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Fire and Flames

Eine verbotene Liebe?! (Axel x Roxas)
von

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Schlaflose Nacht

Schlaflose Nacht
 

Die Tage vergingen und Axel verlor langsam jegliche Hoffnung, dass Roxas irgendetwas bemerken würde. Geschweige denn das selbe empfinden.

Die beiden Niemande sassen fast jeden Abend zusammen draussen oder in einem ihrer Zimmer. Oder aber, wenn sie genügend Zeit hatten auf dem Turm in Twilight Town.

Heute hatten sie das Privileg in Twilight Town sitzen zu dürfen. Da sie eh hier eine Mission zu erfüllen hatten.

„Willst du wirklich keins?“, fragte Roxas verwundert und deutete auf das blaue Eis in seiner Hand. Der Rothaarige schüttelte nur den Kopf. „Nein danke....mir ist heute nicht nach Eis....“ Roxas legte seine Stirn in Falten. Was war den heute mit ihm los? Schon den ganzen Tag benahm er sich so eigenartig. „Was ist denn dir über die Leber gelaufen?“, fragte der Kleine nun leicht besorgt nach. „Du kannst mir alles erzählen. Wir sind doch Freunde.“ Daraufhin lies Axel einen Seufzer hören. „ja.....Freunde....“, murmelte er leise vor sich hin. //Was ist.....wenn mir das nicht reicht?// Der Ältere liess sich zurückfallen und betrachtete den rötlichen Himmel. „Sag mal Roxas.....hast du nie über uns nachgedacht?“, fragte er dann. Roxas hielt inne und sah ihn leicht verwirrt an. „Wie....meinst du das?“ „Ich meine es so wie ich es sage.“ Man konnte fast sehen wie viele Fragezeichen sich über Roxas Kopf bildeten. //Was mein er damit?// „Axel....du bist heute die ganze Zeit schon so komisch....down. Was ist mit dir?“ Nun hatte sich der Kleine zu ihm gebeugt und sah in seine smaragdgrünen Augen. „Das versuch ich dich doch grade zu erklären.“, murmelte Axel und streckte seine Hand nach dem schimmernden Blonden Haar, des Jungen aus. Sanft nahm er eine Strähne in seine Finger und spielte damit rum. Die blauen Augen Roxas’ sahen den Älteren hartnäckig an. Er hatte nicht vor sich von ihm abwimmeln zu lassen oder durch sein wirres Gerede zu verwirren. Auch wenn er wirklich keine Ahnung hatte was er meinte. „Axel?“, fragte er nun leise nach, da Axel nicht vorhatte den Mund aufzumachen. Roxas seufzte leicht und wollte sich grade wieder hinsetzten, als Axels Hand sich in Roxas Nacken bequem machte und ihn so daran hinderte sich zu entfernen. Nummer VIII hatte sich leicht aufgesetzte und kam seinem Gesicht ziemlich nahe. In dem Moment als Roxas glaubte, ihre Lippen würden sich berühren, hielt Axel jedoch inne. Er sah ihn einfach nur an. Jedoch mit einem Blick, den er bei Axel nur einmal gesehen hatte. Und zwar erst vor kurzem. Als er ihn an die Wand gedrückt hatte.

Roxas spürte wie ihm die Hitze langsam in die Wangen stieg. Er wusste nicht wieso er begann zu erröten, aber diese Nähe, machte ihn nervös. Axel schenkte dem Kleinen ein leichtes Grinsen uns liess dann von ihm ab. Sofort wich Roxas etwas zurück. Was zum Teufel sollte das denn?

Den Rest der Zeit, welche sie auf dem Turm verbrachten, redeten sie kein Wort mehr miteinander. Ausserdem hatte Roxas sorgfältig darauf geachtet, Axel nicht mehr anzusehen. Er war sichtlich verwirrt. Noch verwirrter als er eh schon war. Axels Verhalten, seine Blicke und letzten Endes sein eigenes Verhalten - dieses Rot werden, liess ihn stumm werden. Er musste unbedingt nachdenken und einen klaren Kopf bekommen. Doch wie konnte er das schaffen, wenn er all dies nicht so richtig verstand?

Der Blondschopf bemerkten nicht, dass die Sonne schon fast verschwunden war. Erst als sich Axel zu rühren begann, schreckte er aus seinen Gedanken. „Gehen wir.“, meinte sein bester Freund und bot Roxas die Hand an. Doch dieser hatte erneut mit seiner Röte zu kämpfen, als er Axel angesehen hatte. Wohl oder übel nahm er dann Axels Hand und stand auf. Axel hielt ihn jedoch etwas länger fest als nötig, um seine Röte zu betrachten. //Wie süss.//, ging es ihm durch den Kopf. Dann liess er Roxas Hand jedoch los.

Der Kleine hatte es nun ziemlich eilig. Sofort verschwand er in einem Portal. Axel grinste und machte es dem Jüngeren gleich. Als er im Schloss wieder auftauchte, konnte er nur noch Roxas Schritte hören, die langsam verstummten. „Ich hab dich wohl ziemlich durcheinander gebracht.....“, murmelte er und machte sich dann aber auch auf in sein eigenes Zimmer.
 

Roxas schmiss sich aufs Bett und vergrub das Gesicht in seinem Kissen. In seinem Kopf arbeitete es auf Hochtouren. Der Ausdruck in Axels Augen, als er ihn ansah....Er glaubte ein Funkeln in Axels Blick gesehen zu haben, als sie sich so nah waren. Vielleicht war das der Grund für seine plötzliche Röte? Oder doch die Tatsache dass sie sich beinahe geküsst hatten? Die Erinnerung an eben liess Roxas’ Kopf erneut glühen wie einen heissen Teekessel. Er war froh dass er Axel heute nicht noch mal begegnen musste. Wenn es überhaupt ein „müssen“ war. Nein. Er war gerne in seiner Nähe. Ein Leben in der Organisation ohne ihn, konnte er sich gar nicht denken! Was würde er ohne in tun? Mit ihm konnte er endlich wieder lachen. Konnte bei ihm Trost finden.... Der Blondschopf seufzte. Er konnte und wollte Axel nicht ignorieren, nur weil dieser ihn fast geküsst hätte. Vielleicht waren es gar nicht solche Absichten! Bestimmt! Er setzte sich etwas auf. Er würde sich entschuldigen gehen! Sofort sprang der Kleine auf, hielt aber dann inne. „Was soll ich ihm denn sagen?“ Plötzlich schwankten seine Pläne wieder und er setzte sich zurück aufs Bett.
 

Die Nacht brach ein und Roxas sass noch immer auf seinem Bett und grübelte. Jetzt wäre es so wie so zu spät. Er wollte Axel spät Abends nicht noch belästigen. Also beschloss er sich bettfertig zu machen.

Wenige Minuten später hatte er es sich auch schon unter der Decke gemütlich gemacht. Doch hinderten ihn die Gedanken an Axel daran zu schlafen. Er musste schon wieder glühen, denn er spürte wie ihm ganz warm wurde.

Ihm wurde das alles dann aber zu blöd. Roxas setzte sich wieder auf und schüttelte den Kopf. //Ich benehm’ mich ja grade so als wäre ich verknallt. Wie ein Schulmädchen!// Bei dem Gedanke musste er leise Kichern. Er und verliebt? Na klaaaar. Und ausgerechnet in Axel. Langsam glaubte er wirklich den Verstand zu verlieren.

Er schwang sich aus dem Bett und wollte nun endlich seinen Plan, sich bei Axel zu entschuldigen in die Tat umsetzen. Auch wenn es mitten in der Nacht war. Axel war sicher noch wach.
 

Als der Blonde vor dem Zimmer Axel’s stand, aber keinen Lichtschimmer unter der Tür erkennen konnte, seufzte er. „Er schläft also doch schon....“ Roxas ballte eine Hand zur Faust. Wenn er es ihm jetzt nicht sagte, würde er kein Auge zubekommen. Ausserdem würde ihn vielleicht später den Mut verlassen. Langsam legte er seine Hand um den Türknauf und öffnete die schneeweisse Tür. Leise schlich er sich rein.

Axel schlief wirklich schon. Er lag ziemlich verkrümmt im Bett und schlummerte seelenruhig. Doch dass was Roxas erneut die Hitze in den Kopf steigen liess, war sein nackter Oberkörper. //Wieso werd ich denn jetzt wieder rot??? Ich hab ihn doch schon oft oben ohne gesehen!// Er fand seine Reaktion ziemlich albern.

Mutig schritt er nun zu Axels Bett und berührte seinen Arm. „äm....Axel...?“ Der Rothaarig bewegte sich und öffnete verschlafen die Augen. „Roxas? Kannst du nicht schlafen?“ „Nein ich...“, weiter kam der Kleine auch nicht, denn Axel zog ihn schon zu sich unter die Decke! Er meinte wohl dass Roxas zu ihm kam, weil er nicht schlafen konnte. Am Anfang konnte er tatsächlich nicht einschlafen und suche damals immer Axel auf. Doch noch nie hatte ihn der Ältere mit zu sich ins Bett gezogen.

Roxas wollte protestieren, doch er lag bereits neben Axel im warmen Bett. Ausserdem schien er wieder eingeschlafen zu sein.

Er versuchte sich wieder aus dem Bett zu schleichen, aber das stellte sich als ziemlich schwer heraus. Axel hatte sich nämlich dicht an den Blondschopf gekuschelt. Roxas spürte wie ihm wieder langsam zu warm wurde. Erstens: diese Nähe, zweitens: Axels unübersehbarer durchtrainierter NACKTER Oberkörper, der sich an ihn presste und drittens: hatte Axel einen Arm um ihn gelegt. Ausgerechnet das noch! Er wollte sich doch nur bei ihm entschuldigen!
 

Nach etlichen fehlgeschlagenen Versuchen wieder aufzustehen, blieb er schliesslich liegen. Eigentlich war’s ja doch ganz angenehm. Aber so konnte er unmöglich einschlafen! Er traute sich ja kaum zu bewegen. Schlussendlich sah er dann doch zu Axel. Er sah so entspannt und glücklich aus. Das zauberte Roxas nun auch ein kleines Lächeln auf die Lippen. Und endlich schloss auch er seine Augen.
 

~*~
 

Am nächsten Morgen würde er durch eine sanfte Berührung geweckt. Er spürte Axels Hand an seiner Wange. Sofort schlug er die Augen auf. Ihm grinste ein anscheinend gut gelaunter Axel entgegen. „Morgen! ^^“ Roxas wicht etwas von ihm zurück und fiel beinahe aus dem Bett. Der Rothaarige lachte vergnügt. „Na Roxy? Konntest du letzte Nacht nicht schlafen?“ //Allerdings!//, ging es dem blonden Jungen durch den Kopf. „ich......du! ich wollte mich eigentlich nur für mein dämliches Verhalten entschuldigen. Aber du hast mich einfach mit ins Bett gezogen.“, versuchte er ihm zu erklären und machte Anstalten aufzustehen. Axel jedoch liess nicht zu, dass er aufstand. Er hielt ihn am Arm fest und zog ihn wieder unter die Decke. „Wieso hast du mich nicht geweckt?“, flüsterte er dann. „Weil.....weil...“ Ausgerechnet jetzt spürte er erneut wie er rot anlief. Das war wohl auch der Grund, weshalb Axels Grinsen immer breiter wurde. „weil.....oh! schau! Wir müssen aufstehen!“, versuchte Roxas den Rothaarigen abzulenken, damit er wenigsten aus dem Bett kriechen konnte. Doch Axel schien unbeeindruckt und liess sich nicht ablenken. „Du redest im Schlaf.“, kam es dann plötzlich vom sichtlich amüsierten Axel. Roxas starrte ihn an. „was....was hab ich denn....gesagt?“, wollte dieser wissen. Axel hatte aber nicht vor ihm das zu sagen. Er wollte den Kleinen noch unwissend lassen. Doch die Worte die er sprach, waren der Grund für seine gute Laune. Natürlich war aber die Tatsache, dass Roxas bei ihm im Bett war auch einer der Gründe, die ihn lächeln liessen. „Sag schon!“, drängte Roxas. Axel jedoch streckte sich, gähnte und stand erst mal auf. Ein Seufzen kam von Roxas, da er begriff, dass Axel wohl nicht mit der Sprache rausrücken würde. Und so stand auch er mal auf. „Bitte Axel!!“, bettelte der Jüngere erneut und tappste auf Axels Seite. Der Rothaarige legte aber den Mittelfinger auf Roxas Lippen. „Irgendwann erzähl ich’s dir.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-04-06T00:39:22+00:00 06.04.2008 02:39
das ist voll toll *_*
die FF ist bisher total genial *_*
ich liebe AkuRoku <3
mach bloß weiter so =)
freu mich aufs next chapter
Von:  Chinchilla
2008-04-04T16:19:47+00:00 04.04.2008 18:19
whah >////< die ff ist so cute eh Q///q
du MUSST (! uü') mir 'ne ens schreiben wenn neues kapi kommt
*mit kekse anlock*xD~
Von:  Evallina
2008-04-04T10:40:52+00:00 04.04.2008 12:40
Woot, ich find die FF is klasse. Was Roxas nur im schlaf geredet hat? xD
*kommifauldesu* sry ^^"
Freu mich, wenns weitergeht =)
Von:  sinistersundown
2008-04-04T09:50:57+00:00 04.04.2008 11:50
Hui, das ging ja schnell^^ Anfangs war es für Roxas ja ziemlich verwirrend und er ist ja auch noch nicht auf den Tricher gekommen...Es war schön beschrieben; Axels seltsames Verhalten und Roxas Gedankengänge. Ein paar kleine Rechtschreibfehler hab ich gesehen, über die man aber noch hinwrgsehen kann. Eines hat mich aber ein wenig verwirrt:

>>Heute hatten sie das Privileg in Twilight Town sitzen zu dürfen. Da sie eh hier eine Mission zu erfüllen hatten.<<

Wenn man diesen Satz so liest... der Punkt hinter dürfen wirkt ein wenig wie ein "Stolperstein" im Redefluss. Wenn du dort ein Komma oder einen Spiegelstrich als zeichen einer Pause gesetzt hättest, wäre es schöner zu lesen, finde ich.^^°
Nun ja. Das Kapitel an sich war sehr schön! Ich fand es niedlich, wie du beschrieben hast, das Roxas früher immer zu Axel ins Bett gekommen ist wenn er nicht schlafen konnte - wie ein kleiner Junge mit seinem Papa *lach* Außerdem frage ich mich, was Roxas denn nun im Schlaf geredet hat; eine leise Ahnung habe ich aber ob sie sich bestätigen wird?^^
So, damit habe ich meinen Senf auch zum zweiten Kapitel dazugegeben und ich freue mich auf das nächste! Hoffentlich hat dich meine kleine Kritik nicht verunsichert oder so...man will ja helfen!
MFG, Sinister-Sundown (BloodyVampire1990^^)


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