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Wenn Yubel durchdreht

oder: was passiert, wenn Kyou-Chan ihre Gewaltphantasien an Jaden auslässt^^
von

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Entscheidung

Mehrere Figuren hatten sich in einem vollkommen schwarzen Raum versammelt. Man konnte lediglich ihre Umrisse erkennen und bereits die jagten einem riesige Angst ein.

Die meisten der Gestalten hatten gigantische Ausmaße. Einer war gut 2 Meter groß und hatte Stacheln auf den Schultern.

"Yubel hat ganze Arbeit geleistet, er ist erwacht..."

"Ja! Endlich haben wir unseren Prinz der Dunkelheit wieder in unseren Reihen..."

"Sollen wir ihm einen Besuch abstatten?"

"Nein, wir warten ab, ob er von alleine handelt, sonst müssen wir handgreiflich werden..."

Nachdem sie das nötigste besprochen hatten löste sich die Gruppe auf und jeder einzelne ging seines Weges.

Langsam wachte Jaden auf, klammerte sich verzweifelt an die wohltuende Dunkelheit, wollte sie nicht hergeben, doch es war ihm nicht vergönnt.

Wie schon seit geraumer Zeit traf sein Blick die sterile weiße Krankenzimmerdecke. Durch das Fenster konnte er einen sternenreichen Himmel erkennen.

"Nur ein Traum? Aber es war so real. Irgendetwas sagt mir, das ich das nicht einfach so vergessen sollte. Wer ist dieser ominöse "Prinz der Dunkelheit"? Damit bin doch nicht etwa ich gemeint?"

Minute um Minute verging und Jaden war immer noch zu keinem Schluß gekommen.

"Logisch wäre es. Yubel hat schließlich irgendetwas mit mir angestellt, was meine Gefühle vernichtet hat. Also, was soll ich tun? Wenn diese Typen herkommen, sind meine "Freunde" in Gefahr. Nicht, das sie mir was bedeuten, aber das haben sie einmal und das bestimmt nicht ohne Grund."

Nun lag Jaden bereits seit geraumer Zeit in seinem Bett und war am Grübeln. Da er sich nicht wie früher auf sein "Herz" oder seine "Gefühle" verlassen konnte, musste er seine Entscheidung mithilfe seines Verstandes fällen.

"Auf jeden Fall sollte ich von hier verschwinden. Ich bringe nur Gefahren mit mir, wenn ich bleibe."

Zuerst suchte er irgendetwas, worauf er einen Abschiedsbrief schreiben konnte, da er nicht wollte, dass man sich Sorgen um ihn machte oder ihn gar suchte.

Schließlich fand er in einer Schublade ein Blatt Papier. Er beeilte sich mit dem Schreiben, da er nicht bei der Flucht erwischt werden wollte.

Nachdem er sich mühsam aufgerichtet hatte, entfernte er seine Atemmaske und alle anderen Schläuche, die ihn mit den wohlbekannten Krankenhausgeräten verbanden und platzierte seinen Brief gut sichtbar auf seinem Kissen.

Anschließend öffnete er das Fenster und sprang hinaus.

Nachdenklich betrachtete er den Sonnenaufgang. Hatte er sich richtig entschieden? Plötzlich hatte er das Gefühl beobachtet zu werden.

Hektisch blickte er sich um, in der Hoffnung, irgend etwas ungewöhnliches zu erkennen, übersah jedoch die Gestalt, die im Verborgenen lauerte.

"Bald mein Prinz, werdet ihr erwachen..."



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SoulofCenarius
2008-07-03T10:24:52+00:00 03.07.2008 12:24
Tach,
colles kapiltel nur kurz sonst alles in ordung.Würde mich freuen wenn du weiter schribst und vielleicht ein bisschen länger.

bey,
Cenarius
Von:  _Mika_
2008-06-27T17:38:20+00:00 27.06.2008 19:38
klingt schon mal gut der erste teil, freu mich schon auf den rest =)


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