rückte etwas von ihm weg. „Warum willst du das wissen?“, fragte er, ohne Mirokus Frage zu beantworten.
 

„Ach, komm schon, InuYasha. Sicher hast du Angst, dass etwas schief gehen könnte. Kannst es ruhig zu geben. Inzwischen weiß ich ja, wie das bei dir ist: Harte Schale, weicher Kern…“ Miroku grinste.

„Pah!“, machte InuYasha und rückte gespielt beleidigt auf die andere Seite des Baumstammes.

Miroku kicherte. Dann wurde der Mönch wieder ernst. „Wenn mal irgendwas sein sollte… Wenn du mal jemanden zum Reden brauchst…“ Miroku verstummte.

InuYasha erwiderte zunächst nichts, lächelte aber. Dann kehrte der Hanyou zu dem Platz neben Miroku zurück. „Weiß ich doch.“, brummte er. Ganz leise ergänzte er: „Danke…“

Miroku klopfte ihm schmunzelnd auf die Schulter.
 

InuYasha mochte es nicht, wenn ihn jemand in Verlegenheit brachte. Über Gefühle und Ängste zu reden, brachte ihn definitiv in Verlegenheit. Aber er hatte sogleich eine Idee, wie er sich ein bisschen an Miroku rächen konnte. Plötzlich grinste er breit und Miroku musterte ihn argwöhnisch. „InuYasha?“, fragte er unsicher.

InuYasha lehnte sich zurück und verschränkte die Arme. „Wie läuft es denn so mit Sango?“
 

Als Miroku einen Moment nach Worten suchte, kicherte InuYasha.

Doch sehr zur Überraschung des Hanyous, antwortete Miroku ihm kurz darauf. „Es läuft sehr gut zwischen uns. Es ist schön mit ihr. Aber im Moment hat sie große Angst, schwanger zu werden. Sie wollte Kagome fragen, ob es noch andere Möglichkeiten zur Verhütung gibt als diese Kondome. Diese Sorgen machen uns ganz schön zu schaffen…“

InuYasha brummte. „Ich würde dir jetzt gerne sagen, dass diese Teile ausreichen, aber dem ist leider nicht so… Sonst würde ich jetzt nicht Vater werden.“
 

Einen Moment herrschte Schweigen zwischen ihnen. Dann traute sich Miroku zu fragen: „Wünschst du dir manchmal, es wäre nicht passiert?“

InuYasha brauchte einen Moment, um über diese Frage nachzudenken. Schließlich antwortete er ausführlich: „Nein, sicher nicht. Ich finde es jeden Tag schöner und aufregender, dass ich Vater werde. Ich bin neugierig, wie das so wird, wenn wir zu dritt sind… Wie das Kind wird… Andererseits mach ich mir halt Sorgen um Kagome. Sie hat auch ein bisschen Angst, vor der Geburt und so... naja… Ich versuche für sie stark zu sein, damit sie jemanden hat, an den sie sich halten kann, wenn sie sich unsicher fühlt. Es ist ja unser beider Kind, also denke ich, es ist meine Aufgabe, für sie da zu sein. Auch wenn ich selbst auch manchmal unsicher bin… Auf jeden Fall werd ich sie beide mit meinem Leben vor Naraku beschützen…“ Der Hanyou verstummte.
 

Miroku schwieg verblüfft. Noch nie hatte er InuYasha so offen reden hören. Ihm fehlten die Worte. Weil der Mönch nichts erwiderte, war InuYasha etwas verunsichert, er war ja selbst überrascht, über das, was er gerade gesagt hatte. Er wandte sich grummelnd an Miroku: „Was ist denn? Hab ich was Falsches gesagt?“

Miroku schüttelte den Kopf. „Überhaupt nicht. Du hast mich mit deiner Ehrlichkeit nur überrascht.“

InuYasha knurrte leise. „Pah!“
 

Miroku wechselte urplötzlich das Thema. „Läuft eigentlich zurzeit was zwischen dir und Kagome?“

InuYasha errötete. „Was geht dich das an?“, brummelte er, es klang aber nicht böse.

Miroku grinste. „Also ist die Antwort ja.“, stellte er fest.

„Wenigstens muss ich keine Angst mehr haben, dass sie schwanger wird.“, erwiderte InuYasha salopp. Dann grinste er Miroku an. „Warum fragst du?“

Miroku gab sich betont lässig. „Benutzt ihr noch diese Kondome?“

InuYasha schüttelte den Kopf, wieder ziemlich rot im Gesicht.

Miroku fragte leise weiter: „Habt ihr noch welche übrig?“
 

InuYasha fing an zu lachen, doch bevor er Mirokus Frage beantworten konnte, stieß Shippou zu den Beiden. „Was macht ihr denn so?“, fragte der kleine FuchsYoukai.

InuYasha brummelte etwas Unverständliches.

„Nichts Besonderes.“, gab Miroku zurück. Er schaute InuYasha nach wie vor fragend an.

InuYasha grinste Miroku an. „Ich geb sie dir nachher. Erinnere mich dran, wenn ich es vergesse.“ Der Hanyou konnte ein Kichern nicht unterdrücken. „Ihr seid ja ganz schön fleißig dabei.“, fügte er dann hinzu und Miroku wurde – wahrscheinlich zum ersten Mal in seinem Leben – rot.
 

Shippou blickte verwirrt zwischen InuYasha und Miroku hin und her. „Hä? Von was redet ihr?“

InuYasha wandte sich Shippou zu. „Das erklär ich dir, wenn du älter bist.“

Dann blickte er wieder Miroku an, dessen Wangen immer noch leicht rötlich schimmerten. Wieder musste der Hanyou lachen.

‚Ich habe Miroku noch niemals vorher rot werden sehen. ‘, dachte Shippou stumm bei sich. ‚Worüber die Beiden wohl geredet haben?‘

Kurze Zeit später kamen die Frauen zusammen mit Kirara vom Baden zurück. Außerdem rief Kaede aus der Hütte, dass das Essen jetzt fertig sei.
 

So! Dies war sozusagen das Erholungskapitel vor dem großen Sturm. Denn im nächsten Kapitel wird es wieder etwas mehr Action geben. Bin sehr gespannt, ob es euch gefallen hat und freu mich auf eure Meinung!

Ganz liebe Grüße! Eure Leni



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Von:  Kagome0302
2015-11-29T16:42:49+00:00 29.11.2015 17:42
Auch hier habe ich wieder geschludert. Ich bin icht so vergesslich >.< Es tut mir leid.

Zum Kap:
Es war wunderschön. Die Szene in der Höhle mit InuYasha und Kagome fand ich unglaublich romantisch. Es muss nicht immer Candlelight Dinner und stimmungsvolle Musik sein. Nein, es kommt auf die Situation an. Unglaublich süß wie liebevoll InuYasha mit seiner Liebsten umgegangen ist, wie er sie gewärmt hat, damit sie nicht krank werden würde, unglaublich schön. Ich hab das so richtig vor mir gesehen, als ich das gelesen habe.

Das Gespräch zwischen Kagome und Sango fand ich toll. Die Antwort Kagomes als Sango fragte ob sie jemals daran gedacht hatte das Baby nicht zu bekommen. Wie sicher und souverän Kagome da aufgetreten ist und gesagt hat, dass eine Abtreibung nie auch nur im Raum stand, und dann auch gleich wieder die Angst die Kagome vor der Geburt hat. Den Spagat zwischen Souveränität und Angst hast du sehr gut hin bekommen. Das hat mich zu tiest gerührt.

Auch das Gespräch zwischen InuYasha und Miroku empfand ich als sehr einfühlsam. Natürlich necken sich die beiden sehr gerne und das haben sie ja auch wieder getan, aber man kann die aufrichtige Freundschaft von den beiden Männern spüren. Der Satz 'Wenn du jemanden zum reden brauchst, dann bin ich da.', zeigt ja schon wie viel den beiden Männern ihre Freundschaft bedeutet.

Das Kapitel ist echt toll und sehr einfühlsam. Ich liebe solche Kapitel ganz besonders

Liebe Grüße aus dem verregnetem Lübeck

deine Sandra
Von:  DreamyInWonderland
2014-10-02T09:37:48+00:00 02.10.2014 11:37
Ich hoffe das Kind kann durch die Zeit reisen, aber irgendwie habe ich darüber nie nachgedacht. :D
Antwort von:  leni1983
03.10.2014 22:21
Ja, ob das Kind durch den Brunnen kann oder nicht, das wird sich dann zeigen, wenn es da ist... Vielen Dank für deine lieben Kommis. Liebe Grüße Leni
Von:  EngelKagome
2008-12-21T16:22:07+00:00 21.12.2008 17:22
diese kap finde ich super , ich fand es so süß von inu , das er so intresiert ist , ich hoffe für kago und inu das das kind durch die zeiten kann. und auch mit den verhüttungsmittel ich musste total lachen.
Von:  Schalmali
2008-06-10T18:21:08+00:00 10.06.2008 20:21
Unter einem Felsvorsprung mit prasselndem Lagerfeuer im großen Sturm... hört sich in der Tat irgendwie romantisch an, wenn mir das Szenario auch nicht so gut gefallen würde... was geschlosseneres wäre mir da lieber ^^ Jedenfalls wieder alles nett und schön geschrieben. Der arme Regenschirm... und die Kondome sind ja scheinbar das Gesprächsthema Nummer eins der "volljährigen" Truppe xD Ruhe vor dem Sturm also? Das kann ich ja noch lesen dann muss ich wie die anderen warten ^^
Von:  InuYasha-NiiChan
2008-06-10T07:01:44+00:00 10.06.2008 09:01
Oh nein XD Die reden über Verhütung? XD wie hammer XD
Dass Inu so offen antwortete find ich richtig toll^^ mal eine etwas andere seite von ihm^^ Süß x3

Dass Miroku nach den Kondomen fragte... XD ich hab lachen müssen XD
Echt coole Idee ^^
Ja, wie das mit dem Kind ist-...oO Man kann nur hoffen, dass es durch die Zeit kann oO" T_T wär ja schlimm wenn nicht...

Tolles Kapi ^_^ Ich freu mich auf das nächste , hoffe es dauert nicht mehr allzu lang ^_^

Liebe grüße ^^

Inu-niichan^^

p.s: kommi hatte ein wenig länger gedauert, konnte nicht alles am stück lesen1^^"
Von: abgemeldet
2008-06-01T10:57:50+00:00 01.06.2008 12:57
hey! also, zuerst mal danke für die benachrichtigung ... XD

tja, das war mal wieder echt genial!! ich find es schön, dass du auch tiefgründig an die story rangehst und auch stoff zum nachdenken aufkommen lässt (die frage, ob das kind zwischen den zeiten wechseln kann, zum besipiel. total coole idee, ich wär nie drauf gekommen, mir darüber gedanken zu machen!!!). ansonsten war das kapitel mal wieder extrem lustig!! miroku und sango sind echt unbezahlbar .... ;-P

freu mich schon auf's nächste mal!

bis dahin ganz viele liebe grüße,
arisa
Von:  NIMCHEN
2008-05-31T19:23:14+00:00 31.05.2008 21:23
hallöchen

Wow wirklich ein super kapitel! Inuyasha ist einfach ein traumhafter zukünftiger Vater. Die gespräche waren sehr zum schmunzeln. Frauen werden immer Frauen bleiben und Männer bleiben immer Männer ^^

So viel zärtlichkeit ist einfach traumhaft *dahinschmelz*

ich freue mich wenn du wieder so schnell weiterschreibst.

lg jasminchen
Von:  Milena
2008-05-31T01:40:54+00:00 31.05.2008 03:40
Super Kapitel.
Die Gespräche waren toll und bei dem der Männer musste ich richtig lachen vorallem als Miroku rot wurde.
Ich finde es klasse von Inu das er sich so um Kago kümmert und versucht ihr die Sorgen zu nehmen. Die Entscheidung in welcher Zeit das Kind zur Welt kommt ist ja anscheinend schon getroffen und wenn es wirklich nicht durch den Brunnen kann, was ich nicht hoffe, müssen sie sich von drüben ne Kamera mit haufenweise Akkus besorgen um der Familie den Nachwuchs zu zeigen.
Ich freu mich schon zu sehen wie es nun weitergeht und was für ein Kraut du findest zuverlässig waren sie ja nicht wirklich.
Lg, Milena
Von:  inuskaya
2008-05-29T12:51:54+00:00 29.05.2008 14:51
*lol* ganz schön fleißig die beide. *g*
Es ist wirklich, dass erste mal das Miroku rot geworden ist. tztz
Warum geht die Antibabypille nicht??
Ist auch eine sichere Methode. hmm?

Schreib weiter...
Und danke, dass du mein Wunsch geeußert hast und mehr geschrieben hast *freu* Danke!!!

*kiss*

Von:  buntetraumwelt91
2008-05-28T21:10:08+00:00 28.05.2008 23:10
als erstes danke für die ENS!
ich fand das Kapi echt supi süss!und es unglaublich niedich wie toll sich inu yasha um kagome kümmert!
freue mich schon auf die Fortsetzung!^^

lg Ivonne91


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