Addicted

It ends tonight

So, an dem Kapitel hier liegt mir wirklich viel. Hab's grad vorhin erst geschrieben und es war nicht wirklich leicht.

Lest selbst...

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23. It ends tonight
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~1 Woche später~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

~Naruto POV~
 

„Und?“

„Hm, also leicht gerötet ist dein Hals noch, aber das sollte mit dem Saft den ich dir gegeben habe auch noch weggehen.“

Tsunade packt ihre Sachen zurück in ihre Tasche und klappt sie zu.

„Super! Ist das nicht toll Shikamaru?“

„Ehrlich gesagt war‘s auch mal gut etwas ruhe hier zu habe.“

„Ach, wer hat dich denn gefragt!? Kümmere dich lieber um das Wahlergebnis und die Siegesfeier.“

„Ja ja.“

Jammernd und maulig wie immer verlässt er das Büro.

„Gehst du wieder zurück ins Krankenhaus?“

„Ja, ich muss noch einiges erledigen, außerdem ist doch heute Abend die Siegesfeier, da muss ich mich doch auch noch blicken lassen.“

„Dann sieht man sich ja heute Abend.“

„Bis dann.“

Dann mach ich mich mal weiter daran die vielen Akten durchzusehen. Lange kann ich meiner Arbeit nicht nachkommen da es schon wieder an der Tür klopft.

„Ja bitte?“

„Naruto, ich bring dir dein Essen.“

Von ihm lasse ich mich gern stören. Lächelnd schiebe ich alles zur Seite und setze mich weiter auf.

„Endlich! Hier hier! Ich ich!“

Er stellt mir die Schüssel hin und klopft mir sofort auf die Finger als ich anfangen will zu essen.

„Erst nimmst du deine Medikamente.“

„Aber die schmecken nicht…“

„Dann gibt’s auch keine Ramen.“

Schnell nehme ich den Saft ein und schlucke ihn runter.

„Igitt!“

„Jetzt bekommst du auch deine Ramen.“

Er reicht mir die Stäbchen und lehnt sich hinter meinem Stuhl an.

„Wird dir das nicht langsam langweilig, jeden Tag Nudeln?“

„Niemals! Und wenn sie von dir kommen schon gar nicht.“

Hungrig schlinge ich die Nudeln in mich hinein.

„Wie geht’s denn deinem Hals?“

„Bestens. Ich brauch auch keine Medikamente mehr.“

„Das glaubst aber auch nur du.“

Als ich mit dem Essen fertig bin schiebt er die Schüssel zur Seite.

„Lass mich mal sehen.“

Er setzt sich mir gegenüber auf meinen Schoß und streicht mir über die Stirn.

„Du musst es nicht sehen, Tsunade hat schon geschaut, es ist alles gut.“

„Lüg nicht!“

Er ist so süß wenn er sich aufregt.

„Sasuke, küss mich…“

„Baka. Erst zeigst du mir deinen Hals.“

„Na gut.“

Ich mache meinen Mund bereitwillig auf während er mir das Kinn so hochschiebt dass er mir bis in den Rachen sehen kann.

„Hm. Ist immer noch gerötet.“

„Ja, das hat Tsunade auch schon gesagt.“

„Aber mir erzählen wollen das alles bestens ist, Trottel.“

„Hey, ich will doch nur nicht das du dir ständig Sorgen machst…“

Seine Hände spielen leicht an meinem Kragen während er sich weiter an mich schmiegt.

„Schließ deine Augen…“

Wie er es will schließe ich meine Augen.

Das Gewicht auf meinem Schoß nimmt ab. Wehe er geht jetzt einfach.

„Wo bist du?“

Ich versuche mit den Händen nach ihm zu tasten, doch er ist nicht in meiner Reichweite.

„Sasuke?“

„Lass die Augen zu! Wehe du machst sie auf!“

Wenn ich seiner Stimme folge ist er jetzt hinter mir. Er scheint mir nicht ganz zu glauben spüre wie er mir mit einem Stück Stoff die Augen verbindet.

„Glaubst du mir etwa nicht?“

„Ruhe klar…!?“

Was hat er denn jetzt so schlimmes vor, vielleicht eine Überraschung? Noch ne Schüssel Ramen? Ein Kuchen? Ok, das mit dem Tuch war doch keine so schlechte Idee, ich hab meine Augen schon längst wieder geöffnet.

Von Sasuke fehlt aber jetzt jedes Lebenszeichen.

„Bist du noch da?“

Ich horche nach seiner Stimme, bekomme aber eher eine Antwort von ihm mit der ich nicht gerechnet hatte.

Er streicht mir mit seiner Hand über den Gürtelbund und öffnet ihn.

„Du willst doch nicht…“

„Ein Wort und ich lass es!“

Deshalb also die Augenbinde. Ich kann mir genau vorstellen wie ihm das wieder endlos peinlich ist und wie rot er ist.

„He he…“

Wenn jetzt jemand reinkommt? Ich sag ihm lieber nicht das die Tür nicht abgeschlossen ist und Shikamaru jeden Moment reinplatzen könnte.

Bevor ich dazu komme einen klaren Gedanken darüber zu fassen was er tut hat er sich schon Tief in meinen Schoß gebeugt.

„Hah!“

Dadurch das ich nichts sehe bin ich überhaupt nicht darauf vorbereitet wo er mich als nächstes berührt.
 

„Naruto? Ich hab dir noch ein paar Akten hier.“

Das ist Shikamaru!

Ich nehme mir die Binde ab und drücke Sasuke am Kopf ganz unter den Schreibtisch. Als sich die Tür öffnet rutsche ich noch ganz nahe an den Schreibtisch.

„Sag mal hast du dir schon wieder Nudeln bestellt? Das sollst du doch lassen.“

„He he, ich hatte etwas Hunger.“

Sein Blick wandert suchend im Raum umher und bleibt an der leeren Box auf dem Tisch hängen.

„Wo hast du Sasuke gelassen?“

„Ach, der… äh, er hat seine Box hier vergessen. K… kannst du sie ihm vielleicht bringen?“

„Nein. Ruf ihm doch einfach an, soll er sie doch selber holen.“

„Hah! Er ist gerade erst… raus, bitte…“

Meine Hände krallen sich in eins der Papiere auf dem Tisch. Sasuke denkt nicht dran aufzuhören. Er leckt weiter an meiner empfindlichsten und bringt mich hier fast dazu vor Shikamaru laut loszustöhnen.

„Bist du krank?“

„Nah..ein…“

„Hm, na gut ich bring ihm die dumme Box, aber fang endlich mal an die ganzen Akten abzustempeln bis ich wieder da bin.“

„Ja… jah!“

Mit letzten verwirrten Blicken verlässt er den Raum wieder.

Ich rolle mit dem Schreibtischstuhl wieder etwas weiter weg vom Tresen und muss feststellen das Sasuke schon ganze Arbeit geleistet hat.

„Komm da raus…“

Er wischt sich kurz über den Mund und stellt sich dann vor mich hin.

„Ich geh dann mal.“

„NEIN! Du kannst mich doch so nicht hier zurücklassen!“

„Dein Pech. Ich muss zurück zur Arbeit, und du hast auch noch einiges zu tun.“

„Sasuke!“

Alles jammern und flehen nützt nichts. Er geht einfach raus.

Wie gemein…
 

~Sasuke POV~
 

Wenn ich mich ranhalte hole ich Shikamaru noch ein bevor er im Restaurant ankommt.

…

Mein Kopf senkt sich immer tiefer. Naruto sitzt jetzt zurückgelassen in seinem Büro und…

Ich darf gar nicht daran denken. Die letzten Tage hat er kaum eine Gelegenheit ausgelassen über mich herzufallen, da geschieht ihm das nur gerecht.

„Hm.“

Auf meinem Weg durch die Straßen sehe ich auch schon Shikamaru gemächlich vor mir herlaufen.

„Hey!“

Ich komme neben ihm zum stehen und strecke ihm meine Hand entgegen.

„Ich war grad nochmal bei Naruto, er hat mir erzählt das du mir die Box bringen wolltest.“

„Hier.“

Er sieht mich misstrauisch an und kratzt sich am Kinn.

„Du hast da noch was am Mund.“

„Was?“

Erschrocken lege ich meine Hand vor den Mund. Das ist doch…

„Auch wenn mich nichts angeht, ihr solltet solchen Kram lieber zuhause machen.“

Ich reiße ihm mit meiner freien Hand die Box aus der Hand und hechte an ihm vorbei.

„Nichts zu danken.“

Höre ich noch bevor ich in die nächste Seitengasse einbiege.

„Baka Naruto…“

Das hätte er mir auch sagen können.

Ich bleibe noch etwas hier stehen um mich von dem Schock zu erholen als plötzlich noch jemand hier herkommt.

Erst denke ich mir nichts groß dabei, allerdings kommt er direkt auf mich zu.

Sein Gesicht und alles ist von einem schwarzen Mantel bedeckt. Na wenn das nicht so was von verdächtig ist.

Jetzt sollte ich aufpassen. Am besten ich versuche einfach an ihm vorbeizulaufen. Vielleicht ist es ja nur ein dummer Zufall und ich bilde mir das alles nur ein.

Doch diese Annahme stellt sich sofort als falsch heraus als er mich weiter auf mich zukommt und mich an der Schulter nach hinten schubst.

„Lass mich vorbei!“

So weit hinten hört mich sicher keiner.

Der sollte lieber aufpassen, hat er überhaupt eine Ahnung wer vor ihm steht?

„Du solltest mich lieber vorbeilassen, klar?“

Unbeeindruckt von meiner Drohung kommt er weiter auf mich zu.

Wer nicht hören will muss eben fühlen.

Ich schnelle nach vorne und versuche ihn am Hals zu treffen, doch er wehrt meinen Schlag mit der Hand ab und kommt mir weiter entgegen.

Ich bücke mich nach unten und trete ihn mit dem Fuß ins Knie. Dieses mal hab ich ihn zwar erwischt aber er steckt das weg als wäre es nichts.

„Wer bist du?“

Seine Hand greift nach meinem Handgelenk und zieht mich mit einem Ruck hoch während die andere sich in meine Magengrube rammt.

Der Schlag hat mehr als gesessen. Bevor ich mit dem Rücken an der Wand ankomme werde ich von etwas anderem gebremst.

Hinter mir steht noch so ein eingemummter Kerl. Dieser Packt mich an beiden Oberarmen und drückt sie so an meinen Körper das ich sie nicht bewegen kann.

„Ihr miesen Feiglinge. Alleine traut ihr euch wohl nicht raus.“

Der erste kommt wieder auf mich zu. Er hält etwas in seiner Hand das aussieht wie eine Spritze.

Als er damit auf meinen Hals zukommt schlage ich mit den Füßen gegen seine Brust um ihn auf abstand zu halten. Kurz verliert er das Gleichgewicht und auch fast die Spritze fällt ihm aus der Hand.

Was sind das für Typen? Was wollen die von mir?

Von der Seite taucht noch ein dritter auf der es dank meiner Unachtsamkeit schafft mir die Spritze in den Hals zu jagen.

„Ah!“

Der jenige der mich die ganze Zeit festgehalten hatte schubst mich nun in ein paar leere Kartons zurück.

Beim Versuch aufzustehen komme ich stark ins schwanken. Alles dreht sich in meinem Kopf und alle Geräusche kommen nur verworren durch. Was war das für ein Zeug?

„Warten wir noch eine Minute, dann dürfte es wirken.“

Alle drei stehen sie vor mir und sehen mir dabei zu wie ich immer wieder versuche aufzustehen. Meine Augen fangen an zu brennen und ich kann nur noch verschwommen sehen.

Schließlich bleibe ich erschöpft auf dem Boden liegen und sehe zu ihnen auf.

Ich kann mich kaum noch bewegen, meine Muskeln und Knochen sind total erschlafft.

„Das Mittel scheint zu wirken, also los.“

Zwei der beiden greifen mir unter die Arme um mich hoch zu ziehen während der dritte mir mit einem Ruck die Hose runter zieht.

„…“

Er zieht mir auch die restlichen Sachen aus und wirft sie auf den Boden.

Was soll der Mist?

„Na du kleine Schwuchtel? Darauf stehst du doch.“

Sie drehen mich jetzt mit dem Gesicht gegen die Wand und fesseln mir die Hände hinter dem Rücken.

„Mh!“

Emotionslos sehe ich vor mich her um das was passiert besser verdrängen zu können.

„Auf einmal so still? Los hängt ihn auf!“

Ich kann kaum erkennen das sie tun. Ich spüre nur wie ich an den Armen irgendwo befestigt werde und den Halt unter meinen Füßen verliere.

„Na los gebt ihm den Rest.“

Beim ersten Schlag reißen sich noch meine Augen auf und ich sehe schon wie der Zweite mit einem Stock ausholt.

„AHH!“
 

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„Lebt der überhaupt noch?“

Eine Hand legt sich unsanft auf meine Brust. Sie drückt gegen meine Brustwarze und kneift mich unsanft in die Hüfte.

„HAh..!“

Schmerzend kneife ich die Augen zusammen und versuche der Berührung zu entkommen, doch das Seil an meinen Händen hindert mich daran.

Meine Hände sind schon ganz wund und ich spüre das warme Blut das sich in Rinnsälen über meinen Körper schlängelt.

„Los, lasst ihn runter.“

„Bestell Uzumaki Naruto einen schönen Gruß.“

…

Mit einem Ruck lande ich auf dem kalten Steinboden.

Verzweifelt versuche ich mich zu bewegen, doch es rührt sich einfach nichts. Als mir einer von ihnen das Seil abmacht kann ich in einem kurzen Augenblick in dem ich seine Hand sehe einen Ring darauf erkennen. Er ist schwarz und es sind in rot die Zeichen für „Drache“ darin eingraviert. Diesen Ring hab ich doch vorhin schon mal irgendwo gesehen. Aber wo?
 

„Na…ru..to…“

Meine Augen kneifen sich erneut fest zusammen. Mein Körper fühlt sich taub an vor schmerz.

Wann kommst du endlich her und rettest mich?
 

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~Naruto POV~
 

„Also dann bis nacher Shikamaru.“

„Jo bis dann.“

Ha! Endlich Frei. Am besten ich gönne mir noch ne Ramen und besuche Sasuke bevor wir heute Abend zu der Feier müssen.

Ab heute wird alles anders.
 

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„Sasuke!“

Freudig setze ich mich auf einen der Hocker am Tresen und sehe mich um. Ayame kommt auf mich zu.

„Hi Naruto. Sasuke ist leider nicht da, Vater war vorhin schon wieder sauer deswegen.“

„Wo ist er denn?“

„Keine Ahnung. Nach dem Botengang zu dir kam er nicht mehr zurück. Willst du was essen?“

„Jepp. Einmal das übliche.“

„Ok, ich sag Vater bescheid.“

Hm, dann wird er wohl schon nachhause gegangen sein. Von wegen ‚viel Arbeit‘ er hat einfach geschwänzt und macht mir weiß ich würde meine Arbeit vernachlässigen.

Ayame kommt aus der Küche zurück und schenkt mir gleich was zu trinken ein.

„Sag mal Ayame, wie ist Sasuke denn so bei der Arbeit?“

„Hm? Hi hi, er ist sehr lustig und immer für einen Spaß zu haben.“

„…“

Das hört sich ja überhaupt nicht nach ihm an.

„Und er hat eine Menge Fans. Seit er hier arbeitet kommen immer mehr Mädchen über Mittag zum essen her. Der Umsatz hat sich fast verdoppelt.“

Das war ja schon immer so. Seine arrogante Art gepaart mit seinem Aussehen hat einfach was anziehendes an sich.

„Warum fragst du denn?“

Sie lehnt sich weiter vor und hält sich die Hand Neben den Mund.

„Du solltest dich ranhalten. Sonst schnappt ihn dir noch jemand vor der Nase weg.“

„Was meinst du?“

Wie kommt sie denn jetzt darauf? Hat Sasuke was erzählt?“

„Ach komm schon Naruto. Man müsste blind sein um nicht zu sehen wie du Sasuke immer anstarrst und von ihm sprichst. Aber keine Angst, ich hab da nichts gegen.“

Oh man, ist das wirklich so offensichtlich? Ich sollte wirklich aufpassen.

„Hier sind deine Nudeln.“

Ichiraku kommt höchst persönlich aus der Küche um mir mein Essen zu bringen.

„Danke!“

Mal wieder oberlecker. Aber noch besser hätten die Nudeln sicher geschmeckt wenn Sasuke sie gemacht hätte.

„Stimmt was nicht Naruto?“

„Äh ne. Alles bestens.“

Ich sollte mich mit dem essen ranhalten, so viel Zeit hab ich gar nicht mehr bis die Feier beginnt.
 

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„Sasuke?“

Zum dritten mal klopfe ich gegen die Scheibe am Balkon. Zuvor stand ich schon vorne an der Tür und hab geklingelt. Keine Antwort.

Er ist gar nicht hier.

Aber wo ist er dann?
 

Langsam macht sich ein mulmiges Gefühl in meinem Bauch breit. Er war den ganzen Tag nicht bei der Arbeit und zuhause ist er auch nicht. Es gibt sonst nicht viele Orte an denen er sich aufhalten könnte.

Am besten hole ich mir gleich Verstärkung bei der Suche.

Mit einem Satz hüpfe ich vom Balkon und springe über die Dächer.

Mein erster Halt führt mich zum Hyuuga Anwesen.

Zu meinem Glück sitzt Hinata draußen im Garten.

„Hinata!“

„Hallo Naruto.“

„Ich brauch deine Hilfe. Komm bitte mit.“

„Äh, Ok.“

Sie zieht sich ihre Jacke über und folgt mir.

Als nächstes klopfe ich an die Haustür von Kakashi.

„Kakashi! Komm raus!“

Er scheint irgendwie verschlafen als er mir die Tür aufmacht.

„Brüll doch nicht so rum kleiner.“

Meine Hände wandern an seinen Kragen und schütteln an ihm.

„Sasuke ist weg!“

„Habt ihr euch wieder gestritten?“

„Nein! Er war nicht bei der Arbeit und zuhause war er auch nicht. Hilf mir suchen!“

„… na gut.“

Zu dritt gehen wir weiter zum nächsten Haus. Bis ich halb Konoha versammelt hab um ihn zu suchen. Mit der Hilfe des Byakugan und der guten Spürnase von Akamaru und Kiba wird das sicher kein Problem sein ihn zu finden.

Der kann was erleben! Einfach abzuhauen ohne bescheid zu sagen.
 

Ich habe mich entschlossen mit Hinata, Kiba und Shikamaru zusammen zu suchen. Da sie die besten Fähigkeiten haben ihn zu finden.

Hinata durchforstet schon seit einiger Zeit die Stadt nach ihm während Kiba und Akamaru versuchen seine Fährte aufzunehmen.

Shikamaru und ich versuchen mit den beiden mitzuhalten und folgen ihnen.

„Ich versteh immer noch nicht warum du so einen Wind darum machst. Sasuke ist doch kein kleines Kind mehr. Vielleicht hatte er ja auch einfach nur die Schnauze voll von deinem Gejammer.“

„Ruhe! Ihm ist sicher was zugestoßen.“

„Woher willst du das so genau wissen?“

„Ich weiß es einfach…“

Er würde nicht einfach abhauen.

Auf einmal fängt Akamaru wie wild an zu bellen und auch Kiba reißt seine Augen auf.

„Da unten!“

Sie hüpfen beide am nächst besten Hausdach runter und kommen vor einer Seitengasse zum stehen.

Von der Seite seh ich schon wie Ino, Sakura und Tsunade mit Kakashi und seinen Ninja-Hunden angerannt kommen.

Er ist auf jeden fall da hinten.

Ohne weitere Zeit zu vergeuden rennen Kakashi, Akamaru und Kiba an mir vorbei in die Gasse. Es ist sehr dunkel und verschachtelt durch die vielen Kisten und Tonnen die an den Wänden stehen.

Er muss hier sein.

Akamaru läuft zielgerichtet bis ganz nach hinten und fängt wieder an zu bellen.

„Er hat ihn!“

Kiba und Kakashi kommen ebenfalls zum stehen.

Auch die anderen rennen ihnen jetzt hinterher.

Nur ich stehe hier und schaffe es nicht einen Zentimeter weiter in seine Richtung.

Bevor ich einen Schritt nach vorne machen kann kommt Kakashi mir schon entgegen.

Er hält etwas im Arm, oder besser gesagt jemanden. Sie haben ihn mit seiner Kleidung bedeckt, trotzdem lässt sich nicht übersehen das er viele Wunden davongetragen hat.

Meine Hände ballen sich zu Fäusten bei dem Anblick der sich mir bietet. Ich spüre deutlich wie die Wut sich in meinem Bauch ausbreitet und meine Augen sich mit einem roten Schleier bedecken.

„Naruto beruhig dich. Er ist ~.“

„NEIN!“

Wieder zwinge ich mich dazu Sasuke anzusehen. Seine vielen Wunden, das Blut das jetzt noch von ihm herabtropft. Die tiefen Wunden an seinen Handgelenken.

Ich stelle mich dicht vor Kakashi und nehme ihm Sasuke vorsichtig ab.

„Shikamaru! Sag sofort alles ab. Sasuke und ich verlassen heute noch Konoha!“

Alle stehen sie vor mir, versperren mir den Weg und sehen mich mitleidig an.

„Verschwindet endlich!“

Sie starren mich entsetzt an. Ich hab noch gar nicht bemerkt das diese Rote Aura wieder aufschäumt und mich umgibt.

„Naruto warte!“

„Nein! Sasuke kommt mit mir mit.“

Tsunade folgt mir und streckt abwehrend ihre Hände vor sich aus.

„Du dummer Dickschädel! Was soll denn das bringen?“

Ohne sie weiter zu beachten laufe ich weiter die Straße entlang.

„Naruto sei vernünftig! Du kannst nicht einfach weglaufen!„

Mit der Zeit löst sich die Aura immer mehr auf und verpufft. Ich kann nur noch an ihn denken.

„Ich halte dich fest. Siehst du Sasuke? Ich bring dich hier weg.“

Er liegt weiter schlafend in meinen Armen.

Vor den Toren Konohas steht Sakura-chan.

„Naruto bitte geh nicht! Lass uns nicht einfach alle im Stich.“

Sie vergießt eine Träne nach der anderen.

„Lass mich vorbei.“

„Du kannst nichts dafür. Was mit Sasuke-kun passiert ist war ein Unfall.“

„Ich sagte du sollst mich vorbei lassen!“

Schluchzend geht sie zur Seite und wischt sich die neu aufgestiegenen Tränen ab.

„Was wird aus uns wenn du weggehst?“

Von hinten kommen sie wieder nachgerannt.

Alle stehen sie da und sehen mich verzweifelt an.

„Naruto bitte.“

„Du kannst uns nicht die Schuld dafür geben.“

„RUHE!“

Ich verstehe das alles nicht. Was wollen sie von mir?

Warum können sie uns nicht einfach in Ruhe lassen? Ich hab kein Interesse mehr daran länger hier zu bleiben. Langsam kehre ich ihnen den Rücken zu. Während ich die Stadtgrenze überschreite höre ich noch wie sie mir alles mögliche nachbrüllen.

„Du kannst uns nicht verlassen!“

„Bleib hier!“

„Damit hilfst du Sasuke auch nicht!“

„Komm zurück!“

„Es ändert doch auch nichts!“
 

Keiner von ihnen wagt es mir nachzulaufen. Sie wissen genau das mein Entschluss feststeht. Konoha ist für mich gestorben. All die Jahre hab ich nichts weiter getan als um ihre Anerkennung zu betteln und jetzt wo ich sie endlich hab wird mir endlich klar wie unwichtig das doch alles ist.

Alles was ich brauche ist Sasuke...
 

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Großes Sorry an alle Sasuke-Fans T_T""""""""""