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Jede Liebe geht einmal vorbei......!?

SasuSaku... und andere Pairings...
von

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der Alptraum beginnt

Huhuu... ^^

erstma danke für die Kommis... ich hat ehrlich gesagt bei noch keiner FF so viele... (liegt vllt auch dran, dass es so viele Naru-, bzw.- SasuSaku-Fans gibt ^^")

aber ich weiß auch, dass es noch mehr sein könnten ;P

nya... wie auch immer... ich hab das neue Kapi fertiggestellt und werde auch sofort mit dem neuen anfangen :)
 

nur noch zwei sachen...
 

1) wegen dem Kommentar.. wenn Saku noch länger gesungen hätte, wäre Sasuke vllt drauf gekommen, dass sie das Mädchen "seiner Träume" (xD) ist... nya... sie hätte vllt noch weiter singen können... un er hätte es dann bestimmt auch gewusst... aber es wär doch nicht lustig wenn er es sofort wüsste xDxDxD muhaaa....

2)... hm... wann wird er es wohl dann rausfinden xP ich sags euch.... so ungefähr in den letzten 3 Kapis xDxDxD jaja... gehört alles zum >.<
 

und nu dürft ihr lesen...
 

viel Spaß
 

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Kapitel 4- der Alptraum beginnt
 

Es war früh morgens, um genauer zu sein 5 Uhr, als ein Wecker klingelte und ein blondes Mädchen darauf aus dem Bett flog.

Durch den Knall, der durch ihren Aufprall ausgelöst wurde, wachte auch ihre beste Freundin auf.

„Ino... alles okay?“, fragte das rosahaarige Mädchen verschlafen und rieb sich die Augen.

„Wo ist der verdammte Wecker?“, murrte die Blonde als Antwort und rappelte sich langsam wieder auf. „Den hast du gestern auf den Schreibtisch gestellt, damit du ihn nicht wieder kaputt machst!“ „...Das hab ich vergessen!“

Sakura hätte mit einem Wutausbruch oder keiner Reaktion gerechnet, aber nicht mit so was - einer Einsicht.

„Okay... ich schlaf weiter!“ Die Haruno ließ sich wieder in ihre Kissen fallen und schloss, mit einem Grinsen auf den Lippen, ihre Augen.
 

Als sie zwei Stunden später wieder aufgewacht war und sich fertig gemacht hatte, ging sie mit Ino frühstücken, wie jeden Morgen und anschließend gingen sie erneut auf ihr Zimmer um ihre Schulsachen zu holen.

Bevor sie das Zimmer jedoch betreten konnten, fanden sie einen Zettel auf dem Boden liegend.

„Huch... von wem bekommen wir so früh schon eine Nachricht?“, wunderte sich die jüngere der beiden und hob den Zettel auf.

„Vielleicht von Sasuke...“, erwiderte Ino grinsend. „Ach Ino, du bist doch wirklich...“, die Rosahaarige brach ab, als sie den Inhalt des Zettels gelesen hatte.

„Was ist los Saku?“ „Tsunade-sama will mich sprechen... meinst du... meinst du sie hat mich am Freitag vielleicht gesehen, wie ich mit Sasuke und Naruto geredet habe?“ „Aber...“, die Rosahaarige war schon los gelaufen und hatte ihrer Freundin gar nicht zugehört.

Die Yamanaka holte zunächst ihre Schultasche und folgte ihrer Freundin dann seufzend.

‚Wie immer..’
 

„Hey!“, erklang es und Sakura drehte sich verwundert um. Vor ihr standen Sasuke und Naruto und der Blonde grinste mal wieder bis über beide Ohren.

‚Ich kann nicht mit ihnen reden, wenn Tsunade das sieht, gibt es nur noch mehr Ärger!’

Sakura lächelte ihnen kurz unauffällig entgegen und lief dann weiter zu Tsunades Büro.
 

„Hey Ino...“, riefen die Jungs auch schon wenige Minuten später und die Angesprochene blieb stehen. „Hey...“, wollte sie gerade sagen.

„Na wen haben wir denn da?“ Die drei Schüler wandten sich um und zu Inos Übel standen vor ihnen Itachi und seine Freunde.

Die Blonde drehte sich wieder genervt zu den beiden Jungs. „Ist Saku eben hier vorbeigekommen?“ Sasuke nickte.

„Jaaa... aber sie war so komisch. Sie hat gar nicht Hallo gesagt!“, erklärte Naruto verwundert und die Blonde lachte los.

„Sie hat wahrscheinlich nur nicht mitbekommen, dass Tsunade sich mit Jiraiya vertragen hat und uns den Kontakt mit euch erlaubt hat. Sie überhört oft etwas...“

„Ignoriert ihr uns mit Absicht oder was?“ Nun wandten sich die Blicke wieder an Itachi. „Ich will ehrlich sein... ja! Aber jetzt brauch ich das nicht mehr zu tun... ich habe Unterricht, ihr entschuldigt mich?!“ Und die Yamanaka war verschwunden.
 

Sakura klopfte nun schon zum dritten Mal.

‚Wo ist sie nur?’

„Sakura?“ Die Rosahaarige drehte sich verwundert um und vor ihr standen Sasuke und Naruto.

Sie wagte es sich nicht etwas zu sagen, wenn die Rektorin nun auftauchen würde.

„Sakura...“, schon wieder ihr Name und als sie sich dieses Mal umdrehte, bekam sie einen Schock. „Tsunade-sama ich...“ „Komm erstmal mit rein, wir reden drin weiter... und ihr beide geht bitte zu eurem Unterricht!“ Die blonde Frau zerrte das Mädchen sanft in ihr Büro und wies sie an sich zu setzen.
 

„Das wird jetzt bestimmt peinlich für sie!“, meinte Naruto, als ihnen die Tür vor der Nase zugeschlagen wurde. „Hm?“ „Na ja... sie denkt bestimmt, dass sie da drin ist, weil sie mit uns geredet hat... dabei ist das doch jetzt erlaubt.“ Sasuke seufzte nur und lief desinteressiert weiter. „Ist doch egal...“
 

„Also Sakura...“ „Tsunade-sama, es tut mir wirklich Leid. Es war nicht so wie es aussah, ich habe sie bei Ino kennen gelernt und... ich habe wirklich versucht sie in der Schule zu ignorieren, weil...“ „Sakura... von was redest du?“ Sakura stockte zunächst und fuhr dann etwas verwirrt und unsicher fort. „Na ja... sie haben mich doch herbestellt, weil ich mit Naruto und Sasuke geredet habe!?“

Zunächst sagte die Frau Anfang 50 nichts, dann prustete sie los und fing lauthals an zu lachen. Sakura hingegen saß ihr verwirrt gegenüber und wusste nun nicht, was sie davon halten sollte.

„Hast du heute Morgen wieder nicht zu gehört? Jiraiya und ich haben uns vertragen, kann man sagen und ich habe erlaubt mit den Jungs zu kommunizieren!“

Stille. Sakura wusste nicht was sie sagen sollte. Es war, als sei ein Stein von ihrem Herz gefallen, doch andererseits, machte sich ein anderes Gefühl in ihr breit.
 

„Aber... warum bin ich dann hier... Tsunade-sama, ist es wegen...“ „Dein Vater hat mich heute Morgen angerufen!“, erklärte die Rektorin und machte dabei ein ernstes Gesicht.

Die 15jährige wusste nicht, was sie nun tun sollte. Einerseits freute sie sich, weil sie hoffte, dass ihre Mutter vielleicht geheilt war und sie nun endlich zu ihnen zurückgehen konnte, doch andererseits hatte sie ein sehr schlechtes Gefühl.

„Ist meine Mutter... geheilt?“ Tsunades Blick wurde traurig, sie senkte den Kopf und schüttelte den Kopf.
 

Für Sakura schien es, als würde die Welt um sie herum zerbrechen und eine schwarze Leere würde sich um sie herum breitmachen.

„Es tut mir leid, dass ich das jetzt sagen muss. Ich hätte es besser gefunden, wenn jemand anderes getan hätte, dein Vater zum Beispiel, aber er hatte keine Zeit...“

Sakuras Augen füllten sich mit Tränen, die sich in ihren Augen anfühlten, als wären sie aus Feuer.
 

„Deine Mutter ist gestern Abend gestorben!“
 

Dieser Satz. Er schien die letzte Hoffnung zu zerstören und das letzte Funken Licht zu löschen.

„tot...“, wiederholte die 15jährige leise und gefühllos.

Sie erhob sich aus dem Stuhl und drehte sich mit gesenktem Kopf um. „Sakura...“ „Lassen sie mich… in Ruhe...“, unterbrach die Rosahaarige ihre Rektorin in einem warnenden Ton.
 

Mit leeren und zu Bodengerichteten Augen verließ das Mädchen das Büro und lief über den Flur des Internates.

„Sakuuuuu..~“, erklang es hinter der 15jährigen, doch sie ignorierte die Stimmen der anderen Mädchen und lief weiter. „Hey Entchen. Willst du wieder eins auf ignorieren machen? Das funktioniert bei uns nicht, das müsstest du doch...“

Als eines der Mädchen die Rosahaarige an der Schulter packte, um sie zu sich umzudrehen, drehte sich die Haruno schon von selbst zu ihnen und schupste das Mädchen mit solcher Wucht von sich, dass auch die anderen Mädchen verstummten.
 

Nun stand sie da, vor den Mädchen, die sie immer gehasst hatte und die sie nun verunsichert ansahen. Sie wusste nicht was sie tun sollte, ihr Gesicht war noch immer von einem Schleier von Tränen bedeckt und ihre Augen nahmen alles nur noch am Rande war.

Alles um sie herum drehte sich und sie schien immer und immer wieder diese Stimmen in ihrem Kopf hören und immer und immer wieder dieser eine Satz.
 

Bevor das junge Mädchen noch irgendwie darüber nachdenken konnte, was sie nun tun sollte, wurde sie auch schon von jemandem auf die Arme gehoben und die Treppen hinauf getragen.

Sie wusste nicht wer es war, denn das einzige, das sie noch sah, war ein tiefes Schwarz, das ihre Netzhaut bedeckte.

Sie bekam mit, wie sie in ein Bett gelegt und zugedeckt wurde, dann verschwand die Person wieder aus ihrem Zimmer und ließ sie alleine.

Es vergingen einige Minuten, die für die Haruno vorkamen wie Stunden. In diesen wenigen Minuten fühlte und dachte sie gar nichts. Sie lag in ihrem Bett, starrte in die Dunkelheit und weinte leise vor sich hin.
 

„Saku... Sakura!?“, rief es dann laut durch das Zimmer, doch die Rosahaarige vernahm es nur wie ein leises Flüstern. Sie spürte wie jemand neben ihr auf dem Boden in die Knie ging und sie sanft am Arm rüttelte. „Sakura, hörst du mich... Sakura, bitte sag was!“

Wie in Zeitlupe drehte sich der Kopf der 15jährigen zur Seite und ihre dunkelgrünen und rot unterlaufenden Augen blickten in die hellblauen und besorgten ihrer besten Freundin.
 

Sie sagte nichts und sie dachte nichts, sie starrte ihre Freundin einfach nur mit leerem Blick an, oder war es doch an ihre vorbei?

„Sakura... bitte, du darfst dich jetzt nicht so hängen lassen. Es ist schwer... aber... bitte... sag irgendetwas!“

Die Augen der Rosahaarigen schlossen sich für wenige Sekunden und öffneten sich dann langsam wieder.

„Geh...“, hauchte sie so leise, dass es kaum hörbar war, leiser noch wie wenn sie sonst sprach.

Die Augen des blonden Mädchens weiteten sich. „Aber...“

„GEH!“, kreischte die Haruno dann plötzlich und richtete sich auf.

Ino stand erschrocken auf und rannte dann nickend aus dem Zimmer.
 

Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, ließ sie sich auf den Boden sinken und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.

‚Ich habe sie noch nie so gesehen... wie... wie konnte sie das so verändern?’

Zunächst verweilte die Blonde in dieser Position und blieb einige Minuten vor ihrem Zimmer sitzen. Dann stand sie jedoch auf und machte sich auf den Weg zu dem Büro der Rektorin.
 

Dunkelheit, überall um sie herum Dunkelheit, die sich ihrem Inneren anzupassen schien.

Das rosahaarige Mädchen saß auf ihrem Bett, die Beine angewinkelt und ihre Kopf in ihren Händen darauf gebettet.

Sie hörte nichts, sah nichts und fühlte nichts.

Es war, als würde sie gar nicht existieren.

Dass sie soeben ihre beste Freundin dermaßen erschrocken hatte, wusste sie schon gar nicht mehr, sie wusste gar nichts mehr, als hätte sie kein Gedächtnis.
 

Nur eines vergas sie nicht und dass war dieser eine Satz
 

Deine Mutter ist gestern Abend gestorben
 

Einen Satz, der sie dermaßen in Schock versetzte und ihre Seele so zerbrechen ließ, dass von ihr nur noch ein willenloser und leerer Körper übrig blieb.
 

Es vergingen Stunden, in denen das Mädchen einfach nur auf ihrem Bett saß, ohne auch sich auch nur einen Millimeter zu rühren. Würde man nicht ihren flachen Atem hören, würde man denken sie wäre nicht mehr unter den Lebenden.
 

Erst nach dieser langen Zeit, sie war sich sicher, dass die Sonne womöglich schon dabei war unterzugehen, bildete sich eine salzige Flüssigkeit in ihren Augen und lief in kleinen Rinnen über ihre Wangen.

Nach und nach konnte man auch Schluchzer vernehmen, Schluchzer, die sich immer mehr vermehrten und immer schmerzerfüllter wurden.
 

„Warum…“, hauchte die 15jährige verzweifelt. ‚Warum sie? Sie…. Meine Mutter…’ Wieder ein Schluchzer.

‚Ich wollte auf sie warten… was soll ich ohne sie tun?’
 

Bilder tauchten vor den Augen der Haruno auf, Bilder, die ihre Kindheit zeigten. Bilder von den Jahren vor dem Ausbruch der Krankheit ihrer Mutter. Bilder, auf denen sie mit ihren Eltern zu sehen war, glücklich lachend und von den beiden Erwachsenen geliebt.
 

„Warum sie….“, wieder war es nur ein Flüstern, mehr brachte das Mädchen nicht heraus, es war als würde ihre Stimme ersticken.

‚Wie soll ich weiterleben… ohne sie… mein Leben bestand darin auf sie zu warten und dann mir ihr und Papa wieder glücklich zu sein….’

„J…Jetzt kann mein Leben… n…-nicht mehr glücklich werden…“
 

Ino befand sich gerade auf dem Rückweg in ihr Zimmer, das sie sich mit ihrer eigentlich besten Freundin teilte.

Als sie in der ersten Stunde vernommen hatte, dass Sakura völlig aufgelöst sei, war sie sofort in ihr gemeinsames Zimmer gerannt, um nach ihr zu sehen.

Nach dem Verhalten der Haruno, machte sie sich dann solche Sorgen, dass sie der Rektorin einen Besuch abstatten wollte.

Als dieser jedoch nicht aufzufinden war, entschied sie sich dazu, in den Unterricht zu gehen und anschließend noch mal versuchen würde mit ihrer Lehrerin zu reden.
 

Nach dem Mittagsunterricht, der um vier geendet hatte, hatte sich das Mädchen erneut auf den Weg zu ihrer Rektorin gemacht, dieses Mal mit Erfolg.
 

Nachdem die Blonde ein ‚Herein’ vernommen hatte, öffnete sie die Tür zu dem Büro der Rektorin.
 

„Tsunade-sama…“, fing sie an, stockte jedoch, als sie die blonde Frau völlig verzweifelt an ihrem Schreibtisch erblickte.

Die Frau Mitte 50 erhob ihren Blick und sah die Yamanaka an. „Ino… wie… wie geht es Sakura?“ Der Ausdruck auf dem Gesicht der 16jährigen wurde traurig.

„Deswegen bin ich hier… als ich heute Morgen in unserem Zimmer war, hat sie mich erst gar nicht wahrgenommen und als ich sie dann gebeten habe, was zu sagen, schrie sie mich an. Ich… ich weiß nicht was ich machen soll, Sakura hat noch nie geschrieen!“

Die Frau nickte seufzend. „Ich verstehe… ich habe gewusst, dass es eine schlechte Idee ist, wenn ich es ihr sage… aber… ihr Vater… er hat nicht darauf geachtet, wie es seiner Tochter geht… er war wahrscheinlich selbst ziemlich am Boden…“

‚Tze…’, dachte Ino, ‚Dem ist es doch scheißegal, wie es seiner Tochter geht… wenn er überhaupt noch weiß, dass er eine Tochter hat…’

„Ich weiß nicht, was ich machen soll, Tsunade-sama. Ich habe Sakura noch nie so erlebt… ich weiß nicht wie ich mit ihr umgehen soll…“

Für einen kurzen Moment herrschte Stille.

„Sakura war nie ein Mädchen, das man wirklich kennen lernen konnte. Sie war schon immer sehr in sich gekehrt. Wenn einer sie vielleicht ansatzweise kennt, dann bist du das, Ino. Wenn nicht du weißt, was zu tun ist, wer dann? Ich würde vorschlagen, dass du in euer Zimmer zurückkehrst und für sie da bist, und wenn sie nicht reden will, dann bleib einfach in ihrer Nähe, dass sie nicht das Gefühl hat, alleine zu sein. Ich gebe euch morgen frei, versuch … versuch einfach, dass es ihr etwas besser geht…“

Die Yamanaka sagte einen Moment gar nichts, dann nickte sie jedoch. „Okay Tsunade-sama…. Danke!“, damit drehte sich die Blonde um und verließ das Büro, um zu ihrem Zimmer zurück zu kehren.
 

‚Wie wird mein Leben weitergehen…. Wie soll es weitergehen? Ich…. Ohne meine Mutter… meine Eltern… ich kann nicht ohne sie leben’

Noch immer saß das rosahaarige Mädchen auf ihrem Bett, sie hatte sich noch immer keinen Millimeter gerührt.

„Es hat keinen Sinn mehr…“, murmelte sie leise vor sich hin.

‚Mein Leben… es hat keinen Sinn mehr….- ich habe niemanden mehr… niemanden, mit dem ich mein Leben verbringen kann… ich bin alleine, sie hat mich alleine zurück gelassen… alleine und einsam…-verlassen’
 

„Hey Ino!“, rief eine ihr nur zu bekannte Stimme, was die Blonde veranlassen ließ stehen zu bleiben und sich umzudrehen. Naruto, der sie soeben gerufen hatte und dessen Freunde, Sasuke und Shikamaru liefen auf die Yamanaka zu und bleiben dann vor ihr stehen.

„Nicht die… wie nervig“, konnte man den Nara murmeln hören, doch die Yamanaka schien es nicht wirklich wahr zu nehmen.

Naruto sah sie mitleidig an. „Wie geht es Sakura-chan?“ Ino richtete ihren Blick kurz zu Boden. „Nicht sehr gut… sie… sie ist so abweisend. Aber woher wisst ihr davon?“ Nun sah sie wieder in die blauen Augen Narutos. „Ehm… Sasuke hat mir erzählt, dass es ihr nicht gut geht.“ Die Blicke der Anwesenden richteten sich auf den Uchiha, welcher auch sofort augenrollend antwortete.

„Ich hab vorhin mitbekommen, wie sie wieder von euren Mitschülerinnen angemacht wurde… sie sah so aufgelöst aus…“, erklärte er kalt wie immer.

„Ja… ihre… ihre Mutter ist gestern Abend gestorben“, die Augen des Uzumakis weiteten sich und auch Shikamaru musste schlucken, selbst in Sasuke Gesicht konnte man eine Veränderung erkennen, auch er schien ziemlich geschockt, „ich muss dann auch wieder… ich… ich will für sie da sein.“ Die Jungs nickten nachvollziehend. „Das kann sie brauchen… viel Glück und sag ihr, dass auch wir, ihre Freunde, immer für sie da sind…“, meinte der Uzumaki zuletzt und erntete verwunderte Blicke seiner Freunde, die soviel sagten wie: Wann haben wir das gesagt?

Ino nickte noch mal etwas abwesend und lief dann weiter.
 

Auch die Jungs wandten sich ab und machten sich auf den Weg zu ihren Zimmern im Jungeninternat.

Als Sasuke und Naruto schon losgelaufen waren, blieb Shikamaru noch einen kurzen Moment stehen und guckte der Yamanaka nach.

‚Wenn sie mich nicht mal anzickt, muss es ihr wirklich nicht gut gehen… sie scheint ihrer Freundin wirklich nah zu stehen…’ Doch dann folgte auch er seinen Freunden und freute sich schon auf sein Bett und seinen Laptop, um in einem gewissen Chatroom mit einem gewissen Mädchen zu schreiben.
 

„Mama…“, erklang die Stimme eines zwölfjährigen Mädchens, als sie ein Zimmer mit weißen Wänden und weißen Möbeln betrat und sich nach ihrem zwanzig Jahre älteren Ebenbild umsah.

In einem Bett, am Ende des Raumes, regte sich etwas und eine blasse Frau richtete sich auf um in die grünen Augen ihrer Tochter zu schauen, die sie von ihr geerbt hatte.

„Sakura…“, brachte die Frau nur schwer raus und hustete auch sofort. „Mama, du sollst doch nicht sprechen…“, meinte das Mädchen dann leicht lächelnd und lief zu ihrer Mutter um diese auch sofort in ihre Arme zu schließen.

„Du bist schon wieder gewachsen und noch hübscher geworden… wie lange haben wir uns nicht gesehen?“, kam es schwach von der rosahaarigen Frau. „Ein halbes Jahr…“, murmelte Sakura bedrückt. Auch der Gesichtsausdruck ihrer Mutter wurde traurig.

„Es tut mir so Leid…“, wieder ein schmerzvolles Husten.

„Schon okay Mama… Du kannst nichts dafür… niemand kann was dafür!“ Die Frau nahm ihre nun weinende Tochter erneut in die Arme und strich ihr sanft über den Hinterkopf.

„Nicht weinen, meine Kleine…“ „Es tut mir Leid… ich habe Papa versprochen… nicht zu heulen… aber… aber es tut so weh…“ „Schon gut… es muss dir nicht Leid tun. Es ist besser auch mal zu weinen, wenn es einem ich gut geht, als den ganzen Frust in sich rein zu fressen, merk dir das meine Kleine…“

Das Mädchen nickte schniefend und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

„Ich habe mitgebracht, um was du mich gebeten hast, Mama…“, erzählte die 12jährige dann wieder lächelnd und holte aus ihrem Rucksack ein weißrosafarbenes Kleid.

„Danke, mein Schatz… ich möchte dass du es anziehst… ich würde dich gerne hübsch machen, dass ich mir deinen wunderschönen Anblick immer wieder ins Gedächtnis rufen kann, wenn ich nicht mehr hier bin…“

Zunächst senkte das Mädchen ihren Kopf mit einem traurigen Gesichtsausdruck zu Boden, doch dann hob sie es wieder lächelnd an und lief lachend mit dem Kleid in das anliegende Bad um sich umzuziehen.

Das Lachen ihrer Tochter machte Frau Haruno so glücklich, dass auch sie lächelte und anschließend mitlachen musste, auch wenn es sie schmerzte.
 

Wenige Minuten später kam das Mädchen wieder in das Zimmer, gekleidet mit dem Kleid ihrer Mutter, dass ihr recht gut passte, nur etwas zu lang war.

Durch eine Brustentfernung in den jungen Jahren von ihrer Mutter, wegen eines Brustkrebses, hatte die Mutter kaum noch an Oberweite gehabt, weswegen das Kleid oben rum auch nicht zu weit für Sakura war.
 

„Du bist so wunderschön…“, hauchte die 32jährige strahlend vor Glück und winkte ihre Tochter zu sich. Als sich das Mädchen nach Anweisung ihrer Mutter zu ihr auf das Bett gesetzt hatte, begann ihre Mutter ihr die Haare zu kämmen und zu einer wunderschönen Hochsteckfrisur zu machen.

Frau Haruno hatte früher einmal Friseuse erlernt, doch wegen ihrer Krankheit hatte sie nicht mehr weiter arbeiten können.

Als die Frisur fertig war, sprang das Mädchen auf und drehte sich lachend im Kreis. Mit diesem fröhlichen Lachen steckte sie auch ihre Mutter an, denn auch sie vergas für diesen einen Moment ihre Krankheit und war einfach nur glücklich.

„Du bist so wunderschön… Meine kleine, hübsche Sakura…“

Sakura… Sakura…
 

„Sakura…“, rief Ino erneut und rüttelte ihre Freundin leicht am Arm.

Die Augen der Haruno wurden wieder klarer und man konnte erkennen, dass sie nun wieder anwesend schien. Ihr Kopf wandte sich zur Seite und sie sah direkt in die blauen Augen ihrer besten Freundin.

„Saku...ra…“ Tränen bildeten sich in den Augen der Rosahaarigen und liefen achtlos über ihr Gesicht.

„tot…“, nuschelte sie leise, „weg…“, doch das sollte auch das letzte sein, was an diesem Tag aus ihrem Mund kam.

Vorsichtig setzte sich die Yamanaka auf das Bett ihrer Freundin und zog sie in ihre Arme. „Alles wird gut… ich bin bei dir…“, redete sie leise auf ihre Freundin ein und strich ihr sanft über den Arm. Nach einer Weile zog sie Sakura sanft auf die Matratze und legte sich mit ihr in den Armen auf das Bett, mit der Hoffnung, ihre Freundin würde bald einschlafen.
 

In einem weiteren Internat, wenige hundert Meter entfernt saßen drei Jungs in ihren Zimmern. Der Braunhaarige unter ihnen hatte seinen Laptop auf dem Schoß und starrte noch immer auf den Bildschirm, auf dem ein Chatroom angezeigt wurde, um auf ein bestimmtes Mädchen zu warten, welches aber an diesem Abend, anders wie die sonstigen Tage, nicht online kam.

Der zweite, ein schwarzhaariger Junge, saß an dem offenen Fenster seines Zimmers und wartete darauf, wie jeden Abend die Stimme eines weiteren bestimmten Mädchen zu vernehmen, doch auch sie wollte anscheinend an diesem Abend nicht singen. Der dritte von ihnen, einer Blonder, der sich das Zimmer mit dem Schwarzhaarigen teilte, saß seufzend auf seinem Bett und betrachtete seinen besten Freund, der untypisch, wie es für ihn war, an dem Fenster saß und auf ein Mädchen wartete, oder zumindest ihre Stimme.
 

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So das wars ^^... ich hoff es hat euch gefallen... war n bisschen dramatisch und evtl. traurig (kommt drauf an wie nah ihr am wasser gebaut seid xD)
 

Freu mich über Kommis jeglicher Art... aber ich würd auch gerne wissen was gut un was schlecht war... und Schwarzleser mag ich auch nich... woher soll ich wissen, warum sie meine FF gerne lesen Ôo... Is wie Kino ohne bezahlen... *drop*
 

nya... um so motivierter ich bin, umso schneller schreib ich xD und Motivation kommt bekanntlich von Statements... (also Kommis xP)
 

also bis dann... man sieht/liest/schreib sich xD
 

dat Sasi-Pooh



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Kommentare zu diesem Kapitel (26)
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Von:  nala46
2008-06-12T14:45:39+00:00 12.06.2008 16:45
Hallo =)
Das war wirklich ein traurges Kapitel QQ
Die arme Sakura... Alles ist durcheiander!...
Das am Ende ist ziemlich süß, als Shikamaru an seinem laptop auf Ino wartet und Sasuke auf Sakura, was aber wiederum traurig ist, weil beide nicht "da" sind...
Ich muss sofort weiterlesen ♥
Von: abgemeldet
2008-06-01T10:21:43+00:00 01.06.2008 12:21
hallo.
hey super story. find nur schade, dass es saku net soo gut geht. hoffe ihr gehts bald wieder besser.
die idee mim internat is mal was neues. find ich interessant:)
saku wird mit der zeit "stärker" und ihr bild ändert sich während der story. find ich gut gelungen von dir:)
bin schon auf des nächste kapi. lass nicht zulange drauf warten:P
liebe grüße
yesilli
Von:  _silent_angel_
2008-05-30T13:35:43+00:00 30.05.2008 15:35
heiiih *die FF grad entdeckt hab*

Das Verhalten von Sasu & Saku ist iwie so typisch ;D "verliebt?! pah..." ...ist klar x"DD

ich hoffe sakura geht's bald wieder besser..echt hart, dass ihr Mutter jetzt tot is :(

Kannst du mir ne ENS schicken, wenn's weiter geht? Wär lieb :)
lg _silent_angel_
Von: abgemeldet
2008-05-28T13:04:10+00:00 28.05.2008 15:04
awwww
ua trauuuurig
sry das ich so lang gebrauuht hab....aba jez is jah n kommmi daa =D
das kapi is echt traurig
ICH HASSE KREBS..DIESE SCHEIß KRANKHEIT...-.-
aba geiles kapiii
Von:  ZitroneneisSaly
2008-05-23T11:43:37+00:00 23.05.2008 13:43
hi
diese story ist echt traurig mir sind so gar einn paar tränen die wange runter gekullert
was macht saku jz?? verarbeitet sie es irgendwie????
Und ihr Vater... ich glaub wirklich das ihm seine tochter egal ist

kannst du mir ne ens schicken wenns weiter geht??

hdl lg Sakura-hizashi

Von:  RedVelvet
2008-05-22T23:00:06+00:00 23.05.2008 01:00
Hi
die ff ist echt traurig,aber auch schön leider habe ich die ff erst jetzt entdeckt
aber naja ich finde sie schön und hofentlich wirt das alles für sakura besser und sie emfindet endlich wieder freude am leben
freu mich aus nächste kapi

glg Lovely-Sasuke
Von:  Fine
2008-05-22T16:31:51+00:00 22.05.2008 18:31
Danke für die Ens.
Hab total geheult.
War aber auch schon.
Bitte schreib schnell weiter.
Will nämlich wissen wie es endlich weiter geht.
Bis dann mal
Fine

Von:  blackangel94
2008-05-21T16:46:17+00:00 21.05.2008 18:46
Nja es war ja klar dass sakus mom iwann sterben muss, oder?
auf jedn fall wars sehr traurig auch wenn saku es scheinlich shon wusste
Ist das ino auf die shika wartet?
und was ist eig mit naruto bleibt der ewig single oder wie?
lg ba
Von: abgemeldet
2008-05-21T14:09:29+00:00 21.05.2008 16:09
hayy....
also ich muss auch sagen, ich bin seehr nahh am wasser gebaut!*heul*
Das war alles so traurig!
Du hast das so toll beschrieben!
Un ich fands total süß was naruto gesagt hat!
Un Sakuras Vater is doof!
Lässt alles Tsunade-sama machen...naja, der weißes
eben nicht besser....
Ich fands auch toll, das du ein einblick in sakuras Vergangenheit, also das mit dem kleid, reingebracht hast!
Das solltest du öfters machen!
Das kommt echt gut!
Was nicht so gut war, ich aber verstehen kann warum es jez in dem kapitel grad nicht is, das inoXshika ein bisschen vernachteiligt wird...
ich mag das Pairing zwa nich besonders(ShikaXtema an die macht! XD), aber gleiches recht für alle! XD
Ich hoffe in den nächsten kapiteln, kommen die zwei mal ein bisschen mehr zur geltung!
Also wie schon gesagt, es war mal wieder total gut!
Ich bewundere auch immer wider deinen schreibstil! So schön kann ich nicht schreiben! *heul*
Also schreib schnell un genauso gut weiter!!

lg Sayuri_chan7
Von:  NaNNa_Niqhtshade
2008-05-20T19:22:23+00:00 20.05.2008 21:22
Also ich habe mir mal die FF durchgelesen und ich finde sie echt grandios!!
Zwar hat mich der Schluss echt berührt und ich hoffe das Sakura wieder ins Leben findet und das ihr ihre Freunde helfen und ihr Vater vielleicht mal besuchen kommt oder sowas!!!
Freu mich schon auf das nächste Kapitel, egal wie es wird!!
Kannst du mir ne Ens schicken, wenn du das nächste Kapitel hochlädst?!?!?
Bitte!!
LG.Cherry


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