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Beautiful Fate

Sakura & Sasuke
von

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Beautiful Conversations

Ich wünsche noch einmal allen Lesern von Beautiful Fate ein 'Gesundes Neues Jahr' und hoffe, dass ihr alle den Rutsch gut überstanden habt. :D Ich möchte dieses Jahr mit der FF wirklich Lack machen und denke, dass es nach dieser Hürde, die dieses Kapitel mit sich gebracht hat, schneller vorangehen wird.

Ich bin nur mäßig damit zufrieden und habe die Rohfassung, die seit Monaten auf dem PC hängt, letzte Nacht unter erheblicher Koffein-Zufuhr vollendet.

Ich bin sehr froh, dass im nächsten Kapitel einer neuer Tag anbricht!!
 

Danke für eure zahlreichen Kommentare zum letzten Kapitel und die über 300 Favoriten!
 

Liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen!
 


 

Beautiful Conversations
 

Gespräche sind wie Reisen zu Schiff.

Man entfernt sich vom Festland, ehe man es merkt, und ist schon weit, ehe man merkt, dass man das Ufer verlassen hat.

(Nicolas Chamfort)
 

Der Club entpuppte sich als unterirdisches und verwinkeltes Labyrinth. Es war erdrückend voll und im Takt der Musik wogende Menschenmassen kamen wellenartig auf sie zu geschwappt und entfernten sich ebenso tänzerisch. Die Töne um sie herum schienen zu explodieren, waren laut und dumpf, ergaben ihrer Ansicht nach keinen Sinn und waren einfach nur belastend. Dröhnend ergoss sich die Musik aus den Boxen und ein Ende dieses Schreckens schien ihr kaum in Sicht.

Ihre Stirn war feucht, ihr Haaransatz wie nach dem Joggen nass, ihr Oberteil schien an ihrem Körper zu kleben. Heiße Luft legte sich wie ein Mantel auf sie, den es ihr nicht gewillt war, von sich zu reißen, und ein beklemmender Geruch von Rauch und Schweiß hüllte sich um ihre Lungen. Sie atmete geräuschvoll - und dennoch gnadenlos in der vorherrschenden Lautstärke untergehend - aus, blieb auf dem Absatz stehen und schloss einen Moment die Augen, um sich zu beruhigen, doch im nächsten Augenblick drückten sich bedrohlich viele Menschen um sie, so dass sie ihre Flucht schleunigst fortsetzte.

Dieser Trip wurde immer mehr zu einem Fiasko, je näher sie dem neuen Tag kamen, schoss es ihr durch den Kopf und schwindelerregende Gefühle stoben in ihr hoch.

Kerngesund war sie angereist, das stand außer Frage, und trotzdem schien ihr Kopf seit geschätzten zwei Stunden immer stärker zu pochen, ohne einen ersichtlichen Grund.

Hilfesuchend klammerte sie sich an den Nächstbesten und ließ sofort wieder los, als sie merkte, was sie getan hatte. Schwankend glitt sie weiter durch die nie enden wollende Menschenmasse auf der Suche nach dem Ausgang aus diesem unsympathischen Loch. Als sie hörte, dass sich der Club unterhalb des Gebäudekomplexes befand, hätte sie sofort flüchten sollen, denn die Idee hatte ihr überhaupt nicht zugesagt.

Wer hatte ihr das erzählt?

Der blonde Junge, dessen Name dir nicht mehr einfällt, antwortete ihr Unterbewusstsein und am liebsten wäre sie auf der Stelle in ihr Bett gestiegen und hätte geschlafen.

Er hat dich Aphrodite genannt.

Ein Stechen belebte ihre Stirn und machte den Schmerz unerträglich. Die Augen offen zu halten und nicht sofort zusammenzusinken, erwies sich als immer schwerer.
 

Irgendwann drückten sich ihre Finger schließlich auf eine kühle Tür, über der ein grün leuchtendes Schild prangte, und sie schwang nach ein paar kläglichen Versuchen auf. Irgendetwas hatte sie ihrer Kräfte beraubt. Aber sie hatte lediglich… wie viel getrunken?

Prinzipiell achtete sie auf ihren Alkoholkonsum, zu oft waren ihr unangenehme Dinge in ihrer Jugend widerfahren, als das sie leichtsinnig und unachtsam mit einundzwanzig Jahren derart weiter verfahren würde. Hatte sie sich vielleicht einen Virus eingefangen?

Der sich anschließende Gang war menschenleer, in einem warmen gelb gestrichen und klassisch weiß gefliest, wahrscheinlich weil es einfach die billigste Variante war, falls übermütige Partygänger sich hier ihres Abendessens….

Nicht weiterdenken!, mahnte ihr diese Stimme, die Ino am liebsten ausgeschalten hätte.

Sie atmete tief durch und lehnte sich kraftlos an die Wand; die Luft und Atmosphäre gefielen ihr hier eindeutig besser. Nur noch halblaut und dumpf schlichen sich die Töne der elektronischen Musik in ihr Ohr. Sie hatte diese Musikrichtung noch nie gemocht.
 

Sie schlich bis zur nächsten Damentoilette, aber als sie den Raum betrat und ein Mitleid heischendes Stöhnen und gleichsam unverhohlene Würgegeräusche an ihr Ohr drangen, entschied sie eine andere Toilette aufzusuchen. Es erschien ihr wie ein ewiges Herumirren. Wahrscheinlich befand sie sich mitten in dem Keller des Gebäudes und würde erst in ein paar Stunden an die kühle New Yorker Nachtluft treten können. Wenn sie bis dahin nicht schon längst in irgendeiner Ecke zusammengesunken wäre.

Sie hustete und strich sich mühsam die langen Haare aus dem Gesicht, die sich fettig und zerzaust anfühlten. Ihr Bauch verkrampfte sich und zwang sie gebeugt weiterzulaufen.

Nie wieder, dachte sie, nie wieder. Was auch immer. Nie wieder!

Schließlich erreichte sie den Treppenabsatz, der sie aus dem Keller hinaus führen würde, und eine beachtliche Viertelstunde später sank sie erschöpft auf einem rot ausgelegten Teppich zusammen.
 

Aber sie sah die verglaste Forderfront des Gebäudes, die sie so beeindruckt und bei deren Anblick sie sich gewünscht hatte, nach der Uni durch ebenso ein Gebäude zu ihrem Arbeitsplatz zu schlendern. Geschäftsmäßig. In Versace oder Gucci. Prada oder….

Das Licht in dieser Etage war gedämpft und schimmerte blau. Es machte sie schläfrig. Der Arbeitsplatz einer Empfangsdame und eines Sicherheitsbeamten lag leer und tot da. War es möglich, dass sie gar nicht hier sein durfte?

Waren Sicherheitsbeamte in einem Gebäude wie diesem nicht eigentlich Pflicht?

Kameras, flötete diese unerträgliche Stimme die Antwort und Ino beschlich leises Unbehagen, als sie daran dachte, gerade auf einer Kamera gesehen zu werden.

Man würde glauben, sie hätte sich kaputt gesoffen. Würde man sie suchen und aufsammeln, auf die Straße setzen oder ihr ein Taxi rufen?

Ein paar Passanten erfüllten sogar um diese Uhrzeit die Straßen und liefen eilig und ohne einen Blick hinein zu werfen an dem Gebäude vorbei. Sie hatte New York schon immer geliebt. Beinah hätte sie sich in diesem Anblick verloren.
 

Bis ein Lachen die Stille zerschnitt. Ihr Kopf begann automatisch stärker bei diesem hohen Geräusch zu schmerzen und ihre Finger versuchten sich in den Teppich zu klammern, fanden aber keinen Halt.

Sie fühlte sich verdammt schwach.

Und hörte eine angeheiterte Frau über den glänzend hellen Marmorboden stöckeln, der sich in der Vorhalle anschloss. Sie hatte das Lachen an diesem Abend schon einmal gehört, nur ihr fiel nicht ein, wann und in welchem Zusammenhang.

Nun setzte auch ein anderes, männliches Lachen ein. Heiter. Belustigt.

Sie drehte den Kopf in die Richtung dieses angenehmeren Geräusches, sah aber nur die Beine des Paares. Sie standen eng nebeneinander und sich augenscheinlich gegenüber. Wahrscheinlich küssten sie sich. Er flüsterte etwas und sie murmelte verständlicher: „Ich dich auch.“

Ino drehte den Kopf weg, ihr war es peinlich, auf dem Boden zu liegen und bei diesem intimen Moment zu lauschen. Zu ihren Schmerzen schlich sich eine Leere, die sie nicht definieren wollte. Erneut schloss sie die Augen und plötzlich sagte der Mann etwas, das sie zurück in die Wirklichkeit zog.

„Temari, du fällst noch hin.“ Es klang tadelnd. Wie man normalerweise mit einem kleinen Kind sprach. Aber es war der Name, den er nannte, der an ihrer Erinnerung rührte und als sie förmlich vom Blitz getroffen wurde, glitt die Glastür ins Schloss.
 

„Nein!“, schrie Ino hilflos und rappelte sich so abrupt auf, dass ihr erneut schwarz vor Augen wurde. Nein, nein, nein, dachte sie und beschleunigte ihre Schritte bis ihr die kalte Nachtluft ins Gesicht peitschte und sie verzweifelt alle Richtungen nach dem Paar absuchte. Wenn Temari gerade eben das Gebäude verlassen hatte, wo war dann Sakura?

„Sakura“, murmelte Ino und schämte sich, dass sie ihre beste Freundin dermaßen vergessen hatte. Dass sie nicht viel schneller umgeschaltet hatte! Ihr wurde noch schlechter bei dem Gedanken, die einzige Person aus den Augen verloren zu haben, die sie in dieser Stadt kannte. Wo zum Teufel konnte sie sein?

„Mist verdammter!“, brüllte sie gen Himmel und stampfte wütend mit dem Fuß auf. Das Adrenalin, das durch ihre Adern geflossen war, verflüchtigte sich und langsam kam der Schmerz in ihren Gliedern zurück.

„Ich hasse New York!“, brüllte Ino weiter und es war ihr egal, ob sie den paar Menschen nun auffiel oder nicht. Schon immer hatte es sich als eine Erleichterung gezeigt, alle Gefühle hinauszubrüllen.

„Scheißt doch auf Temari Sabakuno und scheißt doch auf New York! Hab ich erwähnt, dass ich diese Stadt hasse?“
 

„Vor drei Sekunden, ja.“, antwortete eine Stimme, in der der Sarkasmus förmlich bei jeder Silbe gewollt oder ungewollt mitklang. Aber es war ein angenehmer Klang, viel schöner als der von Temaris peitschend hoher Stimme oder der ihres Liebhabers.

Nüchtern. Feststellend. Amüsiert?

Ino leckte sich über die Lippen und wusste nicht, ob sie bereit war, sich umzudrehen. Langsam begann auch das Schwindelgefühl sie wieder einzuholen und ihre Knie begannen unansehnlich zu zittern.

Ihr fiel keine Antwort ein. Sie hatte immer eine für unpassende Anmachen oder Blondinenwitze auf Lager. Aber ihr fehlten die Worte. Na ja fast.

„Ich hasse New York. Und diese Stiefel, die heute Nacht soviel mitgemacht haben, dass ich sie morgen wegschmeißen kann, und diese verdammten Teile waren teuer. Okay, ich hab sie billiger bekommen, aber ich hab nicht sonderlich viel Geld, weil ich nur eine arme Studentin bin. Wäre ich doch einfach übers Wochenende in Yale geblieben, wenn man von den neureichen Schnöseln absieht, die nichts draufhaben, aber trotzdem von Papi auferlegt bekommen haben, dort zu studieren, dann ist es sehr angenehm dort zu leben. Ach ja, diese ganzen Reichen hasse ich auch.“
 

Die Worte waren aus ihrem Mund gesprudelt, bevor sie in der Lage gewesen war, sie aufzuhalten. Nun schwieg sie beschämt und verwirrt zugleich. Es kam keine Antwort und sie war sich sicher, dass sie diesen angenehm klingenden Mann in die Flucht geschlagen hatte. Sie sah ja auch schrecklich aus. Doofes New York City.

Ino biss auf ihrer Unterlippe herum, bis sie unaufhörlich zu zittern begann und beschloss doch lieber zurück zu gehen, um… was eigentlich?

Seufzend drehte sie sich auf dem Absatz um und ihr Blick verfing sich in tief grünen Augen. Perplex ging sie einen Schritt zurück. Die frische Luft klärte ihre Sinne ungemein, so dass sie sich ihrer Peinlichkeit sofort bewusst wurde und beschämt die Augen nieder schlug. Der Typ schüchterte sie mit seinem Blick ein und er nahm ihn partout nicht von ihr. Ein paar Sekunden vergingen, bis Ino beschloss, nicht klein beizugeben und ihren Blick erneut hob, nur um noch mehr erschreckend anziehende Merkmale an ihrem Gegenüber festzustellen.
 

Wie sollte sie es benennen, ohne dem schlimmsten Vorbild nachzugehen und wie eine Liebeskranke in einem schlechten Buch zu klingen? Sie war ja nicht verliebt, aber sie vergaß trotzdem einen Moment alles um sich herum, als sie in dieses Gesicht blickte. Sie hatte an diesem Abend schon einmal eine Person gesehen, die derart elegant gekleidet gewesen war und der auf sie wie ein FBI Agent gewirkt hatte. Nur Uzumaki wirkte wie ein Witz im Gegensatz zu ihm.

Seine Augenbrauen verzogen sich fragend in die Höhe, als sie ihn so dermaßen krank anstarrte, als hätte sie noch nie zuvor ein männliches Wesen gesehen. Ihm schien ihr bohrender Blick unangenehm und seine Hand fuhr durch das rote Haar, welches ihr glatt den Atem raubte. Er war in ihren Augen ein Werk der Vollkommenheit, das sie nicht gewappnet war, zu beschreiben.

Langsam schüttelte sie ihren Kopf ohne den Blick abzuwenden. Sie war das genaue Gegenteil, vor allem im Augenblick und selbst gestylt konnte sie es nie mit ihm aufnehmen.
 

„Du hast Vorurteile gegenüber Reichen. Du hasst New York. Aber du bist in einem Bonzen Club und in eben dieser Stadt.“, stellte er fest und seine vollkommenen Lippen verzogen sich zu einem ungläubigen Lächeln.

„Meine Freundin wollte zu Temari Sabakuno.“, antwortete Ino schwach und nur halb so melodisch wie ihr Gegenüber. Ihre Stimme klang wie die einer alten Kräuterhexe. Jedenfalls stellte sie sich deren Stimme so krächzend vor.

„Ich bin natürlich dem größten Spieler New Yorks zum Opfer gefallen, obwohl ich mich kaum erinnern kann, was der nun eigentlich mit mir angestellt hat.“

„Viel für einen Abend.“ War sein Kommentar und sie wusste nicht, ob er gezwungen von ihrer Offenheit antwortete oder wirkliches Interesse an ihrer Geschichte zeigte.

Und doch gefiel ihr diese Antwort. Sie lächelte schwach und blickte die lange verlassene Straße auf und ab.

„Wahrscheinlich hat mir der Typ etwas in den Drink gemischt, denn ich bin buchstäblich krabbelnd hier hoch gekommen.“

Wie zum Beweis begannen ihre Beine erneut zu zittern und ein neues Pochen erfüllte ihren sonst klaren Kopf. Sie suchte nach dem nächstbesten Gegenstand, an dem sie sich festhalten konnte, ignorierte bei der Auswahl jedoch den Rothaarigen beflissentlich. Sie würde sich nun nicht auch noch wie eine Ertrinkende an ihn klammern, obwohl ihr die Vorstellung gefiel.
 

Allerdings schloss sich seine Hand fest um ihren Arm, gerade in dem Moment, als sie drohte, wie ein nasser Sack das Gleichgewicht zu verlieren und um zu fallen.

„Danke.“, flüsterte sie und spürte, wie ihr heiß wurde. Das war nicht gut, sie musste hier schleunigst weg.

„Ich…“, begann sie im selben Moment, als er ansetzte zu sprechen und erneut verstummte. Ihr wurde immer unbehaglicher und die Stelle, um die sich sein Arm geschlossen hatte, brannte fürchterlich.

„Ino.“, schloss sie leise und ihre Stimme hörte sich fremd und kläglich an. Verletzlich. Oh Gott, was machte sie denn nur für einen bescheuerten Eindruck?

Er grinste sie leicht schräg von oben herab an. „Gaara.“

Sie nickte knapp und blickte wieder auf den Asphalt. Ihre Beine schienen nun aus einem ganz anderen Grund zu zittern.

„War wohl ein langer Tag.“, entschuldigte sie sich und fühlte sich verpflichtet hinzuzufügen: „Ich steh normalerweise nicht auf der Straße und brülle mein Seelenleid hinaus in die Welt. Und ich bin auch normalerweise nicht so negativ eingestellt, ich frag mich nur, wo meine Freundin ist und ach, ich bin normalerweise auch schlagfertig und sehe besser aus!“
 

Letzteres lies das Grinsen breiter werden und Ino röter.

„Normalerweise.“, entgegnete er, amüsiert über ihren häufigen Gebrauch des Wortes.

„War ein langer Tag.“, fügte er hinzu und zwinkerte ihr zu, so dass ihre Knie drohten durchzubrechen. Oder so ähnlich.

Sie nickte schwach und ließ sich von ihm ein Stück weiterziehen.

„Welches Hotel?“, fragte er sie und Ino glaubte einen Augenblick, er wolle sie begleiten. Wollte er? Sie nannte ihm den Namen und er winkte mit einer unbeschreiblich lässigen Geste ein Taxi heran, verfrachtete sie auf den Rücksitz und drückte dem Fahrer ein paar Scheine in die Hand. Dann öffnete er erneut ihre Tür und beugte sich zu ihr hinunter.

„Überdenk deine Einstellung gegenüber Reichen, ich denke, sie ist tödlich. Außerdem gibt es auch einige in Yale, die aufgrund außerordentlicher Leistungen und - nebensächlich - reicher Eltern dort studieren. Schlaf schön, Ino.“

Irgendwo schlug eine Uhr Zwölf.

Und einen unbeschreiblich kurzen Moment lang spürte Ino seine weichen Lippen auf ihren, bevor die Autotür zugeworfen wurde und das Taxi sich immer weiter von ihm entfernte und in den Tiefen New York Citys verschwand.
 

--
 


 

Es war schon immer eine meiner größten Ängste gewesen, in einem Fahrstuhl stecken zu bleiben.

In meiner Vorstellung war ich nicht allein gewesen, sondern hatte immer einen meiner Erzfeinde - fünf Jahre lang hatte ein Mädchen namens Amy diese Liste angeführt - bei mir gehabt, was das Ganze noch eine Spur abscheulicher gemacht hatte. Aus diesem Grund nahm ich auch lieber die Treppe als den Aufzug, so wie ich auch lieber mit dem Flugzeug oder dem Auto reiste, als eine Kreuzfahrt zu tätigen und auf dem Meeresboden zu sinken, wie es einst der Titanic widerfahren war.

Ino und ich waren damals sechsmal ins Kino gegangen, hauptsächlich wegen Jack. Zu dieser Zeit hatten wir auch die Wände unseres Zimmers mit Postern von Leonardo DiCaprio tapeziert und uns geschworen, keinem Jungen mehr Beachtung zu schenken, sondern auf unseren persönlichen Jack zu warten oder gleich Leo zu ehelichen. Irgendwann hatten sich diese Vorsätze verloren.
 

Wahrscheinlich hätte ich mit Amy in dieser Situation noch ein Gespräch über Schuhe oder sonstige belanglose Dinge führen können und in mir wuchs der Gedanke, dass es doch nur halb so schlimm gewesen wäre, mit ihr eingesperrt zu sein, als mit einem Typen, der einen nackt gesehen und eine ganze Nacht lang ungemein befriedigt hatte und der obendrein kein Wort sprach, sondern kalt wie ein Stein da saß und von dem man überzeugt gewesen war, ihn niemals wiederzusehen.

Wie konnte es möglich sein, gleich zweimal seinen One-Night-Stand zu treffen? Zuhause in Woodbury wäre das höchstwahrscheinlich passiert, in dieser Gemeinde blieb nichts lange geheim, ganz zu schweigen, dass jede Seele sich penetrant gut kannte. Wäre ich also mit dem Bäckersohn Kevin in die Kiste gesprungen, na gut, dann wäre meine Mum ein gesellschaftliches Wrack gewesen und monatelang Klatsch und Tratsch Thema ihres Frauenvereins, dann wäre die Kanzlei meines Vaters in Verruf gekommen und ich hätte ihr Leben mit einem Schlag mehr geschadet als ohnehin schon, aber wie konnte das in einer Stadt wie New York passieren?

Ich hätte es sogar verkraften können, ihm auf der Straße entgegen zu laufen, den Kopf zu senken und so zu tun, als hätte ich ihn nicht bemerkt, aber niemals wäre mir die Möglichkeit in den Sinn gekommen, mit ihm eine zweite Nacht lang eingesperrt zu sein!
 

Dieser Abend wurde wirklich immer absurder und dieser Gedanke brachte mich dazu, über die erste Nacht nachzudenken, in der ich dem Mann begegnet war, der nur wenige Zentimeter neben mir saß und den ich hätte streifen können, ohne mir Mühe zu geben oder mich groß zu bewegen.

Ich atmete seinen Duft ein und fühlte mich einige Sekunden lang wirklich benebelt. Er roch so gut und komischerweise hatte ich seinen Geruch als allererstes vergessen. Nicht das verschmitzte Lächeln zum Abschied, obwohl ich, ehrlich gesagt, keinen weiteren Gedanken an ihn verschwendet hatte, nachdem er einmal in sein Taxi gestiegen war und auch später nicht, weil er nie mehr für mich als eine Nacht bedeutet hatte, eine einzige Nacht. Spaß. Ohne Liebe, auch wenn ich wirklich einen kleinen Gott um den Finger gewickelt hatte. Keinen Gedanken hatte ich ihm hinterhergeschickt, nur einmal, als ich Ino von meinen Erlebnissen erzählte, hatte er sich in meine Gedanken geschlichen.

Oder irrte ich mich? War er öfters da gewesen? Hatte ich andere Männer mit ihm verglichen, ohne es zu merken? Nein, wahrscheinlich nicht. Welche Männer hatte ich in den letzten Monaten schon kennen gelernt? Es gab nichts zu vergleichen. Ich war mir sicher, Sasuke vergessen zu haben, bis ich ihn heute Abend mit Temari hatte wegfahren sehen und die Bilder waren in diesem Moment einfach erstaunlich scharf zurückgekehrt. Und dann war auch noch dieses Fiasko mit dem Fahrstuhl geschehen. Schicksal. Wie ich es hasste.
 

Irgendwann, es vermochten Stunden gewesen zu sein, hielt ich diese Stille nicht mehr aus, die in diesem beengten Raum lastete und mich zu ersticken schien.

„Glaubst du an das Schicksal?“, fragte ich tonlos und meine Zunge schien tagelang außer Gebrauch gewesen zu sein. Ich leckte mir über die trockenen Lippen und traute mich nicht den Kopf in seine Richtung zu drehen. Ich hatte Durst und mir fiel erleichtert die Wasserflasche in meinem Beutel ein, so hatte ich wenigstens gleich etwas zu tun und musste nicht nur verlegen rum sitzen und Däumchen drehen, mir Gedanken machen, warum er mir nicht antwortete und-

„Nein, aber ich glaube daran, dass einen das blanke Unglück verfolgen kann. Wer hätte ahnen können, dass es pinke Haare hat.“

„Du erinnerst dich an mich.“, stellte ich überrascht fest und meine Augen wurden von seinem Profil magisch angezogen. Er war wirklich ein geiler Typ. Und er hatte mich nicht einmal vergessen.

„Ich lasse mich normalerweise nicht auf Pinkhaarige ein.“

„Und du redest nicht mit Weibern von letzter Nacht.“, fügte ich lächelnd hinzu, als ich an den Satz dachte, der sich damals wie ein roter Faden durch unsere Unterhaltung gezogen hatte.

„Deine Haarfarbe bringt dir ungeahnte Vorteile.“, murmelte er und meine Verwirrung wuchs mit jeder Silbe. War es reiner Zufall gewesen oder wusste er, dass ich diesen Satz ebenfalls schon einmal von mir gegeben hatte?
 

„Ich glaube daran. Ich meine an das Schicksal, aber ich verstehe es nicht. Ich weiß nicht, ob es nur Probleme mit sich bringt oder auf abstrakte Art und Weise etwas Gutes bewirken will.“, flüsterte ich nach einer Weile und war erstaunt, dass ich es so von mir gab, wie ich es wirklich dachte.

„Du solltest nicht zu viel darüber nachdenken, sonst kommst du noch zu dem Schluss, dass wir füreinander bestimmt sind und ich werde dich nicht mehr los. Ich glaube zwar nicht an Gott, aber das wäre ein guter Grund zum Beten.“, entgegnete er emotionslos, lehnte sich zurück und schloss die Augen. Betete er jetzt etwa tatsächlich, dass wir uns nach dieser Nacht nie wiedersehen würden?

„Das war jetzt bestimmt mit Abstand das Längste, was du je von dir gegeben hast.“, vermutete ich und er zuckte mit den Schultern.

Erneut legte sich eine Stille über uns und das Schweigen verstaubte unser zuvor begonnenes Gespräch. Zehn Minuten vergingen. Fünfzehn. Zwanzig. Dreißig.
 

„Was treibt dich nach New York?“, fragte er nach exakt einunddreißig Minuten, in denen mir die Stille wieder so beklemmend vorgekommen war, dass ich überlegt hatte, was ich ihn als nächstes fragen wollte.

„Ich wollte Temari um Unterstützung bitten. Das klingt wahrscheinlich kindisch, aber ich hatte gehofft, wenn ich ihr meine Entwürfe zeigen und sie von meinem Talent überzeugen könnte, dann würde sie vielleicht etwas in die Wege leiten, dass ich auch bei ihrem alten Lehrmeister Claude in die Lehre gehen kann und vielleicht auch eine eigene Kollektion bekomme… . Na ja, aber anscheinend will das Schicksal nicht, dass ich Modedesignerin werde, sonst hätte es mich hier nicht eingesperrt. Also werde ich bis zu meinem Tod ein Dienstmädchen bleiben u-“

„Wo kommst du her?“, fiel mir seine nächste Frage ins Wort und ich musterte ihn mit unverhohlener Neugier. Warum interessierte ihn das denn? Wollte er einfach nur unterhalten werden oder es wirklich wissen?

„Geboren bin ich in Woodbury, aber meine Eltern sind alles andere als verständnisvoll und deshalb bezeichne ich mich gern als geächtet. Ich arbeite in einem Hotel in Hartford als Dienstmädchen.“

Ich schluckte und überlegte, ob ich noch etwas hinzufügen sollte, aber ich erzählte so wieso viel zu viel über mich selbst, sodass ich mein sicheres Ufer schon längst verlassen hatte und irgendwo auf dem offenen Meer trieb, also entschloss ich mich, die Gegenfrage zu stellen.

„Was machst du so?“

„Nichts.“

Ich nickte, glaubte ihm jedoch kein Wort. Er war in seinem Anzug viel zu gut gekleidet, um nichts zu tun.

„Ich wette, du hast einen reichen Papi und Opi und wirst irgendwann, wenn du dein Studium abgeschlossen hast, Papis und Opis Firma übernehmen.“, vermutete ich frei heraus und verfing mich in seinem Blick, der mir eine Kälte offenbarte, die mir eine Gänsehaut über den Köper schickte.

„Ich habe in etwa dasselbe Verhältnis zu meinen Eltern wie du zu deinen.“, meinte er und nahm mir somit alle Luft aus den Segeln. Da treib ich nun und fand nicht zum Ufer zurück.

Und wieder war da diese Stille, die ich dermaßen verabscheute, wenn er neben mir saß.
 

„Du solltest nach New York ziehen, das bietet dir weitaus mehr Möglichkeiten entdeckt zu werden.“, meinte er unvermittelt und meine Überraschung erreichte in dieser Nacht ihren Höhepunkt. Einige Sekunden lang blickte ich ihn einfach nur an und versuchte diese Fassade zu durchdringen. Er half mir, aber ich konnte mir kein Lächeln von ihm stehlen. Es war eindeutig eine schwierige Angelegenheit, sich in Sasukes Gedankenwelt zu fühlen.

„Ich kann mir keine Wohnung leisten. Aber danke für den Tipp.“

Ich sah ihn immer noch unentwegt an und er drehte seinen Kopf so schnell in meine Richtung, dass ich zurückschrak. Es war verdammt noch mal nicht fair, so eine Ausstrahlung zu haben.

„Miabelle Ama sucht eine neue Mitbewohnerin. Sie wohnte mit Temari zusammen, aber die ist vor kurzem ausgezogen und nun ist noch ein Zimmer bei ihr frei. Die Wohnung liegt in Greenwich.“

„Dem Künstler-Viertel!“, hauchte ich und mein Herz machte bei der bloßen Möglichkeit, dort zu leben, einen kleinen Sprung.

„Ja, obwohl es dort viel mehr gibt als nur Künstler.“, meinte Sasuke müde und ehe ich noch an mich halten konnte, griff ich nach seinem Gesicht, zog es zu mir und küsste ihn stürmisch auf die Lippen, ohne recht zu wissen, was ich tat und was mich dazu getrieben hatte. Wahrscheinlich dieses aufkeimende Glücksgefühl, das Gefühl doch noch eine Chance zu haben.

Seine Lippen schmeckten wie beim ersten Mal und wieder roch ich eine Spur von Rauch. Elender Kettenraucher.

Er begann den Kuss zu erwidern und biss mir sanft in die Unterlippe im selben Moment, als der Fahrstuhl einen Ruck machte und sich wieder in Bewegung setzte, als wäre nichts geschehen. Als wäre er nie stecken geblieben.

Ich rutschte augenblicklich von Sasuke weg und nur wenige Sekunden später öffnete sich der Aufzug und das gedämpfte blaue Licht der Vorhalle strahlte mir entgegen, zusammen mit den Umrissen eines großen Mannes, dessen Züge sich schnell präzisierten.

Er hatte rotes Haar, ein verschmitztes Grinsen auf dem Gesicht und lehnte derart lässig im Rahmen des Fahrstuhls, als wäre er dort festgewachsen.
 

„Ich hoffe, ich hab euch nicht unterbrochen.“, grinste er und stand in seinem schwarzen Anzug den anderen mir an diesem Abend begegneten Männern in nichts nach. Na ja es waren auch nur zwei gewesen. Mit ihm drei.

„Halt die Fresse, warum hat das so lange gedauert?“, erwiderte Sasuke, stand auf und hielt mir auffordernd seine Hand hin. Ohne zu Zögern griff ich danach und versuchte mich zu erinnern, ob er bei unserem ersten Treffen auch schon so nett gewesen war.

„Ohne ihre kleine Freundin wäre ich nicht mal darauf gekommen, dass Sasuke Uchiha in einem Fahrstuhl gefangen sein könnte.“, antwortete der Rothaarige lässig.

„Ino? Wo ist sie?“, fragte ich begierig und stürmte auf ihn zu. Perplex wandte er sich mir zu.

„Ja, ich glaube, so hieß sie. Sie ist zu eurem Hotel gefahren, als sie dich nicht gefunden hat, augenscheinlich hatte sie Bekanntschaft mit einer kleinen Arznei gemacht, die Uzumaki gerne verteilt, sie sah sehr schlecht aus.“

„Oh Gott, dieser Typ kam mir gleich so komisch vor.“, murmelte ich mehr zu mir selbst und stürmte davon, es gab so vieles, das ich Ino unbedingt erzählen musste!

Bevor ich durch eine der verglasten Türen in die Nachtluft treten konnte, kam mir doch noch etwas in den Sinn, was mich dazu brachte, mich noch einmal umzudrehen.

„Ach ja, Uchiha? Meine Haarfarbe bringt mir wirklich ungeahnte Vorteile und ich weiß sie zu schätzen.“
 

Ich war mir ziemlich sicher, dass der Schwarzhaarige das als ‚Danke’ akzeptieren würde. Er hatte ja sogar schon einen Kuss bekommen.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (47)
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Von:  Cherrypanic
2009-01-10T18:21:23+00:00 10.01.2009 19:21
Hay hay =^o^= *wink*

Hab heute angefangen deine FF zu lesen war abba schon Stammleserin bei deinen anderen beiden Naruto FF's =))))
Also ich muss sagen du hast dich wd selbst übertroffen. Also was ich bis jetzt gelesen habe ist wirklich sehr kreativ und offen zu lesen und zu verstehen. Einsame spitze, ehrlich! b^-^d
Mach büddü weiter so! ^o^v
Ganz ganz viele liebe Grüßchen
die Silver93!
Von:  Traeumerin
2009-01-10T16:02:25+00:00 10.01.2009 17:02
Wuhuu*~ ♥
Das kapitel ist mal wider der absolute ober Hhmmer!!!!
Kaway bist du gut :O
Ich finde das voll lolig wie sakura ihn aufeinmal küsst xD
ich war total verwird und fragte mich: was ist den jetzt los?
damit hätte ich echt nich gerächnet :D
Und ich liebe SASUKE und GAARA ♥.♥
Mach bitte weiter so, denn es ist einfach subba :)
Ach ja. Kriege ich bitte ne ENS wenn es weiter geht?
Oh bitte, dass wäre so lieb x3.
Mir suBbaa lieben Grüßen ♥
Jey-sama
Von: abgemeldet
2009-01-08T23:15:18+00:00 09.01.2009 00:15
super kapitel ^^
hoffe du machst schnell weiter
freu mich shcon ^^
frag mich, ob sakura zu tenten zieht!
Von:  Rebell
2009-01-08T14:34:00+00:00 08.01.2009 15:34
Hallo^^

Als ich die ENS bekam, ein neues Kapitel möge auf Freischaltung warten*seufz*. Da schwebte ich förmlich auf Wölkchen 7 T.T“ Bevor ich mit meinem Kommi, näher ans Detail gehe, würde ich dir kurz etwas mitteilen^^ Zwinge dich nie, ein Kappi zu schreiben. Auch wenn die Wartzeiten lang auseinander liegen, schreib immer DANN, wenn du Bock hast zu schreiben;3 Hauptsache du lädst irwan, irwas hoch:3

Sooo, fangen wir mit meinem Kommi an. Ich fand es gut, dass du trotz der Ich-Perspektive, mit einer anderen Inos stand der Dinge erklärt hast. Obwohl ich die Ich-Perspektive quasi vergöttere, fehlt mir das man bei diese Perspektive nicht auf die Gefühlsbasis der anderen Charaktere eingehen kann:3 Ich brauche nicht zu erwähne, dass mich das Pairing Ino/Gaara reizt und mir das Ende diese Partes, mit diesem verruchten Kuss gefallen hat, oder? XDD

Dann schreibe ich noch kurz, bevor ich mich von dir verabschiede, was zu Sasu/Saku *kreisch* Mir hat im Allgemeinen die ganze Stelle im Fahrstuhl gefallen T.T Ehrlich? Es war gleichzeitig total witzig, was durch deinen einzigartigen Schreibstill nur noch unterstrichen wurde!>.<“ Und das Sasuke ihr geholfen hat [wo auch endlich Tenten] und ihn Sakura anschließend stürmisch auf die Lippen geküsst hat *rumkreischt*. DAS war einfach nur entzückend und nicht OOC, wobei ich keinen Hauch einer Ahnung habe, wie du es gemacht hast….

Je nachdem, wir sprechen uns im nächsten Chap;]

Schokonase

Von:  Takiii
2009-01-06T20:19:11+00:00 06.01.2009 21:19
Hiii

Warum Hilf Sasuke ihr?
Ich mag deine FF, aber versuch den Seitenblicke zwischen Sakura und Ino zu unterscheiden, dass bringt voll die verwirung :D

Schreib schnell weiter ;D
Von: abgemeldet
2009-01-06T13:14:29+00:00 06.01.2009 14:14
halli hallo
das war wieder super klasse
am anfang wusste ich nunicht wer gemeint war...^^
schreib schnell weiter

hgggdl
Von: abgemeldet
2009-01-05T09:47:47+00:00 05.01.2009 10:47
hellö
kappi war suppi, allerdings wusst ich am angang nicht wer in der ich-form geschrieben wurden und war leicht verwirrt, aber des kommt ja in den besten büchern vor ^^
fahrstuhlzene war auch klasse
freu mich aufs nächte kappi
bis dann cucu
und übrigens, frohes neues
Von:  RikkuX-2
2009-01-04T23:14:25+00:00 05.01.2009 00:14
Heeeey^^
Ich fand das kapitel voll suppi =)
Die Szene im Fahrstuhl war voll geil^^
Ich hätte aber nicht gedacht, dass Saku ihn dann einfach so küsst XD War aber cool. Nur schade, dass sie unterbrochen wurden XD
Gaara find ich auch sehr gut beschrieben^^ Die Szene zwischen ihm und Ino fand ich auch sehr schön^^ Ich hoff mal, dass sich zwischen den beiden noch etwas entwickelt, die sind nämlich echt süß zusammen^^
Außerdem hoffe ich, dass du bald weiterschreibst und freue mich auf das nächste Kapitel^^

Lg Rikku
Von:  Shi-rai
2009-01-04T21:42:47+00:00 04.01.2009 22:42
endlich geht's weiter :)
am Anfang konnte ich mir Ino und Gaara gar nicht zusammen vorstellen, aber ich finde sie passen super zusammen ;)
und Sakura und Sasuke auch, die hatten ja ein richtigen "langes" Gespräch miteinandern, Fortschritte, was ;)
mich würds mal interessieren, warum Sasuke sie nicht einfach gnadenlos ingoniert hat, sondern auch noch auf sie eingegangen ist, aber ich denk mal er konnte einfach nicht anders xD
ich hoff das nächste Kapitel dauert nicht so lange ^___-
lg Shi-rai
und danke für die ens
Von:  AliceNakiri
2009-01-04T20:29:29+00:00 04.01.2009 21:29
Ich finde das Kapitel super! Ich weiß gar nicht, was du hast! :). Mir hat es gefallen. Zwar habe ich mir die SasuSaku-Fahrstuhlszene anders vorgestellt, aber so ist es mir viel lieber x). Ich mochte das Thema über ihr Schicksal am Anfang, weil du schön Sasukes Sichtweise dargestellt hast, ebenso Sakuras als Gegenpart.

Außerdem mag ich das Pairing InoGaara, seit ich damals die lange GaaraIno-Ff angefangen hab zu lesen - taha! Deshalb gefällt mir das Pairing in so einer AU-Story umso mehr :D.

Freu mich aufs nächste Kapitel, egal wann es kommt :). Zu kritisieren habe ich nichts. Mach einfach weiter so! 10 Daumen hoch. Dein Schreibstil ist einfach unglaublich schön und fesselnd. Da ist man ja glatt traurig, wenn das Kapitel zu ende geht.


gloomybear ♥ (die alles so meint, wie sies sagt *g*)


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