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Weiße Wolken...

SakuxSasuxNaru in Freundschaft
von

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Ende und Neuanfang

Weiße Wolken schoben Graue beiseite.

Vereinzelte Sonnenstrahlen schienen durch einige Lücken hindurch und ließen die Wiesen und Felder in einem wunderschönen Grün erstrahlen.

Blumen drangen wieder an die Oberfläche und das viele Wasser nach dem langen Regen sickerte und verschwand im Erdboden.

Langsam kamen wieder Menschen auf die Straßen.

Verließen ihre Häuser, gingen ihren Arbeiten oder ihrer Freizeit nach und tummelten sich in den einzelnen Gassen.

Konoha war am Wiederaufbau.
 

Nach dem langen Kampf gegen Otokagure und Orochimaru musste Einiges wieder erbaut und aufgeräumt werden.

Doch die Leute von Konoha hatten dies schon einmal überstanden und würden dem Dorf seinen alten Glanz hundertprozentig wieder geben.

An einem anderen Ort, in einem kleinen Haus, stand ein sechszehnjähriges Mädchen vor dem Spiegel.
 

Still betrachtete Sakura ihre Augen.

Grün…

Doch dieses Grün war einfach nicht mehr so grün wie sonst, nein, viel mehr leuchtete es jetzt.

Auch ihre Haare waren etwas gewachsen, so dass sie jetzt leicht auf ihren Schultern hingen.

Zufrieden wandte Sakura sich von ihrem Spiegelbild ab.

Wie aufgeregt sie doch war!

Normalerweise stand sie nie so früh auf und lief nervös in ihrer Wohnung herum, doch der heutige Tag war etwas Besonderes.

Zu mindestens für sie.

Sakuras Blick blieb an der Uhr hängen.

7.30 Uhr.

Eigentlich viel zu früh.

Seufzend schnappte sie sich jedoch ihre Trainingstasche und verließ das Haus.

Es war ein viel zu schöner Morgen, um ihm nicht so früh wie möglich zu begrüßen.

Im Schlendertempo durchschritt Sakura den Marktplatz und bog einmal rechts, in Richtung Konohahospitel, ab.

Dorthin würde sie als erstes gehen.
 

Ein kleines Lächeln bildete sich auf ihren Lippen und ihre linke Hand umklammerte ein rotes Stoffband.

Die meisten Konoha- ninjas waren schon vor einer Woche entlassen wurden, doch Einige musste noch auf Beobachtung drinnen verweilen.

Sie selbst war vor drei Tagen entlassen wurden.
 

„Morgen, Sakura- san. Schickt Tsunade dich wieder oder willst du Jemaden besuchen?“

„Guten Morgen, Shizune, nein, heute will ich nur eine gute Freundin besuchen.“

„Schade, es gibt viel zu tun.“

Mit einem freundlichen Lächeln verabschiedete sich die schwarzhaarige Medical- nin und machte sich auf ins nächste Patientenzimmer, so auch Sakura.

Vor einer der vielen Türen blieb sie stehen.
 

„Ich hatte doch „Nein“ gesagt, Shikamaru! Wie konntest du das den überhören?! Du bist wirklich der schlimmste Typ, den ich kenne! Jetzt haben wir den Salat! Was wollen wir den jetzt mit dem Ding machen?!“

„Tut mir ja leid, aber du redest manchmal einfach viel zu schnell.“

„Soll das bedeuten, dass das meine Schuld ist?!“

„Das habe ich nicht gesagt!“

„HAH! Aber gedacht!“

„Ino…Du nervst.“
 

Sakura öffnete gerade in dem Moment die Tür, als Ino einen ihrer Schuhe nach Shikamaru werfen wollte.

Mitten in der Bewegung hielt sie inne.
 

„Guten Morgen, seit ihr auch schon wach.“

Letzteres war eher eine Feststellung als eine Frage.

„Sakura- chan! Ich freu mich, dass du mich besuchst! Wie geht es dir?“

Lächelnd ging die Rosahaarige auf ihre blonde Freundin zu.
 

Nach langen hin und her hatte die Beiden sich wieder vertragen und waren nun unzertrennlich.

Sakura musste jedes Mal, bei dem Gedanken an die Jahre ohne Ino, seufzen.

Kaum zu glauben, dass sie es überhaupt 2 Jahre ohne einander ausgehalten hatten.

Doch zum Glück war diese Zeit vorbei.
 

„Sakura? Alles klar? Du wirkst so abwesend.“

„Was? Oh, entschuldige, ich habe nicht zugehört.“

Die Hände in die Hüften gestützt funkelte die Blondine ihre Freundin an.

„Ist ja mal wieder typisch für dich. Färbt Naruto schon langsam auf dich ab?“

„Lass Naruto da heraus. Eigentlich wollte ich dir nur ein paar Sachen vorbei bringen und dir von Tsunade sagen, dass du morgen entlassen wirst.“

Inos Freudenschrei hallte durchs ganze Krankenhaus.

„Allerdings wirst du erst in 2 Wochen wieder trainieren dürfen.“

Das freudige Gesicht der Blonden wich einem enttäuschten.

„Das ist doch ungerecht! Mir geht es prima! Ich habe überhaupt keine Schmerzen mehr.“

„Tja, aber du solltest lieber nichts überstürzen.“
 

„Vergiss es Sakura. Sie wird sowieso nicht auf Tsunade oder dich hören.“

Shikamaru ließ sich auf seinen vorherigen Platzt sinken und zog eine ernste Miene.

„Hast du was gesagt, Nara- kun?!“

Gefährlich schielte Ino zu ihrem Teamkameraden.

Dieser hob nun abwertend die Hände.

„Na gut, ich muss dann auch weiter.“

Langsam erhob sich Sakura von ihrem Stuhl, gab der Blonden einen Abschiedskuss, winkte dem Nara kurz zu und verschwand.
 

Leichter Wind hatte eingesetzt als die rosahaarige Kunoichi das Krankenhaus verließ.

Im Schlenderschritt spazierte Sakura nun zu den Trainingsplätzen.

Vorbei an vielen Familien mit Kindern, vorbei an bunten Marktständen und schließlich auch vorbei an einer Parkbank.

Ohne auch nur einen einzigen Blick auf genau diese Parkbank zu verschwenden, ging Sakura weiter.

In ihrem Kopf schob sie den Gedanken bei Seite.

Wieder mit einem strahlenden Lächeln kam sie schließlich am Trainingsplatz an.

Noch, war niemand außer sie da.

Kein Wunder, es war ja auch viel zu früh.

Sakura stellte sich das typische Geschehen, dass es jeden Morgen gab, bildlich vor.

Naruto würde wie immer kurz nach halb neun antanzen und ein breites Lächeln aufgelegt haben.

Kakashi würde wie immer eine Stunde zu spät kommen, so dass Naruto sich wieder aufregen würde und dann …

Doch plötzlich wurde dieses Bild zerstört als ein total missgelaunter Kakashi die Lichtung betrat.

Er sah schlecht aus.

Die Uniform nicht gebügelt, das Stirnband verrutscht und Augenringen die bis in den Keller gingen.

Verwirrt winkte Sakura dem Jonin zu.

Dieser seufzte nur und ließ sich dann auf einem Baumstumpf nieder.

„Kakashi- sensei? Alles in Ordnung?“

Mit ernstem Gesicht sah dieser nun zu seiner Schülerin.

„Diese Frau ist eine Folter! Wie konnte ich mich nur darauf einlassen! Asuma war ein soviel besserer Mitbewohner als sie. Stell dir vor, sie hat mich die ganze Nacht zu getextet und dann auch noch von mir verlangt meine Wäsche in Zukunft selbst zu bügeln.“

Schockiert sah der Grauhaarige die Kunoichi an.

Diese versuchte zwanghaft ein Lachen zu unterdrücken.

Kurenai hatte Kakashi also mal ein paar Takte erzählt.

Schön.

Nachdem Asuma gestorben war, wohnten Kurenai und Kakashi jetzt in so einer Art WG zusammen, seit dem schien der Grauhaarige immer pünktlicher zu kommen, aber auch umso schmuddeliger auszusehen.

Aber Sakura nahm dies mit sehr viel Humor zur Kenntnis.
 

„Haben sie etwa nie gelernt zu bügeln, Sensei?“

Mit höhnischem Blick betrat nun auch Naruto den Trainingsplatz.

Freudig begrüßte er kurz Sakura und wandte sich danach wieder Kakashi zu, der einen gefährlichen Gesichtsausdruck aufgesetzt hatte.
 

„Weißt du, ich dachte heute an Ausdauertraining, dass magst du doch so, Naruto.“

„Hey, hey, ich hab doch gar nichts weiter gesagt! Oder, Saku- chan?“

Falsche Frage, oder wohl eher … falsche Name.

Ein lautes Krachen war zu hören und schon lag der Blondschopf alle Viere von sich gestreckt, ausgenockt auf dem Boden.

Über ihm eine vor Wut schäumende Sakura.

„WIE OFT HAB ICH DIR SCHON GESAGT DU SOLLST MICH NICHT SO NENNEN! BAKA!“

Genervt fuhr Sakura sich durch die Haare.

Man, wenn man bedachte wie oft sie Naruto schon eine Kopfnuss verpasst hatte, musste man sich fragen, ob das nicht gefährliche Nachwirkungen bei dem Blondschopf hinterließ.

„Hey! Musstest du gleich so doll zu hauen?“

Langsam rappelte sich Naruto wieder auf.
 

„Du bist selber Schuld, Dobe.“

„Ach, halt dich da raus, Teme!“

Mit stechendem Blick wandte Naruto sich dem Schwarzhaarigen zu.
 

Sakura erstarrte.

Ihr wütender Gesichtsausdruck verschwand.

*Sasuke…*

Ja.

Sasuke war wieder in Konoha.
 

Als Konoha gegen Oto kämpfte und Naruto ziemlich in der Klemme steckte, da Orochimaru ihn vergiftete hatte, war der Uchiha doch tatsächlich über seinen Schatten gesprungen und war ihm zu Hilfe geeilt.

Zusammen hatten sie den Bastard besiegt und Sasuke litt nicht mehr länger unter dem Fluch Orochimarus.

Danach hatte der Schwarzhaarige, nach langen Reden mit Kakashi und Naruto, entschieden wieder mit nach Konoha zurückzukommen, trotz das sein Bruder noch nicht besiegt wurden war.

Das ganze Ereignis war nicht länger als 3 Wochen her, doch alle Vier hatten bis jetzt noch keine Zeit gehabt sich zu treffen.

Kakashi war mit den Aufräumarbeiten beauftragt wurden, Naruto musste die 3 Wochen sich im Krankenhaus auskurieren und Sasuke hatte alle Hände zu tun gehabt sein Anwesen wieder bewohnbar zumachen und vor dem Rat von Konoha seine Wiederaufnahme zu bekräftigen.

Letztendlich hatte der Rat auch zugestimmt.

Schön blöd wäre es gewesen, wenn sie es nicht getan hätten.

Wer bitte würde einen erstklassigen Ninja, der einen der Drei legendären Sanin besiegt hatte, nicht gerne in seinem Dorf haben?

Zufrieden schüttelte Sakura ihren Kopf.

Für das Dorf war er vielleicht eine Bereicherung, aber…

Seit Tagen grübelte sie schon, wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte.

Sie hatte weder viel miteinander geredet noch die Dinge, die Spannungen zwischen ihnen verursachten, beseitigt.

Sakura wusste noch nicht einmal, ob er sich an ihre Liebeserklärung noch erinnern konnte, doch bei eins war sich die Kunoichi sicher…

Diese Sache musste unbedingt noch geklärt werden.

Ansonsten hatte Sakura keine Ahnung, ob sie ihm je wieder richtig vertrauen, geschweige denn wieder normal mit dem Uchiha umgehen, konnte.

Doch war jetzt der falsche Zeitpunkt darüber nach zu denken.
 

„Es ist wirklich unfassbar. Kaum, dass die Beiden wieder zusammen sind, streiten sie sich.“

Seufzend ließ Kakashi den Kopf hängen.

Sakuras Blick fiel nun wieder auf ihre Teamkameraden.

Naruto gestikulierte stark und Sasuke lehnte entspannt an einem Baum.

Man sah jedoch deutlich eine Ader auf seiner Stirn pulsieren.
 

„Weißt du was!? Du bist so ein stummer Eisklotz, dass ich es langsam nicht mehr aushallte! Hey! Ich rede mit dir, Teme! Versuch gar nicht erst mich zu ignorieren! Ich werde dich so lange nerven, bis du mir antwortest, hast du gehört!“

„Baka!“

„Ich zeig dir gleich mal, wie ich nerven kann!“

„Na los, dass will ich erst mal sehen!“

Wütend und die Hände zu Fäusten geballt sahen die Beiden sich nun an.

Nur der Wind fegte noch über die Lichtung und hinterließ eine eisige Stille.
 

Gerade wollten Sasuke und Naruto aufeinander losgehen, als sie jedoch durch Sakura daran gehindert wurden.

Sakura hatte sich den Beiden um den Hals geworfen.

Eng drückte sie die Beiden an sich und leise konnte man deutliche Schluchzer wahrnehmen.

Kurz darauf spürten Beide wie die rosahaarige Kunoichi anfing zu zittern und schließlich in Tränen ausbrach.

Sofort war der Streit vergessen.

Beruhigend legte Naruto seinen freien Arm um Sakura, Sasuke jedoch rührte sich nicht.

„Bitte…bitte lasst mich nie wieder allein! Ich mag euch zwei Idioten einfach viel zu sehr, um… um ohne euch klarzukommen, verstanden?!“

Mit mehreren Schluchzern hatte Sakura die Worte über ihre Lippen gebracht.

Eigentlich hatte sie ja nicht vorgehabt zu weinen, doch…

Sie konnte einfach nicht anders.

Die Beiden bedeuten ihr einfach viel zu viel.

„Versprochen, Sakura- chan.“

Leicht drückte nun auch Naruto seine Teamkameradin.

„Versprochen. Mir bleibt bei euch beiden Sturköpfen ja eh keine andere Wahl.“

Mit zusammengekniffen Augen warf Naruto Sasuke einen ernsten Blick zu, worauf dieser kurz stöhnte und der Rosahaarigen ebenfalls leicht den Arm tätschelte.

Abrupt wurde die Umarmung auch wieder gelöst.
 

„Was haltet ihr von einer Nudelsuppe? Ich bezahle!“

„Ja! Du bist einfach die Beste Saku… ehm…. Sakura.“

„Die Kopfnüsse scheinen zu wirken. Sag, könntest du ihm noch ein Paar verpassen? Vielleicht ändert er sich ja dann noch mehr.“

„Hey! Das hab ich gehört, Teme!“

„Ja, ja…“
 


 

~~~~~~~~ Ende~~~~~~~~~~



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-04-08T18:23:22+00:00 08.04.2008 20:23
Ich finde die auch super.
Die Streitereien zwischen Naruto
und Sasuke werden sich wohl nie ändern ^^
Lg
Saku

Von:  -Gwenny-
2008-03-26T19:24:39+00:00 26.03.2008 20:24
Ich finds toill.
Gefällt mir, auch wenn ich nicht wirklich seeehr viel Ahung von Naruto hab.
Also etwas schon, aber eben nich tso viel.
Ich finds toll wirklich.
^^
Weiter so.
*kekse dalass*

SoNe FarinB.♥
Von:  -Gwenny-
2008-03-26T19:18:53+00:00 26.03.2008 20:18
Ich finds toill.
Gefällt mir, auch wenn ich nicht wirklich seeehr viel Ahung von Naruto hab.
Also etwas schon, aber eben nich tso viel.
Ich finds toll wirklich.
^^
Weiter so.
*kekse dalass*

SoNe FarinB.♥


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