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Bonny und Clyde

Sommer - Sonne - Stau
von

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Botho und Claudia

„Boah.... manchmal wünschte ich, wir würden jetzt nicht durch Florida fahren!“

Dean wischte sich den Schweiß von der Stirn, während er sich in seinem Impala etwas aus dem Fenster lehnte und sich die asphaltierte Straße genauer anschaute.. Sam saß neben ihm und studierte im Internet eine Seite, welche sie vor weniger als 3 Tagen auf ein Phänomen in der nähe Miamis hingewiesen hatte. Es schien um einen kleinen Geist zu gehen, der in dem Frack eines alten Schiffes zu spucken schien.

Die beiden Brüder vermuteten, dass es wohl nur ein Betrug war und sie wohl keinen Geist sehen würden, aber zumindest konnten sie mal eine Woche lang am Strand sein und sich abspannen. Jedenfalls hoffte das Dean, der sich nun eingestehen musste, dass er doch lieber in den Norden gefahren währe.

Sein schöner, alles geliebter Impala verwandelte sich gerade in einen Ofen – woran die schwarze Farbe wohl nicht ganz unschuldig war – und auch das Radio schien nicht zu funktionieren. Sie hatten nichts mehr zu trinken und es schien, als würde es sogar im Laufe des Tages noch viel wärmer werden.

Aber das schlimmste an alledem war, dass er nicht fahren konnte. Sie standen im Stau, nichts rührte sich und das schon geschlagene drei Stunden.

„Tja...Wir sind mitten zur Urlaubszeit gefahren, wo ALLE nach Florida wollen und ja, Dean, ich habe es dir tausendmal gesagt, dass es eine beschissene Idee war und ja, Dean, wir müssen waren, den wir sind auf der zweiten Spur und sind rechts und links eingeparkt!“

„Ich weiß, Sammy“ Dean seufzte und legte den Kopf etwas zurück.

„Das ist voll Mist, weißt du das. Da wünscht man sich einen Dämonen, der mal vorbei kommt und den man mal so richtig in den Hintern schießen kann, aber NEIN, drei Stunden und wir haben nicht mal Musik!“

Sam war dafür sogar richtig Dankbar, den ansonsten bestand die Möglichkeit, dass er einen Gehörsturz bekommen könnte, sehr hoch. Er schaute aus dem Fenster, als er seinen Laptop zugemacht hatte und erblickte darin eine alte Frau, die ihn merkwürdig angrinste, wodurch er sich irgendwie dreckig fühlte und schnell schaute er wieder nach vorne.

Dean begann zu lachen. „Ey, alter...Du scheint eine neue Flamme zu haben. Ich dachte eigentlich, die Mädels in Florida sind niedlicher, als diese alte Schachtel, die dort drüben im alten Auto sitzt und anscheinend mehr von dir will, als du denken kannst!“

„Das ist verdammt noch mal nicht witzig!“ verteidigte sich Sam, während er versuchte, den Blick nicht noch einmal nach rechts schweifen zu lassen.

Dean lachte noch immer, mindest etwas Erheiterung. Es war so heiß, dass er sich fragte, wann die ersten Köpfe begannen zu platzen. Na ja, zumindest hatte die Wärme mindest etwas gutes, die Mädels, die nur 2 Autos weiter vorne waren, hatten begonnen, sich nach und nach zu entblättern und grinsen schaute Dean dabei zu, wie sie versuchten, der Hitze weiter zu entkommen.

Es gab ja im Moment keinen Grund, warum Sam auf ihn deshalb herumhacken konnte und etwas Spaß durfte wohl auch er haben.

„Jetzt müsste hier noch ein Pool rumstehen und ich würde doch im Paradies sein!“ meinte Dean, während sich Sam etwas nach vorne beugte, damit er sehen kann, von was Dean da gerade schwärmte. Als er sah, was er so alles in seinem Blickfeld hatte, konnte er nur die Augen verleiern, und sich in seinen Sitz zurück fallen lassen.

Nicht versucht, wieder zu der alten Frau zu schauen, blickte er in den Rückspiegel und beobachtete dort die Straße, wo schon einige Kinder spielten, weil die Chance, dass es weiter gehen würde, eins zu eine Million stand. Auf einmal erstarrte Sam und sofort zog er Dean zurück ins Auto, während er das Fenster hochkurbelte.

„Keine Sorge, Sam, ich währe schon nicht zu ihnen ge....“

„Psst! Da ist ein Bulle“ Dean schaltete sofort. Er zog vom Rücksitz eine Zeitung und hielt sie sich vors Gesicht, als würde er lesen, dann warteten die Beiden, bis sie sich sicher sein konnten, dass der Polizist vorbei war. Es war ihnen sowieso schon aufgefallen, dass hier für einen Unfall einfach zu viele Polizisten herumrannten.

„Das war knapp“ atmete Dean erleichtert auf. „Warum müssen diese verdammten Bullen auch dauernd von hinten kommen!“

„Kein Kommentar!“ Sam konnte bei dieser Ausdrucksweise nur schmunzeln, und sich dann den alten Kaffe nehmen, der in der Tür stand. Wenn es schon keinen Durst löschte, so linderte es zumindest die Müdigkeit.

Dean ließ nun die Zeitung wieder sinken und verstaute sie wieder auf der Rückbank, dann hörten beide Brüder auf.

Ein Klopfen halte durch das Auto und Dean hielt in seinem Tun inne. War der Bulle zurück gekehrt? Würde er sie erkennen? Sam drehte sich leicht zu dem Fenster um und erblickte ein hübsches Mädchengesicht, welches durch das Fenster grinste.

„Es ist kein Polizist!“ meinte er und Dean fuhr wieder hoch, um im nächsten Moment wieder zu erstarren. Das Mädchen, was ihn da so angrinste war wirklich hübsch. Sie hatte ein helles, rundes Gesicht und schulterlangen blonden Haare. Sie trug eine weiße Bluse und eine helle Jeans, doch das schönste an ihr waren ihre blauen, stechenden, tiefen Augen, die Frechheit, Abenteuerlust und Wildheit ausstrahlten.

Sie lächelte etwas und klopfte noch einmal, doch Dean schaute sie nur kurz an.

„Dean, ich würde sagen, du machst den Mund zu und öffnest erst mal das Fenster!“

Natürlich tat dieses Dean zugleich, und das Lächeln des Mädchen wurde noch breiter.

„Hi Dosenwurst, Mein Name ist Claudia...Ich würde euch gerne um etwas bitten!“

Dosenwurst? Dean räusperte sich, warf Sam einen vielsagenden Blick zu und grinste dann, was besagte „Mein Tag wird jetzt doch noch wunderbar“

Erst dann drehte er sich wieder zu Claudia, und lächelte sie etwas an.

„Gerne doch...Wir sind für sie da. Bei war können wir behilflich sein?“

Ganz Gentlemanlike beugte er sich etwas aus dem Fenster und wartete darauf, dass sie ihnen eine Antwort geben würde.

„Vielen Dank. Ich suche mein Auto, hab mich anscheinend verirrt.“

„Wie kann man den sein Auto verlieren? Aber wir helfen gern!“ Sam schaute ebenfalls aus dem Auto und öffnete dann die Tür, um auszusteigen, dabei aufpassend, der alten Frau nicht ins Gesicht zu schauen, wobei ihn Dean sofort an der Schulter festhielt.

„Alter, hier wimmelt es nur von Bullen, wir können nicht raus, auch wenn ich der Kleinen echt helfen würde. Aber das währe ein viel zu großes Risiko!“

„Du willst sie also abwimmeln?“

„Wollen? Sammy, das ist ein Kracher, ich will nicht, ich MUSS!“

Dean drehte sich seufzend wieder herum und blickte ihr in ihre wunderschönen Augen.

„Es tut mir schrecklich Leid, aber wir können dir nicht helfen, wirklich nicht!“

Das Lächeln verblasste nicht und sanft stützte sie sich am Fenster ab, um Dean etwas näher zu kommen. Er wusste sofort. Das war eine Frau, die ihre Reize ausspielen konnte.

„Das ist wirklich Schade. Ich suche jetzt schon fast seid einer Stunde...und mir ist....“

Sie hielt auf einmal Inne und schaute auf, in die Richtung, in die eigentlich die ganzen Autos wollten.

„In meinem Auto ist etwas ganz wichtiges...“Sie sah nun verzweifelt aus, ging etwas zurück und schien sogar ihre Sicherheit verloren zu haben. „Ich und mein... mein....“ Sie schaute zu Dean und seufzte ein wenig. „Ich und mein Mann waren unterwegs, wir wollten ... Urlaub machen, dann war da so ein Licht und alles tat weh. Leute, ich habe das schon so vielen Erzählt und keiner glaubt es mir. Bitte, ich brauche Hilfe. Ich mach mir Sorgen um Botho“

Dean blickte zu Sam, Sam blickte zu Dean. Bei Beiden keimte der Verdacht auf, dass sie ihr helfen musste, den es ging auf keinen Fall mit richtigen Dingen zu.

Natürlich war der ältere bei ihren Worten, dass sie einen Mann hatte, ziemlich enttäuscht, doch konnte er kaum etwas dagegen unternehmen.

„Was hälst du davon?“ fragte Dean noch einmal, während Sam nun damit beschäftigt war, eine Waffe unter seinen Kleidern zu verstecken.

„Ich glaube, dass wir ihr helfen, ganz einfach!“

Dean grinste breit, dann drehte er sich wieder um und öffnete die Wagentür, um auszusteigen.

„Du hast Glück, gerade haben wir unsere Meinung geändert. Wir helfen dir, deinen Wagen und deinen Mann zu finden!“
 

Sie hatten schon fast eine Stunde gesucht, vielleicht sogar schon länger und doch schienen sie nicht im Ansatz das Auto von Claudia zu finden, welche zwar ruhig blieb aber so länger die Zeit verging, doch ungeduldiger wurde.

„Wir kamen gerade aus Miami gefahren, als es geschah. Wir mussten fliehen, den wir wurden verfolgt. Auf einmal sah ich das Licht und dann stand ich hier. Verdammt, ich habe keine Ahnung, wo ich bin!“

Dean hatte sich die Beschreibung des Wagens genausten eingeprägt. Ein schwarzer Cooper mit weißem Dach, doch nirgends schien solch ein Wagen zu stehen, geschweige den ihr Auto.

Dann kam auch noch die Tatsache dazu, dass sie Sonne auf die Erde nieder brannte und der Stau kein Ende nahm. Wahrscheinlich wollte sie Aufmerksamkeit, und hatte sich die Geschichte nur ausgedacht, aber dafür schien sie nach einer Weile dann doch zu Kopflos.

„Meinst du, dass es hier zu finden ist? Wer weiß, woher sie hier her gebracht wurde!“ Sam hatte einen Einwand gebracht, den Dean auf keinen Fall ausweichen konnte, doch solange sie nicht bis vorne angekommen waren, konnten sie das nicht mit Sicherheit ausschließen.

„Weist du, von wem du verfolgt wurdest.... oder warum?“

Sie mussten einiges Wissen, damit sie ihr auch wirklich helfen konnten.

„Warum wir verfolgt wurden? Ich...“ Was konnte sie ihnen sagen? „Ich weiß es nicht mehr, tut mir leid. Ich weiß nur noch eins. Ich muss mein Auto finden und Botho und...den Brief, er ist das wichtigste!“

„Welcher Brief?“ Sam bekam seine Antwort nicht mehr, den in diesem Moment schreckte Claudia auf und verkroch sich hinter einem leeren Auto, von dem die Besitzer sicherlich irgendwo hier herum liefen.

„Da....Die haben uns verfolgt, diese Mistkerle!“ Sie zeigte auf ein paar Polizisten, die in der Nähe herumstanden und einige Menschen befragten. Dean hatte schon bemerkt, dass so weiter sie vorkamen, um so mehr Bullen auftauchten. Er fragte sich warum und langsam kam ihm der Verdacht auf, dass er die Antwort gerade neben sich stehen hatte.

„Langsam nehm ich dir das nicht mehr ab. Claudia, warum haben dich Polizisten verfolgt!“

„Kleine Meinungsverschiedenheit, keine Sorge!“

Dean und Sam mussten sich sorgen machen, den in diesem Moment kamen die beiden Polizisten auf sie zu. Hoffentlich erkannten sie ihn nicht, hoffentlich wussten sie nichts von den Anklagepunkten.

„Guten Tag... Wir würden sie bitten, nicht weiter vor zu dringen und zurück zu ihren Wagen zu gehen!“ Claudia lief um das Auto herum und stellte sich direkt hinter den Polizisten, doch diese schienen sie nicht einmal mitzubekommen.

„Was ist den eigentlich geschehen?“ Dean war schon auf den Weg zurück gewesen, doch Sam, der doch eigentlich immer Vorsichtig war, hatte begonnen zu fragen.

„Es gab eine Verfolgungsjagd bei ein paar Flüchtigen. Dabei entstand ein Unfall. Tut mir leid, mehr Informationen können wir nicht geben.“

Dean nickte ihnen zu und murrte ein kurzes ‚Danke’ bis er dann Sam in die Richtung zog, aus der sie gekommen waren. Claudia schaute ihnen nach, dann rannte sie ihnen hinterher, während die Polizisten abdrehten und wieder zum Stauanfang liefen.

„Wo wollt ihr hin? Bleibt stehen, verdammt noch mal. Ihr wolltet mir helfen!“

Dean seufzte und blieb stehen.

„Hör mal, Wir helfen dir auch weiterhin, aber nach vorne kommen wir nicht. Ich glaube nicht, dass dein Auto dort irgendwo stehen wird. Immerhin ist dort der Unfall und ab hier ist alles abgesperrt.“

„Nein, wir müssen weiter suchen. Der Brief ist sau wichtig. Bitte!“

„Dean... Wir können ja mal schauen!“

Dean schlug sich mit der Handfläche auf die Stirn und nickte dann, bevor er Sam losließ und die andere Richtung wieder einschlug.

„Na gut, wir gehen. Aber nur, weil ich wissen will, was da vorgefallen ist!“

Sie sprang ihn um den Hals und strahlte dabei ein Danke aus, das sogar Dean kurz erröten ließ.

„Dann lasst uns gehen!“

Sam und Dean brauchten nicht lange, um hinter die Absperrung zu kommen und die wachenden Polizisten hatten Claudia nicht einmal richtig für wahr genommen, sondern sie höfflichst ignorierten.

Sie brauchten auch nicht weit zu laufen, um zwischen den vielen Krankenwagen, Polizeiwagen und Feuerwehrwagen den Rauch emporsteigen zu sehen. Dean seufzte ein wenig, dann schaute er nach unten. „Ein Banküberfall also...“ meinte er, als er ein paar angesenkte Dollarnoten vor seinen Füßen dahin wehen sah. Er schaute zu Claudia, doch die stand wie erstarrt da.

„Leute...“ begann sie dann „Ich weiß wieder, wo der Brief ist. Wartet kurz hier, ich bin gleich wieder da!“ Dann rannte sie zwischen die Autos und verschwand.

„Ich glaube, hier stimmt irgendetwas nicht!“ meinte Sam, der sein Treo in der Hand hatte und dort nach Nachrichten über diesen Unfall suchte.

„Ganz meiner Meinung. Ich meine... Sie taucht einfach auf? Ob sie von einem Dämonen hier her gebracht wurde?“

„Keine Ahnung, aber die Vermutung ist stark anzunehmen. Wir sollten aufpassen.“

Claudia kam wieder zu ihnen und grinste breit, während sie einen Brief in der Hand hielt und winkend zu ihnen kam.

„Hier... ich hab ihn. Bitte.... Nehmt ihn!“ Sie drückte Dean den Brief in die Hand und zwinkerte dann ein wenig.

„Was sollen wir damit?“ fragte er dann. „Und wo ist dein Mann?“

„Mein Mann wartet auf der anderen Seite. Ich gehe gleich zu ihm. Bitte gibt diesen Brief Melcom Stein. Das ist mir viel wert und ach noch was....“

Sie ging auf Dean zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange, um dann grinsend Sam die Hand zu reichen.

„Danke dass ihr mir geholfen habt, aber ihr solltet nicht jedem Blind vertrauen. Danke....“

Dean runzelte die Stirn und dachte darüber nach. War sie ein Dämon oder etwas anderes? Oder... Er stockte. Verdammt.... Sofort griff er in seine Hosentasche und suchte nach seinem Geldbörse. Sie hatte es ihm geklaut, während sie ihn vorhin umarmt hatte. Diese Verdammte Miststück.... Sie war weg....

„Sam...Wo ist sie hin?“ Sie hörten von der Ferne einen lauten Knall und eine Explosion mit anschließenden Geldregen von verkohlten und brennenden Dollarnoten.

„Ich weiß es nicht. Ich habe nur mal kurz weggeschaut.“

Dean schaute auf den Brief in seiner Hand, dann grinste er.

„Komm Sam, lass uns gehen.“ Sie drehten sich gerade zum gehen, als eine männliche Stimme von hinten erklang.

„Nicht so schnell... Meine Herren? Was tun sie hier?“

Dean und Sam erstarrten und drehten sich zu dem Detektiv um, der vor ihnen stand und sie misstrauisch anschaute.

Dean wollte etwas sagen, doch in dem Moment riss ihm Sam den Brief aus der Hand.

„Detektiv Stein? Wir sollen ihn diesen Brief übergeben!“

„Jetzt?“ Der Mann nahm Sam den Brief aus der Hand uns faltete ihn auf, um dann mit einiger Überraschung zu lesen.

„Woher haben sie den? Ich meine.... unmöglich?“

„Wieso? Wir haben ihn von einer Frau, die wir eben kennen gelernt haben!“

Der Detektiv seufzte und schüttelte den Kopf, um dann zu ihnen zu schauen.

„Seid jetzt fast 5 Jahren bin ich hinter einem Gangsterpärchen her. Sie haben Bankenausgeraubt, Entführt und einige andere Delikte hinter sich. Als letztes haben sie bei einem Banküberfall drei Polizisten ermordet und dann sind sie geflohen. Wir konnten einen Komplizen festnehmen, da ich bis eben dachte, er hätte die drei Polizisten getötet... aber nun?

Im Brief nimmt sie alles auf sich. Die Planung, die Durchführung, die Morde. Sie will, dass ihr Bruder aus dem Gefängnis kommt und dafür wollte sie sich stellen. Leider... Verdammt. Sie hatten vor 6 Stunden wieder eine Bank überfallen und wir sind hintern ihnen her. Es flogen ein paar Kugeln und Wir haben sie erst am Arm getroffen, ihn ins Bein und zum Schluss den Fahrer des Coopers in den Kopf. Der Wagen überschlug sich und kam zum stehen. Eben explodierte er, bevor wir die Insassen rausholen konnten. Es ist nicht mehr viel von ihnen übrig.“

Sam und Dean schauten sich an, bevor Sam die Stirn runzelte.

„Können sie uns die Namen des Pärchens verraten?“ fragte er, bevor Dean fragen konnte.

„Natürlich. Sie sind keine Geheimnisse. Sie hießen Claudia und Botho Fauris“ Der Polizist seufzte leicht, bevor er dann wieder zu dem Auto ging.

„Es ist eine Schande, wirklich. Sie wollte sich stellen!“

Dean und Sam fackelten nicht lange, sie rannten an Melcom vorbei und zu der Unfallstelle, wo der kleine Waagen noch brannte und man die drei Menschen, die darin gesessen hatten, noch erahnen konnte. Sie war vor der Explosion gestorben, dass wussten sie und die Augen wird Dean niemals vergessen.

Er seufzte leicht und drehte sich um, während Sam ihm eine Hand auf die Schulter legte.

„Sie war ein Geist. Es ist schade, aber wir konnten ihr zu mindest ewige Ruhe geben.“

Es interessierte Dean nicht. Es war nun schon die zweite Frau, die er in Ordnung fand und die die Flammen sich geholt hatten. „Lass uns gehen, Sam!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-07-23T23:39:18+00:00 24.07.2009 01:39
Schönen guten Abend!

Ich schreib dir den Kommentar im Rahmen der Auswertung des WB´s: die Schreiberlinge trumpfen auf!
Als erstes möchte ich mich bedanken, dass du teilgenommen und gleich noch so eine gehörige Portion Geduld mitgebracht hast.

Deine Story passt auf jeden Fall in das Muster der Serie; geschickte Drehbuchautoren hätten daraus auch eine Folge basteln können.
Besondere Verhaltensweisen bzw. Eigenheiten von Sam und Dean hast du gut herausgearbeitet, leider hast du nicht tiefer gegraben.
Ich fand den Einfall großartig, leider kommt man viel zu schnell dahinter, was eigentlich los ist.
Was war eigentlich mit dieser alten Frau in diesem alten Auto? Ich hatte das Gefühl, du bist aus einem bestimmten Grund auf sie eingegangen, dann hat man aber gar nichts mehr von ihr gehört. Zudem war mir der Cop am Schluss etwas zu redselig. Es wirkte, als wolltest du das Ende abspulen ... ging alles viel zu rasant!

Fazit: Bonny und Clyde waren´s nicht, aber die beiden heißen ja auch Botho und Claudia... ^.~

Grüße
Crispin
Von:  Persephone
2008-04-13T17:30:00+00:00 13.04.2008 19:30
Hallo^^
So, jetzt hab ich Zeit für deine Geschichte und ein nettes Review xD
Also, hört sich alles schon mal interessant an, mit dem Gangsterpärchen und alles...na ja, hat ja anscheinend war mit Bonnie und Clyde zu tun!
(die ihc sehr mag xD)

Hm ja, die beiden Jungs sind irgendwie am Arsch, wenn es so warm is... *lach* Und dean gleich wieder, hehe...mit dem Weibern...typisch!
Ich bin gespannt, wie es weiter geht^^


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