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Das Leben von Reiji und Naoya

von

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Jins Auftrag

Jinnai wachte am nächsten Morgen neben seinen Freund auf. Mitten in der Nacht hatte er seine Arme um ihn geschlungen. Katsuki schlief noch und rührte sich nicht. Vorsichtig stand Jin auf, er wollte seinen Liebling nicht wecken. Auf Katzenpfoten schlich er ins Bad und duschte sich erst einmal. Die letzten Tropfen zogen noch über seinen Körper. Mit einem Griff schnappte er sich den Bademantel und ein Handtuch. Noch total verschlafen betrat er die Küche und rubbelte sich nebenbei die Haare trocken. Plötzlich stieg ein angenehmer Kaffeegeruch in seine Nase. Erschrocken hob er seinen Kopf. Katsuki reichte ihm verschlafen eine Tasse. „Hab ich dich geweckt?“ – „Nein! Ich war schon ne ganze Weile wach, hab nur noch vor mich hin gedöst.“ – „Na dann...“ – „Wann musst du denn los, zu deinem Auftrag?“ – „Hör ich da etwa Eifersucht heraus!?“ – „Jin!“, knurrte Katsuki wurde aber gleich darauf von seinem Geliebten in den Arm genommen. „Wie oft muss ich dir denn noch beweisen, dass ich nicht mehr mit den Kunden ins Bett gehe? Was muss ich noch tun? Soll ich dich noch mal flachlegen?“ – „JIN!“ – „Komm schon Honey! Stell dich nicht so an!“, lechzte Jin nach einer weitere Vereinigung. Doch Katsuki schob sich von ihm weg. „Erst wenn du heute Abend wieder kommst und artig warst!“ – „Bin ich doch immer!“ – „Und warum nennen dich dann alle immer ‚Jinnai der Wolf’?“, entgegnete Katsuki barsch. Jin schien darüber ein bisschen überrascht, doch dann grinste er und meinte: „Weil ich mein Honey immer auffresse, wenn er mich nicht ranlässt!“ Er küsste Katsuki leidenschaftlich. Dieser stemmte seine Hände gegen die Brust des Wolfs. Erst nach einer scheinbaren Ewigkeit löste sich Jin von seinem Freund. Über Katsukis Nasenspitze blitzte eine Röte hervor. „Damit du bescheid weißt, Honey! Ich muss nur einem kleinen Jungen einen Denkzettel verpassen, dass ist alles!“ – „Du schläfst also nicht mit ihm?“ – „Wenn dann nur mit dir!“ – „Tust du mir einen Gefallen?“ – „Jeden!“ – „Hör auf mich ‚Honey’ zu nennen!“ – „Wieso?“ – „Bei dir klingt das so anders, als bei den anderen!“ – „Weil ich verrückt nach dir bin, Honey!“, hauchte er in sein Ohr und leckte kurz drüber. Dann ließ er von ihm ab und schlürfte seinen Kaffee. Katsuki seufzte kurz und schnappte sich sein Frühstück. Er stellte auch Jinnai etwas vor die Nase.

Jinnai zog sich gerade sein Jackett über, als Katsuki in der Türangel stand. „Was gibt’s denn noch?“ – „Fährst du gleich dorthin?“ – „Ich setz dich erst beim B&B ab, dann fahr ich zum Auftrag.“, sagte Jinnai und rückte seine Krawatte zurecht.

Zusammen fuhren sie dann los. Jin trat ordentlich aufs Gas. Sein Freund starrte teilnahmslos aus dem Fenster. Er zuckte kurz zusammen, als Katsuki merkte, dass Jinnais Hand auf seinem Oberschenkel lag. „Mach dir keine Sorgen! Du weißt was ich dir versprochen hab!“ – „Ja ich weiß. Trotzdem!“ – „Ich verpass ihm nur einen Denkzettel und schau mir ein bisschen an, wie er ein bisschen leidet, mehr nicht! Er wird nie sehen, wie ich nackt aussehe. Dieses Privileg ist nur noch dir vorbehalten!“, sprach der Wolf. Katsuki drehte seinen Kopf zu Jin und grinste leicht.

Jin fuhr mit dem Wagen in das Parkhause der Agentur und ließ seinen Freund aussteigen. Vorher jedoch musste er ihn noch einmal küssen, mit der Begründung: „Ich brauch was, womit ich mich wach halten kann!“
 

Hisashi ging ins Klassenzimmer und sah Kitou grinsend auf seinen Platz sitzen. Er musste an ihm vorbei, um zu seinem Tisch zu gelangen. Kurz blieb Hisashi vor ihm stehen und meinte grimmig: „Das was du Naoya angetan hast, wird dir eines Tages noch leid tun! Er hat dir nichts getan!“ Dann setzte er sich, da der Unterricht gleich begann. Der Lehrer trat herein und rief die Schüler auf. Als er bei Naoya angelangt war, meldete sich Hisashi: „Naoya kommt morgen wieder! Heute ist er noch vom Unterricht befreit! Ich werde ihm die Schulsachen bringen!“ – „Danke Joma!“

Der Lehrer begann gleich damit einige Matheaufgaben an die Tafel zu schreiben. Kitous Grinsen wurde immer breiter, da er wusste, warum sein Opfer nicht zur Schule kam.

Vor der Schule parkte bereits ein Karmann Ghia. Darin saß Jinnai und wartete bereits auf sein Opfer. Er setzte sich auf seinen Sitz zurück und rauchte eine Zigarette. „Wo steckt denn der Kleine? Die haben doch gleich Mittagspause!“, brummelte er und warf einen Blick in den Rückspiegel. Hinter ihm parkte ein bekanntes Auto. Er grinste leicht und sah wie Reiji mit Naoya ausstieg. Reiji klopfte kurz an die Fensterscheibe Jins und beugte sich leicht herunter, als dieser die Fensterscheibe herunterließ. „Morgen Boss! So früh schon wach?“ – „Ist wohl noch nicht rausgekommen der Bengel oder?“ – „Richtig!“, grinste er. „Wenn du damit fertig bist, kannst du dir einen Tag frei nehmen und Katsuki kannst du auch mitnehmen!“, erwiderte Reiji und ging mit seinem Kätzchen in die Schule. Jinnai zauberte dies ein Lächeln über die Lippen und flüsterte: „Danke Boss! Immer wieder gerne!“
 

Reiji und Naoya waren auf dem Weg zum Direktorenzimmer, als sie Kitou sahen. Der Schwarzhaarige drückte sein Kätzchen sofort an sich und schleifte ihn weiter. Er riss die Tür zum Sekretariat auf. Die Sekretärin saß stramm, als sie den zornigen Agenturchef vor sich sah. Dieser gutaussehende Mann hatte eine anziehende Aura an sich. Doch er interessierte sich nicht für diese Frau. Im Gegenteil! „Ich hab ein Termin beim Direktor! Kann ich gleich durch?“, sprach Reiji mit einem scharfen Unterton. Der Direktor musste beide bereits gehört haben, da seine Tür mit einem Mal auf ging. „Warte hier kurz auf mich!“, sagte er dann einfühlsam zu seinem Kätzchen und ging zum Direktor.

Die Sekretärin bat Naoya darum platz zunehmen, was er auch tat. Ein bisschen fühlte er sich Fehl am Platz. Dann krachte es mit einem Mal aus dem Büro des Direktors. Man konnte Reiji brüllen hören, doch man verstand kein Wort. Naoya ließ seinen Kopf sinken und wurde leicht rot. Er wusste, dass Reiji nur seinetwegen ausrastete. Knapp drei Minuten später riss der Schwarzhaarige die Tür auf und stürmte hinaus. „Naoya? Wir gehen! Komm!“, sagte er und packte das Kätzchen am Oberarm. Der Braunhaarige drehte sich kurz um. Der Direktor saß zusammengeknickt hinter seinem Schreibtisch und schnaufte. Reiji musste ihm ordentlich zugesetzt haben.

An Reijis Hand verließen beide das Schulgebäude. „Naoya! Hey Naoya! Warte doch mal!“ Sofort blieb das Kätzchen ruckartig stehen. Hisashi Joma hatte nach ihm gerufen und flatterte von weitem mit einigen Zetteln. „Hier Naoya! Wir haben nachher nur noch Sport wie du ja weißt! Das sind die Aufgaben die wir heute gemacht haben und die Hausaufgaben für Morgen!“ – „Woher wusstest du, dass ich hier bin?“ – „Yuki hat dich gesehen und mir bescheid gesagt.“ – „Achso. Danke Hisashi!“ – „Ich glaub ich muss dir danken, so muss ich nicht noch bei dir vorbeikommen!“ – „Stimmt ist ja jedes mal ein Umweg für dich! Ich bring dir morgen alles wieder mit!“ – „Geht klar, aber jetzt muss ich los!“, verabschiedete sich Hisashi von seinem Klassenkameraden.

„Können wir weitergehen?“, fragte Reiji, welcher über Naoyas Schulter blickte. „Ja! Wir wollen heute noch wegfahren. Aber wo soll es überhaupt hingehen? Das hast du mir noch nicht gesagt!“, schmollte das Kätzchen. Reiji grinste: „Wenn wir da sind, dann wirst du es sehen!“
 

Jinnai saß noch immer draußen in seinem Wagen und beobachtete die Schüler, welche herausgestürmt kamen. Dann sah er den Jungen, welcher eine kleine Lektion aller Jinnai bekommen sollte. Er grinste leicht und drückte seine Zigarette im Aschenbecher aus. Der Wolf startete den Motor und fuhr in Schrittgeschwindigkeit hinter Kitou her. Als er so ungefähr wusste, wo er hinwollte, fuhr Jinnai um die nächste Ecke, stieg aus und faltete einen Stadtplan auf. Glücklicherweise kam sein Opfer alleine um die Ecke. Innerlich grinste der Wolf und freute sich schon sichtlich auf einen angenehmen Tag mit seinem Freund, doch zuerst kam nun mal die Arbeit. Kitou war ungefähr auf der selben Höhe wie Jinnai und da schnappte die Falle zu. „Entschuldigen Sie! Ich glaube ich habe mich verfahren! Könnten Sie mir freundlicherweise helfen?“ – „Mmh? Wenn’s sein muss! Wo wollen Sie denn hin?“, antwortete Kitou genervt und schnappte sich Jinnais Stadtplan. Der große Wolf stellte sich direkt hinter sein Opfer und hauchte diesem ins Ohr: „Da wo ich dich verwöhnen kann!“ Kitou riss die Augen auf, doch er konnte nicht mehr entfliehen. Jinnai hatte ihn gepackt und ins Auto geschmissen. Auf den Hintersitzen konnte man nicht aussteigen, da der Wagen Jins nur ein Dreitürer war. Gemütlich setzte er sich auf den Fahrersitz und beträufelte ein Tuch mit einer Flüssigkeit. Kitou stand die Angst sichtlich ins Gesicht geschrieben. Doch das störte Jinnai nicht im geringsten. Er würde den Jungen sowieso nicht anrühren, was Kitou nicht wusste. Gelassen drückte er Kitou kräftig das Tuch über Nase und Mund. Bereits nach kurzer Zeit sackte er zusammen. Jinnai beugte sich nach hinten, um alles zu überprüfen, dann schnallte er ihn an und fuhr mit ihm zum B&B. Dort wusste man bereits bescheid und brachte ihn ungesehen, mit dem Jungen aufs vorgesehene Zimmer. (Was Jinnai mit Kitou macht, wird ein Adult-Kapitel! Er wird schließlich nicht umsonst „König der Pheromone“ genannt!)
 

Kitou kam mit ungeordneten Sachen aus dem Zimmer. Jinnai lehnte sich gegen den Türrahmen und sprach: „Fass den Kleinen noch einmal an und ich mach ernst! Haben wir uns verstanden?“ Kitou nickte bloß und verschwand aus dem Gebäude. Doch bevor er sich ganz aus dem Staub machen konnte, wurde er von zwei anderen Männern gepackt und erneut betäubt. Schließlich sollte er niemand erzählen, wo er war.
 

Jinnai hingegen lehnte noch immer am Türrahmen und sah aus dem Fenster. „Na super! Was mach ich jetzt!“ Plötzlich grinste er und knallte die Tür hinter sich zu. Er nahm den Hörer des Telefons ab und rief unten an der Rezeption an. Zum Glück war Katsuki nicht dran. Er bestellte, dass sein Freund mit einer Champagnerflasche zu ihm kommen sollte. Reiji hatte ihm extra ein Zimmer gegeben, dass nie von ihm besetzt worden war. So konnte Katsuki nicht ahnen, wer da auf ihn lauert. Als Page kam er die den Gang entlang, klopfte kurz an die Tür und trat dann hinein. „Guten Tag! Sie haben eine Flasche Champagner bestellt, die ich ihnen bringen sollte!“ Doch niemand meldete sich. Katsuki wusste nicht was hier vor sich ging, doch er schaute einmal kurz um die Ecke. Sofort fing er sich eine spitze Bemerkung ein: „Du sollst doch nicht rumschnüffeln! So was macht man nicht als Page! Muss ich dir das etwa auch noch beibringen?“ Katsuki drehte sich ruckartig um und entdeckte seinen Geliebten. Dieser stand vor ihm im aufgeknöpften Hemd und ohne Schuhe an den Füßen. „Hast du doch mit einem Kunden geschlafen!?“ – „Du kannst dich ruhig umsehen, ich versteck hier niemanden! Was meinst du denn, warum ich dich hier rauf bestellt habe?“ – „Ich muss arbeiten Jin!“ – „Nein, jetzt nicht mehr!“ – „Wie?“ – „Ich hab heute den Boss getroffen! Wenn ich mein Auftrag beendet habe, darf ich dich entführen! Im Klartext, du hast jetzt schon Feierabend.“, sagte er gierig und ging auf Katsuki zu. Er legte seine Hand auf Katsukis Po und drückte ihn sich. Mit der anderen Hand nahm er ihn den Champagner aus der Hand und stellte ihn auf einen Tisch ab. Dann zog er seinen Freund hinter sich her und warf ihn aufs Bett. Der Wolf beugte sich über seinen Liebling. „Jetzt machen wir endlich da weiter wo wir heute Morgen aufgehört haben!“ Katsukis Arme umschlangen Jins Hals und drückten ihn zu sich. Er legte nur zaghaft seine Lippen auf die des Wolfs. Sofort übernahm der Wolf die Führung. „Jinnai!“, keuchte Katsuki auf, „Ich liebe dich!“ – „Ich liebe dich auch, Katsuki!“, erwiderte Jin und streifte mit seiner Zunge über die Halsbeuge. Dann legte er sich einfach neben seinen Geliebten und zog ihn zu sich auf den Körper. „Was ist los?“ – „Jetzt nur kuscheln! Heute Abend werde ich dich dann fressen!“, grinste Jin. Katsuki legte seinen Kopf auf die Brust seines Freundes und schloss genüsslich die Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  _Sungmin_
2009-01-19T19:03:39+00:00 19.01.2009 20:03
Haach
*träum*
Jin und Katsuki können ja auch so süß sein
*die iwie im Manga immer verrmisst hat*
aber es ließt sich echt gut und ist super spannend geschrieben
so dass, ich gleich mit dem nächsten Kapitel weiter mache
*grins*

BG
wolkentaenzer
Von:  BloodyVogelchen
2008-05-19T09:58:35+00:00 19.05.2008 11:58
Hach
*sfz*
Hach....
*doppel sfz*

Das ist ja soooo schön ich lebe diese Paaring und bin total gespannt was jin-chan mt Kitou diesem Arshc anstellt
*smile*

Freu mich schon und mach weiter so!!!!!!!!!!!!!
Von:  Sweet__Angel
2008-05-19T04:07:29+00:00 19.05.2008 06:07
super das du es so schnell fertig bekommen hast gehts ja richtig fix ich könnt mic drann gewöhnen^^
da bin ich echt mal gespannt was jin mit kitou anstellt OHJE.......
kriegst mal wieder ne 1 *sternchen^-^^*knuddel*


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