Zum Inhalt der Seite

Bittersweet Love

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Uruhas Problem

Kapitel 1
 

Es waren drei Tage vergangen. Seid dieser Zeit, saß er in seiner Wohnung und blas Trübsal. Sie hatten beschlossen zwei Wochen Pause zu machen. Er seufzte. Mittlerweile tat er dies fast ununterbrochen. Bevor sie die Pause machten, war das Gefühl noch nicht so stark. Das Gefühl von Einsamkeit zerfressen zu werden. Sicher er hatte seine Freunde, aber er fühlte eine Leere in sich. In seinem Herzen. Er sehnte sich nach Liebe. Er wusste, wenn er wollte könnte er jede sogar jeden haben. Doch meistens meinten sie es nicht ernst. Er wollte jemanden, der ihn aufrichtig liebte. Den ER aufrichtig Lieben konnte. Jemanden, dem es egal war, dass er in einer erfolgreichen Band spielte. Er seufzte ein weiteres Mal. //So jemanden wirst du wohl nie finden//, dachte er und ging zum Fenster. Minuten stand er da. Sah einfach nur starr aus dem Fenster. Hing wieder seinen Gedanken nach. Plötzlich klingelte es. Er schreckte auf und sah sich verwirrt um. Als es ein weiteres Mal klingelte, realisierte er, dass es von der Tür kam ging er langsam zu dieser, um sie zu öffnen. Er starrte die Person, die sich dahinter befand regelrecht an. "Hey Uru~", sagte die kleine Gestalt vor ihm und schob sich an ihm vorbei in die Wohnung, zig seine Schuhe aus und ging ins Wohnzimmer. Uruha schloss perplex die Tür und ging zu seinem nicht angekündigten Gast ins Wohnzimmer, der sich inzwischen auf dem Sofa niedergelassen hatte. "Was verschafft mir die Ehre deines Besuches?", fragte Uruha den kleineren mit leicht sarkastischem Unterton. "Darf man seine Freunde nicht mal mehr besuchen?", stellte Ruki die Gegenfrage. "Doch aber du hättest wenigstens vorher anrufen können", antwortete Uruha leicht angesäuert. "Wenn ich das gemacht hätte, hättest du gesagt, dass du keine Zeit hättest", meinte der andere gelassen. //Mist ><//, dachte der größere und seufzte genervt. "Na dann schieß mal los. Was ist dein Problem?", fragte Ruki und sah Uruha eindringlich an. "Ru da kannst du mir nicht helfen!", antwortete Uruha und biss sich auf die Unterlippe. Er hasste es. Hasste es, wenn sie ihn dies fragten. "Uru? Hinsetzen!", befahl der deutlich kleinere und deutete neben sich. Uruha, der jedoch nicht wirklich zugehört hatte gab nur ein sehr intelligentes "Hä?", von sich. "Du sollst dich setzen!", kam es leicht genervt von Ruki. Gerade, als der Größere protestieren wollte fügte Ruki noch ein 'Sofort!', dass keine Widerrede zuließ hinzu. Uruha beugte sich dem Willen des Jüngeren und setzte sich neben ihn.
 

Er hatte schon vor einiger Zeit bemerkt, dass etwas mit Uruha nicht stimmte. Anfangs hatte er nicht gefragt. Hatte gehofft, dass er es ihm, seinem besten Freund von selbst sagt. Was Uruha aber nicht tat. Als er ihn dann doch fragte meinte Uruha immer er wäre gestresst. Er aber merkte, dass Uruha log. Aber er wollte ihm helfen. Wollte, dass er wieder lachte. "Uru? Willst du es mir vielleicht nicht doch sagen? Meistens hilft es, wenn man mit jemandem über seine Probleme spricht", meinte Ruki und sah den anderen an. Uruha aber sah nur auf seine Hände und schwieg. "Ruha ich mach mir Sorgen! So machst du dich nur kaputt", startete Ruki einen neuen Versuch. "Na schön...", seufzte der größere. "Also mein Problem ist die...", Uruha schluckte. Es fiel ihm sichtlich schwer darüber zu sprechen. Ruki merkte dies und nahm ihn in den Arm und strich ihm beruhigend über den Rücken. "Lass dir Zeit", flüsterte er kaum hörbar. Kurz darauf hatte Uruha sich wieder etwas beruhigt und begann von neuem zu erzählen: "Mein Problem ist die Einsamkeit. Ich hab zwar dich und die anderen aber...", Uruha stockte und begann leicht zu zittern. Der Kleinere drückte ihn näher an sich. Er hatte ihn noch nie so hilflos gesehen. So verletzlich. So schutzbedürftig. "Scht... alles wird gut", flüsterte er wieder. Uruha schmiegte sich leicht an ihn und erzählte weiter: "In meinem Herzen ist... eine Leere. Eine Leere die immer größer wird. Alle achten immer nur auf mein Aussehen oder darauf, dass ich in einer Band spiele. Es interessiert sie gar nicht, wie ich wirklich bin. Ich will jemanden, der über all das hinwegsieht, der mich liebt, so wie ich bin", sagte Uruha und vergrub sein Gesicht in Rukis Halsbeuge und schluchzte leise. Er strich ihm immer noch über den Rücken und überlegte, wie er Uruha helfen konnte. "Alles wird gut", sagte er leise. Uruha jedoch schüttelte nur den Kopf. "So... so jemanden... gibt es nicht", meinte er und schluchzte immer wieder auf. "Ach Ruha... du darfst die Hoffnung nicht aufgeben", sagte der Kleinere. "Dafür wurde ich zu oft enttäuscht", antwortete der Größere und sah ihn jetzt aus vom weinen geröteten Augen an. "Ich würde dir so gerne helfen", sagte Ruki und wischte ihm die Tränen weg. "Ist schon in Ordnung", meinte der Ältere und schmiegte sich wieder an den Jüngeren.
 

Er war wirklich froh, dass Ruki für ihn da war und ihm zuhörte. Nicht locker gelassen hatte, bis er es ihm erzählt hatte, da er sich jetzt doch etwas besser fühlte. Aber er wusste, dass es nicht lange so bleiben würde. Denn diese Leere war immer noch da und würde wohl immer bleiben. Ihn langsam von innen heraus auffressen. Ihn verschlingen, bis nichts mehr von ihm übrig bliebe. Wie ein schwarzes Loch.

Er wollte nicht, dass es so endet. Versuchte deshalb, diesen Gedanken zu verdrängen. Zu vergessen. Für immer wegzuschließen. Aber er würde wieder kommen. Immer wieder. Ihn für immer verfolgen. Ihn leiden lassen.

Ruki strich ihm leicht durch die Haare. Es machte ihn schläfrig. Langsam schloss er seine Augen. Und schlief schließlich ein.
 

Ruki war in Gedanken versunken. Er überlegte, wie er dem Älteren helfen könnte. Ihm fiel aber nichts ein. //Was soll ich nur machen?//, fragte er sich immer wieder in Gedanken. Er hatte noch nicht einmal bemerkt, dass Uruha eingeschlafen war, umso überraschter war er, als er auf einmal ein leises schmatzen hörte. Er musste leicht schmunzeln und strich Uruha einige Strähnen aus dem Gesicht. //Wenn ich nur wüsste, wie ich dir helfen kann//, dachte er und sah Gedanken versunken an die gegenüberliegende Wand. Plötzlich vibrierte etwas in seiner Hose und er zuckte heftig zusammen. Er sah zu Uruha, der zum Glück nicht durch das Zusammenzucken aufgewacht war. Anschließend angelte er sein Handy aus seiner Hosentasche und nahm den Anruf an.
 


 

So das war das erste Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch und ist nicht zu langweilig ^^''

Würde mich über Kommis freuen.

Das war's dann auch schon wieder von mir^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-05-25T15:01:01+00:00 25.05.2008 17:01
...joa^^ ich mag es<3
mal sehen wer uruha aus seiner emoigen stimmung befreit xD
Von:  Yume_Tenshi
2008-04-08T14:50:02+00:00 08.04.2008 16:50
Aaaalso: Guter Anfang^^
Hm...ich bin schon gespannt wie es weiter geht^^
aaaber: bei deinem Schreibstil musst du aufpassen, dass die Sätze nicht so kurz sind. Mamchmal strengt so etwas das Lesen ein bisschen an. Meine Meinung...Ich habe das Problem nämlich auch...
Könntest du mir eine ENs schreiben wenn es weiter geht????
^^
Kyubi
Von:  _Tsukasa-chan_
2008-03-14T13:59:16+00:00 14.03.2008 14:59
also ich finde den anfang auch ganz gut.
es ist zwar noch nicht viel passiert das kommt aber bestimmt noch.^^
LG
Tsuka


Zurück