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Der Kampf um die Digiwelt (Teil 1)

Was wäre, wenn...
von

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Wie die Bösen böse wurden

noch eine kurze Erklärung:

alles, was hier in diesem Kapitel gesprochen wird, ist in der komischen Sprache und ich bin einfach zu faul, alles kursiv zu drucken. Das hier ist die Geschichte der schwarzen Gestalt und der Gestalt mit dem Totenkopf, wie sie zu dem wurden, was sie in meiner fanfic sind. habt Spaß dabei^^
 

Kapitel 8

Oder: Wie die Bösen böse wurden
 

Drei Jahre vor dem Kampf (Kapi 7)
 

Es war ein windiger und kalter Morgen, viel zu kalt für einen normalen Sommer. Doch trotz des Wetters liefen zwei Jungs im Alter von 12 und 11 Jahren schon frühmorgens durch die Straßen ihres Dorfes. Sie waren unterwegs zum Fußballplatz.

Der Ältere hatte kurze schwarze Hosen und ein schwarzes T-Shirt an, der Jüngere trug kurze Bluejeans und ein schwarzes Tanktop. Er hatte einen Fußball unter den Arm geklemmt.

So rannten sie bei gerade mal 12 Grad um fünf Uhr morgens zum Fußballplatz. Sie bogen noch einmal um eine Straßenecke und verließen das Dorf, da der Fußballplatz etwas außerhalb lag.

Nach drei weiteren Minuten, die sie eine Allee, die mit großen, alten Linden bestanden war, entlang gerannt waren, erreichten sie den Platz. Der Rasen schimmerte silbern vom Tau, der noch darauf lag.

"Ich geh ins Tor", rief der Ältere. "Elfmeterschießen, jeder hat 10 Versuche!"

"Gut, dann geh mal, ich spiel mich mal kurz warm", entgegnete der Jüngere. Er spielte den Ball mehrfach mit dem Fuß in die Luft und fing ihn wieder auf, ohne dass der Ball den Boden berührte.

"Gut, von mir aus kann’s losgehen!", rief der Jüngere.

"Schieß ein paar mal, ich muss ja auch warm werden", entgegnete der Ältere grinsend.

Der Jüngere setzte den Ball auf den Elfmeterpunkt, nahm Anlauf und schoss. Er zog den Ball in die, von Schützen aus gesehen, rechte Ecke.

Der Ältere verfehlte den Ball um ein paar Millimeter.

"TOOOOR", jubelte der Jüngere.

"Ich war nur noch nicht warm", entgegnete der andere. Ein paar Bälle später begann das Spiel.

Nach den zehn Schüssen, von denen der Ältere sieben gehalten hatte, tauschten sie die Plätze.

"Gut geschossen", sagte der Ältere lachend, "aber nicht gut genug!"

"Das werden wir ja noch sehen. Für dich reichts allemal", entgegnete der Jüngere grinsend.

Der Ball wurde aufgelegt, und der Jüngere wurde aufgewärmt.

Beim ersten ernsten Schuss des Älteren fielen plötzlich zwei meteoritenähnliche Dinger vom Himmel und schlugen zu ihren Füßen ein.

'Oh, man, wenn das der Platzwart merkt', dachte der Ältere. 'Das gibt Stress'

"Man, was ist denn das? Schau dir das mal an, Kumpel", sagte der Jüngere und hielt ein komisches weißes Gerät hoch. Der Ältere fasste in die Kuhle und hob ein ebensolches hoch.

Plötzlich wurden beide von einem Strudel erfasst...
 

'Wo sind wir? Was ist passiert', fragte sich der Ältere, als er aufwachte und sich aufrichtete.

"He, Kumpel, endlich wach", fragte der Jüngere von einem Baum aus. Er sah etwas verwirrt aus.

"Wo sind wir hier?" fragte der Ältere.

Um ihn herum standen Bäume, die aussahen, als wären sie aus dem Dschungel, aber an manchen waren Schilder festgenagelt. Am Waldrand begann eine große Wüste, die aussah, als wäre der Sand zu riesigen Zahnrädern geformt. Hinter ihm erhob sich ein kleiner, mit Bäumen zugewachsener Berg, und dahinter ein riesiger turmartiger Berg. 'Da hochzukommen ist sicher schwierig', dachte der Ältere Junge.

"Ihr seid in der Digiwelt", sagte eine Stimme plötzlich. "Willkommen!"

Ein Wesen, das aussah wie ein Clown, trat hinter einem Baum hervor. Auf seinen Rücken waren 4 Schwerter geschnallt.

"Digi...Digiwelt?" fragte der Jüngere. "Was ist die Digiwelt?"

"Der Name sagt es ja schon, die Digiwelt ist eine Welt, die aus Daten besteht, hier leben Digimon. Das sind Wesen, die aus Daten bestehen."

"Ihr...ihr besteht aus Daten?", fragte der Ältere.

"Ja, das tun wir. Und da ihr beiden hier seid, heißt das, dass ihr eine Bedeutung für die Digiwelt habt. Aber was das für eine ist, das weiß ich nicht."

"Das wird sich sicher noch zeigen", erwiderte der Jüngere.

"Ja, das wird es, sicher", erwiderte Piedmon mit einem bösen Unterton in der Stimme. "Oder doch nicht?", sagte es plötzlich mit zorniger Stimme. Es zog ein Schwert aus seinem Halter und ging auf die beiden Jungen zu. Als es noch einen Schritt von dem Älteren entfernt war, brach es plötzlich zusammen.

"Aahhh...diese Macht, die dunkle Energie, dagegen komme ich nicht an", flüsterte es. 'Ist er das? Ist das der Träger des Wappens der Finsternis?'

"Du willst uns töten! Schnell, weg hier, Kumpel!", rief der Ältere, aber Piedmon rief

"Wartet! Ja, ich wollte euch töten, aber ich dachte, ihr gehört zu den Digirittern. Aber das könnt ihr gar nicht, denn in euch fließt die Macht der Finsternis! Ich diene euch und eurer Seite, und ich würde euch nie töten!"

'Was, die Energie der Finsternis? Was soll denn das sein?', dachte der Ältere.

"Hier, ich habe etwas für dich", rief Piedmon, das aus dem Radius der dunklen Energie gekrochen war. Er holte eine Kette mit einem schwarzen Anhänger heraus und warf ihn dem Älteren zu. Hinter einer Glasscheibe steckte eine rote Scheibe, auf der ein Symbol in Form eines schwarzen Loches abgebildet war.

"Das sieht aber merkwürdig aus", sagte der Jüngere. "Wozu soll das gut sein?"

"Das ist das Wappen der Finsternis!", sagte Piedmon. "Wenn du gelernt hast, die Finsternis, das heißt den Hass und die Wut in dir, zu steuern, kannst du es aktivieren. Damit kannst du dann Digimon bis hoch zum Megalevel digitieren lassen. Aber ihr habt noch keine Partner, das bedeutet, dass es für euch noch nicht an der Zeit ist, zu kämpfen. Ich werde euch helfen, in die reale Welt zurückzukommen!"

"Die reale Welt?", fragten beide gleichzeitig.

"Ich meine damit eure Welt, vor euch waren schon einmal Menschen hier, und die nannten sie so!"

"Ok, danke...", begannen die beiden.

"Du musst das Wappen umlegen, bevor ich euch helfen kann!", sagte Piedmon.

Der Ältere legte die Kette um seinen Hals, dann begann sie auf einmal zu glühen.

'Er ist es wirklich! Ich habe den Träger der Macht der Finsternis gefunden', dachte Piedmon.

Der Körper des Älteren glühte auf, und das glühen ging auch auf den Jüngeren über.

"AAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHH...", schrieen sie beide.

'Das ist allerdings merkwürdig, sind sie beide die Träger der Finsternis? Nun ja, der Junge, dem ich das Wappen gab, ist mächtiger als der andere', dachte Piedmon.

Dann war das Licht auf einmal verschwunden und beide standen da. Sie sahen sich kurz an, dann begannen sie, fürchterlich zu lachen.

"Lass uns verschwinden, Piedmon", sagte der Ältere in einem Ton, der keinen Widerspruch zuließ. "Bring uns in unsere Welt zurück!" In ihnen war eine Veränderung vorgegangen, sie wirkten viel erwachsener.

Piedmon nahm die beiden in seine Arme, denn da sie die Kraft der Finsternis jetzt steuern konnten, wirkte sie sich nicht mehr auf ihn aus. Sie flogen los, und Piedmon brachte sie weit weg von der Insel, auf der sie sich befunden hatten.

Nach etwa einer Stunde Flugzeit, in der sie nur Wasser unter sich sahen, erreichten sie einen Kontinent.

"Das ist der Kontinent Server, er ist der größte Kontinent der Digiwelt", erklärte Piedmon. "Die Insel vorhin war die Fileinsel. Es scheint, als würden die Menschen meistens dort erscheinen, deshalb habe ich meinen Diener Devimon dort hingeschickt, um für Ordnung zu sorgen."

"Interessant. Wer ist Devimon?", fragte der Ältere mit einer eiskalten Stimme.

"Er ist ein Digimon auf dem Championlevel, das ist das dritthöchste Level. Ich bin auf dem höchsten, dem Megalevel. Das zweithöchste ist das Ultralevel", antwortete Piedmon.

"Also zwei Level unter dir", stellte der Jüngere fest. "Wohin fliegst du eigentlich?"

"Zum Schloss von Myotismon, dort befindet sich ein Tor in eure Welt!", sagte Piedmon, dann sagte es "Und da ich deine Frage kenne, Träger des Wappens der Finsternis, Myotismon ist ein Ultraleveldigimon!"

"Also eine Stufe unter dir", sagte der Ältere, dann schwieg er den Rest des Fluges lang...
 

Nach einigen weiteren Minuten erreichten sie Myotismons Schloss. Ein Phantomon begrüßte Piedmon unterwürfig und sagte, dass sein Herr leider gerade abwesend sei. Piedmon befahl ihm, ein Abendessen für Myotismon und ein Frühstück für sich selbst und die beiden Menschen zu richten.

Phantomon entfernte sich und Piedmon führte sie in den Speisesaal. Ein Demidevimon erschien und beschwerte sich über die Menschen, die scheinbar ohne Probleme die Wachen passiert hatten, dann erschien Piedmon und Demidevimon schwieg.

"Berichte deinem Meister, dass ich hier bin und dass er sofort kommen soll! Und dann verschwinde", sagte Piedmon.

Demidevimon entfernte sich, leise fluchend über Piedmons Demütigung.

"Das geschieht ihm recht", meinte der Jüngere. Der Ältere lachte. Dann erschienen einige Bakemon und brachten herrliche Speisen herein. Die beiden Jungen griffen zu, und auch Piedmon begann zu essen.

Schließlich erschien Myotismon.

"Hallo, Meister Piedmon, wie kann ich euch dienen?", fragte es mit unterwürfiger Stimme.

"Du könntest dich zuerst einmal setzen, wir haben schließlich Gäste. Dies ist der Träger des Wappens der Finsternis", sagte Piedmon und zeigte auf den Älteren, "und dies ist sein Gefährte. Auch er gebietet über die Finsternis, allerdings nicht so stark wie der andere", beendete Piedmon seinen Satz, währen er auf den Jüngeren zeigte.

"Willkommen in meinem bescheidenen Schloss, was kann ich für euch tun?"

"Ich war noch nicht fertig, Myotismon", sagte Piedmon mit leicht wütender Stimme.

"Verzeiht, Meister, es stand mir nicht zu."

"Nun, du könntest dieses Demidevimon rausschmeißen, es hat über mich geflucht!"

"Das wird mir leider nicht möglich sein, Meister, es ist mein ergebenster Diener. Aber ich werde es dafür bestrafen, was es getan hat!", antwortete Myotismon. Piedmon schien mit dieser Antwort zufrieden zu sein.

"Du könntest uns ein Tor in unsere Welt, die Welt der Menschen, öffnen, Myotismon", sagte der Ältere der Jungen mit ruhiger, aber eiskalter Stimme.

"Aber natürlich, sofort nach dem Essen, es wird mir ein Vergnügen sein, Träger des Wappens der Finsternis!", sagte Myotismon mit einer Stimme, die absolute Ergebenheit ausdrückte.

"Gut geschleimt, Myotismon", meine der Jüngere...
 

Nach dem Essen führte Myotismon Piedmon und die beiden Jungen in den Steinraum. Er legte neun Karten auf einen Steintisch, der in der Mitte des Raumes vor einem riesigen Tor aus Metall stand und rief

"TUREN UKBAL OLBIS TELTIUS" Die Karten, die auf dem Tisch lagen, bewegten sich wie von Zauberhand in die Felder auf dem Tisch und das Tor öffnete sich.

"Geht hindurch und ihr seid dort, wo ihr herkamt", sagte Myotismon.

"Euer Schicksal wird sich erfüllen, das weiß ich", fügte Piedmon hinzu. Die beiden Jungen gingen durch das Tor und lagen wieder auf dem Fußballfeld.

Der Tag, an dem die beiden in die Digiwelt kamen, war der gleiche Tag, an dem Tai und die anderen alten Digiritter die Digiwelt zum ersten mal betraten und Ken sein Digivice erhielt...
 

Zwei Jahre später saßen die beiden am Rand des Fußballplatzes, es waren Ferien. Sie fragten sich, wann sie mal wieder in die Digiwelt kommen würden. Sie hatten die komischen Geräte an einem Band um den Hals hängen und plötzlich glühten diese hell auf. Sie wurden gleißend hell und veränderten ihre Form. Als das Licht verschwunden war, sahen die Digivices aus wie Uhren (vgl. Digimon V-Tamer 01 Manga). Der Ältere, der jetzt 14 war, hatte ein schwarzes, der Jüngere, der vor kurzem 13 geworden war, hatte ein graues.

Sie wunderten sich darüber, öffneten aber den Verschluss unten und streiften sie über die Arme. Zur gleichen Zeit, als sich die beiden Digivices verwandelt hatten, hatte Ken das D3-Digivice am Meer der Finsternis geschaffen.

Als sie es angezogen hatten, öffnete sich wieder der Strudel. Sie waren glücklich, dass sie nach so langer Zeit endlich wieder in die Digiwelt kamen.

Als sie sahen, wo sie waren, verging die Freude allerdings. Sie befanden sich in einer Höhle, in der es keinen Ausgang gab. An der Wand im Hintergrund prangte das Symbol der Finsternis, das Bild eines schwarzen Loches. Davor lagen ein Digiei, komplett schwarz, mit einem Totenkopf darauf, und ein Digiarmorei mit dem Wappen der Finsternis.

Als die Jungen diese Eier sahen, liefen sie sofort darauf zu. Der Ältere versuchte, das Digiarmorei hochzuheben, aber es ließ sich keinen Millimeter bewegen.

Er ging daraufhin zu dem schwarzen Digiei und berührte es. Das Digiei begann zu strahlen, und die Schale brach auf. Ein Mokumon erschien.

Der Jüngere ging zum Digiarmorei und versuchte, es aufzuheben. Es ließ sich einfach hochheben, und ein Lichtstrahl in einem dunklen rot erschien. Aus dem Lichtstrahl kam ein Popomon.

Dann öffnete sich unter den vieren ein Strudel und sie wachten wieder in der realen Welt auf.

Ihre Digimonpartner lagen/schwebten neben ihnen. Glücklich, weil sie endlich Digimon hatten, machten sie sich auf den Heimweg...
 

Sie besuchten noch öfter die Digiwelt, jedes mal wurden ihre Digimon stärker.

Noch in der realen Welt digitierte Mokumon zu Demimeramon und Popomon zu Frimon.

In der Digiwelt digitierten diese dann nach einem Kampf gegen ein Gazimon zu Demidevimon und Leormon.

Leormon kämpfte bei einigen alleinigen Abenteuern des Jüngeren in der Digiwelt gegen viele Digimon, darunter dutzende Mushromon und Floramon, und digitierte zu Black Leomon. Es digitierte nur noch zurück, wenn der Jüngere die reale Welt zusammen mit seinem Digimon betrat...
 

Ein Jahr später verschwand der ältere spurlos. Nach drei Wochen wurde die Suche eingestellt, das Waisenhaus, in dem er seit dem Tod seiner Eltern -sie waren bei einem Autounfall ums Leben gekommen- vor zwei Jahren lebte, bekam von der Polizei die Meldung, dass er wahrscheinlich tot sei. Doch dem war nicht so. Er war in die Digiwelt gegangen und nur sein Partner, wusste es. Er lebte auch in dem Waisenhaus -seine Eltern saßen auch in dem Wagen, die Kinder waren zuhause geblieben-, sie teilten sich ein Zimmer. Der Junge wartete etwa zwei weitere Wochen, dann war keine Polizei mehr da. Er öffnete das Tor zur Digiwelt und verschwand spurlos aus der realen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-07-17T09:10:14+00:00 17.07.2008 11:10
Das Kapitel war echt sehr interessant ^^
Es war ein schöner Einblick in die Vergangenheit der beiden!
Irgendwie traurig das die böse wurden...
Aber toll geschrieben wieder...

mfg
Wolkenreiter
Von:  jozu
2008-04-17T17:52:47+00:00 17.04.2008 19:52
hey^^
das ist wieder einmal ein super kapitel^^
und keine sorgen, es ist nicht schlimm, das die bösen so viel dran kommen, normalerweiße ist es jah bei allen ffs so das die guten im frodergrund stehen und ich würde mal sagen abweckslung tut gut xD
glg nuddelsuppenfreak^^v


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