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Der Kampf um die Digiwelt (Teil 1)

Was wäre, wenn...
von

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Die Stärke des Bösen

Kapitel 12

Oder: Die Stärke des Bösen
 

"Nun ja, wir sollten jetzt in die Digiwelt, vielleicht können wir Cody mit Armadillomon's Hilfe...", begann Yolei.

"Wenn Cody böse ist, dann müsste doch auch Armadillomon böse geworden sein, oder?", entgegnete Kari.

"Nun ja, wie auch immer. Tatsache ist, Cody scheint auf deren Seite zu sein, und wir müssen jetzt einige Digimon befreien, also los!", meinte Davis.

Die anderen schauten sich noch kurz an, dann öffneten sie das Tor zur Digiwelt.

Ohhh... nein, das Gebiet kenn ich doch. Da ist das Restaurant, in dem Matt und Joe mal zum Arbeiten gezwungen worden sind!", sagte T.K und zeigte auf ein von Bäumen umstandenes Haus. Er erinnerte sich gut daran, denn dort war Gabumon zum ersten mal ultradigitiert. 'Hier lebt doch Digitamamon. Es müsste den Bösen dienen, so wie fast alle Digimon. Warum greift es uns nicht an?', dachte T.K.

Dann sahen sie ein Ei mit Beinen aus dem Restaurant kommen.

Hallo, willkommen im einzigen vom Schwarzgekleideten erlaubten Restaurant der Digiwelt. Was darf ich euch bringen?", fragte es.

"Ähhh..., ich hätte da mal ne Frage, Digitamamon", sagte T.K.

"Ohhhh..., die Stimme kenn ich doch. Du bist doch der Kleine von damals, oder?"

"Ja, aber jetzt mal die Frage. Wirst du eigentlich nicht kntrolliert?"

"Nein. Ich koche fast nur noch für 'Den Schwarzgekleideten' und seine Verbündeten. Dieser selbsternannte Digimonkaiser dient ihm anscheinend seit neuestem. Ich trug zwar kurzzeitig eine Teufelsspirale, aber ihm gefiel meine Kochkunst ohne besser! Da hat er mich freigelassen", erzählte Digitamamon.

"Warum fliehst du nicht einfach?", wollte Kari wissen.

"Das ist eigentlich eine gute Idee, aber mein Lokal wird jeden zweiten Tag von diesem Schwarzgekleideten besucht, und wenn ich nicht da bin, schickt er viele Digimon auf die Suche nach mir, fängt mich ein und bringt mich zurück. Ich habe nämlich schon dreimal versucht zu fliehen! Aber jetzt reicht es mir!"

Plötzlich traten eine schwarzgekleidete Gestalt und ein großes Digimon aus dem Wald.

"Hallo, Digiritter. So sieht man sich wieder, was?", sagte sie...
 

Kurz zuvor
 

"Ken?"

"Ja, du Wurm, was willst du?", fragte Ken Cody unfreundlich.

"Er will dich sehen. Und nenn mich nicht Wurm. Ich bin auf eurer Seite, das habe ich doch wohl bewiesen, als ich meinen ehemaligen Digimonpartner einsperren ließ, oder?", erwiderte Cody mit wütender Stimme. Sein Diener stand hinter ihm.

"Ich gehe gleich, aber noch eine Frage, warum musstest du ausgerechnet dieses Digimon wählen? Es hat bereits einmal versagt, und das wird es sicher wwieder tun!", meinte Ken.

"Ogremon hatte keine Chance, sein Gegner war von der guten Macht beseelt, ich gebe ihm eine ZWEITE Chance!"

"Gut, dann lass ich dich und deinen neuen Partner mal allein", sagte Ken und ging. 'Was findet dieser Typ aus Deutschland nur an diesem Wurm? Warum hat er ihn auf unsere Seite gezogen? Die Samen der Saat der Finsternis, die er gefunden hatte, hätten wir viel besser nutzen können.'

'Man, was für ein Mistkerl', dachte Cody. 'Und sowas dient ihm. Also das nenn ich echt Werteverlust...'
 

"Ken", sagte der Schwarzgekleidete.

"Ja? Was kann ich tun?"

Führ mich hin, sofort!"

"Das kann ich leider noch nicht, ich habe ihn noch nicht gefunden, aber ich bin dicht dran!"

"Sobald du ihn gefunden hast, führst du mich hin, ist das klar?"

"Ja, und ich schätze dass ich es spätestens morgen gefunden habe. Ich konnte den Weg der Energie zurückverfolgen!"

"Gut, danke für die Information. Und jetzt hau ab und such weiter!"

"Ja, sofort", sagte Ken unterwürfig. 'Man der Typ schindet mich hier echt, aber er hat Recht, ich bin zu schwach, ich muss mich unterordnen'

'Man, dieser Ken ist doch echt blöd. Sobald ich dort bin, brauche ich ihn nicht mehr. Aber das muss er nicht wissen. Bald ist es soweit...'

"Kumpel?", fragte plötzlich die Gestalt mit dem Totenkopfbild.

"Ja?"

"Hat er ihn endlich gefunden? Wenn ja, dann könnten wir endlich lästigen Ballast abwerfen"

"Nein, aber es dauert nicht mehr lange! Bald gehört die Macht uns"

"Entschuldigt, aber... es gibt Probleme!", ertönte plötzlich Codys Stimme.

"Was Willst du?", übersetzte Devimon sofort.

"Die Digiritter, Herr, sie sind wieder da. Bei Digitamamons Restaurant"

"Wenn die es wieder zum fliehen anregen, dann kette ich es an, und wenn es dann nicht mehr kochen kann!", rief der Schwarzgekleidete und Devimon übersetzte.

"Devimon, übersetze mal für mich", meinte die Gestalt mit dem Totenkopfbild

"Ja, mit Vergnügen."

"Geh und kümmer dich drum", sagte die Gestalt mit dem Totenkopfbild und zeigte auf Cody. "Sofort!", fügte der Scharzgekleidete hinzu. Devimon übersetzte.

"Ja, ich werde gehen", erwiderte dieser und verließ den Raum.

Der Schwarzgekleidete und die Gestalt mit dem Totenkopfbild schauten sich kurz an, dann begannen sie, laut zu lachen...
 

"Cody? Bist das wirklich du? Wo ist Armadillomon?", fragte Yolei, sichtlich bestürzt über Ogremon, welches hinter Cody stand.

"Armadillomon ist schwach, es wollte nicht verstehen, warum ich das mache. Also habe ich es eingesperrt. Aber das ist egal, los Ogremon, mach sie fertig!"

"Das lassen wir nicht zu! Digiarmorei erstrahle", riefen die Digiritter.
 

"Hawkmon Armordigitation zuuu... Shurimon, Gebieter der Aufrichtigkeit"

"Veemon Armordigitation zuuu... Flamedramon, Flamme des Mutes"

"Patamon Armordigitation zuuu... Pegasusmon, Strahl der Hoffnung"

"Gatomon Armordigitation zuuu... Nefertimon, Glanz des Lichtes"
 

Ogremon packte seine Keule und lief auf die Digiritter zu.

"Kaiserfaust", rief es, als es eine Energieladung aus seiner rechten Faust abfeuerte. Flamedramon konnte der Attacke nicht ausweichen und wurde gegen einen Baum geschleudert. Ogremon sprang hinterher und schlug mit seiner Keule zu. Flamedramon digitierte zurück.

Shurimon schleuderte seine Kampfsterne, die an seinen Händen und Füßen befestigt waren, auf Ogremon, aber dieses sprang aus dem Weg und feuerte eine weitere Energieladung aus seiner Faust ab, die Shurimon frontal erwischte. Es digitierte zu Hawkmon zurück.

Pegasusmon und Nefertimon führten ihre Kombinationsattacke Heiliges Band aus und fingen Ogremon in einem Netz aus heiligem Licht.

"Ogremon, du bist zu schwach um dich zu befreien? Ich hätte wohl wirklich ein stärkeres Digimon wählen sollen! Ken hatte recht", rief Cody.

"Gib auf, Cody. Wir haben gewonnen", sagte Yolei.

"Gut, dieses mal habt ihr gewonnen. Aber das wird das letzte mal sein!"

"Und jetzt beantworte mir bitte eine Frage. Warum hast du dich denen überhaupt angeschlossen?", sagte Kari. Ihre Stimme klang traurig.

"Weil ich nicht gerne verliere, und weil sie mir ein unablehnbares Angebot gemacht haben. Aber das habe ich dir ja schon erzählt, T.K., nicht wahr?"

"Du meinst die Saat der Finsternis? Das ist kein Angebot, das ist ein Zwang!", rief dieser.

"Das ist vielleicht sogar wahr, aber Cody gehört jetzt zu uns, und ihr solltet euch damit abfinden" Wie aus dem Nichts war der Junge mit dem Totenkopf-T-Shirt erschienen, sein Digimon war bereits armordigitiert.

'Mist, nicht schon wieder', dachte T.K., dann hörte er Kari etwas rufen.

"Weg hier, schnell!", rief Kari. Die Digiritter rannten in Richtung Fernseher, Ogremon blieb geschwächt liegen.

"Lassen wir sie ziehen", sagte der Junge zu Cody. Dieser nickte, dann wandte er sich an Ogremon.

"Du hast schon wieder versagt. Du hast keinen Nutzen mehr!" Cody drehte sich um und machte sich auf den Weg in einen der vielen versteckten Außenposten, in denen Portale in die Welt der Dunkelheit standen.

"Verschwinden wir, Fighter-Leomon! Wir haben eine andere Aufgabe!", meinte der Junge, setzte sich auf das Schild von Black Fighter-Leomon, welches dieses am rechten Arm befestigt hatte, damit es fliegen konnte, und sie flogen los...
 

"Gute Arbeit, Cody, du hast die Digiritter vertrieben!", übersetzte Devimon. "Mein Meister hat eine Überraschung für dich. Als Belohnung für deinen Sieg bekommst du die Aufsicht über die Stadt des ewigen Anfangs!"

'Was, aber ich habe doch verloren', dachte Cody. Hinter einer Säule stand der Jüngere der beiden und grinste ihn an. 'Ohhh..., jetzt versteh ich. Er hat bereits über mich berichtet, und mich in der Sympathie aufsteigen lassen' Dann verwies ihn der Schwarzgekleidete des Raumes, und der Junge mit dem Totenkopf-T-Shirt folgte ihm.

"Na, zufrieden?", fragte er in Codys Sprache.

"Ja, vielen Dank, aber warum hast du für mich gelogen?", entgegnete Cody.

"Naja, sonst hätte Ken den Posten gekriegt, und den kann ich nicht leiden", meinte der andere...

"Ich habe es gefunden! Ich weiß, wo es liegt, und ich kann euch hinführen, wann immer ihr wollt!", sagte Ken. Er stand vor dem Schwarzgekleideten, allerdings nicht im Thronsaal, sondern in dessen Privatquartier. Dieses war spartanisch eingerichtet, es stand nur das nötigste da, und alles war in Schwarz und Rot gehalten. Das Kerzenlicht erzeugte eine schaurige Atmosphäre.

"Gut, ich werde morgen hingehen, dann bekommst du auch deine Belohnung! Und jetzt..., geh in die Digiwelt und sorg dafür, dass kein Digimon uns nicht dient. Entweder sie dienen freiwillig, oder sie bekommen den Ring oder die Spirale. Ist das klar?"

"Ja, aber es gibt noch etwas. Ich habe den Aufenthaltsort von Azulongmon heruasgefunden, dem Megaleveldigimon, das die Digiritter mit seiner Kraft unterstützte."

"Gut, darum kümmere ich mich auch morgen, jetzt verschwinde!", sagte die Gestalt, und auf ihrer Brust begann etwas rötlich zu schimmern. Ken verließ den Raum beinahe fluchtartig, als er das Schimmern sah...
 

Einige Zeit später saßen die Digiritter mit Gennai zusammen in einer Höhle, um den Ort seines Hauses nicht zu verraten, und berieten, was zu tun sei. Alle Digiritter waren gekommen, sogar Mimi, obwohl bei ihr gerade Nacht war.

Doch sie waren nicht allein. Während sie in de Höhle um ein Feuer saßen und beratschlagten, saß vor der Höhle, unter dem Laubwerk eines Baumes versteckt, ein Demidevimon. Es beobachtete sie, schimpfte jedoch auf seinen Herrn. Dieser Herr war ein Mensch. Es kannte diesen Menschen seit drei Jahren, als dieser zum ersten mal das Schloss seines ehemaligen Meisters Myotismon betreten hatte. Damals wurde es von Piedmon vor diesem Menschen gedemütigt, und jetzt musste es diesem Menschen dienen.

'Naja, wenigstens werde ich für diese Information gut belohnt werden', dachte es, dann öffnete sich ein kleines Tor aus Fledermäusen.

"Hallo, großes Myotismon. Wie geht es dem Meister?", fragte Demidevimon unterwürfig.

"Es geht ihm gut, aber wie es dir bald gehen wird, das ist die Frage. Was hast du herausgefunden?"

"Ich habe den Ort gefunden, an dem sich die Digiritter treffen. Es ist eine Höhle, in der Nähe des Phantomfriedhofs. Leider befindet sich darin ein Fernseher", berichtete es. Das Tor wurde plötzlich größer, und der Schwarzgekleidete und sein Digimon traten hindurch.

'Dieses Digivice hat echt seine Vorteile, ich kann damit direkt aus der Welt der Finsternis an jeden Punkt der Digiwelt, und genauso zurück, und das ohne Fernseher', dachte der Mensch. 'Und sogar Myotismons Technik mit den Fledermäusen wirkt damit zwischen verschiedenen Welten!'

Hinter der Gestalt erschien Black Fighter-Leomon mit seinem Partner, dieser saß wie immer auf dem Schild seines Digimon. Dann schloss sich das Tor.

"Gute Arbeit, Demidevimon, du kannst abhauen. Im Schloss wartet deine Belohnung", sagte Myotismon. Demidevimon flog sofort davon.

"Gut, dann wollen wir mal", sagte der Schwarzgekleidete, dann leuchtete er rot auf.
 

"Myotismon Megadigitation zuuuu... Piedmon"
 

"Legen wir los", sagte er, dann betraten sie die Höhle.

"Oh nein, sie haben uns gefunden", riefen Pyomon und Palmon. Die beiden standen Wache am Eingang.

"Oh, da sind ja zwei der lästigen Biester, na wartet!", rief Piedmon. Es zog zwei seiner Schwerter. Dann sprang es auf die beiden Digimon zu und schlug zu. Mimi und Sora, die auf den Ruf ihrer Partner herbeigelaufen waren, sahen nur noch, wie sich diese in Digieier verwandelten und zu ihren Füßen liegenblieben. Sie hoben sie schnell auf, dann flohen sie Richtung Fernseher. Die anderen warteten bereits auf sie, und als die beiden den Rest erreicht hatten, kehrten sie in die reale Welt zurück. Von Gennai fehlte jede Spur, er war durch einen Geheimgang geflohen, als der Ruf ertönte...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-07-17T10:05:38+00:00 17.07.2008 12:05
Wow, jetzt hat es auch noch Palmon Und Biomon getroffen oO
Das wird ja immer aussichtsloser...
Wie es momentan aussieht haben die Digiritter ja keine große Chance!
Das wird wirklich immer besser ^O^


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