Nur ein Traum.....(und doch Schicksal)
Jemand rüttelt an mir!
Wer ist da?
"Roxas wach auf!"
Langsam, ängstlich öffne ich meine Lieder.
Das erste was ich sehe sind seine grünen Augen, diese leuchtenden Sterne die sich tief in meine Seele gebrannt haben.
Es ist also wahr, es ist Schicksal!
"Roxas, sag doch was. Geht es dir gut?"
Mein Kopf nickt leicht.
Er macht sich Sorgen um mich, wie niedlich.
Mein Körper ist schweisgebadet, meine Augen brennen, habe anscheinend geweint.
"du hast nur schlecht geträumt, alles ist gut."
Seine Hand streicht mir besorgt über die Stirn.
welch Ironie des Schicksals, dass diese Hand mich getötet hat.
Ich lächle traurig.
"Danke, dass ich durch dich sterben durfte."
Er scheint verwirrt.
"Roxas, es war nur ein Traum, niemand hat dich getötet."
Er schließt die Arme um mich.
"Ich würde es nicht zulassen, dass irgendjemand dir auch nur ein Haar krümmt."
Er hat Angst um mich, ich spüre es genau.
//Du brauchst keine Angst haben, denn du bist bei mir//
Seine Hände streichen über meinen Rücken, versuchen mich zu beruhigen.
"Alles okay..... schschschs..... beruhige dich, du zitterst am ganzen Leib."
Tränen rinnen meine Wangen hinunter.
"Hey, Roxy du musst nicht weinen. Ich bin bei dir, selbst in deinen Träumen beschütze ich dich."
Meine Finger klammern sich in den Stoff seines Shirts, mein Körper drängt sich an ihn.
Ich halte mich ganz fest an der Person, die mich eins aufgefangen hat, als ich zufallen drohte.
"Axel, ich liebe dich."
Flüstere ich ganz leise in die Tränen hinein.
Er drückt mich zur Antwort noch fester an sich.
Sein Herz schlägt.
Es schlägt nur für mich.
Sein Herz.....
Das bin ich.
//Willkommen in einem neuen Leben. Es wird großartig//
"Roxas, ich lasse dich nie wieder los."
