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Das Leben von Reiji und Naoya

von

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Reijis Rache

Naoya öffnete zaghaft seine Augen. Er konnte spüren, wie eine warme zärtliche Hand über seinen Rücken streifte. Schlagartig merkte er, dass seine Hände an der Brust von Reiji lagen und dieser ihn in eine warme Umarmung liebkoste. Langsam hob er seinen Kopf, um in Reijis Augen zu sehen. Dieser lächelte ihn an. „Alles wieder in Ordnung bei dir, mein Kleiner?“ Bevor der Schwarzhaarige weiterfragen konnte, drückte sich das Kätzchen an seine Brust. Ohne noch etwas zu sagen, legte der Agenturchef die Decke um seinen Liebling, küsste ihn noch mal auf die Stirn. Erneut schloss er seine Arme um seinen Geliebten, drückte ihn dann ein bisschen an sich. So dösten sie noch ein bisschen vor sich hin.

Der Braunhaarige kam nach einiger Zeit aus seiner Trance heraus und erhob sich aus dem Bett. Nackt so wie Gott ihn schuf, tapste er ins Bad um Duschen zu gehen. Die Uhr schlug gerade mal 22 Uhr. Die Nacht war noch nicht mal vorbei und er war schon putzmunter. Das Nass zog über seinen Körper und brachte seine Wunden wieder zum Brennen. Langsam kam die Erinnerung wieder. Reiji hatte ihn geküsst und zärtlich über seine Wunden gestrichen. Außerdem sagte er die drei Worte. Daraufhin nahm er sich sein Amulett. Mit einem Klack öffnete sich dieses. Ich liebe dich, Naoya. Reiji Er drückte die Kette an sein Herz. Leise floss eine Träne an ihn herunter. Reijis Berührungen konnte er an seinem Körper noch immer wahrnehmen. Sanft und weich, zärtlich und gefühlvoll umarmte er ihn, küsste jeden Zentimeter seiner Haut.

Nachdem er fertig geduscht hatte, zog er sich einen Bademantel über und verschwand sofort wieder im Schlafzimmer. Naoya war gerade dabei sich neue Sachen herauszusuchen, als er ein knarren vernahm. Sein Blick wanderte zur Tür. Im Türrahmen stand Reiji. „Ich muss noch mal in die Agentur! Willst du mitkommen?“ – „Ich zieh mich nur noch schnell an!“ – „Dann beeil dich bitte!“, sagte der Schwarzhaarige und blieb an Ort und Stelle stehen. Mit einem leichten Rotschimmer auf der Nase, sprach das Kätzchen dann: „Ich würde…würde mich gerne…unbeobachtet umziehen…“ – „Als wenn ich dich noch nie nackt gesehen hätte! Aber wenn es dir so unangenehm ist, dann gehe ich ins Wohnzimmer.“, sagte Reiji gelassen und drehte sich zum Gehen. „Unangenehm nicht…nur peinlich!“, nuschelte Naoya. Doch der Agenturchef hörte es nicht, da er schon zu weit weg war.

Das Kätzchen zog sich an und folgte dann seinem Geliebten ins Wohnzimmer. Dieser hatte sich hinter der Zeitung verkrochen. Auf Katzenpfoten schlich der Braunhaarige an seinen Partner heran und zog erneut die Tageszeitung herunter. „Bist du fertig?“ – „Ja!“ – „Gut dann können wir ja gehen.“, meinte Reiji und wollte sich von der Couch herheben. Plötzlich legten sich weiche Lippen auf die des Agenturchefs. Sofort schnappte sich Reiji sein Kätzchen und drückte es an sich. Nun übernahm er die Führung und drückte seine Zunge in die Mundhöhle des Braunhaarigen. Als sich beiden voneinander notgedrungen lösen musste, auf grund der Atemnot, sprach der Schwarzhaarige: „Lass uns gehen oder wollen wir weitermachen?“ – „Können wir auch in der Agentur oder?“, rötete sich das Gesicht von dem Braunhaarigen. Doch Reiji grinste nur und stand endlich auf. Dann hielt der Schwarzhaarige ihm die Hand hin.

Zusammen stiegen beide ins Auto. Reiji drückte ordentlich aufs Gas, was Naoya aber nichts ausmachte. Im Gegenteil das Kätzchen kannte diesen Fahrstil nur zu gut. In windeseile waren sie vor dem B&B. Bevor Reiji jedoch ausstieg, zog er seinen Geliebten noch einmal zu sich heran. Leidenschaftlich legte er ihre Münder aufeinander. Als sie sich lösten, flüsterte Reiji: „Du musst nachher mal für ein paar Minuten bei Kashima bleiben! Ich hab noch was mit Jinnai zu besprechen! Geht das in Ordnung?“ – „Ja, Reiji!“, keuchte das Kätzchen. Ein flüchtiger Kuss legte sich noch auf die Lippen des Kätzchens, dann stiegen sie aus. Naoya blieb immer an der Seite seines Geliebten, da er sich schon mal verlaufen hatte, wollte er das nicht noch einmal durchmachen.

Im oberen Geschoss angekommen, ging Reiji zu seinem Büro. An seiner Hand hatte er sein Kätzchen. Er hatte keine Lust ihn in diesem Haus zu verlieren. In seinem Büro warteten bereits Jinnai Kuniaki auf ihn und Kashima. „Guten Abend Boss! Sie wollten mich sprechen?“, begrüßte der große böse Wolf seinen Chef. Er trug mal wieder einen Armanianzug und roch unglaublich gut. Kashima kam auf Naoya zu und sagte: „Lass uns eine Tasse Kaffe trinken gehen!“ – „Ist gut!“, erwiderte das Kätzchen.

Reiji setzte sich auf seinen Stuhl hinter den Schreibtisch und bat Jinnai darum platz zunehmen. „Seit wann bestellen Sie mich zu so später Stunde her?“ – „Ich hab einen kleinen Auftrag für dich! Der basiert aber auf persönlicher Hinsicht!“, redete der Agenturchef und holte ein Foto aus der Schublade. „Dieser Kerl geht auf Naoyas Schule! Sein Name lautet Kitou!“ – „Was soll ich mit einem Kind?“ – „Ich weiß, dass du mit Katsuki zusammen bist! Du sollst dich auch nicht an den Jungen vergehen! Ich will nur, dass du ihm einen ordentlichen Denkzettel verpasst, dass er nie wieder versucht sich an Naoya ranzumachen!“, sagte Reiji. Jinnai beugte sich vor: „Erzählen Sie mir mehr! Ich glaube, dagegen wird Katsuki nichts haben.“ Der Agenturchef zündete sich eine Zigarette an und grinste hinterhältig. Er wusste genau, dass Jinnai diesen Auftrag so durchführen würde, dass sich Kitou hüten würde, sich noch einmal an seinen Kätzchen zu vergreifen.
 

Naoya und Kashima setzten sich in einige Zimmer weiter, auf eine Couch. „Der Boss scheint ziemlich sauer zu sein.“ – „Reiji?…Ist mir gar nicht aufgefallen. Er schien eigentlich genauso zu sein, wie immer!“ – „Nein, an seinen Augen hat man gesehen, dass er nicht gerade gut zu sprechen war!“ – „Er war wie immer zu mir und hat sich nichts anmerken lassen!“ – „Weil er bestimmt nicht wollte, dass du dir sorgen machst!“ – „Ich will nur hoffen, dass er nichts macht, was ihm schadet!“, sagte Naoya etwas geknickt, weil er sich schon denken konnte, warum Reiji so sauer war. Die Sache mit Kitou hatte ihn ziemlich hoch auf die Palme gebracht. Außerdem sprach der Agenturchef diesem Knaben eine Drohung auf und was er einmal sagte, tat der Schwarzhaarige für gewöhnlich auch. Dann ging die Tür auf und Jinnai trat ein. „Hey Kleiner der Boss wartet im Büro auf dich. Ich soll dich hinbringen, weil er Angst hat, dass du dich wieder verläufst!“ – „Ist gut!“, sagte Naoya und erhob sich. „Danke für den Kaffee!“, verabschiedete sich das Kätzchen von dem Butler. Dieser winkte nur ab. Dann verließ der Braunhaarige das Büro von Kashima und folgte Jinnai.

Ganz der Gentleman öffnete er die Tür für Naoya und schloss diese auch wieder zu. Dann machte sich der Wolf auf. Es war schließlich schon spät und er hatte heute nichts weiter zu tun. Außerdem wartete bereits sein Geliebter auf ihn. Mit einem Grinsen auf den Lippen drückte er den Knopf zum Fahrstuhl. Die Türen entfernten sich und gaben den kleinen Raum frei. Dort drinne stand bereits jemand, der den Wolf angrinste und um die Arme fiel. „Guten Abend! Was suchst du denn hier?“ – „Ich wollte dich abholen! Bist du jetzt sauer?“ – „Nein! Ganz und gar nicht!“ – „Wieso guckst du so komisch?“ – „Kannst du es dir nicht denken?“, grinste Jinnai und drückte Katsuki zurück in den Fahrstuhl. „D..Doch nicht hier!“ – „Sei ruhig und lass dich verführen!“, hauchte der Wolf seinem Opfer ins Ohr. (Diese Szene kommt im nächsten Kapitel ausführlich!)
 

Naoya ging vorsichtig zu Reiji. Dieser starrte ihn mit lüsternen Augen an. „Reiji, darf ich dich mal was fragen?“ – „Schieß los!“, kam es wie aus der Pistole vom Agenturchef. „Warum war Jinnai bei dir?“ – „Er hat einen Auftrag bekommen?“ – „Geht es dabei um Kitou?“ – „Was soll die Fragerei?“ – „Bitte beantworte die Frage.“, kam es wehleidig seitens Naoya. „Dieser Typ wird dich nie wieder anrühren oder einen anderen dazu anstiften! Das kann ich dir versprechen!“ – „Wird...wird Jinnai ihn...?“ – „Nein. Er wird ihm nur eine kleine Lektion erteilen! Mach dir um den mal keine Sorgen, das hat er nicht verdient, dass du ihn bemitleidest!“ – „Aber Reiji!“ – „Soll ich Jinnai davon zurückziehen? Du musst es nur sagen!“ – „…“ – „Was ist Naoya?“ – „Ich wünsche ihm auch, dass er mal eine Lektion erhält, aber so!“, flennte das Kätzchen bereits. Reiji stand von seinem Stuhl auf und ging zu seinem Kätzchen. Sofort schlang er einen Arm um Naoyas Hüften und zog ihn an sich heran. Dann beugte er sich zu ihm herunter. „Wenn dich jemand anrührt, dann drehe ich durch! Du gehörst mir!“, hauchte Reiji und leckte mit seiner Zunge über die Ohrmuschel. Ein zarter Rotschimmer legte sich über Naoyas Gesicht. Mit einem Schlag wurde dem Kätzchen klar, dass Reiji alles tun würde, um ihn vor Schaden zu bewahren. Außerdem war es nur ein Denkzettel der Kitou erteilt wurde. Das würde er schon überstehen. „Lass uns nach Hause gehen Naoya!“ – „Reiji?“ – „Ja?“ – „Was ist mit der Schule morgen?“ – „Du bleibst morgen noch zu Hause. Am nächsten Tag lass ich dich wieder los! Der morgige Tag gehört uns! Ich hab mir freigenommen! Wir werden ein bisschen wegfahren und am Abend wieder kommen! Was hältst du davon?“ – „Ich hab nichts dagegen…so…solange ich bei dir sein kann!“, nuschelte das Kätzchen zaghaft. Daraufhin nahm Reiji sein Liebling auf den Arm und brachte ihn so zum Auto.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  _Sungmin_
2009-01-19T18:30:45+00:00 19.01.2009 19:30
Ich ahne was kommt
*lach*
und das mit Jin und Katsuki ist sooo schön
*herzchenaugen bekomm*

und Reiji ist echt süß, wie er sich um Naoya kümmert
*schwärm*
:3

LG
wolkentaenzer
Von:  BloodyVogelchen
2008-05-18T15:56:17+00:00 18.05.2008 17:56
Ohhhhhhhhhhhhhhhhhhhh...
*herzchen in augen hat*
*freu*

Wie cool das Kapi sit toll...

Und Jin und Katsukosind auch toll
*frue frue frue frue freu*
XD

Das is sooo cool bin gespannt was mein V`Wolf mit Kitou anstellt
Von:  Sweet__Angel
2008-05-17T21:51:30+00:00 17.05.2008 23:51
Ist mal wieder ein tolles Kapi geworden^^

Ich finds toll das du Jinnai und Katsuki da mit reinbringst die sindaucheiner meiner Lieblingspairing und ich freu mich schon reisig über die Fahrstuhlszene,dann aber bitte schön detailliert XD

Na da bin ich mal gespannt was Jinnai mit Kitou anstellt und vorallem was Reiji mit Naoya vor hat^^

Mach weiter so ich freu mich schon aufs nächste Kapitel^^*Knuddel**Bussi*
Von:  Droite
2008-05-17T21:40:32+00:00 17.05.2008 23:40
Hmmmmmmm òÓ
Jin gefällt mir, mehr von ihm ;D
Bin ja mal gespannt, was er jetzt genau mit Kitou vorhat rofl
Und die Fahrstuhlszene bitte auch sehr detailliert, danke schön ^.^

Haja und was hat Reiji mit unserem Kätzchen vor? oô *neugierig ist* xp

Freu mich schon aufs nächste Kapitel ^^


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