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Das Vermächtnis

Schatten der Vergangenheit
von

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Das Vermächtnis...

Moin,moin! ^^

Bevor ich mich jetzt in einer langen Predigt für die lange Wartezeit entschuldige.... lest einfach das Kapi! ^^
 

Eine Sache... das ist der Epilog und der grenzt an den Prolog an...
 

Letztes Kapi ... will net... (und die Welt geht gerade unter – scheiß Regen^)

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>Seto. Ich muss dir etwas sagen...<

Seine Stimme wurde immer leiser und seinen Griff spürte ich schon fast nicht mehr. Aber ich konnte noch nicht sterben, ich musste ihm noch etwas sagen. Etwas... das ich seit unserem ersten Treffen... vor ihm verborgen habe.

War es nun zu spät? ...
 


 

Piep, piep, piep, ...

>Dieses Geräusch ... was ist das? Und warum ist es hier so dunkel...?<

Ich fühlte mich schlapp... spürte meinen Körper kaum... Was war nur los?

Langsam öffnete ich die Augen. Mehrmals musste ich blinzeln, weil es dann doch etwas zu hell war. Als sich meine Augen an die Helligkeit gewähnt hatte, sah ich mich um. Da waren zwei Personen, direkt neben mir... Sie sahen besorgt aus... oder meinte ich das nur?

>Oh? Wer ist das? Wo ist Seto...? ... diese Schmerzen...<

Je mehr ich mich versuchte zu bewegen, desto mehr Schmerzen nahm ich war. Dann spürte ich etwas auf meinem Gesicht... Ich hob meine rechte Hand und entfernte vorsichtig den Gegenstand aus meinem Gesicht. Ich hielt ihn mir vor die Augen... Erst musste ich nichts damit anzufangen, doch dann erkannte ich, was es war.

>Eine Sauerstoffmaske...?! .. Und dann dieser Geruch...<

Ich legte die Maske zur Seite und schaute wieder zu den beiden Personen hinüber. Langsam versuchte ich Worte zu formulieren, doch es fiel mir schwer, mein Hals war so trocken...

„Wo ... bin ich?“

Wie von einer Tarantel gestochen sprangen die beiden auf und umarmten mich.

„Yugi...!“

„Papa...!“

„Uaaahh... das tut weh!“

Die Schmerzen zogen sich durch meinen ganzen Körper und ich verzog das Gesicht. Die beiden ließen von mir ab. Ich schaute mich um ... Ich war im Krankenhaus, auf einem Krankenzimmer.

„Oh... entschuldige. Ich bin ja so froh..! Du lebst...!“

„Endlich bist du aufgewacht!“

Jetzt konnte ich die Personen erkennen und ich kannte sie sehr gut...

Es waren meine Ehefrau und mein Sohn.

„Oh... Tea... Ryo...“

Mein Sohn sprang wieder auf und rannte zur Tür.

„Ich hole den Arzt!“

Und damit war er verschwunden und die Tür knallte ins Schloss. Meine Frau setzte sich derweil wieder neben mich. Mit beruhigender Stimme sprach sie mich an.

„Erinnerst du dich? Jemand hat auf Seto geschossen!“

„WAS?“

Da waren sie wieder ... die Bilder... die Bilder der Erinnerung. Ich sah den roten Punkt auf seiner Stirn, ich hörte einen Schuss ... und dann wurde mir schwarz vor Augen...

>Oh... Ich wurde angeschossen...<

Ich drehte meinen Kopf wieder zurück und blickte an die Decke.

„Dann... war das alles nur ein Traum.“

„Was...?“ Tea beugte sich etwas näher an mich heran, um meine leise Stimme besser verstehen zu können.

„Wovon hast du geträumt?“

Ich musste lächeln.

„Von früher...“

Noch einmal reiste ich gedanklich zurück in die Vergangenheit...
 

Damals fing ich an, meine Gefühle für Seto in meinem Herzen zu vergraben. Ich habe so getan, als hätte sich nichts verändert. Aber ob ich es wahrhaben wollte oder nicht, dies war das ende unserer Gemeinsamen Zeit. Dann traf ich Tea... Tea ging entschlossener zu Werke als die anderen Mädchen. Es war im dritten Jahr der Oberstufe. Ich wusste, dass es eine Falle war, aber ich ließ mich drauf ein. Und dann...
 

~Flashback~

„Du... Yugi...“

Seto und ich waren in unserem Zimmer im Wohnheim. Ich saß auf dem Boden, mit dem Rücken ans bett gelehnt und laß einen Manga. Seto lag neben mir, mit dem Bauch auf dem boden. Er stützte sein Gesicht mit dem rechtem Arm vom Boden ab.

„Was machte du nach dem Schulabschluss? Ich habe mir überlegt in die Politik zu gehen. Wenn ich in derselben Position bin, wie Gozaburo, kann ich meinen Großvater rächen. Aber vorher will ich die Welt sehen und studieren... Mein Großvater hat mir genug Geld hinterlassen...“

„Das hört sich gut an...“

„Wenn du Lust hast, dann...“

Noch bevor er sagen konnte, dass ich mit ihm gehen konnte, unterbrach ich ihn... Denn ich wusste, ich konnte jetzt nicht mal eben so auf Weltreise gehen... Nein, das ging nicht.

„Ich... Ich werde bald Vater.“

Seto riss seine Augen auf und starte mich entgeistert an. Er machte den Ansatz etwas sagen zu wollen, ließ es aber. Stattdessen redete ich weiter.

„Nach der schule heirate ich... und suche mir eine Arbeit...“

Setos Blick ging zur Seite und sein „Verstehe“ hörte sich etwas enttäuscht an...

Ich glaube, mit dieser Nachricht hatte er nicht gerechnet...
 

Und dann war der Tag gekommen. Der Tag, an dem die 56. abschlussfreier statt fand. Es war unsere Abschlussfeier. Zum Feiern war uns aber nicht so ganz zu mute...Als dann alles vorbei war, trafen sich Setos und mein Weg ein letztes mal vor dem Schulgebäude. Seto hatte sein Zeugnis in der Hand und über seine Schulter eine große Sporttasche hängen. Zum abschied wechselten wir nicht mehr viele Worte, da keiner so genau wusste, was er eigentlich sagen sollte. Aber bevor wir schweigend auseinander gingen, brach ich die Stille...

„Also dann...“

„Ciao.“

Damit drehte sich Seto um und ging seines Weges. Ich wollte ihn aber so nicht gehen lassen.

„Seto...Ich bleibe für immer dein Verbündeter! Bitte vergiss das nicht!“

Es stoppte nicht, er ging einfach weiter. Doch er hob seine rechte hand mit dem Zeugnis. Er hatte es gehört und verstanden... und ich blickte ihm noch eine ganze Weile hinterher...

~Flashback End~
 

Nach dem Abschluss gingen wir getrennte Wege. Er wirkte so allein und verlassen. Aber ich hatte keine Wahl... Vielleicht waren wir uns zu ähnlich. Ich wusste, mein Verlangen würde ihn verletzen. Ich wollte Setos Vertrauen nicht zerstören. Ich wollte meinen einzigen Freund nicht verlieren.

Das war vor sieben Jahren... Ich dachte, ich wäre darüber hinweg. Aber...
 

„Yugi ... was ist mit dir?“

Die besorgte und doch ruhige Stimme meiner Frau holte mich aus meinen letzten Erinnerungen zurück. Ich wandte mich ihr zu.

„Verzeih mir Tea...! Ich bin ein schlechter Ehemann.“

Meine Worte kamen ihr wohl wie ein Rätsel vor, denn sie verzog das Gesicht. Fragende falten bildeten sich auf ihrer Stirn, aber dann musste sie Lächeln und sie sah wunderschön aus. Aber noch bevor sie etwas sagen konnte, ging die Tür auf und mein Sohn kam herein gerannt. Im Schlepptau hatte er zwei weitere Personen.

„Hey..! Papa! Ich habe Seto und seine Verlobte getroffen.“

„Yugi ... Du bist wach?!“

Es tat gut seine stimme zu hören... Ihm ist nichts passiert... zum Glück.

Aber weit kam er nicht, denn Tea stand auf und baute sich mit verschränkten Armen vor ihm auf.

„Was?! Hier haben nur Angehörige Zutritt, Seto!“

„Ich bin der Premierminister...“

Dann ging er an meiner Frau vorbei und stürmte auf mich zu.

„Yugi...!“

Tea hörte man nur noch im Hintergrund fluchen, dass dies Amtsmissbrauch sei und sofort wurde sie von Ryo ermahnt, leise zu sein...

Danach verließen meine Frau und mein Sohn, zusammen mit Setos Verlobte, das Krankenzimmer. Nun war ich mit ihm alleine. Derweil hatte er sich auf Teas Stuhl neben mir gesetzt.

In seinem Gesciht war die Erleichterung förmlich zu erkennen.

„Ein Glück... Yugi...Wenn du wegen mir getorben wärst, dann...“

Ihm fehlten die Worte, aber ich wusste auch so, was er sagen wollte.

„Dummkopf! Ich kann noch nicht sterben. Ich muss dir erst noch etwas sagen...“

Er zuckte zusammen. Fragend sah er mich an.

„Was musst du mir... sagen?“

„Mein Vermächtnis... Auf dem Sterbebett kann ich es dir sagen.“

Sein Gesicht veränderte sich von fragend nach leicht wütend... Aber wütend im positiven Sinne. Jetzt hatte ich ihn neugierig gemacht, aber ich würde es ihm nicht sagen.

„Was soll das heißen? Was hast du all die Jahre verschwiegen? Ich will es endlich wissen!“

„Nein...!“

„Doch... sag es!“

„Nein.“

„Man Yugi, jetzt sag schon...“

„Nein... erst am Sterbebett.“

...

Ich habe die ganze Zeit daran gedacht, selbst im Angesicht meines Todes...

-Seto... Ich muss dir noch etwas sagen!-

Etwas, dass ich seit unserem ersten Treffen vor dir verborgen habe...

...

>Ich liebe dich!<
 

The End...
 

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So .. und hiermit verabschiede ich mich von euch! Fertig ... meine FF ist fertig! ^^

Ich hoffe, dass sie euch gefallen hat und VIELEN DANK für die vielen lieben Kommis! ^^

Die Motivieren einen ja dann doch weiter zu schreiben ... und genau das werde ich jetzt auch tun... Die Selbsthilfegruppe wartet schon! ^^
 

Danke für eure Treue! ^^
 

Vielleicht treffen wir uns ja schon bald bei einer anderen FF wieder! ^^
 

Und bis dahin...

Viel Spaß und Freude beim Lesen!
 

Mit den besten Grüßen ... euer Dämon!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-09-28T19:51:39+00:00 28.09.2008 21:51
Stell dir vor, jetz hab ich auch mal weitergelesen xD
Und dann kriegst du auch gleich wieder ein Kommi, so wie sich das gehört^^
Aaaaalso....
Tolles Ende für ne tolle FF *Beifall klatsch*
Bin echt begeistert, nur schade, dass es schon zuende is *drop*
Nyo, ich vertröste mich mit der Selbsthilfegruppe^^

lg
L~
Von:  IchBinLiebe
2008-09-08T20:53:24+00:00 08.09.2008 22:53
durch
Ich war im Krankenhaus, auf einem Krankenzimmer... nein echt???? xddd

diese ich perspektive... *lach* ich schätze ich bin gerade dabei deinen schreibstil unter den anderen herauslesen zu lernen^^
Von:  Yami-Bastat
2008-09-04T18:22:12+00:00 04.09.2008 20:22
*seufzt*
Und da ist schon das Ende...echt Schade TT.TT
Aber es war ein echt super und besonders überraschendes Ende für mich*smile*
Ich hatte ja eigentlich mit allem gerechnet, nur nicht damit!XD
Schade, dass er es ihm nicht gesagt hat, aber spätestens am Sterbebett bekommt Seto ja das Rätzel gelöst.~
Dieses wirklich unerwartete Ende hat mich totatl umgehauen, was nicht gerade oft passiert- und dann auch noch positiv^-^
Echt toller Abschluss.
Solltest du mal wieder so etwas schreiben, sag mir doch bitte bescheid^.^

L.G. von Yami-Bastat


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