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It ends tonight

von

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Dumbledores Idee

Autor: das Staubi
 

Beschwerden via ENS x]
 

Disclaimer: Joanne K. Rowling x) Ich leih mir nur ein paar Figürchen x) Das Lied aus dem Prolog ist allerdings "It ends tonight" von "The All-American Rejects" x)
 

Kommentar: Erwartet nicht zu viel von mir x) Das ist meine erste FF mit einer klaren Idee x]
 


 


 

Lässig betrat Draco Malfoy die Eingangshalle und schritt erhobenen Hauptes auf den Slytherintisch zu, der nur spärlich besetzt war. Es war der erste Tag der Weihnachtsferien und viele der Hogwartsschüler waren nach Hause gefahren, um die Feiertage mit ihrer Familie zu genießen.
 

Er setzte sich. Eigentlich hatte auch er vorgehabt, nach Hause zu fahren, eine Auszeit von der Schule zu nehmen, - sein Koffer stand gepackt im Jungenschlafsaal - doch dann kam am Tag zuvor überraschenderweise noch eine Eule von seiner Mutter, die ihm mitteilte, dass Lucius Malfoy und sie ihn in den Ferien nicht um sich haben konnten, er solle die Ferien doch bitte in Hogwarts verbringen.
 

Draco nahm sich ein Brötchen und begann, es mit Butter zu beschmieren. Er war nicht sehr erfreut über die Äußerung seiner Mutter, aber ihm blieb nichts anderes übrig: Er musste sich wohl oder übel beugen und im Schloss bleiben. Er nahm eine Scheibe Käse, legte sie auf das Brötchen und biss hinein.
 

Selbst Vincent und Gregory waren am Vortag nach Hause gefahren, von Blaise ganz zu schweigen. Das würden interessante Ferien werden, dachte der Junge verbissen.
 

Mit einem Besteckteil an ein Glas schlagend wurde um Aufmerksamkeit gebeten und Draco wurde aus den Gedanken gerissen, denen er gerade nachgegangen war. Er wandte, - wie die wenigen anderen Schüler, die anwesend waren, auch - seinen Kopf zum Lehrertisch und sah, wie sich Professor Dumbledore aufrichtete und sich räusperte, um etwas zu sagen. Er blickte noch einmal, scheinbar prüfend, über die Schüler, bevor er begann: „Es haben sich dieses Jahr sehr wenige Schüler dazu entschlossen, das Fest der Liebe in Hogwarts zu feiern!“, stellte er frohlockend fest.
 

Draco blickte sich um. Tatsächlich waren es außergewöhnlich wenig angehende Zauberer und Hexen. Am Hufflepufftisch saßen sechs Schüler, Ravenclaw glänzte mit zweien. Auch Slytherin hatte mit seinen sechs Schülern wenig zu bieten. Sein Blick wanderte zum Gryffindortisch. Dort saßen um die fünf oder sechs Gryffindor … und Potter, der sich kurz zuvor lange von Weasly und Granger verabschiedet hatte. Er hatte den Blick wie alle anderen auf Dumbledore geheftet. Auch Draco selbst wandte seinen Blick jetzt wieder dem Schulleiter zu.
 

„Mir ist aufgefallen“, fuhr dieser fort, „dass die vier Häuser nicht ganz so im Einklang sind, wie es wünschenswert wäre.“ Er grinste auf seine Schützlinge hinab. „Ich kann zwar verstehen, dass ihr im ständigen Wettstreit wegen dem Quidditchpokal seid. Oder dem Hauspokal“, fügte er Augenbrauen hochziehend hinzu. „Aber meint ihr nicht, dass das ein bisschen unpassend ist zum Fest der Liebe?!“
 

Draco verdrehte die Augen. Warum musste Dumbledore sich wegen Weihnachten so erbärmlich aufführen? Und die anderen Schüler waren mucksmäuschenstill und schauten erhaben zu dem Professor auf, als würden sie bei der kleinsten Andeutung eines Wunsches seinerseits sofort aufspringen, um es ihm recht machen zu können. Der blonde Slytherin fasste sich seufzend an die Stirn und biss noch einmal von seinem Brötchen mit Käse ab.
 

„Deshalb wird dieses Jahr eine Fahrt zur Verbesserung des Klimas und der Arbeitsgemeinschaft angeboten.“ Dumbledore grinste in sich hinein. „An denen müssen alle teilnehmen“, sagte er mit einem Nachdruck, der keinen Widerspruch duldete. „Ich werde euch jetzt in Gruppen einteilen, die ihr die Ferien über beibehalten werdet. Es werden in keiner der Gruppen mehr als ein Schüler des gleichen Hauses sein“ Dumbledore begann, die Gruppen vorzulesen.
 

Draco schob das Brötchen von sich weg. Ihm war der Appetit vergangen. Es war ihm zwar scheißegal, mit wem er in eine Gruppe kam, aber so eine Aktion war das Letzte, auf das er wirklich Lust hatte. Er war mit der Gesamtsituation unzufrieden.
 

Dumbledore erwähnte noch, dass sich die Gruppen nach dem Frühstück in der Schulbibliothek treffen sollen, falls er noch etwas hinzugefügt hatte, war es schon in dem immer lauter werdenden Gemurmel und Gerede der Schüler untergegangen, die sich erst mal - eifrig schnatternd - darüber klar werden mussten, was Dumbledore gerade von sich gegeben hatte.
 

Seufzend stand Draco auf, um die große Halle zu verlassen, als ihn jemand am Ärmel seines Shirts zurückzog und ihn so daran hinderte, das Gewollte zu tun. Er drehte sich genervt um und stand einer strahlenden Pansy Parkinson gegenüber.
 

„Hi Draco!“, plapperte sie auch schon rauf los. „Ich wusste gar nicht, dass du die Ferien hier in Hogwarts verbringst. Ich dachte, ich hätte dich deinen Koffer packen gesehen. Naja, ist ja auch egal. Das mit deiner Gruppe tut mir ja echt Leid! Aber ich denke, ihr drei werdet eine Menge Spaß habe! Schade, dass in einer Gruppe nicht zwei Schüler des gleichen Hauses sein können. Also nicht, dass ich dich beneiden würde oder so, aber …“
 

Draco hörte ihr gar nicht wirklich zu. „Ja, Pansy, seh ich auch so!“, unterbrach er sie und verdrehte die Augen, nachdem er ihr den Rücken zugewandt hatte. Wie konnte dieses Mädchen nur so endlos und ohne Punkt und Komma reden? Die musste doch auch mal atmen! Kopfschüttelnd verließ er die Halle und ließ eine verdatterte Pansy zurück.
 

~*~*~*~
 

Missmutig betrag Draco die Bibliothek und hielt Ausschau nach seinem Gruppentisch. Alle Tische waren gekennzeichnet, so dass die Gruppen keinerlei Probleme mit dem Zusammenfinden hatten. Als Draco endlich seinen Gruppentisch gesichtet hatte, hätte er sich am liebsten umgedreht und wäre genauso anmaßend davon stolziert, wie er gerade erst hereingekommen war. Doch der blonde Slytherin biss sich auf die Unterlippe und verwarf diesen instinktiven Gedanken sofort wieder. Hoch erhobenen Hauptes ging er auf den Tisch zu, an dem schon seine zwei Teamkameraden saßen. Jetzt wusste er auch, was Pansy vorhin damit gemeint hatte, als sie sagte, dass es ihr Leid täte, was für einer Gruppe Draco zugewiesen worden war.
 

Er zog den Stuhl zurück, ließ sich darauf fallen und lehnte sich nach hinten. Auf dem Tisch waren mehrere Zettel verteilt, offenbar irgendwelche sinnlosen Arbeitsaufträge von Dumbledore.
 

„Hier steht“, sagte das Mädchen mit den langen roten Haaren und den grünen Augen, welches am Tisch saß und sich über eines der Blätter gebeugt hatte. „Hier steht“, wiederholte sie nach kurzer Zeit noch mal, „dass wir die beiliegenden Fragebögen unseren Gruppenmitgliedern vortragen und sie dann ausfüllen sollen“, las sie vor, wobei sie gleichzeitig die Fragebögen an die beiden Jungs verteilte. „Die erste Frage ist, wie wir heißen und aus welchen Häusern wir kommen. Ich fange einfach mal an“, sagte sie lächelnd, jetzt auch einen Bogen vor sich liegen habend. „Mein Name ist Ruby Norman und ich komme aus Ravenclaw. Nach euren Namen brauche ich gar nicht erst zu fragen“, fuhr Ruby schnippisch fort. „Du bist Draco Malfoy aus Slytherin“, sagte sie zu dem einen, und dem anderen zugewandt: „Und du bist Harry Potter aus Gryffindor.“ Sie kritzelte die Antworten schon auf das Papier. „Hey Jungs, wollt ihr nicht langsam mal anfangen? Dumbledore wollte die Bögen wieder einsammeln und sie sich persönlich ansehen.“ Sie blickte die beiden ungeduldig an.
 

Schließlich nahm sich Potter eine von den Federn, die auf dem Tisch lagen, und Draco tat’s ihm nach kurzem Zögern gleich. Mit seiner fein säuberlichen Schrift schrieb er die Namen seiner beiden Teamkollegen auf und arbeitete sich dann mit ihnen widerwillig durch den Fragebogen.
 

~*~*~*~
 

Als sie die große Halle betraten, waren sie fast die Letzten. Draco guckte sich um. Die vier Haustische waren verschwunden. Es stand nur noch ein Tisch in der Mitte, der auch nicht gerade groß war und an den sich schon die anderen Schüler quetschten.
 

Norman ging zum Lehrertisch und gab die Aufgabenzettel ab und dann suchten sie sich ein noch halbwegs freies Plätzchen. Als sie endlich eins gefunden hatten, waren sie schon fast den ganzen Tisch entlanggegangen. Sie setzten sich, Norman gegenüber den Jungs.
 

Nach kurzer Zeit bat Dumbledore um ihre Aufmerksamkeit: „Da ihr ja alle, wie ich erfreulicherweise feststellen durfte, die Fragebögen, die ich euch gegeben habe, ausgefüllt habt und euch hoffentlich gemerkt habt, was ihr dort eingetragen habt“, er blickte belustigt über die Köpfe seiner Schüler, sein Blick blieb an Potter, seinem Liebling hängen, „kennt ihr euch untereinander jetzt wohl mehr oder weniger, wobei es mich erfreuen würde, wenn das Mehr überwiegen würde.“
 

Draco konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Was für Vorstellungen der Professor auch immer hatte. Als nächstes würde er noch vorschlagen, mit den Teamkollegen im selben Schlafsaal zu schlafen. Draco schüttelte amüsiert den Kopf.
 

„Zudem möchte ich erwähnt haben“, fuhr der Schulleiter unbeirrt fort, „dass wir schon morgen die geplante Reise beginnen werden.“
 

Ein Raunen und Tuscheln verbreitete sich unter den Schülern, alle starrten neugierig zu Dumbledore.
 

„Ich meine, das seht ihr doch genauso wie ich. Wenn ihr während der kommenden Zeit weiterhin in euere Häuser aufgeteilt sein würdet, wie könnte sich dann das Klima und die Arbeitsgemeinschaft verbessern?“, erklärte dieser mit hochgezogenen Augenbrauen. „Wir werden eine Herberge bewohnen und jeweils eine Gruppe bekommt ein Zimmer“, sagte er lächelnd.
 

Draco versteifte sich. Das hatte Dumbledore gerade nicht wirklich ernst gemeint. Entsetzt blickte er zu Potter und Norman. Mit den beiden sollte er sich ein Zimmer teilen?! Potter mochte er nicht leiden und Norman kannte er kaum. Außerdem war sie ein Mädchen. Dumbledore konnte doch wohl schlecht Mädchen und Jungen in demselben Zimmer schlafen lassen! Die beiden anderen schien das allerdings gar nicht zu stören.
 

Die restlichen Schüler wurden unruhig, flüsterten und diskutierten miteinander. Schließlich fragte ein Junge: „Professor, Sir, ich frage, um mich zu vergewissern, dass sie ernst gemeint haben, was sie soeben sagten: Mädchen und Jungen werden nicht getrennt und schlafen in einem Zimmer? Ist das denn in Ordnung?“
 

„Oh, aber klar doch“, grinste Dumbledore. „Es ist nun mal so, und das solltet ihr wissen: Die Mädchen dürfen in ihren Zimmern jederzeit Gebrauch von ihren Zauberstäben machen. Zauberversuche der Jungs aber“, er schmunzelte, „sind ausnahmslos ohne Wirkung! Lass euch das gesagt sein.“ Dumbledore grinste seine Schüler an und setzte sich zufrieden wieder auf seinen Platz.
 

„Ihr habt den ganzen restlichen Nachmittag Zeit, eure Koffer oder Reisetaschen zu packen!“, meldete sich McGonagall noch zu Wort. „Morgen nach dem Frühstück fahren wir los!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Tayuya
2008-04-24T20:08:31+00:00 24.04.2008 22:08
Hammerhart.
Dombeldore... nana.
Aber irgendwie ist das doch unfair, oder?
Ist ja schon schlimm genug das die sich ein Zimmer teilen müssen...
Aber was ist wenn es Perverse Mädchen gibt?
Nya egal.
Draco und Harry in ein Zimmer?
Die Arme Norman, das kann was geben.
Tolles Kapitel.
Echt gut.
GLG Tayuya
Von: abgemeldet
2008-04-10T12:22:36+00:00 10.04.2008 14:22
boa ey
bis jezoll gut!!!!!
musst nur weiter schreiben!!
XDDDD
Von:  _miku-kun_
2008-03-29T20:55:27+00:00 29.03.2008 21:55
tolle story! ^.^
aba wehe du schreibst nicht weiter! *grml*

xDD
Von:  Ri-Dunkler_Schatten
2008-03-29T16:00:41+00:00 29.03.2008 17:00
Cool, das klingt ma nach ner menge Spaß xD *hahah, Folter für Harry und Draco muhahahh* krieg ich ne Ens wenns weitergeht??
lg Ri
Von: abgemeldet
2008-03-29T15:05:34+00:00 29.03.2008 16:05
Toll.. mach ganz schnell weiter.die gefällt mir. ^^


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