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Das Versprechen, das er gab

*letztes Kapitel on*
von

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Angst

Kapitel 5: Angst

Er ging langsam in Richtung des Parks. Allmählich wurde es ruhiger, je näher er diesem Ort kam. Gaara genoss die Stille und nutzte die Zeit um weiter über die Geschehnisse vor langer Zeit nachzudenken.

Am Konohapark angekommen, suchte er sich einen Platz im Schatten eines Baumes. Langsam ließ er sich nieder und schaute zum Himmel hinauf.
 

*Flashback*

„Runter!“ rief er und rannte auf Sakura zu. Doch diese rührte sich nicht.

Er warf sich auf sie um sie vor dem vorbei fliegenden Shuriken zu schützen.

„Keine Sorge, dir passiert nichts. So ein hübsches Mädchen wie du soll doch nicht sterben. Ich werde dich beschützen. Versprochen!“

*Flashback Ende*
 

Sie war es, ohne Zweifel. Gaara versuchte einen Grund zu finden, warum sich ihre Wege getrennt hatten und sie sich eine solch lange Zeit nicht wieder gesehen hatten, doch er fand keinen. Wie sollte er nun mit ihr umgehen? Wie könnte er ihr sein Verhalten erklären?

„Tut mir Leid Sakura, ich habe dich nicht erkannt. Es ist schon so lange her gewesen. Das klingt bescheuert.“ Murmelte er vor sich hin, bevor ihn eine bekannte Stimme aus den Gedanken riss.
 

„Kommt hier her!“ rief eine Mädchenstimme.

Der Rothaarige wandte sich ruckartig um und erkannte niemand anderen als Sakura Haruno, die gemeinsam mit zwei anderen Mädchen den Park betrat. Ino und Hinata.

Nachdem Ino und Sakura ihren Konkurrenzkampf um Sasuke nun endlich beiseite gelegt hatten, sind beide wieder beste Freundinnen geworden. Hinata gelangte mit der Zeit in den Freundeskreis dazu und nun verbrachten die Mädchen gerne einen schulfreien Nachmittag zusammen.
 

Gaara hatte sich inzwischen hinter einem Baum versteckt und beobachtete die drei Mädchen. Ihm war klar, dass dies nicht der richtige Zeitpunkt war, Sakura seine Gedanken und Gefühle mitzuteilen.
 

Hinata und Ino richteten in der Zeit schon mal ein gemütliches Picknick her, als Sakura sich mit einem Male ruckartig umdrehte und direkt in Gaaras Richtung schaute. Langsam ging sie auf den Baum zu.

„Sakura, was ist?“, fragte Ino, die die Abwesenheit ihrer Freundin sofort bemerkte.

Die Kunoichi starrte noch immer in die selbe Richtung, drehte sich jedoch dann zu ihren Freundinnen um und antwortete: „Nichts, ich dachte nur da wäre etwas.“

Die ging zurück zu den Anderen und Gaara, der sich in Mitten eines dichten Baumes versteckt hielt, atmete erleichtert auf.

Für einen Moment hatte er die Befürchtung, Sakura hätte ihn entdeckt.
 

Er beobachtete das Mädchen mit dem kirschblütenfarbenen Haar noch eine ganze Weile. Sie unterhielt sich mit ihren Freundinnen, wahrscheinlich über irgendwelche Frauenthemen, wie er dachte.

Ihr Lachen erinnerte ihn an die Zeit, als sie als Kinder zusammen gespielt hatten. Diese Fröhlichkeit und Wärme, die sie ausstrahlte berührte ihn.
 

Als sich Sakura am Abend von Ino und Hinata verabschiedete und sich auf den Weg nach Hause machte, verfolgte er sie noch eine Zeit lang.

Sie Sonne ging schon langsam unter und tauchte Konoha in schimmernde Rot- und Orangetöne.

Die Kunoichi spürte, dass sie nicht alleine war. Ihr Gang wurde immer schneller und sie schaute sich immer wieder nach allen Seiten um.

Sie war froh, als sie endlich das Haus erkannte, indem sie mit ihrer Großmutter wohnte. Schon von weiten kramte sie in den Taschen ihres Kleides nach den Schlüsseln.
 

Gaara nahm inzwischen etwas mehr Abstand zu dem Mädchen. Das Letzte was er wollte war, ihr Angst zu machen. Doch genoss er es in ihrer Nähe zu sein, auch wenn sie ihn nicht sehen konnte. Bei ihr hatte er sich schon immer wohl gefühlt und schon so oft hatte sie, mit ihrer Art, ihm ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Je länger er ihr zusah, desto mehr Erinnerungen kamen zu ihm zurück.
 

Als Sakura schließlich vor der Haustür stand, fiel ihr sofort eine wunderschöne Kirschblüte auf, die an dem Türgriff steckte. Vorsichtig nahm sie diese an sich und schaute sich verwirrt um, bevor sie schließlich das Haus betrat.
 

Gaara lächelte. Er nahm sich fest vor Sakura am nächsten Tag wieder zu sehen und auf sie zuzugehen. Er wird sie ansprechen und mit ihr über die Vergangenheit reden. Er wird sich entschuldigen und ihr seine Gedanken und Gefühle erklären, auch wenn er wusste, dass dies nicht so einfach werden würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2012-03-04T21:27:03+00:00 04.03.2012 22:27
Super Kapi^^
Von:  Sakura-Jeanne
2012-03-04T16:48:35+00:00 04.03.2012 17:48
hammer kapitel

freue mich wenn es weiter geht


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