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Das Theaterstück

Joey und Seto werden dazu genötigt in einem Theaterstück mitzuspielen...
von

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Yugis Menschenkenntnis...wird Joey und Seto zum verhängnis xP

Eine ganze Weile lagen sie so da auf dem Fußboden und waren in ihren Kuss vertieft, als auf einmal ein schwarzhaariges etwas namens „Mokuba“ in den Raum gestürzt kam.

„Seeeeto! Ich bin wieder da~~ ähhh...Seto, was machst du da...?“

Erschrocken sah Seto auf und blickte seinen Bruder perplex an.

„Mokuba, was machst du hier?!“

„I~ich...sorry...“

mit hochrotem Kopf rannte Mokuba aus dem Zimmer und ließ die beiden Duellanten

allein zurück.

„Was war denn das jetzt?“

„Mein Bruder...!“

„Ja ach nee, wär ich ja gar nich drauf gekommen...!“

Seto erhob sich von Joey und sah in Richtung Flur, ob Mokuba sich dort irgendwo versteckt hatte.

Auch Joey rappelte sich auf und folgte dem Blick Setos.

Dieser schritt aus dem Raum und ging mit langen Schritten durchs Haus, weswegen Joey Mühe hatte ihm zu folgen.

„Wo isser?“

„Wenn ich das wüsste, würde ich ihn doch wohl nicht suchen...!“

„War ja nur ne Frage...“

Seto stoppte an einer Tür, die anscheinend zu Mokubas Zimmer gehörte.

Vorsichtig öffnete er sie und lugte neben der Tür her; Sein kleiner Bruder hatte sich auf sein Bett gesetzt und zupfte nervös an der Decke.

Zu Joeys erstaunen schloss der größere wieder die Tür und drehte sich zu ihm um.

„Und? Was macht er?“

„Er sitzt auf seinem Bett...“

„Ist das jetzt gut oder schlecht?“

„Er wird sich wieder beruhigen...“

Er legte seinen Arm um den Blonden und führte ihn durch die verwinkelten Flure zurück ins Wohnzimmer.

„Sag mal, wie kannst du dir eigentlich merken, wo die ganzen Räume sind, das Ding hier ist so riesig!“

„Ich wohne hier...?!“

„Gutes Argument...“

Ein seufzen seitens Seto ließ ihn verstummen. Er hatte im Moment selbst keine Lust

Mit stechendem Sarkasmus auf Joeys Antwort einzugehen.

Er setzte sich auf das Sofa und zog Joey somit auf seinen Schoß.

Dieser wurde wieder etwas rot um die Nase, denn wann sitzt man schon auf dem Schoß von Mr.Ich-bin-besser-als-du-deswegen-fasst-du-mich-gefälligst-nicht-an-sonst-gibt’s-Ärger Kaiba.

Dieser schien das bemerkt zu haben und zog Joey mit einem grinsen noch enger zu sich.

Er schlang seine Arme um den kleineren und legte seinen Kopf auf Joeys Schulter.

„Wollten wir nicht noch weiterproben?“ nuschelte er dem Blonden ins Ohr.

„Du hast ne Feinfühligkeit wie ne Dampfwalze...!“

„Na danke! Von dir kann man aber auch nicht gerade behaupten, dass du Feinfühlig bist!“

„Was soll das denn jetzt bitte wieder heißen?!“

Joey drehte sich um und saß –wie auch immer er das geschafft hat-

Breitbeinig auf Setos Schoß.

„Du sollst mich doch nicht immer so dissen! Ich dachte, wir wollten uns nicht mehr kloppen, während wir das Theaterstück proben!“

„Is ja schon gut, reg dich doch nicht so auf...“

Er schlang seine Arme um Joeys Hüften und legte seinen Kopf an Joeys Brust.

Etwas verwirrt sah er Seto (seinen Kopf) an.

„Sag mal Hündchen, was hältst du davon heute hier zu bleiben?“

„Ich muss aber dann erst mal meinem Vater bescheid sagen...“

„Ist dem das nicht egal?“

„Doch...“

„Na also, dann ist doch alles geklärt!“

„...“

„...“

„Wieviel Uhr haben wir eigentlich?“

„Ich glaub gleich sechs...“

„Dann hat es auch keinen Sinn mehr noch zu proben, meinst du nicht auch?“

„Vielleicht doch...“

Seto sah zu dem kleinen auf.

„Huh?“

„Du sagtest doch, das es in dem Theaterstück kaum Szenen gibt, in denen Der „Ich“

nicht an „Dir“ dranhänge, wie wärs damit?“

„Das Hündchen kann ja mitdenken, sehr gut ^^“

„Hör gefälligst auf mich Hündchen zu nennen >.<“ !!!“

Joey gab Seto eine Kopfnuss, welcher ihn daraufhin durchkitzelte.

Beide lagen sie lachend (ja, auch Seto kann das^^) auf dem Sofa.

Als sie sich irgendwann wieder gefangen hatten, legte Seto seine Arme um den Blonden und zog ihn an sich.

„Du bleibst ja wohl heute Nacht auch hier, oder?“

„Bitte? Ähh...wenn du meinst...“

„Na dann ist das ja auch geklärt.“

Er drückte Joey noch einen Kuss auf die Stirn, bevor sich dieser an den größeren lehnte und die Augen schloss.

Kurz bevor er einschlief nuschelte er noch etwas was sich wie ein:

„Hab dich lieb Seto...“

anhörte, und angesprochenem ein grinsen entlockte.

„Ich dich auch...“

Er kuschelte sich an den kleinen und schloss ebenfalls die Augen.
 

+~*~+
 

Am nächsten Morgen wachte Joey relativ früh auf, da er ein Geräusch gehört hatte. Anscheinend kam es aus der Küche.

Nachdem er diese Tatsache realisiert hatte fiel ihm auch auf, wo er war ; Auf Seto Kaibas Sofa.

Verwirrt schaute er sich in dem sehr geräumigen Wohnzimmer um.

Nach einer Weile der Ratlosigkeit ob er jetzt nach dem Verursacher des Lärms suchen sollte, oder sich erst mal Gedanken darüber machen sollte, wo Seto denn überhaupt war, stand er auf und tapste, dem Geräusch folgend, durch die Flure.

Irgendwann hatte er dann das erreicht, was wohl die Küche sein sollte. Joey fand dieses riesige Ding einfach viel zu groß für eine normale Küche, aber was erwartete er auch? Was sollte man sonst in der Kaiba Villa für eine Küche vorfinden wollen? Eine vier Quadratmeter Küche?!

Mit riesigen Augen betrat der Blonde die Küche und sah Seto, der die Hände neben der Kaffeemaschine abgestützt hatte und diese eindringlich ansah.

„Wenn du die Kaffeemaschine anstarrst fließt der Kaffee auch nicht schneller...“

Seto sah auf und lächelte. Mit langgezogenen aber langsamen Schritten trat er auf Joey zu und gab ihm einen Kuss.

„Guten Morgen, Hündchen.“

„Morg´n“

Joey legte seine Arme um Setos Nacken und grinste ihn an.

„Warum grinst du so?“

„Ich hätte nie gedacht, dass du dich noch alleine in die Küche stellst und Kaffee kochst.“

„Das hätte ja auch eigentlich Roland gemacht, aber der hat ja heute frei...“

„Du gibst deinen Sklaven freiwillig einen Tag frei?“

„1. Er ist nicht mein Sklave.

2. Ich muss denen ab und zu mal einen Tag frei geben, sonst krieg ich Probleme, und man könnte mir anhängen, die würden zu viel arbeiten...“

„Aha....versteh ich nicht...“

„Musst du auch nicht, sei froh, dass du dich nicht mit so was rumärgern musst...“

„Du armer...!“

Mit gespielt mitleidiger Miene sah er den Brünetten an.

„Jaja...schon klar...“

Er zog den kleinen in eine Umarmung und drückte ihn erst mal richtig.

„Du erdrückst mich ja gleich...!“

„Macht doch spaß^^“

„Ja, ich schmeiß mich gleich weg vor lachen!“

Seto lockerte seinen Griff, ließ aber nicht zu, dass sich der Blonde aus der Umarmung lösen konnte.

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen.

Mokuba stand im Türrahmen und starrte seinen Bruder an.

„Guten Morgen...“

Etwas perplex sah er die beiden an; immer abwechselnd Joey und dann wieder Seto.

Seto löste die Umarmung und ging auf seinen Bruder zu und hockte sich vor ihn.

Mokuba stand wie versteinert da als er Seto genau auf seiner Augenhöhe sah.

„Moki...Ich kann das erklären“

„Aha...“

„Also es ist so...Joey und ich...wir...“

„Ihr seid zusammen, so weit war ich dann auch schon selbst.“

„*drop* Ähh, ja, stimmt...Aber du warst gestern so seltsam drauf...“

„War ich das? Hm, hing aber nicht mit euch zusammen.“

„Achso...na dann...“

etwas perplex sah er seinem Bruder nach, der an Joey vorbeiging und irgendein

„Hallo Joey.“ Von sich gab, sich auf den Küchenstuhl setzte und sich die Zeitung angelte.

„Also hast du nichts gegen mich und Joey?“

„Nö, sollte ich?“

„Nein nein, lass mal...“

Verwirrt schaute Seto Joey an, der darauf nur ein Achselzucken zu von sich gab.

„Alles klar, dann les du mal in Ruhe Zeitung...“

„Japp...“

Er schaute nicht von der Zeitung auf, was Seto als Zeichen deutete, er solle doch endlich aus der Küche verschwinden.

Bevor er das tat angelte er sich noch zwei Tassen, und füllte diese mit dem mittlerweile fertigen Kaffee und drückte dem Blonden eine Tasse in die Hand.

Mit einem Kopfnicken machte er ihm zu verstehen, das sie sich jetzt aus der Küche begeben sollen.

Seto schloss die Tür hinter ihnen und ging vorbei an Joey zurück ins Wohnzimmer.

„Versteh einer diesen Jungen...“

gab er mit einem Seufzer von sich.

„Sei doch froh, das er es akzeptiert...Wir hätten auch Pech haben können, das er erst mal ein Riesen Theater gemacht hätte, und nicht mehr mit dir reden würde.“

„Stimmt auch wieder.“

„Na also, mach dir keinen Kopf darum...“

„Aber, das er das so lässig hingenommen hat! Ich mein, was würdest du machen, wenn du als 12 Jähriger Junge deinen Bruder mit einem Jungen rumknutschen sehen würdest?!“

„Ich würd mich erst mal richtig erschrecken.“

„Na also, aber mich würde ja mal zu gerne interessieren, warum er gestern so schlecht drauf war...mit uns hatts ja angeblich nichts zu tun, aber warum denn sonst?! Irgendwas stimmt da nicht...“

„Sei doch nicht immer so misstrauisch! Das muss ich ja angst haben, dass du mir hinterher spionierst!“

„Mach ich nicht, keine Sorge...“

„Wollt ich dir auch geraten haben...!“

Mit einem grinsen legte der größere einen Arm um den anderen, welcher sich mit einem schnurrenden Geräusch an ihn lehnte.

„Ich dachte du bist ein Hund und keine Katze...“

„Haha, sehr witzig...“

„Du sag mal, wollten wir nicht proben?“

„Fragst du mich das eigentlich immer, wenn es grade ein ganz klein bisschen romantisch wird?!“

„Sag, wollen wir jetzt proben oder nicht?“

„Muss das jetzt sein?“

„Denk dran, DEINE Versetzung steht auf dem Spiel, nicht meine.“

„Du kannst manchmal so fies sein, weißt du das?!“

„Natürlich, aber sonst würde es doch keinen Spaß mehr machen^^“

Joey seufzte und sah den anderen vorwurfsvoll an.

„Okay, erst Frühstücken wir ordentlich, und dann können wir proben, okay?“

„Nicht erst proben, dann Frühstücken?“

„Du willst doch nur die ganze Zeit rumknutschen.“

„Stört dich das?“

„Ich hab Schmacht verdammt!“

„Is ja gut, dann essen wir eben erst was...“

Seto ließ sich dazu breitschlagen Frühstück zu machen. Dafür durfte er aber nachher auch ordentlich mit Joey kuscheln (Hallo?! Möchte man sich mal vorstellen! Seto will freiwillig die ganze Zeit mit wem knuddeln! OOC pur...>.<)

Sie probten das ganze verbleibende Wochenende und hatten auch schon nach kurzer Zeit den gesamten Text und Ablauf des Stücks intus.

Deswegen hatten sie auch ab und zu mal Zeit sich schöneren Dingen zu widmen. (*hüstel* Ich schreib kein Lemon Kappi...Sorry...)

Am Montag –Joey hatte die ganze Zeit bei Seto übernachtet- kamen selbige beiden Duellanten zusammen mit der Limo vor der Schule angefahren.

Als die beiden ausstiegen sammelten sie einige erstaunte Blicke anderer Schüler, die sich Gedanken machten, warum zum Henker Joey zusammen mit Seto zur Schule kam.

Der Jungmilliardär ignorierte das einfach und schritt mit diesem typischen

Seto-Kaiba-Gang an den gaffenden Schülern vorbei, dicht gefolgt von Joey.

Als sie in der Klasse ankamen wurden sie ebenfalls skeptisch gemustert.

„Sagt mal, müsst ihr uns eigentlich immer so anstarren?! Das nervt!“

Etwas in Rage geraten ließ er sich auf seinen Stuhl fallen und fixierte Herrn Yamamoto, der gerade zur Tür herein kam.

„Ich habe euch etwas zu sagen. Es geht um das Theaterstück.

Es muss auf Grund Organisatorischer Gründe auf Morgen verschoben werden.

Ich bitte euch Morgen Pünktlich um 14 Uhr zur Generalprobe in der Aula einzufinden.

Die Vorführung wir um etwa 18 Uhr anfangen.“

Er schaute in die Runde und blickte in 30 gelangweilte Gesichter.

„Na dann...Achja, ich hab euch noch was zu sagen; ihr habt heute frei, es gab ein Missverständnis bei der Schulleitung. Schönen Tag noch.“

Ohne ein weiteres Wort verließ er die Klasse und ließ selbige verwirrt zurück.

„Was für ein Mist, und deswegen bin ich extra früh aufgestanden, ich glaub ich brenne!“

Entnervt stand Seto auf und machte sich auf den Weg zur Klassentür, wo er stehen blieb und Joey ansah.

„Kommst du?“

Etwas perplex schaute angesprochener zurück und stand schlussendlich doch auf und folgte Seto aus der Schule wo immer noch die Limo stand. (Ja, Seto ist gefahren...)

Zusammen machten sich beide auf den Weg nach Hause, wo sie sich erst mal einen schönen Nachmittag machen wollten. Yami und die anderen stutzten über das Verhalten von Joey und Seto.

„Seit wann hocken die denn so zusammen?“

„Was fragst du mich das, Yami?“

„Wen soll ich denn sonst noch so fragen?“

„Wie wärs mit Thea oder Tristan?“

„Die könnten mir doch auch keine Antwort geben.“

„Hast auch wieder recht...Wie wärs wenn wir Joey gleich mal anrufen würden?“

„Meinetwegen...Aber nicht jetzt....das kann ja noch warten, oder?“

„Warum?“

„Weil ich müde bin, und wenn wir schon mal frei haben, dann kann ich mich doch wohl noch mal ne Zeit hinlegen, oder?“

„Na gut, dann mach...Dann rufen wir ihn halt später an...."

+~*~+
 

Joey lag an Seto gekuschelt auf dem Sofa in der Kaiba Villa als plötzlich sein Handy klingelte.

Müde blickte er auf das Display um sich zu vergewissern, wer ihn jetzt weckte.

Er las Yugis Namen und seufzte, nahm aber schließlich ab.

„Hm?“

„Hi, hier ist Yugi!“

„Ich weiß“

„Em, warum bist du so gereizt?“

„Weil du mich geweckt hast, wo ich doch grad so schön neben~~“

„Neben...?“

„Ach nichts...Warum rufst du an?“

„Ich wollt nur fragen, warum du die ganze Zeit auf Seto hockst.“

„Warum ich~~ naja, wir müssen doch zusammen bei diesem Theaterstück mitmachen...“

„Achso, aber warum bist du dann heute Morgen mit Kaiba zur Schule gekommen, ich dachte du kommst immer zu Fuß....“

„Naja....er hat mich halt auf dem Weg gesehen und mich mitgenommen....“

„Seit wann nimmt er wen mit seiner Limo mit, und dann auch noch ausgerechnet dich?“

Langsam aber sicher fing Joey an in Erklärungsnot zu geraten.

„Wir mussten halt noch was besprechen wegen den Theaterstück, und deswegen hat er mich mitgenommen...“

„Naja...Ich weiß nicht, aber irgendwie glaube ich dir nicht...“

„Warum denn nicht?!“

„Die Wahrscheinlichkeit, dass Kaiba dich wegen so einer Lappalie mitnimmt, geht dramatisch gegen null.“

„Aber die Möglichkeit besteht dann doch!“

„Aber es ist zu unwahrscheinlich!“

„Aber~“

„Nein, das führt zu weit vom Thema weg...Also, warum warst du bei Kaiba?“

„Woher~?“

„Und verraten XD“

„Bitte?“

„Du hast dich grad verplappert...“

„Stimmt doch gar nicht!“

„Stimmt wohl! Du hast gerade zugegeben bei Kaiba gewesen zu sein.“

„Na gut, na gut. Ich war bei ihm, okay?“

„Nur da gewesen oder übernachtet?“

„Wir haben für das Theaterstück geprobt“

„Du spielst doch den Sklaven und Seto den Priester, oder?“

„Ja....?“

„Wusst ich doch, aber ihr wisst ja sicher was die die ganze Zeit tun?“

„...?“

„Na sie knuddeln ständig! Da frag ich mich wie ihr das denn bitte geprobt habt...“

„Wir haben nicht gekuschelt!“

„Ich glaub dir nicht! Du hast doch eben gesagt, du liegst neben irgendwem. Ist das vielleicht Kaiba?“

„Wie kommst du darauf?!“

„Du reagierst aggressiv; ein Zeichen dafür, dass ich Recht habe...“

„Wie willst du dir da so sicher sein?!“

„Menschenkenntnis.“

„...“

„Hab ich das also richtig verstanden; du bist bei Kaiba zuhause und knuddelt ne Runde für das Theaterstück?“

„Stimmt doch gar nicht!!“

„Habt ihr was miteinander?“

„Ich~“

Seto riss Joey das Handy aus der Hand und legte auf.

„Nani...?“

„Euer Gestreite nervt auf die Dauer!“

„Was konnte ich denn dafür?“

„Wer war das überhaupt?!“

„Yugi.“

„Und was wollte er?“

„Er hat sich gewundert warum ich in letzter Zeit so viel mit dir zusammen bin.“

„Was geht ihn das an?“

„...“

„Ist doch jetzt auch egal. Ich hoffe nur, er stört uns nicht noch mal...“

„Wird er schon nicht...hoffe ich....“

„Ich auch. Und wenn nicht gibt’s ärger!“

„Beruhig dich.“

Joey setzte sich auf und sah Seto an.

„Was ist?“

„Ich hab Hunger.“

„>.< Dann geh in die Küche und mach dir was.“

„Wie wärs wenn wir ZUSAMMEN Frühstücken würden?“

„Meinetwegen...“

Müde setzte auch er sich auf und stützte sich auf seine Unterarme und sah Joey verschlafen an, welcher nur grinste.

„Was grinst du so?“

„Deine Haare sind verwuschelt...^^“

„Ich habe vielleicht bis eben noch geschlafen?!“

Joey beugte sich zu Seto vor und fuhr ihm durch die Haare.

Dabei legte dieser seine Arme um die Hüften des Blonden und zog ihn zu sich.

Joey saß nun breitbeinig auf dem anderen und sah ihm in die Augen.

Seto küsste Joeys Hals und knöpfte sein Hemd immerweiter auf.

Er wanderte langsam tiefer als Joey ihn plötzlich stoppte.

Verwirrt sah er zu dem kleineren auf, welcher wie gebannt auf die Wohnzimmertür starrte.

Er drehte sich um, um zu sehen, was denn da so interessantes war.

Zu seinem Entsetzen musste er feststellen, das dort Yugi, Yami und Tristan in der Tür standen. Neben ihnen schaute vorsichtig Roland vorbei, welcher bei dem Blick seines Chefs allmählich Sorge um seinen Arbeitsplatz hatte.

„Wie kommt ihr hier rein?!“

Er schob Joey von sich und schwang seine Beine schwungvoll vom Sofa.

Bedrohlich langsam ging er auf versammelte Mannschaft zu und zerfetzte sie förmlich mit seinen Blicken.

„Wie. Kommt. Ihr. Hier. Rein?!“

„Roland hat uns reingelassen...“

bemerkte ein sichtlich eingeschüchterter Yugi direkt vor Seto.

Dieser ließ kurz seinen Blick über die ungebetenen Besucher gleiten, bis er Roland hinter Tristan entdeckte.

Seto brauchte kein Wort sagen, nur eine Kopfbewegung und Roland wusste, dass es jetzt besser war aus dem Zimmer zu verschwinden. Seto würde sich später um ihn kümmern.

Nun wandte er seinen Blick wieder Yugi und den anderen zu.

„Was macht ihr hier?“

„Ich habe mir nachdem Joey einfach aufgelegt hatte Sorgen gemacht...Deswegen hab ich Yami und Tristan bescheid gesagt, dass ich mal nach Joey gucken wollte...“

„Das gibt dir aber kein Recht einfach hier reinzustürmen! Schon mal was von Privatsfähre gehört?!“

Joey ging auf Seto zu und legte seine Hand auf seinen Arm.

„Mach dir keinen Kopf...“

„Joey..? Hatte ich am Telefon doch recht?“

Trotz der Tatsache, dass gleich ein Donnerwetter über sie herfallen würde grinste Yugi den Blonden an, welcher nun rot um die Nase wurde. Er brauchte kein Wort sagen, damit Yugi wusste, dass er genau ins schwarze getroffen hatte.

„Leute, ich hab mich geirrt, mit Joey ist alles in Ordnung.“

Er drehte sich um und schritt aus der Tür, bis er merkte, dass die anderen beiden anscheinend immer noch fassungslos darüber waren, was sie gerade gesehen hatten.

Yugi stapfte wieder zurück, fasste beide am Arm und zerrte sie aus dem Raum.

Seto hörte die Haustür zufallen und seufzte.

„Was fällt denen ein einfach hier reinzukommen?!“

„Reg dich nicht auf, du kannst es jetzt eh nicht mehr ändern...“

Seto schaute den kleinen an und schlang die Arme um ihn.

„Wollen wir weitermachen?“

„Womit?“

„Damit, wo wir eben gestört wurden...“

Seto drückte Joey zurück auf das Sofa.

„Von mir aus gerne...“

Sie versanken in einen Leidenschaftlichen Kuss...
 

+~*~+
 

Joey stand vor der Tür zu Setos Büro, in dem er gerade Roland in die Mangel nahm.

Normalerweise war Seto, was Mitarbeiter zusammenscheißen anging, immer relativ ruhig geblieben. Immer mit einer bedrohlich ruhigen Stimme und ohne jegliche Regung in seinem Gesicht. Doch jetzt war es anders; Joey brauchte sich gar nicht nah an die Tür zu stellen, um Seto wettern zu hören...

Der Fimenchef schlug mit der Hand auf den Tisch und beugte sich über diesen zu Roland, welcher schon sichtlich in den Stuhl gesunken war.

„Was fällt ihnen ein einfach irgendwelche Leute reinzulassen, ohne mich vorher zu fragen, ob sie reinkommen dürfen?!?!“

„A~aber Mr. Kaiba, sie waren beschäftigt....“

„Noch ein weiterer Grund niemanden reinzulassen!“

„Ich wusste nicht...“

„Was?!“

„Ich hatte von ihrem Bruder mitbekommen, dass sie ein, em, Theaterstück vorbereiten müssen...und...“

„Und Was?!

„Ich dachte sie wären mit dem jungen Mr. Wheeler am Proben, und als Mr. Muto (omg...)

mit seinen Freunden vor der Tür stand, dachte ich, sie wollten auch noch mit Proben...“

„Sie sollen nicht denken! und dann erstrecht nicht irgendwas tun, was ich nicht vorher gesagt hatte! Geht das irgendwie in ihren Schädel rein, oder soll ich nachhelfen...?!“

„Es tut mir leid....“

Die kleine Ader an Setos Schläfe pochte bedrohlich. Seine Stimme zitterte vor Wut.

„Am liebsten würde ich sie achtkantig rausschmeißen und ihnen meine Anwälte noch direkt hinterherschicken!!!...Aber....“

Er seufzte.

„...Wenn ich das mache geht mir Mokuba an die Gurgel....“

„...“

„Gehen sie.“

„Aber~“

„SCHNAUZE! RAUS!“

Eilig verließ Roland das Büro und schlich sich an Joey vorbei, den er aber nicht wirklich bemerkte.

Verwirrt trat Joey in Setos Büro und ging auf den Schreibtisch zu, an welchem der Brünette mit geschlossenen Augen saß und versuchte sich wieder zu beruhigen.

„Mensch, dich hat man ja im ganzen Haus gehört...“

Seto blickte auf und sah den kleineren an.

„Egal, ist eh fast keiner da.“

„Du hast den echt ganz schön zusammengefaltet...Hast du ihn gefeuert?“

„Das hätte er verdient, aber...nein...“

„Also nicht das du ihn rauswerfen sollst, aber warum nicht?“

„Dann würde Mokuba kein einziges Wort mehr mit mir reden“

„Psychoterror ausgehend von einem 12 Jährigen Jungen, verrückt...“

*seufz*

„Is ja jetzt auch egal...“

„Hast du Lust auf Morgen?“

„Wegen dem Theaterstück?“

„Japp.“

„Ich reiße mich nicht drum...“

Seto stand auf und legte seine Arme um Joeys Taille.

„Aber weißt du was dieses verdammte Theaterstück doch ganz erträglich macht?“

„Huh?“

„Denk dran, welche Rollen wir spielen...“

Damit näherte er sich dem Blonden und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.

„Stimmt schon, aber...“

„Hn?“

„Na ich weiß nicht, wenn das raus kommt, mit uns beiden, kriegst du dann nicht irgendwelche Probleme?“

„Wieso?“

„Na ich meine, wenn die Presse davon Wind bekommt, dann ist dein Ruf doch sicher ganz unten....“

Verwirrt schaute Seto den kleineren an.

„Ähh...Willst du das etwa alles total unter Verschluss halten?“

„Weißt du, ich will einfach nicht, dass du und deine Firma Probleme bekommt, nur wegen diesem dummen Theaterstück...“

„Und deswegen soll ich so tun, als wenn es dich nicht gäbe?!“

„...“

Fassungslosigkeit machte sich in Setos Gesicht breit.

„Selbst wenn deswegen die Kaiba Corp. Pleite gehen würde, wäre mir das auch noch egal! Wenn ich mich zwischen dir und der Firma entscheiden müsste, dann~“

Joey legte ihm einen Finger auf die Lippen, weswegen dieser sofort schwieg.

„Ich weiß was du sagen willst, aber ich spreche auch im Sinne deiner Mitarbeiter... Ich mein, wenn deine Firma pleite geht, sind auch deine ganzen Skla...ähhh...Mitarbeiter arbeitslos!“

„Seit wann interessierst du dich für das Wohlergehen meiner Angestellten?!“

„Ich will eben nicht, dass wegen mir alles den Bach runter geht...“

Seto seufzte.

Er legte seine Hand auf Joeys Wange.

„Es ist mir völlig egal ob es mit der Firma bergab geht...“

„Aber~“

„Shh...aber wenn du unbedingt darauf bestehst, dann können wir so weiter machen wie zuvor, nämlich, dass wir uns ständig streiten. Und diese Sache mit dem Küssen, können wir auf das Theaterstück schieben, falls wer fragt, okay?“

„Wenn du meinst, dass das klappt...“

„Das klappt, glaub mir“

Er versiegelte seine Lippen mit Joeys, als auf einmal Mokuba die Tür aufriss.

Als er die beiden sah, stöhnte er einmal genervt und verdrehte die Augen.

„Sagt mal, müsst ihr eigentlich ständig knuddeln?!“

„Lass uns doch! Sei froh, dass ich Roland nicht rausgeschmissen habe!“

„Jaja, is ja schon gut, reg dich ab.“

Der kleine ging an den beiden vorbei, hin zu Setos Schreibtisch, wo er in einer der Schubladen kramte.

„Was suchst du?“

„Noch ein paar Unterlagen...“

„Und warum bitte?!“

„Eben hat deine Sekretärin angerufen, irgendwelche Geschäftsleute wollen mit dir reden, du sollst in ner Viertelstunde in der Firma sein.“

„Muss das jetzt sein?! So wichtig können die doch gar nicht sein!“

„Anscheinend doch.“

Mokuba hatte die benötigten Unterlagen gefunden, hüpfte von dem Bürostuhl, auf

Dem er es sich beim suchen gemütlich gemacht hatte.

„Du hast ne Viertelstunde.“

Bemerkte er kühl und verließ das Zimmer.

Verdutzt schaute Joey ihm hinterher.

„Ich dachte immer, dein Bruder wäre irgendwie verspielter gewesen...“

„War er auch.“

„Und warum jetzt nicht mehr?“

„Keine Ahnung...obwohl, manchmal ist es auch eine Wohltat nicht ständig diesen Wirbelwind um sich zu haben...“
 

Seto drückte seinem Hündchen noch einen Kuss auf, bevor er sich von ihm löste.

„Ich muss los. Sorry...“

Damit drehte er sich um und trat aus der Tür.

„Ich bin in ein paar Stunden wieder da. Du kannst dich ja in der Zwischenzeit mit Moki beschäftigen.“

Damit schloss er die Tür hinter sich und ließ einen verdatterten Joey im Raum stehen.

„So, ich soll mich also mit dem kurzen beschäftigen, ja? Na dann wollen wir doch mal schauen...“

Er verließ ebenfalls das Zimmer und blieb im Flur stehen, als er plötzlich Stimmen an der Haustür hörte.

„Komm rein, Mako.“

„Ist dein Bruder nicht da?“

„Nein, der ist in der Firma bei irgendwelchen Geschäftsleuten...das glaubt er zumindest..“

„Warum denn das?“

„Ich hab ein paar Leute angerufen, dass sie umgehend in der Firma mit Seto sprechen wollen...^^“

„Du bist verrückt...^^“

Joey lugte ein bisschen um die Ecke, er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, wer der Junge war, mit dem Moki redete.

Als er die beiden erblickte stockte ihm der Atem. Mokuba stand eng umschlungen mit diesem anderen Jungen im Hausflur und war am knutschen.

Unbewusst verlor Joey allmählich das Gleichgewicht und fiel vornüber, was Mokis Aufmerksamkeit weckte.

„Joey...?!“

Erschrocken ließ er von dem anderen ab und starrte Joey entgeistert an.

„Was machst du denn hier?! Ich dachte du wärst mit Seto in der Firma...?!“

Der Blonde rappelte sich auf und sah den kleineren nur verwirrt an.

„Nein, nicht wirklich, sonst wäre ich ja nicht hier....Wer ist das überhaupt?“

Er zeigte auf den Jungen neben Moki.

„Ähh, ja das ist...ähh.... ein ...Klassenkamerad...?“

„War das jetzt ne Frage?“

„Em, nein...?“

„Nun sag schon...“

Sehr zu Joeys erstaunen schob Moki den Besucher sanft aus der Tür und entschuldigte sich noch, bevor er sich von ihm verabschiedete.

Danach drehte er sich wieder zu Joey, welcher ihn nur verwirrt ansah.

„Ehem, ja, das war Mako...“

„Aha, schön, und was wollte er?“

„Mann, Joey! Du klingst genau so wie Seto, immer will er wissen, wer mich gerade besucht....!“

„Aber mir kannst du´s doch sagen....“

„Und wenn du es Seto erzählst...?“

„Dann tu ich alles was du willst.“

„Ehrlich?“

„Ehrlich. Nun sag schon, was wollte er?“

„ Nun ja, Mako und ich wir...sind zusammen...schon seit einem Monat...“

„Und Seto hat davon noch nichts mitbekommen?!“

„Bis jetzt noch nicht. Und das soll wenn möglich auch so bleiben...“

„Was hast du denn dagegen, wenn Seto was merkt?“

Mokuba ging an ihm vorbei ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch.

„Weißt du, wenn Seto das wüsste, würde er sich Gedanken darüber machen, ob Mako mich nur ausnutzen würde oder ähnliches, du kennst ihn ja...“

„Oh...verstehe...Willst du es ihm denn irgendwann sagen?“

„ Vielleicht....Ich weiß es aber noch nicht so genau...“

Moki stand auf und schaltete den Fernseher und die Wii an.

„Wow, ihr habt ne Wii?!“

„Natürlich, was dachtest du denn?“

„ Ist das nicht Konkurrenz von euch?“

„Das war einmal. Du kennst ja Seto, andere Firmen aufkaufen ist so was wie sein Hobby... bis du gekommen bist...“

“Huh?“

„Na, als ich rausbekommen hatte, das er was für dich empfindet, merkte ich auch, das der Firmenaufkauf abnahm... Er war auch ständig total aufgebracht, wenn du mal nicht in der Schule warst.“

„Was....?! Seto hat sich mal solche Sorgen um mich gemacht...?“

„Natürlich, aber davon hast du nichts bemerkt, oder?“

„Nein...In der Schule ist er ja immer der unantastbare Firmenchef mit dem Pokerface.“

„Alles nur Tarnung^^ Aber jetzt weißt du es ja... Und jetzt kein Wort mehr über Mako, verstanden?!“

„Warum denn nicht~?“

In diesem Moment hörte er die Tür des Kaiba Anwesens zuschlagen und den Hausherrn mit schnellen Schritten ins Wohnzimmer kommen.

Joey drehte sich um und sah in ein verärgertes Gesicht Setos.

„Mokuba, was redest du da?! In der Firma wollte niemand mit mir reden!“

Unschuldig dreinblickend drehte sich der kleine Kaiba um.

„Dann muss ich mich wohl vertan haben...“

„Und deswegen bin ich jetzt bis in die Firma gefahren?!“

„Sieht so aus.“

Mokuba wandte sich wieder der Wii zu.

Entrüstet fuhr Seto herum und ging in den Flur um seinen Mantel aufzuhängen. Joey folgte ihm.

Als er bei Seto angekommen war schlang er die Arme um den anderen.

„Nimm´s ihm nicht übel...Er konnte doch nichts dafür.“

„Sicher? Er sagte doch, das meine Sekretärin angerufen hätte, oder?“

„Ich meine doch, ja...“

„Aber die hatte heute frei.“

„Oh... Ehm...“

„Weißt du etwa etwas darüber?“

Er zog den kleineren am Arm vor sich und sah ihn eindringlich an.

„I~ich hab keine Ahnung...ehrlich...“

„So so...Na dann will ich dir mal glauben...“

„Hn.“

„Du sag mal, hast du Lust noch ein bisschen draußen Spazieren zu gehen?“

„Nani?“

„Sag schon.“

„Spazieren gehen, wir beide, du und ich. Zusammen?“

„Em...ja...?“

„A~aber...Wenn uns jemand sieht....?“

„Na und?“

„Das Thema hatten wir doch schon mal...“

„Da tu ich mal was, was nichts mit Arbeit zu tun hat und dann willst du nicht...?!“

„*seufz* Okay, ich zieh mir nur eben noch was anderes an.“

„Alles klar, aber zieh dir was warmes an, es ist kalt draußen.“

“Ja Mama...“

Er verschwand in einer Tür und kam schon nach kurzer Zeit wieder heraus.

„Falsche Tür...“

Somit machte er sich auf in die andere Richtung und fand auch schließlich das gesuchte Zimmer.

(Anm. Joeys Sachen sind zum Großteil schon bei Seto zuhause...)

Nach einer Weile trat er in einem Wintermantel und Handschuhen vor Seto.

„Nicht zu kalt?“

„Seto...!“

„War doch nur ein Witz...“

„Haha, ich schmeiß mich gleich weg.“

Er hakte sich bei Seto ein, der sich ebenfalls einen eleganten Mantel angezogen hatte und traten aus der Tür.

„Du magst Mäntel irgendwie, oder?“

„Merkt man das?“

„Ja, aber nicht zu knapp. Wo soll man hier denn Ordentlich spazieren gehen?“

Er sah sich um und fand um sich herum nur andere Nobel Villen und unmenschlich teure Autos davor.

„Komm mit.“

Er geleitete Joey ein Stück an der Straße entlang, bis er auf einmal stehen blieb.

Joeys Augen wurden groß, als er den Winterlich geschmückten Parkeingang sah.

„Hier kann man gut spazieren gehen.“

Zusammen mit Joey ging er unter den mit Lichterketten geschmückten Bäumen her, vorbei an kleinen Kunstwerken aus Hecken und dem ein oder anderen kleinen Teich.

„Wow...“

„Warst du noch nie hier?“

„Nein, ich komm ja so selten in so eine Gegend...“

„Schade... Ich war hier früher immer oft mit Mokuba. Er fand es hier besonders um Weihnachten rum toll. Deswegen wollte ich unbedingt auch mal mit dir hier hin...“

Vor einem Riesigen geschmückten Weihnachtsbaum blieb er stehen und nahm Joey in den Arm. Solche Momente könnte es nach Joeys Meinung auch öfter geben.

Doch über Setos Schulter hinweg sah er auf einmal etwas, was er ganz und gar nicht sehen wollte, bzw. etwas, was SETO nicht sehen SOLLTE; Moki hatte Mako anscheinend wieder zurückgepfiffen und so standen die beiden da, wieder Arm in Arm und beobachteten den Baum.

Seto löste sich von Joey und drehte sich leicht.

Sofort klammerte sich Joey in Setos Schultern und hielt ihn so in der ursprünglcihen Position.

„Warum willst du nicht, dass ich mich umdrehe? Ist da irgendwas?“

„Nein nein, da ist nichts.“

Irgendwann bemerkte Mokuba Joey, der versuchte zu verhindern, das er seinen Bruder sah.

„Dann ist es doch wohl egal, ob ich mich umdrehe, oder?“

Seto musste nicht wirklich viel Kraft aufbringen um sich aus der Umklammerung zu lösen und sich umzudrehen, denn insgeheim hatte ihn schon interessiert, warum Joey ihn unbedingt daran hindern wollte.

Seto stoppte abrupt in seiner Bewegung. Joey bemerkte das und malte sich schon das schlimmste aus.

Mokuba würde ihn hassen, weil er es nicht geschafft hat Seto abzulenken. Er würde nie wieder mit ihm reden! Er würde ihn verfluchen und...ach, einfach alles!

Seto konnte seinen Augen nicht trauen.

`Das gibt’s doch gar nicht!´
 

,..+~*~+.., To be continued ,..+~*~+..,
 

Ja, was sieht Seto-chan denn da? Moki und Mako? Fliegen beide auf?
 

Achja, ich musste einfach diese Jahreszeit nehmen, ich mag Storys im Winter!

Ich hoffe, dass ich vorher nicht irgendwo ne andere Jahreszeit geschrieben hab...Wenn doch, dann ganz großes Sorry...Ich hasse nämlich Anschlussfehler...

Es kann ein bisschen dauern, bis ich weiterschreibe, Crea-tief, kennt ihr ja sicher...
 


 

Lg

Grimmy
 

PS:

Noch mal ganz ganz ganz ganz liebes Danke an alle Kommischreiber! *knuff*



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Kommentare zu diesem Kapitel (35)
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Von:  Yu_B_Su
2009-06-28T17:34:19+00:00 28.06.2009 19:34
Naja... zwotes Kapitel ... stellenweise denkt man wirklich, du hast - wie du es angekündigt hast - ein paar Elemente aus My cute Angle genommen, durchgemixt und fertig; gerade das mit Mokubas Freund, die Vorverlegung der Aufführung aus schwammigen Gründen und allein die Tatsache, dass irgendwie alles schwul sind wirkt manchmal etwas unkreativ.

Der Humor entwickelt sich echt als deine große Stärke, er ist zwar ziemlich banal, aber durch seine 'Das hätte ich jetzt nicht gedacht!'-Bemerkungen immer wieder sehr amüsant.

Die FF ist Fun, macht Spaß zu lesen, mehr soll sie auch nicht. Trotzdem sind die Charas erstaunlich treu, nur die Tatsache, dass Kaiba zu Joeys Gunsten seine Firma pleite gehen lassen würde, war mir doch zu viel out of Chara. Dagegen waren Joeys Bedenken bezüglich der Presse gut, auch der Gedanke des Ausnutzens war echt toll, es wurde etwas tiefgründiger! Und die Berücksichtigung des Arbeitsrechtes fand ich cool, all diese Themen noch etwas tiefgründiger und die Geschichte wäre noch cooler. Denn irgendwie schwankt sie so: einerseits zwischen totaler Comedy, wofür sie nicht lustig genug ist, und tiefgründiger Story, wofür sie Ansätze zeigt, aber nie richtig ausführt...

Sprachlich fand ich den Jungmilliardär ziemlich gelungen, das Zerfetzen, nur die Privatsphäre war nicht ganz korrekt, und dein Tick, das Siezen immer klein zu schreiben, ist nunmal da...

Dennnoch finde ich, dass diese Geschichte, wenn man abends kaputt nach Hause kommt, ganz gut ist, aber sie ist nix, wo man jetzt unbedingt nachdenken muss. Soll sie vlt. auch nicht...

So, weiter geht es!
Von:  Alexielxsama
2008-12-07T00:49:57+00:00 07.12.2008 01:49
Hm ._. also ein bisschen enttäuscht bin ich ja schon v_V du hast einen total tollen Schreibstil, aber du bist einfach zu schnell oO
Zweites Kapi und schon sind die ein heiteres glückliches Pärchen <.<
Und Seto finde ich viel zu OOC <.< sry, aber Roland würde er niemals so anschnauzen und er redet zu viel und zu offen Oo

Durch dieses rasante Tempo was du in dieser Fic vorgelegt hast, habe ich ehrlich gesagt schon die Lust daran verloren weiter zu lesen, was sehr schade ist denn du schreibst echt schön und übersichtlich (Abgesehen von den Smileys die du in Texte einbaust, aber das ist ja nicht sooo tragisch ^.~)

Ich hoffe du bist mir jetzt nicht böse, aber vieleicht nimmst du dir meine Tipps ja zu herzen ^^y und wenn es dich garnicht interessiert kannst du meinen Kommi auch löschen =)

MFG AleC
Von:  Tayuya
2008-07-18T21:12:43+00:00 18.07.2008 23:12
Hay!
Das ist echt zu lol.
Stehen die da einfach <3
Aber meine Lehrer kommen nie und sagen, ihr habt frei... gemeinheit.
Yugi, echt knuff, wie der die da rauszerrt.
Tolles Kapitel.
LG Tayuya
Von:  Shujaku
2008-07-12T23:29:51+00:00 13.07.2008 01:29
Ich find die Story irgendwie süß xD
Durch die komm ich irgendwie wieder auf den Yu-gi-oh geschmack =)
Freu mich schon auf das nächste chap =)

Von: abgemeldet
2008-07-10T16:18:36+00:00 10.07.2008 18:18
findsch richtig süß die FF. allerdings gings ein bisschen seeeeehr schnell oder??

und seto redet so viel... ich dachte immer kühlschränke sind sehr schweigsam?! ^^

nee, aba ansonsten absolute zucker-ff. ganz toll gemacht!

lg dat drachilein
Von: abgemeldet
2008-06-25T13:01:08+00:00 25.06.2008 15:01
Schreib bald weiter! Bitte!
Von: abgemeldet
2008-06-19T19:40:15+00:00 19.06.2008 21:40
hey...tolle story...vielleicht alles ein bisschen schnell aber trotzdem gut und ich freu mich natürlich auf die aufführung^^

lg yoko_mia1988
Von:  Tomoaki-chan
2008-06-15T15:44:02+00:00 15.06.2008 17:44
AiAiAi!!!
Wenn Seto Moki und Mako gesehen hat gibts bestimmt ein Donnerwetter... *sich schon mal verkrümel*
Allerdings glaube ich eher, dass du da jetzt einen kleinen Schocker eingebaut hast und Seto am Ende doch bloß was ganz harmloses gesehen hat XDDD
Ich bin echt gespannt wie du weiterschreibst!

bis denne ,

gggggggggggggggggggggggggggggggggggggggglG Yami =^.^=


Von: abgemeldet
2008-06-15T15:27:57+00:00 15.06.2008 17:27
huuuuiii...
mokuba hat ein geheimnis vor seto gehabt, darauf wär
ich jetzt irgendwie nicht gekommen,
aber ich find das so echt klasse...
ich hoffe nur, dass, falls seto mako und moki erwischt hat,
er nicht allzu sauer ist...
allerdings könnte man das ja verstehen, weil mokuba ihn vorher angelogen hat...
auf alle fääle hast du das mal wieder toll beschrieben
und dein stil ist immernoch total schön^^
hut ab *verbeug*
also schreib bitte schnell weiter, ja?
lg setoanzuchan
p.s.:sag mir doch bitte bescheid, wenn's weitergeht *große wässrige hundewelpen augen mach
also bis denne*
Von:  Ray_x_Kai
2008-06-15T10:07:54+00:00 15.06.2008 12:07
wuaaaaaaahhhh *im kreis rennt* schreib weiter schnell bitte!!!!!!!!!!!!!^^


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