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Der Sohn des Yondaime

Ich bin ein Shinobi Konoha's und doch ein Monster.
von

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Deine Waffe ist dein Freund, dein Gefährte, deine Offensive und deine Defensive!

Und weiter gehts mit der Story.

Viel spaß beim lesen! Über Kommis freue ich mich immer gerne ^^
 

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Mit regungslosen Mienen knieten zwei Shinobi vor einem kleinen Steingrab am Rande des Konohawaldes. Der männliche hatte blonde Haare und zwei eiskalte blaue Augen, die völlig starr den Namen auf dem Grab fixierten. Der schwarze Umhang der auf seinen Schultern ruhte, ließ sich leicht vom Wind bewegen und ab und zu schlug er hoch aus und ergab sich voll dem Spiel des Windes. Das einst so hübsche Gesicht der jungen Kunoichi, die neben dem blonden Shinobi kniete, war völlig von einer trauernden Fassade überzogen. Im Gegensatz zu ihrem Begleiter konnte sie ihre Emotionen nicht im Griff behalten und fing immer wieder an zu schluchzen oder hemmungslos zu weinen. Jedes Mal, wenn sie ihren Blick auf den im Stein eingravierten Namen richtete, brach für sie die Welt erneut zusammen und Tränen ebneten sich den Weg über ihre Wange. Es schien alles so unwirklich in diesem Moment. Einerseits war die drückende und trauernde Atmosphäre zum greifen, andererseits verlieh die Ruhe dieses Ortes und die weißen Blüten, die haltlos durch die Luft schwebten, diesem Ort etwas friedliches.
 

Eine kleine Blüte segelte direkt vor Narutos Augen zu Boden und landete vor seinen von schwarzen Sandalen umspannten Füßen. Er hob sie auf und betrachtete sie eingehend, während er noch einmal versuchte seine Gedanken zu ordnen und mit dieser Wendung des Schicksals klar zu kommen. Sein Blick verlor sich in das reine weiß der Blüte und kurz zierte ein wehmütiges Lächeln seine Lippen, bis er wieder auf den Grabstein schaute und das Lächeln sofort verschwand.
 

"Sasuke Uchiha

Freund, Feind, Begleiter, Bruder und Geliebter

Auf ewig wirst du in den Köpfen der Menschen sein"
 

Diese einfachen Worte hatten Naruto und Sakura mühevoll in den Stein graviert, nachdem sie Sasukes toten Körper an einem sicheren Ort aufbewahrt hatten. Es gab trotz Narutos scharfer Zurechtweisung der Dorfbewohner immer noch einige, die Sasuke als Dämon ansahen und unter ihnen befanden sich auch einflussreichere Leute wie Hiashi Hyuga, die unbedingt wollten, dass der Körper untersucht wird und dann irgendwo in einem Massengrab aus den großen Shinobikriegen verscharrt wird.

Keiner der beiden Shinobi hatte zugelassen, dass ein Mensch wie Hiashi Hyuga des Körpers von Sasuke habhaft wird und so versteckten sie ihn an einem sicheren Ort. Selbst Tsunade gegenüber verrieten sie nichts von dem Ort und auch als diese beteuerte, dass dem Körper Sasuke nichts geschehen würde, hüllten sich Sakura und Naruto in ein eisiges Schweigen und ließen keinerlei Informationen nach Außen dringen.

Den Grabstein hatten sie bei einem armen Steinhauer aus einem der umliegenden Dörfer gekauft und nach der Gravur direkt Sasukes Körper begraben. Noch 4 Stunden nach dem Begräbniss, dem nur die beiden beiwohnten, knieten beide vor dem Grab und gingen ihren Gedanken nach. Teilweise drehten sie sich um alte Geschehnisse und Abenteuer des Team 7, allerdings erwischte sich Naruto auch dabei, wie er an die Zeit bei Jiraya dachte und einfach sein ganzes Leben revue passieren ließ.
 

"Sakura-chan. Wir sollten gehen." Ein letzter Blick fixierte den Namen auf dem Grab, als Naruto sich aus seiner Position erhob und nun neben Sakura stand. Diese hatte die Worte gehört und auch sie ließ ihren Blick ein letztes Mal über den Namen ihrer einstigen Liebe schweifen, bevor sie sich ebenfalls erhob und Naruto zunickte.

"Du hast Recht Naruto..." Nachdenklich machten sich die beiden auf den Weg zurück durch den Wald, in den Kern Konohas. Auf den Straßen begegnete man ihnen mit Zurückhaltung und Vorsicht, da keiner der Dorfbewohner wusste, wie die beiden reagieren würden, wenn man sie auf den Tod ihres ehemaligen Teammitgliedes ansprechen würde. So konnten die beiden ihren Weg auch unbehelligt fortsetzen und ohne unangenehme Meinungsäußerungen ihre Wohnungen erreichen.
 

Am nächsten Morgen saß Naruto an seinem Frühstückstisch und verarbeitete noch ein Mal die Geschehnisse der letzten Tage, während er sich auch einige Gedanken über das Training mit seinen Genin machte.

Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet ihm, dass er schon bald am Trainingsgelände sein sollte um seine Schüler weiterhin in der Macht der Triagramme zu unterweisen. Allerdings schwebte auch stets der Gedanke in seinem Kopf, dass dieses Team niemals das selbe Schicksal haben sollte, wie sein altes Team 7.

Kurzerhand machte er sich auf den Weg zum Übungsplatz und ließ auf dem Weg sämtliche verwunderten Blicke und die Huldigungen seiner Verehrerinnen hinter sich. Einige Minuten später stand er auch schon wieder vor den drei immer noch geschockten Genin. Natürlich hatten sie den Kampf gegen Sasuke Uchiha durchaus mitbekommen und waren Augenzeugen, wie ein altes Team von ehemaligen Freunden zerbrechen konnte.
 

„Heute werdet ihr nur Tai-jutsu üben...“ Narutos Stimme schien sein dem Tod Sasuke Uchihas sogar noch kälter geworden zu sein, als jemals vorher.

„Sensei? Wieso nur Tai-jutsu? Ich dachte wir lernen die Macht der Triagramme...“ Sorak war der erste, der diese Frage stellte und insgeheim hatte Naruto auch damit gerechnet.

„Ganz einfach... Das gestern war nur sinnloses Gewäsch und er will uns die Trigramme gar nicht zeigen...“ Kojima war wie nicht anders zu erwarten, der erste der ihn kritisierte und seine Entscheidung in Frage stellte.

Innerhalb einer Sekunde war Naruto verschwunden und schlug Kojima mit der Faust ins Gesicht, so das dieser einige Meter zurückgeschleudert wurde.

„Siehst du nun Kojima, wofür ein gutes Tai-jutsu nützlich ist? Es erhöht deine Geschwindigkeit, deine Durchschlagskraft und bietet eine gute Möglichkeit zur Verteidigung. Hör endlich auf so offensiv zu denken und mich zu kritisieren, sonst wirst du Tod sein noch ehe die Nacht hereinbricht.“ Geschockt starrten die Genin ihren neuen Sensei an und selbst Kojima lief es eiskalt den Rücken runter.
 

„Ihr werdet heute Tai-jutsu lernen und damit Ende... Zuerst werdet ihr gegeneinander kämpfen, so dass ich eure Stärke einschätzen kann. Danach wird jeder von euch eine Waffe seiner Art wählen, die von da an sein stetiger Begleiter wird!“

„Eine Waffe Sensei? Wieso ausgerechnet eine Waffe?“ Der etwas schüchterne Elyan trat aus der Reihe vor und wagte es Naruto trotz seiner eindeutigen Vorstellung von Geningehorsam eine solche Frage zu stellen.

„Eine Waffe ist euer Bruder, euer Gefährte und euer Freund. Sie wird euch schützen, wird euch Stärke verleihen und wird euch zeigen wo eure eigenen Grenzen liegen. Erst wenn ihr verstanden habt, wie man einen solchen Freund behandelt, seit ihr auch würdig die Macht der Triagramme zu erlernen.
 

Die Kämpfe zwischen den Genin verliefen relativ schnell und Naruto konnte sich währenddessen ein gutes Bild von den Fähigkeiten seiner Schüler machen. Kojima stürtze sich ohne zu überlegen in den Kampf, schaffte es allerdings oft durch Überraschungseffekte einen Treffer zu landen. Sorak schien ein sehr ausgewogener Kämpfer zu sein, da er sich auf Fähigkeiten in der Offensive und Defensive verließ, und so nur austeilte und keine Treffer einstecken musste.

Elyan hingegen hatte bei beiden Tai-jutsuarten seine Probleme und schaffte es kaum einen Treffer zu landen. Seine Schläge waren zu langsam und gingen meistens in Leere, während er unglaublich viel einstecken musste. Trotzdem lag seine Stärke darin das er sich nicht entmutigen ließ und immer wieder aufstieg um weiter zu kämpfen.
 

„Das reicht.“ Mit einem kurzen Pfiff brach Naruto den Kampf ab und rief seine Schüler zu sich.

„Ich konnte eure Tai-jutsufähigkeiten nun im ungefähren einschätzen. Nun machen wir uns daran euch eine passende Waffe zu geben. Nennt mir eure Waffe und den Grund dieser Wahl. Kojima du fängst an!“ Mit einem kleinen Nicken bedeutete er ihm zu sprechen.

„Ich wähle Faustwaffen und Schlagringe, da ich mit meinem guten Tai-jutsu sicherlich einige schmerzliche Treffer landen kann.“ Kojimas Brust schwellte sich kurz vor Stolz und er schien gar nicht zu bemerken wie arrogant sein Verhalten war.

„Dein Tai-jutsu ist unterirdisch und der Wunsch nach roher Gewalt passt zu dir. Ich werde dich für ein Jahr an Asuma überweisen, da dieser perfekt im Umgang mit derartigen Waffen ist. Sorak du bist dran.“ Kurz machte Kojima ein verdutztes Gesicht, bevor er seinen Mund verzog und es sich sichtlich verkniff seinen Sensei anzuschreien.

„Ich wähle den Kampfstab. Damit kann ich gute Treffer zufügen, die allerdings keineswegs tödlich sind und ich kann mich auf eine gute Defensive stützen.“

„Eine gute Wahl Sorak. Diese Waffe passt zu dir! Ein alter Freund aus meinen Reisen wird sich für ein Jahr um dich kümmern. Er wird dir den Umgang mit dem Stab lehren und auch die Möglichkeit geben stets im Gleichgewicht zu bleiben. Deine Waffe Elyan?“

„Ich würde gerne den Umgang mit dem Katana erlernen. Mein Vater war ein Schwertkämpfer und hat mir einiges gelehrt über die Verbundenheit zwischen einem Kämpfer und seinem Schwert. Ich will mich ganz auf die Kraft des Katanas verlassen.“ Etwas verschüchtert schaute Elyan zu Boden und hoffte das ihn nun keiner auslachen würde.
 

Wie so oft wurden seine Gebete nicht erhört und Kojima fing lauthals an zu lachen.

„Du und ein Katana? Du wirst es doch niemals hochheben können. Du bist viel zu schwach für eine solche Waffe!“ Ein weiterer Faustschlaag traf Kojima ins Gesicht und schleuderte ihn gegen einen Baum.

„Ich habe dir gesagt das du den Tag nicht überlebst, wenn du so weitermachst... Elyan ich kann deine Beweggründe nachvollziehen. Du wirst für ein Jahr in meiner Obhut bleiben.
 

Mit einem lauten Knall explodiert eine Rauchwolke direkt neben Naruto und ein sehr alter Mann, dessen Gesicht von Falten überzogen war, wurde im Nebel sichtbar. Eine alte verschlissene Mönchsrobe mit einigen Flicken lag ihm locker am Körper und ein großer Stab prangte in einer Halterung auf seinem Rücken.

„Sorak! Das wird für ein Jahr dein neuer Sensei sein. Sein Name ist Hirako und er wird sich gut um dich kümmern. Mache dich sofort auf den Weg mit ihm. Ich werde deinen Eltern bescheid geben!“

Mit einem kurzen Nicken verabschiedete sich Sorak von seinem Team und seinem Sensei und ging mit dem alten Mönch Hirako davon.



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von: abgemeldet
2009-07-08T19:08:51+00:00 08.07.2009 21:08
mit dem waffen und dem senseis is ja der hammer

lg
has
Von: abgemeldet
2008-06-22T20:03:06+00:00 22.06.2008 22:03
du schreibst eine super geschichte
solltest du eine ens liste haben setz mich bitte darauf
shadow
Von:  Shadow-Namikaze
2008-06-14T13:03:55+00:00 14.06.2008 15:03
erst mal wieder danke fürs melden und nun da sasuke sein grab hat haben sie einen platz wo sie beten können und die genin habe leltsame waffen wünche schlagringe bei kojima der meiner meinug doch ganschon an sasuke errinerd
naja nur das naruto als lerer einen zacken scherffer ist als kakashi naja top top wieder mal ein meister streich mfg amos
Von: abgemeldet
2008-06-14T12:56:05+00:00 14.06.2008 14:56
Das kapi is echt super!
frue mich sschon sehr aufs nächste:)
Von:  Ghost6
2008-06-13T23:04:51+00:00 14.06.2008 01:04
interessant.
wo kommt aber jetz der fruend so plötzlich her^^

bin gepsannt wie weiter gehts.
Von:  SoulofCenarius
2008-06-13T20:32:18+00:00 13.06.2008 22:32
Geiles Kapiltel^^
Alles Gut beschrieben und schöne Emotionen!!!
Mach ja weiter so sonst krigst du Äger^^
Bis zum Nächsten Chap.

bey,
Cenarius
Von:  Steve222
2008-06-13T16:32:44+00:00 13.06.2008 18:32
So ich finde deine FF echt Klasse hat mir von Anfang an gefallen,vorallem die unerwarteten Wendungen. Werde auch weiter deine FF verfolgen hoffe ich kann eine ENS von dir bekommen

Mfg Steve222
Von:  Amaya9192
2008-06-13T15:59:45+00:00 13.06.2008 17:59
Coole wendung, und danke für die ENS
mach weiter so
lg
Von: abgemeldet
2008-06-13T13:38:47+00:00 13.06.2008 15:38
haha
so ein depp voll das groß maul die schäge hat er verdient
ich finde die aufteilung
schreib schnell weitaa
war supi
bis dann
hdgdl
frecher_devil
Von:  xxx
2008-06-13T12:09:13+00:00 13.06.2008 14:09
hey
ein klasse kappi
bin gespannt wie es weiter geht
mach weiter soooooooo

gruß xxx


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