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Die Wahrheit

~Tibbs~
von

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Kapitel 3

Halli Hallo *winke* Da bin ich wieder *g* Könnt ihr ja deutlich sehen *schmunzel* Also ich kann nicht versprechen das weiterhin so flott vorangeht. Das hängt an Euch und vor allem daran ob ich noch ein Paar Chaps in petto habe. Gestern Nacht habe ich aber Kapitel 9 zu ende geschrieben. Was heißt, ich habe noch vorrat *lach*
 

Sorry das ich heute nicht auf jedes Kommentar einzel eingehe, aber dafür steck ich zu sehr im Stress. Aber allen Kommischreibern, ein dickes Danke ^__^ hab mich natürlich wieder tierisch gefreut *schmunzel*
 

Achja, ich sage es zur Sicherheit nochmal, die Story ist OOC. Gibbs kommt teilweiße etwas weich rüber (aber verständlich wenns um Tony geht!) Please, keine Flames =)
 

So und nun viel Spaß beim lesen =)
 

Greez Blacky
 

Kapitel 3
 

„Wie fühlst du dich“, wollte Jethro wissen als er Tonys Zimmer betrat. Der Jüngere blickte in seine Richtung, jedoch ohne irgendeine Emotion zu zeigen. „Kannst du mich das wann anders noch mal fragen?“ Gibbs grinste kurz. „Gut, dann frage ich dich das wann anders“. Er ging auf Tonys Bett zu, machte sich dieses mal nicht die Mühe einen Stuhl ran zu ziehen, sondern setzte sich aufs Bett. „Du hast mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt“, gestand Jethro. „Ich…dir?“ Hakte Tony nach und setzte sich ein wenig auf, was noch nicht ohne Schmerzen ging. Er hisste kurz auf, aber der Schmerz ließ genauso schnell nach wie er gekommen war. „Ja du mir!“
 

„Ich dachte du bist noch sauer?“ Tony musterte seinen Lebenspartner. „Nein…ja! Nein bin ich nicht Tony. Verdammt!“ Er atmete tief durch. „Lass uns nie wieder wegen so was streiten, ja?“ Tony lächelte nun kurz. Das kam ihm ganz recht. „An mir solls nicht liegen!“ Entgegnete er. Gibbs griff nach seiner Hand und stich wieder leicht mit dem Daumen darüber. „Verrate mir nur eins, war deine Kindheit so schlimm oder so schön dass du es mir nicht sagen willst?“ Tony schloss einen kleinen Moment die Augen. „Sie war schrecklich und ich hasse jede Sekunde, in welcher ich mich daran erinnern muss!“ Jethro nickte. Vorerst reichte ihm diese Antwort, aber irgendwann, würde er dem erneut nachgehen.
 

Einen Moment trat Stille in den Raum. Doch Tony unterbrach diese „Ich dachte jetzt ist es vorbei…“, flüsterte er leise in Jethros Richtung. „So lange kamen mir noch nie Sekunden vor“, entgegnete der Ältere. „Mir auch nicht. Als ich unter Wasser war, hab ich für einen Moment die Orientierung verloren. Und dann fand ich die Öffnung nicht…nach und nach hat mein Körper versagt…“, er seufzte schwer. „Als ich meinte endlich die Öffnung gefunden zu haben, hatte ich keine Kraft mehr! Wie bin ich da raus gekommen?“ Gibbs lächelte „Du hast die Öffnung gefunden! Ich habe deine Hand gesehen und dich mit ein paar Feuerwehrleuten rausgezogen!“ Tony nickte kurz. So hatte er also überlebt. „Danke!“, „Für was?“ „Dafür das du mich gerettet hast“. Gibbs schüttelte kurz den Kopf. „Nein, dafür brauchst du dich nicht zu bedanken. Ich muss dir danken das du gekämpft hast!“ Tony lachte kurz auf.
 

„Wann kann ich hier wieder raus?“ Gibbs lachte herzhaft auf. Schon auf der Fahrt ins Krankenhaus fragte er sich, wie lange es wohl dauern würde bis Tony ihm diese Frage stellte. „Ich weiß es nicht“, entgegnete er ehrlich. „Aber wenn du willst, frage ich gleich nach“, Tony nickte schnell. Woraufhin Jethro das Zimmer verließ.
 

Tony hasste Krankenhäuser wahrscheinlich genauso stark wie Gibbs auch. Er wollte so schnell wie möglich hier raus. Es machte ihm nichts aus, einige Zeit irgendwo still zu liegen und nichts zu machen. Aber was er nicht leiden konnte war der Geruch und die Farbgebung in Krankenhäuser, dazu irgendwelche Geräte die in regelmäßigen Zeitabständen ein Piepen von sich gaben. Nein, als Kind hatte er zu oft in einem Krankenhaus gelegen.
 

Nach zehn Minuten kam Jethro zurück. „Unter der Bedingung das du gleich noch einige Untersuchungen über dich ergehen lässt und danach zu Hause ruhe hältst, kann ich dich mitnehmen. Und du musst dich sofort melden wenn du mit irgendwas Probleme bekommst!“, „Angenommen“, kam es schnell von Tony.
 

So schnell jedoch ging dann doch nicht alles. Es dauerte bis ein Arzt Zeit hatte ihn nochmals genau zu untersuchen und dann mussten sie noch auf die Entlassungspapiere warten. Aber mit dem Wissen, die Nacht im eigenen weichen Bett zu schlafen, ließ Tony diese zwei Stunden auch noch überstehen.

Jetzt jedoch, als er endlich zu Hause war, machte erst mal eine innige Bekanntschaft mit dem Sofa. Da Gibbs noch mal ins Büro musste, ließ er sich hier hin verfrachten. Eine Kanne gefüllt mit Tee und eine Flasche Wasser in der Nähe, war alles was er brauchte. Natürlich noch den Fernseher.
 

„Ruf mich an, wenn was sein sollte, klar?!“ Waren Gibbs Worte gewesen die mehr nach einem Befehl als nach einer Bitte klangen. „Natürlich Boss!“ Scherzte Tony und legte sich auf das Sofa. Jethro breitete eine warme Fleecedecke über den Körper seines Geliebten, beugte sich runter und stahl sich noch einen flüchtigen Kuss bevor er das Haus verließ und sich wieder auf den Weg ins Büro machte.
 

~*~
 

Als Gibbs das Büro betrat war McGee am telefonieren. Wie er schnell bemerkte, hatte dieser Anruf jedoch nichts mit der Arbeit zu tun. „Ziva?“ Fragte er nach wenigen Sekunden und hängte seine Jacke über seinen Schreibtischstuhl. „Ja!“ Entgegnete Tim leise und verdeckte mit der Hand die Sprechmuschel des Telefons. „Sie fragt ob sie ihren Urlaub abbrechen soll!“ Gibbs seufzte trat vor McGees Schreibtisch und ließ sich von dem Jüngeren den Hörer reichen. „Ziva, bleib wo du bist! Wir kommen sehr gut ohne dich zurecht!“ Erklärte er der Mossard-Agentin und reichte den Hörer zurück an McGee. Danach drehte er sich um und ging zum Fahrstuhl.
 

Jeder Mensch der ihn nicht kannte, hätte diese Worte eben als negativ aufgefasst. Aber Ziva wusste, ebenso wie McGee, das sie eigentlich recht freundlich waren.
 

Erneut öffnete sich die Tür zur Pathologie und Gibbs trat ein. „Hast du was Neues?“ Fragte er Ducky. „Hab ich dich angerufen?“ Kam prompt die Gegenfrage. „Nein!“, „Also habe ich auch noch nichts neues. Dieser junge Mann hier gibt mir wirklich ein Rätsel auf!“ „Vielleicht solltest du ihn freundlicher Fragen Ducky!“ Sofort drehte sich Gibbs wieder um und verschwand. „Ja vielleicht sollte ich das“, redete Ducky mit sich selbst, beugte sich über die Leiche. „Also mein Freund, erzähl mir deine Geschichte!“
 

~*~
 

Das war ein verdammt mieser Tag gewesen. Mittlerweile war es kurz vor halb neun und eigentlich wollte Jethro schon vor Stunden zu Hause sein. Schon alleine um auf Tony zu achten, doch mehr als ein Kontrollanruf hatte er sich nicht erlauben können. Jetzt schloss er die Tür auf, zog seine Jacke aus und betrat das Wohnzimmer. Im Fernsehe lief gerade eine Dokumentation über afrikanische Tiere, wie er schnell erkannte. „Ich bin zu Hause“, sagte er leise und ging aufs Sofa zu. Tony bekam dies jedoch nicht mit, er hatte dem Fernseher den Rücken zugewandt und schien tief und fest zu schlafen. Dennoch beugte sich Jethro runter und hauchte einen zarten Kuss auf die rechte Stirnpartie.
 

Gerade als er auf dem Weg in die Küche war, hörte er ein leises „Jeth…?“ Er blieb stehen, schmunzelte kurz und ging dann zurück zum Sofa. „Entschuldige, dass es so spät geworden ist!“. Langsam setzte sich Tony auf und gähnte herzhaft. Nachdem er zur Uhr gesehen hatte fragte er leise „Immer noch ein John Doe?“ Jethro nickte, ging um das Sofa herum und setzte sich neben seinen Lebenspartner. „Wie fühlst du dich?“ Wollte er wissen und zog den Jüngeren in seine Arme. Tony schloss sogleich wieder seine Augen und genoss die Wärme die Jethros Körper ausstrahlte. „Müde…“, wie auf Kommando gähnte Tony wieder. „Dann werden wir jetzt schnell was essen und uns dann ins Bett legen“, plante der Chefermittler. „Keinen Hunger…“, kam es müde von Tony, der schon fast in den Armen seines Geliebten wieder einschlief.
 

„Nichts gibt’s, du isst etwas. Kein Wunder das du so abgeschlagen bist“, Jethro löste sich vorsichtig von dem Jüngeren und stand auf. „Ich bin fast ertrunken!“ Konterte Tony, der sich sicher war das daher seine Müdigkeit kam. „Ich koch jetzt was, dann essen wir und dann gehen wir schlafen!“ Nach diesen Worten verschwand Gibbs so schnell in der Küche das Tony nicht mal auf die Idee gekommen war, ihm zu widersprechen.
 

~*~
 

Es war halb eins als beide oben in ihrem gemeinsamen Schlafzimmer sich ins Bett legten. In Gibbs Planung hatte sich noch ein Film reingeschoben den Tony auf einmal unbedingt sehen wollte. Da das einzige was er selbst wollte, in der Nähe seines Geliebten zu sein, schaute er sich diesen Film mit an. Zum Glück stand das Wochenende bevor, was nicht bedeutete, dass er morgen nicht an die Arbeit musste. Leider lag in der Pathologie noch immer ein John Doe, dem man es schuldig war seinen Tod aufzuklären. Aber es reichte wenn er gegen Mittag ins Büro fuhr. Und sollte sich etwas dringendes ergeben, so würde sein Handy sturmklingeln.
 

Jetzt wo sie beide im Bett lagen, zog der Ältere Tony in seine Arme. Es dauerte gar nicht lange, da war der Jüngere schon eingeschlafen. Jethro betrachtete ihn nachdenklich. Noch immer fragt er sich, was so schlimmes in seiner Kindheit passiert sein musste, das Tony gar nicht darüber redete. Seine Gedanken glitten zurück an jenen Tag vor zwei Wochen, wo ihr Streit begonnen hatte.
 

Es war eigentlich ein schöner Abend gewesen, sie hatten zusammen gekocht und es sich dann im Wohnzimmer gemütlich gemacht. Er hatte zum ersten Mal in seinem Leben über das geredet was ihn am meisten das Leben schwer gemacht hatte, den Tod seiner Frau und seiner Tochter. Noch nie hatte er jemandem wirklich alles anvertraut. Sogar seine Gefühle hatte er offen gelegt und dann? Tja, als er Tony nach seiner Vergangenheit fragte, hatte dieser abgewunken und gemeint „Ist unwichtig!“. Natürlich hatte er das nicht darauf beruhen lassen, sein Instinkt forderte ihn auf, dem nachzugehen. So kam eins zum anderen. Aus der Frage „Vertraust du mir nicht?“, wuchs dann der Streit.
 

Jethro schüttelte leicht den Kopf. So ein Schwachsinn, sich wegen so etwas zu streiten. Aber er selbst war auch sauer gewesen. Wie kindisch es doch war. Und dennoch, irgendwas war in der Vergangenheit seines jungen Geliebten, was dieser tief vergraben hatte und nicht mehr ausbuddeln wollte. Ob das so gut war?
 

tbc?
 

So nochmal kurz eine Kleinigkeit. Ich werde auf diesen Streit der da stattgefunden hat, nicht mehr großartig eingehen. Ihr habt das Grundwissen...den rest überlasse ich euch =) Aber ich schätze jeder kann sich denken wie gekränkt Tony auf der einen Seite war als die Frage nach dem fehlenden Vertrauen kam und wie sauer ihn das gleichzeitig machte. Und wie es oft so ist, aus der Fliege wurde ein Elefant!
 

So aber genug geredet. Ich sags klipp und klar, je nach Reviews kommt das nächste Chap FR oder SA. Also seit fleißig =)
 

Greez Blacky



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MaryReilly
2008-04-01T18:36:48+00:00 01.04.2008 20:36
Huhu ^^
sooo ich habs endlich geschafft, das Chap zu lesen XD
hat mir sehr gut gefallen, bin gespannt, wies weiter geht :)
ich konnte mir die beiden so richtig schön vorstellen, vor allem im KH *gg* sie sind einfach süß... und ich bin gespannt, was am Ende bei Tony da raus kommt *ggg* weiter so :)
HDGDL
Von:  ElveaTroy
2008-04-01T08:31:07+00:00 01.04.2008 10:31
argh! immer diese andeutungen ohne nähere erklärungen!!!
da kommt man ja fast um vor spannung!
hoffentlich löst sich das rätsel bald und das ohne eine zweiten streit...
freu mich schon auf's nächste kap.

bis denn

Ellibys
Von: abgemeldet
2008-04-01T06:51:29+00:00 01.04.2008 08:51
mein internet funktioniert! >__< *freu*
deshalb konnte ich dein neues kapitel schon lesen! *breit-grins*
zum glück ist mit tony wieder alles okay. jetzt muss er sich nur noch etwas schonen. >__<
ich finde es so schön, dass die beiden sich wieder zusammengerauft haben! ^__^
mal sehen, wann jethro mit seinen ermittlungen zu tony's vergangenheit anfängt! +__+
schreib schnell weiter!
fro
Von:  Allmacht
2008-04-01T05:52:08+00:00 01.04.2008 07:52
Gott sei Dank geht es Tony wieder besser.
Jeth versteht anscheinend auch, dass Tony nicht mehr über seine Vergangenheit reden will.
Aber du hast ja schon angedeutet, dass da noch was kommt.
Spielt vielleicht die Leiche eine Rolle dabei?
Bin auf alle Fälle schon sehr neugierig auf das nächste Kapitel.
lg


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