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Along Mountains and Rivers

von

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Das kleine Renchen

Oho~ :D erneut ein Kapitel online^^ ein hübsches, aber kurzes diesmal^^" Ich hoffe, ihr lieben Leser verzeiht es mir \>___</!

Viel Spaß beim Lesen!
 

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Yoh war längst im Gasthaus und hatte sich dort sofort an das Telefon an der Rezeption geschmissen, um Anna anzurufen. Maki musste ihm gefolgt sein, denn auch er war nicht mehr bei den drei Übrigen.

„Ren, jetzt komm schon“, drängte ihn der Blauschopf, als sie sich dem rosaroten Gebäude näherten. Klahan wollte schon die Zimmer für die Nacht mieten, damit ihnen keiner die besten Zimmer abluchsen konnte. Die Gruppe betrachtete es: Das große Herz, die rosarote Außenwand...

Ren hasste es, im Gegensatz zu seinen Begleitern. Er hasste diese geschmacklose Architektur, diese Farbe und das wäre der Grund gewesen, den Ren dem Blauhaarigen nennen wollte.

„Lass mich in Ruhe, Idiot! In solch ein hässliches Haus willst du mich schleppen?!“

Der Chinese konnte den Ainu nicht verstehen. Was Horo da verlangte, war für Ren unter aller Würde. Ihre Beziehung war schließlich, auch ohne die Not in ein Lovehotel zu wollen, blendend? Was wollte man mehr. Nun ja, Ren wusste, was Horo wollte. Er konnte seine Triebe noch nie in den Griff bekommen, er lief gerne auf diesem Pfad. Zum Nachteil für den Violetthaarigen, der kein Fünkchen Verlangen durchkommen ließ.

„Aber, Ren, Lovehotels sind im Allgemeinen recht romantisch eingerichtet. Lass dich nicht von Äußerlichkeiten beeinflussen“, Klahan zwängte sich mühevoll zwischen den Ainu und Ren. Dieser seufzte, als er das lächelnde Gesicht des Blonden sah, wodurch er sehr überzeugend wirkte.

„Klahan, du machst einen großen Fehler. Horo Horo ist der Wolf im Schafspelz, der hinter dem lieben Rotkäppchen hinterher turtelt. Er wartet nur auf die Gelegenheit, es flachzulegen!“, er klatschte dabei bedrohlich laut in die Hände, sodass es in den Ohren der Beiden schallte.

„Liebes Rotkäppchen? Und ich der böse Wolf?“, Horo glaubte nicht, was Ren da von sich gegeben hatte. Horos Meinung nach, stellte sich der Chinese in ein besseres Licht. Ein Licht, dass ihn nicht mal annähernd anleuchtete. Er war, um es so grob zu formulieren wie es möglich war, das tiefste Loch einer Grotte, in welchem die toten Kadaver nur so vor sich hinmoderten. Aber das konnte der Blauschopf ihm nicht sagen, sonst wäre er vielleicht sogar in einer Echten gelandet.

„Ren, genau das ist es! Hast du ein Glück, wieso hast du mich nicht schneller auf diesen Gedanken gebracht, wenn du so was magst?“, Klahan zerrte die Beiden rein und huschte zur Rezeption. Der Chinese war perplex, genauso wie der Ainu. Keiner wusste, auf was für einen Schwachsinn der Kerl gekommen war.

„Hallo, ich hätte gern...“, der Blonde flüsterte dem Mann an der Theke etwas zu. Ren versuchte ein Wort zu erhaschen, es nützte nichts. Klahan redete zu leise und von der Seite labberte ihn der Ainu an, sodass er das Lauschen aufgab.

„Schau dich doch mal um: Hier sieht es doch gut aus!“, sagte der Blauhaarige und spielte an Blumen in einer Vase rum. Sie waren herzförmig, standen schön auf dem Tisch am Eingang, an dem eine Frau mit Sonnenbrille saß. Moment mal....!

“Hey, hier gibt es Sonnenbrillen???“, fragte Horo sie. Mit einem Kopfnicken reichte sie dem Ainu die Ihre.

„Willst du die haben? Ich hab zu Hause über Hundert Stück. Die schenk ich dir“, sofort willigte er ein, so was bekommt man heutzutage nicht geschenkt, sondern muss dafür zahlen. Und -Es wunderte ihn- in der Vergangenheit wurden Sonnenbrillen hergestellt? Sicherlich das Werk des jüdischen Händlers, dachte sich Horo Horo und steckte die schwarzglasige Brille in seinen Rucksack. Inzwischen trottete Klahan zurück zu ihnen und fiel Ren lachend um den Hals.

„Komm, komm! Du wirst begeistert sein, was ich für euch ausgesucht habe, und das für den ganzen Tag!“, Rens Mund war wie zugenäht. Wie konnte Klahan ihn so im Stich lassen? Was auch immer in dem Zimmer war, es war schrecklich auch nur daran zu denken, nein, nicht mehr zu denken, zu „fühlen“. Fühlen, was sich in diesem Zimmer befand. Der Verstand des Chinesen schaltete sich ab und er begann nichts mehr zu denken. Der Blonde nahm Rens und Horos Hand und ging mit ihnen bis in den dritten Stock. Dort stand die Tür bereits offen, man konnte einen genauen Blick ins Zimmer wagen. Rens Augen wurden groß und sein Verstand setzte ein, als er die Zusammensetzung des Zimmers realisierte.

„Tadaaa! Da haben wir das hübsche Zimmerchen, mein liebes Renchen“, selbst Horo schluckte schwer bei den Worten. Der Chinese konnte nicht anders, als Horos Hals zu packen und ihn zu würgen! Aber, er tat es nicht, er dachte es bloß zu können.

„Dieser Raum...“, Horo setzte sich auf das Bett und verschränkte die Arme in Verzweiflung, als er die bösartig glimmernden Iriden des Violetthaarigen äugte. Der Raum war ein besonderer Raum: Es stellte ein Waldszenario dar, überall war künstliches Gras auf dem Boden, welches seidigweich war. Und auf dem Bett, da, wo Horo sich hingesetzt hatte, lagen...

„Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich SO ETWAS anziehe!“, Ren stürmte ans Bett und hob ein Kostüm hoch, bestehend aus einem Kleidchen mit rotem Käppchen und roten Pumps.

„Aber du sagtest doch: Horo, ein Wolf und Du, ein liebes Renchen. Da fiel mir auf der Stelle das Rotkäppchen ein“, es schien ihn nicht zu stören, dass er Ren damit ins Verderben stürzte. Eiskalt zuckte er mit den Schultern und machte sich daran, Rens Kleidung auszuziehen und diese in Gewahrsam zu nehmen. Ren hatte sich gewehrt, musste aber enttäuscht werden, denn er stellte fest, dass Klahan ihn mit Magie blockierte.

„So, das wäre es!“, splitternackt stand Ren vor ihm, selbst die Unterwäsche hatte ihm der Schuft vom Leib gerissen. Er lächelte zum Schluss nur leicht und ging dann aus dem Zimmer, ließ Horo mit Ren allein. Nachdem Klahan die Tür geschlossen hatte, hastete der Chinese zum Blauschopf und zog ihm am Haar.

„Es ist das letzte Mal, dass ich mich mit euch abgebe! Wehe, du fasst mich heute“

„Aber, Ren-“

„Du blamierst mich immer und immer wieder! Ich habe keine Lust mehr auf dich. Wegen dir muss ich dieses hässliche Teil anziehen und dich damit geil machen!“

Er hörte auf, zu ziehen, und nahm hektisch, zugleich wütend, die Rotkäppchen-Kleidung.

Toll, dachte er, während er in das peinliche rote Kleid hineinschlüpfte. Horo war entzückt, als er ihn darin sah. Seine Gedanken brachten ihn um den Verstand. In seinem Kopf mahlte er sich die verschiedensten Dinge aus, wie er Ren seine Hartnäckigkeit austreiben konnte. Er hatte ihn schon damit in der Hand, dass Ren nicht so leicht aus dem Zimmer gehen konnte, da es abgeschlossen war, von außen und nicht von innen. Somit hatte Horo vielleicht eine Chance, ihn in dieser Nacht zu verführen. Nur, wenn es denn möglich war und er Rens Willen brechen könnte. Seine Versuche begannen!
 

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Yeah xD ein tolles Kleid und sexy Ren dazu! Was könnte Horo Horo sich da noch wünschen^^? Wie wird er vorgehen, bei dem Versuch, mit Ren eine Nacht zu verbringen? Erfahrt es in der nächsten Runde O__Ov! (lol, Runde)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Renny15
2008-10-21T18:50:20+00:00 21.10.2008 20:50
XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
das is zu geil renchen im kleidchen ich lach mich schlapp XDDDD
naja horo könnte sich ja wünschen das ren mitmacht und nicht so stur ist XDD
subba kappi mach weiter will wissen was horo so alles anstellst *_*


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