Prolog
Prolog
Es war eine schwüle Sommer nacht. Der Vollmond spiegelte sich im See. Keine Wolke schwebte am Himmel. Kein Vogel sang sein einsames Nachtlied. Es war still.
Nur ein junger Mann ging den Steg entlang. Er achtete nicht auf die Schmerzen. Die wunderschöne Aussicht war ihn auch egal.
Er war nicht allein und das wusste er auch. Irgendwo saß ES und beobachtete ihn. ES wartet auf mich, dachte er verdrossen. Obwohl ich hier der Jäger sein sollte!
Er ging weiter und blickt kurz hoch zum Vollmond. Auf dem Steg hinter ließ er eine Spur von Blut.
Ungeachtet der Schmerzen in Armen und Beinen ging er weiter. Mit jeden Schritt wurden die Schmerzen schlimmer. aber es war ihm egal.
Seine blut tropfte immer weiter auf den Steg und dann in den See. Die Bestie roch das verlockende Blut. Vor Mordlust zuckte der Schwanz. Aber war sehr geduldig und wartete in seinem Versteck im Wasser auf den richtigen Moment.
Der Mann hatte fast das Ende erreicht. Noch ein Blick zu Vollmond. Er dachte an Selene. Ja Selene, bald werde ich wieder bei dir sein! Schon ganz bald. dann wird das alles zu Ende sein.
Er ging weiter, immer weiter - weiter in den ToT.
