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Der Trank der wahren Gefühle

von

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"Abschied"

Puh, das hat sich mal wieder hingezogen, tut mir leid, Leute!

Ich habe eine Weile darüber nachgedacht, wie genau ich es jetzt weitergehen lasse und das ist dabei herausgekommen. Ich weiß, dass einige von euch sicher Sasuke vermissen aber der Spannung halber kann ich dazu nicht so viel Auskunft geben. ;-) Bleibt einfach dran, wenn es euch möglich ist, ja? Wie schon gesagt, meine nächsten ffs haben feste Pairings oder aber ich lege von vornherein fest, dass es mehrere Möglichkeiten gibt. Damit ihr nicht umsonst lest ;-)

Und ich entschuldige mich noch einmal dafür, dass ich ein paar von euch den Schreck einjagen musste, dass Kakashi gestorben ist. Gomen ^//^

So. Und jetzt geht es hier weiter, ich bedanke mich für eure tollen Kommentare und euer Interesse und vor allem dafür, dass ihr mich immer noch lobt, selbst wenn es sich wieder ewig hinzieht oder ihr ewig warten müsst. Danke!

ggggglg Pinklady18 <3
 

P.S. Ich gehe davon aus, dass wir mit diesem Kapitel die 500 Kommentare schaffen und allein der Gedanke daran macht mich jetzt schon völlig hibbelig...500 Kommentare, könnte ihr euch vorstellen, wie viel das ist? Ich kann es nicht so richtig...es ist echt der Hammer. Natürlich bekommt ihr davon auch wieder ein neues Dankeschön-Bild :-) Logo. Und deshalb kann jeder, der möchte in seinem Kommentar dazu schreiben, ob es dieses Mal ein Bild mit Kakashi oder Sasuke (und wenn jemand das wollte, sogar mit Itachi :D) sein soll. Dann werte ich das aus und suche was Schönes aus meinem Fundus heraus. Wobei ich bei 500 Kommentaren natürlich auch drei Bilder springen lassen könnte :DDDD Aber lasst mal hören, was ihr dazu denkt ;-) Danke! Danke! Danke! :-)
 

P.P.S. Ach und noch was! Von Ari und Mamiko gibt es jetzt zwei neue Einträge unter der Ens-Liste, damit ihr wieder einen kleinen Überblick habt, wer die beiden sind, ich habe Ari aber auch echt lange nicht mehr erwähnt...was daran liegt, dass ich selbst nicht wusste, dass ich sie wieder einbauen würde :D
 

*Buffet eröffne*

Bon appetit!

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73 „Abschied“
 

Ich stand sehr lange im Flur und wartete dort. Ich wusste nicht auf was aber ich blieb wo ich war, starrte die Tür vor mir an und wartete. Es dauerte. Aber ich hatte Zeit. Ich wollte mich nicht beeilen und herausfinden, dass ich all das doch nur geträumt hatte. Kakashi…seit ich in Tsunades Büro gehört hatte, dass er nicht mehr da war, dass er einfach so verschwunden war, hatte ich nicht einen Gedanken an etwas anderes verschwendet. Alles drehte sich nur darum.

Es war dunkel hier, es gab keine Fenster und es war still. Ich war viel ruhiger als ich angenommen hatte, ganz so, als wären meine Gedanken müde vom vielen Kreisen, ganz so, als wollten sie sich endlich ausruhen und erholen. Ich hörte meinen eigenen Atem, meinen Herzschlag, langsam und regelmäßig. Vorsichtig hob ich meine Hand, legte sie auf die kühle Türklinke, fühlte das glatte Metall darunter. Dann drückte ich sie herab und hörte, wie die Tür leise aufschwang, ich wartete im Türrahmen, ließ das Bild auf mich wirken. Die Sonne schien direkt in das Zimmer und die Wolken waren verschwunden. Er lag in dem Bett, nur bis zur Hüfte bedeckt und hatte den Kopf wieder von mir weg gedreht. Aber er schlief nicht, er sah aus dem Fenster und starrte in den Himmel.

Ich weiß nicht, was es war.

Vielleicht die Tatsache das diese Silber schimmernden Haare mir nur bei einem einzigen Menschen begegnet waren, das er wach war obwohl das bei seinem gesundheitlichen Zustand beinah unmöglich war, das sich eine einzigartige Narbe über sein linkes Auge zog. Vielleicht auch einfach der Moment, in dem er seinen Kopf leicht drehte und mich ansah. Er sah nicht durch mich hindurch und er träumte nicht, er sah mich an und war dabei vollkommen klar.

Ich wusste, dass er es war. Er war es. Er lebte.

Ehe ich mich versah, sank ich auf meine Knie und hielt mir die Hand vor den Mund, um mein Schluchzen zu ersticken. Er hörte es trotzdem und ließ in diesem Moment so viel mehr erkennen, als er es sonst immer tat. Sorge? Erleichterung? Ich konnte es nicht einordnen, ich war zu sehr damit beschäftigt, mich zu beruhigen, womit ich jedoch kläglich scheiterte.

„Oh Kakashi…!“ Ich versuchte, wieder aufzustehen aber durch all die Tränen konnte ich kaum etwas sehen und lehnte mich entkräftet gegen den Türrahmen. Es dauerte einige Minuten, bis ich zumindest aufstehen und langsam zu ihm gehen konnte. Er hatte nicht ein Wort gesagt, nur seinen Blick auf mich gerichtet, die ganze Zeit. Ich wischte die Tränen aus meinen Augen und von meinen Wangen, doch das war ziemlich unnötig, da sie sich nicht aufhalten ließen. Trotzdem versuchte ich ein schiefes Lächeln, was mir ziemlich misslang.
 

Als ich dicht genug bei ihm war und direkt vor dem Bett stand, dachte ich nicht nach, ich streckte meine zitternden Hände nach ihm aus und wartete nicht auf ein Handeln seinerseits, ich lehnte mich einfach vor, verbarg meinen Kopf an seiner Halsbeuge, legte meine Arme um seinen bandagierten Oberkörper und wehrte mich nicht gegen die Tränen. Ich versuchte, ihn nicht zu sehr zu drücken, er zeigte keine Reaktion, gar nichts, daher konnte ich auch nicht sagen, ob er Schmerzen hatte. Doch um ihn loszulassen fehlte mir die Kraft, egal wie egoistisch das war oder wie wenig er sich meine Nähe auch wünschen mochte, ich hatte das Gefühl, ich müsste ihn festhalten, damit ich nicht wieder verlieren konnte. Irgendwann, mitten in meinem Zusammenbruch, spürte ich seine Hände auf meinem Rücken und so sehr ich mich darüber freute, ließen sich die Tränen nun noch weniger zurückhalten.

„Sie…sagten uns…du seist tot…Ich habe dich…so sehr…vermisst…“ Sein Schweigen schmerzte nicht, ich musste diese Worte loswerden. „Ich konnte nicht…ich konnte nicht…leben ohne dich.“ Ich schnappte nach Luft und versuchte, das Zittern zu bekämpfen. Ich sollte ihn loslassen aber meine Arme ließen sich nicht lösen.

„Ich dachte, ich sehe dich niemals wieder…“ hörte ich ihn leise flüstern und hielt den Atem an. Seine Stimme war schwach und heiser aber ich war so glücklich…so wahnsinnig glücklich.

„Kakashi…“ Mit viel Überwindung zog ich meine Arme zurück, zwang meine Füße ein paar Schritte nach hinten zu machen und spürte, wie er seine Hände nur langsam sinken ließ. Ich wollte ihn anschauen. Ich blickte direkt in seine so verschiedenen Augen, gebannt, weil ich ihn ansehen konnte und er mich. „Du glaubst nicht, wie schrecklich es war…“, flüsterte ich und strich über seine Finger. „Wie schrecklich…“ Er drückte meine Hand.

„Doch. Doch ich weiß es…“ Wieder liefen ein paar glitzernde Tränen über mein Gesicht.

„Aber wie…?“ Er lehnte sich zurück, sah wahnsinnig müde aus und schloss doch nicht seine Augen, hielt unseren Blickkontakt.

„Ich…“ Er verzog das Gesicht und legte eine seiner Hände an seinen Hals, als er seine Lider etwas senkte.

„Nein, sprich noch nicht, du bist so schwer verletzt, du brauchst Ruhe…das war dumm von mir…“ Er versuchte, seine Augen wieder etwas weiter zu öffnen.

„Ich bin…so froh, dass du da bist.“ Dieses Mal, wenn auch unter Tränen, war mein Lächeln nicht aufgesetzt.

„Ich kann dir nicht sagen, wie glücklich ich bin, weil du lebst.“ Er wollte noch etwas sagen, doch dann übermannte ihn die Erschöpfung und er schlief wieder ein.

Eine ganze Weile stand ich da, lauschte seinem ruhigen Atem, betrachtete sein entspanntes Gesicht, drückte seine Hand. Es war wie ein Traum. Aber dieses Mal ein guter. Und er war wirklich, das hier war die Realität. Gerade als ich für einen Moment aus dem Fenster blickte, geistesabwesend über seine Hand strich, hörte ich ihn im Schlaf sprechen. „Sakura…“

Ich schaute erstaunt zu ihm und stellte fest, dass er lächelte. Er lächelte…

„Kakashi…“ Ich musste mir immer wieder sagen, dass er wirklich lebte, es klang so unwirklich aber so war es, er war wirklich am Leben.
 

Es dauerte drei Tage, in denen ich wie in einem dichten Nebel lebte, bis Kakashi sich aufsetzen konnte. Er redete, er konnte essen und trinken, wir hatten seine Schmerzen gut unter Kontrolle. Es war kaum zu glauben, deshalb verbrachte ich sehr viel Zeit in seinem Raum, auch wenn er noch immer sehr viel schlief und deshalb nichts davon mitbekam, ich wollte immer sicher sein, dass alles in Ordnung war. Er konnte noch nicht besonders lange sprechen aber in diesen drei Tagen hatte er bereits erklärt, was alles passiert war, seit Tsunade ihn, Naruto, Sasuke und den Rest des Teams auf ihre Mission geschickt hatte.
 

Sie waren eine Gruppe bestehend aus dem alten Team 7 und drei anderen ANBU-Teams, die sich aufgeteilt hatten, um möglichst viele Orte in wenig Zeit zu untersuchen. Kakashi war seit über einem Monat unterwegs, seit dem Tag an dem ich Itachi zuletzt begegnet war, er hatte sich überall umgehört, war in fremden Dörfern gewesen, hatte nach Itachi gesucht und Strategien entwickelt. Dann waren die anderen etwa vier Wochen später zu ihm gestoßen, sie hatten sich aufgeteilt und weitergesucht. Als Kommunikationsmittel hatten Kakashis Hunde gedient und zuverlässig jedes Mal den Bericht erstattet, dass sich noch nichts Neues ergeben hatte. Tage und Wochen vergingen, die Zeit, in der ich in Konoha gewesen war, allein. Ich hatte bei Tsunade gearbeitet und sie alle hatten nach Itachi gesucht. Es hörte sich so absurd an. Ich hatte überhaupt nichts tun können und dabei war ich diejenige, die er verfolgte. Dann kam die Nachricht, dass ein Team etwas gehört hatte, das sich an der Grenze zu eben diesem kleinen Dorf abgespielt haben sollte, in dessen Nähe wir uns nun befanden. Kakashi hatte lange mit Naruto und Sasuke diskutiert, sie wollten sich um eine andere Spur kümmern, wollten ihren damaligen Bereich gründlich abschließen und er wollte unbedingt diesem Gerücht nachgehen.

Also trennten sie sich, Kakashi traf sich mit zwei anderen verschiedenen Gruppenmitgliedern, die ihn dorthin begleiten sollten, die restlichen Teams gingen der Suche in ihren Gebieten nach. Sie kamen dort an, als es bereits spät abends war, sie hatten vor, sich am nächsten Tag genauer auf die Suche zu machen und einigten sich darauf, vorsichtshalber außerhalb des Dorfes zu schlafen. Kakashi wollte weiter von der Grenze weg, die anderen beiden bestanden darauf in der Nähe zu bleiben und so verlegten sie ihr Nachtlager in einen dichten Wald nur ein paar Meter von der Grenze entfernt. Die erste Nachtwache war einem Mann namens Kuichiro Igano zugeteilt worden, danach sollte Kakashi das Lager bewachen und zuletzt der dritte Jonin in der Gruppe, Tama Ogawa.

Sie kamen nicht einmal zur Ablösung von Kuichiro.

Bevor auch nur einer von ihnen hatte handeln können, war er tot und die beiden Verbliebenden fanden sich umzingelt vor. Sie konnten niemanden erkennen, alle waren vermummt und doch wusste Kakashi vom ersten Moment an, wer ihnen gegenüber stand. Es waren Handlanger der Akatsuki, sie hatten es nur auf ihn abgesehen. Er hatte versucht, Tama so gut es ging herauszuhalten, er hatte ihn beschützt und war dabei selbst sehr schwer verletzt worden. Tama hatte erkannt, dass Kakashi nicht mehr würde kämpfen können, er verwandelte sich in einen Doppelgänger Kakashis und rannte auf das Dorf zu, in der Hoffnung seinen Teamkameraden dadurch retten zu können.

Er hatte ihn gerettet. Der Preis dafür, war sein eigenes Leben. Und als sie ihn getötet hatten, folgten sie Kakashi.

Bereits schwer verwundet, versuchte er ihnen zu entkommen, doch sie erwischten ihn natürlich dennoch und verletzten ihn, bis er aussah, als wäre er tot.
 

Natürlich hatte Kakashi all das etwas gekürzt und nicht die Details ausgesprochen, doch es war offensichtlich wie es gelaufen war. Itachi…

Er hatte sich gut erholt. Er war stark genug, um Gerüchte verbreiten zu lassen, dass er sich in dieser Gegend aufhielt und stark genug um ein paar verdammte Auftragskiller auf Kakashi anzusetzen. Sie hatten ihn beinah umgebracht und zwei seiner Leute getötet. Die Wut, die ich in diesem Moment empfand, in welchem Kakashi mir davon erzählte war zu stark um Worte dafür zu finden. Ich hasste ihn…ich hasste ihn.

Als Kakashi dort gelegen hatte, dem Tode nah, fand Ari ihn und brachte ihn zusammen mit ihrer Ma in ihre Hütte. Er hatte nichts mehr von Naruto und Sasuke gehört, das letzte Mal hatte er Pakkun ausgeschickt, als sie kurz vor der Grenze waren und als er zurückkehrte, hatte er keine Neuigkeiten dabei. Wir wussten nichts, außer dass Kakashi im Moment für tot gehalten wurde. Doch bald würde an die Außenwelt durchdringen, dass es nicht Kakashi sondern Tama gewesen war, den man an der Grenze gefunden hatte und dann würden sie sicher wiederkommen, um zu überprüfen, dass sie den wahren Kakashi tatsächlich getötet hatten. Sie konnten jeden Moment zurückkommen und wir befanden uns in einer Hütte, völlig abgeschottet, mit zwei Frauen, einem Mädchen und einem verletzten Mann.

Sie durften uns hier nicht finden. Wir mussten gehen. Aber wohin? Und wie?
 

Es vergingen weitere zwei Tage, in denen Kakashis Gesundheitszustand sich zwar erheblich verbesserte, dabei jedoch noch lange keine Reise geschweige denn einen Kampf zuließ. Er konnte gehen und eine Weile aufrecht stehen, doch das strengte ihn sehr an, weshalb ich ihn so oft wie möglich daran hinderte, sein Bett zu verlassen.

Ich fühlte mich hin- und hergerissen, wollte nach Naruto und Sasuke suchen und doch Kakashi nicht allein lassen, ich hatte Angst, zu wenig Zeit zu haben, zu spät zu kommen oder zu lange hier geblieben zu sein, Angst, dass sie uns finden würden und Angst, dass ich den Rest unseres alten Teams nicht wieder sehen würde. Ich konnte nicht ruhig sitzen und kaum schlafen, jedes Geräusch außerhalb des Hauses verdoppelte meinen Herzschlag und ließ mich alle in Kakashis Zimmer versammeln, damit wir zusammen waren und ich zumindest versuchen konnte, sie zu beschützen. Die anderen ließen das jedes Mal schweigend über sich ergehen und sagten nichts dazu... Meine Augen waren komplett geheilt, es hatte etwas Zeit gebraucht, doch sie hatten keine Schäden zurückbehalten. Aber wie sollte ich drei Menschen beschützen, vollkommen allein gegen eine ganze Gruppe Auftragskiller? Und wie sollte ich es so rechtzeitig schaffen, Naruto und Sasuke zu erreichen?

Kakashis Chakra war lange nicht auf dem richtigen Level um seine Hunde zu rufen, außerdem konnten sie uns verraten. Ich konnte genauso wenig Dan schicken, denn ein weißer Tiger hätte ebenfalls Aufsehen erweckt. Wir hatten keine Wahl.

Ich dachte in diesen zwei Tagen gründlich darüber nach. Und dann kam ich zu dem Schluss, dass ich die drei ins Dorf bringen musste, um dann allein nach den anderen zu suchen. Ich erwähnte diesen Entschluss mit keinem Wort, sie hätten mich nicht gehen lassen aber ich wusste, dass ich ihn umsetzen musste. Das Dorf war nicht viel sicherer als diese Hütte, doch es war die einzige Möglichkeit um sie nicht vollkommen schutzlos zurückzulassen. Ich hatte jede Nacht Albträume, es ließ mich nicht los aber ich würde genau so handeln, denn es gab keinen anderen Weg. Was ich tun würde, wenn mir auch nur einer dieser Auftragskiller über den Weg laufen würde, wollte ich mir lieber nicht ausmalen. Natürlich war es möglich, dass Itachi ihnen befohlen hatte, mich zu verschonen, doch ich bezweifelte ganz stark, dass sie mich dann laufen lassen würden oder dass sie sich überhaupt die Mühe machen würden, mich zu erkennen. Ich stellte sie mir nicht besonders schlau vor und es würde ein Vergnügen sein, Kakashi und seine Teamkameraden zu rächen.
 

Ein weiterer Tag verging. Würden Sasuke und Naruto hierher kommen, wenn sie nichts mehr von Kakashi hörten? Oder würden sie sich weiter auf ihre Suche konzentrieren? Hatten sie ihn bereits aufgespürt? Ich wollte nicht daran denken aber auch dieser Gedanke ließ mich nicht mehr los. Sie konnten ihn bereits gefunden haben…sie konnten bereits gegen ihn kämpfen…sie konnten bereits…ich dachte niemals weiter.

Um alle drei aus dem Haus zu bekommen und ins Dorf zu bringen hatte ich sehr lange nach einer Begründung suchen müssen. Warum sollten alle mitkommen müssen, immerhin war Kakashi noch immer stark angeschlagen und sollte besser in der Hütte bleiben? Ich versuchte, ihnen eine Ausrede zu verkaufen, die mir zumindest ansatzweise glaubwürdig erschien.

„Hör doch mal, Mamiko…bitte! Ich kann nicht einen von euch hier lassen, das wäre viel zu gefährlich, ich hätte nicht eine ruhige Minute und würde die Hälfte vergessen!“ Mamiko…so hieß Aris Großmutter wirklich und sie nannte sie nicht ‚Ma‘, weil es ein Wort für Großmutter sein sollte, sie kürzte einfach ihren Vornamen ab. Mamiko kannte die ganze Geschichte, Kakashi hatte uns alle auf den neuesten Stand gebracht und mittlerweile wusste sie sogar so gut wie alles über mich, sie wusste was die letzten Monate meines Lebens ausgemacht hatte und sie wusste alles über Itachi. Leider wollte sie sich nicht von mir überreden lassen, sie selbst, Kakashi und Ari mit in das Dorf zu nehmen um ein paar neue Waffen und Medizin zu kaufen.

„Komm schon, Ma…Du weißt selbst, dass es zu gefährlich ist, jemanden hier zu lassen…“ Ich lief hinter ihr her, während sie durch die Hütte tapste, Wäsche verteilte, Betten bezog und Sachen aufräumte. Plötzlich drehte sie sich zu mir um und ich blieb abrupt stehen, um sie nicht umzulaufen.

„Ich lebe seit über 20 Jahren in dieser Hütte! Nicht einmal in all diesen Jahren hat auch nur irgendjemand das Haus gefunden, niemand weiß, dass ich hier wohne und niemand wird es je herausfinden!“ Schnaubend drehte sie sich wieder um riss das nächste Bettlaken von meinem Bett.

„Mamiko…du weißt es…“

Ihre ruckartigen und energischen Bewegungen wurden weicher, bis sie das Laken an ihre Brust presste und mich gedankenverloren ansah.
 

„Ich mache mir große Sorgen. Aber wir sind hier sicher, Sakura. Denk an Kakashi. Ich kann nicht mit einem Mann ins Dorf gehen, der sich kaum auf den eigenen Beinen halten kann. Denk an Ari…sie ist noch ein Kind. Wir können sie nicht mit dorthin nehmen.“ Ich erwiderte ihren Blick kurz und sah dann zu Boden.

„Wenn jemand sie hier überrascht, dann ist das auf jeden Fall ihr Ende. Wenn uns jemand zusammen findet, dann gibt es zumindest die Chance, dass wir nicht alle draufgehen…“ Sie legte eine Hand unter mein Kinn und hob es an, bis wir uns wieder in die Augen sahen.

„Sie halten ihn für tot. Sie werden nicht nach ihm suchen, bis es überall verbreitet wurde, dass nicht er tot aufgefunden wurde und selbst dann belassen sie es vielleicht dabei, weil sie sicher sind, dass sie ihn umgebracht haben und ihn nur noch niemand gefunden hat. In dieser Gegend gibt es nicht viele Reisende…“ Ich ahnte langsam, dass diese Überzeugungsaktion noch schwerer werden würde, als gedacht.

„Ich brauche diese Sachen und ich gehe nicht allein, das bedeutet, ihr müsst mitkommen, alle!“ Sie lächelte und ich verdrehte die Augen. „Bitte.“

„Wenn du ihm noch mehr Zeit gibst, würde ich es vielleicht sogar überdenken. Aber wie gesagt. Er braucht mehr Zeit, sodass er zumindest wieder normal laufen und möglicherweise auch schon ansatzweise kämpfen kann…“

„Das könnte noch Monate dauern!“

Sie nickte und aus dem harmlosen Lächeln wurde ein triumphierendes.

„Was für wichtige Medizin benötigst du Sakura? Was habe ich nicht hier in meinem riesigen Sortiment an Heilkräutern?“ Sie war eine wirklich schlaue Hexe…

„Zum Beispiel sind mir die Verbände ausgegangen, wir waschen sie zwar aber Kakashi benötigt neue, ich will nicht, dass er die alten auftragen muss, die schon langsam auseinander fallen. Und ich brauche dringend neue Kunais! Shuriken! Und Schmerztabletten! Komm schon Mamiko, du kannst mir doch nicht erzählen, dass ich keine Gründe habe um wirklich dringend ins Dorf zu gehen!“

„Nein, das tue ich auch nicht. Ich sage dir nur, dass du allein oder mit mir gehen sollst. Das ist alles.“

„Mamiko!“

„Du solltest nach Kakashi sehen, Sakura, er ist schon wieder zu lange auf gewesen, er muss sich ausruhen, schick ihn zurück in sein Bett.“ Ich drehte mich um und ließ sie weiter das Bett beziehen.
 

Mit großen Schritten verließ ich den Raum, schloss die Tür und ließ mich an der gegenüberliegenden Wand herabgleiten. Wie sollte ich diese starrsinnige Frau nur dazu bringen, alle mit ins Dorf gehen zu lassen? Sie ließ sich absolut nicht überzeugen und wenn sie nicht mitspielte, dann hatte ich keine Chance…

Aber wenn ich Kakashi überreden konnte, dass er unbedingt mitkommen musste…vielleicht ließ sie sich dann dazu bringen, immerhin hatte sie an ihm eindeutig einen Narren gefressen, sie tat alles für ihn. Nicht dass sie das für mich nicht getan hätte, nur sah sie absolut zufrieden aus, wenn sie etwas für ihn tun konnte und das war bei mir eindeutig nicht in diesem Grade der Fall gewesen.

Schnell stand ich wieder auf und trat zu Kakashis Tür, ich klopfte an und hörte sofort, wie er mich hereinbat. Natürlich lag er wieder nicht in seinem Bett, er stand am Fenster, stützte sich auf die Fensterbank und sah nach draußen. Als ich eintrat, drehte er sich um und schenkte mir ein kurzes Lächeln, danach wurde sein Blick wieder ernst.

„Kakashi, du sollst doch nicht so viel stehen…“, sagte ich langsam und stellte mich neben ihn an das Fenster. „Mamiko schickt mich und lässt dir ausrichten, dass du mehr im Bett liegen sollst.“

Ein amüsiertes Schnauben seinerseits ließ mich zu ihm auf sehen. Seine Maske trug er nicht mehr seit wir hier angekommen waren und sein Stirnband hatte ebenfalls Verbänden weichen müssen, er lächelte nicht mehr so strahlend wie früher und er erlaubte es sich seltener, wirklich Emotionen zu zeigen. Diese Entwicklung war mir bereits in den ersten paar Tagen aufgefallen, seit er sein Bewusstsein zurück erlangt hatte, doch hatte ich gehofft, dass diese Fähigkeit zurückkehren würde, je mehr sich seine Gesundheit verbesserte. Aber so war es nicht, er war ziemlich still und ernst und dachte eine Menge nach. Ihm war klar, dass er sich noch immer nicht mit seinem Team oder der Hokage in Verbindung setzen konnte, er wusste, dass er nicht kämpfen, geschweige denn reisen konnte und er wusste, dass er noch eine Weile hier bleiben musste. Das alles nahm er hin und ließ sich äußerlich sehr wenig anmerken, doch ich war sicher, dass es ihn innerlich sehr viel stärker mitnahm und dauernd beschäftigte.
 

„Kakashi, du machst große Fortschritte aber du solltest damit aufhören, dich so zu überanstrengen…“, sagte ich langsam und brachte ihn dazu, sich vom Fenster abzuwenden und seine Aufmerksamkeit mir zu schenken. Er hob eine Augenbraue. „Du bist zu lange auf den Beinen und damit zwingst du deinen Körper sich schneller zu regenerieren, als es gut für ihn wäre. Du musst dir zumindest etwas mehr Zeit nehmen, damit du wieder so fit werden kannst, wie du es sonst immer warst.“ Er schwieg einen Moment, dann wandte er sich doch wieder dem Fenster zu.

„Wir haben diese Zeit nicht, Sakura. Das weißt du doch auch. Sasuke, Naruto, die anderen aus unserem Team und sogar Konoha sind in großer Gefahr. Sie wissen nicht, was aus uns geworden ist, wissen nicht einmal sicher, ob wir noch am Leben sind und wir wissen genauso wenig wie es ihnen geht, ob sie Itachi gefunden haben oder ob sie den feindlichen Ninja begegnet sind…es gibt so viel zu bedenken und so viel zu planen. Die Zeit reicht nicht. Wir haben viel zu wenig davon.“

„Kakashi…“ Ich hatte die ganze Zeit, seit ich ihn wieder gesehen hatte, seit er wieder zu Bewusstsein gekommen war, nicht mehr versucht, darüber zu sprechen… Aber es gab keinen Moment in dem ich nicht daran dachte. Wir hatten über nichts gesprochen, was geschehen war bevor Itachi mich in den Wald geführt hatte. Über gar nichts. Dabei war es das, was mich sogar bis in meine Träume verfolgte, mein Verrat an ihm. Und er erwähnte es mit keinem Wort.
 

Noch immer stützte er sich auf die Fensterbank, sah nach draußen, schien in seinen Gedanken versunken zu sein. Ich musste es sagen. Ich musste es aussprechen. Mein Zögern fiel ihm auf, ich rang mit den Worten und er wandte sich erneut vom Fenster ab um mich anzusehen. Er wartete. Und ich versuchte es wirklich aber ich wusste nicht, wie ich es formulieren sollte.

„Ich…“ Er legte den Kopf leicht schief und beobachtete, wie ich auf meine Hände starrte.

„Was ist los, Sakura?“ Ich hatte kaum darauf geachtet, ob seine Stimme und sein Tonfall sich mir gegenüber verändert hatten, seit wir hier waren. Nein das war gelogen, ich hatte kaum etwas anderes getan, als darauf zu achten, doch es war mir nicht die geringste Änderung aufgefallen, er sprach wie immer und vielleicht war es das, was mich so verwirrte. War es mir bis jetzt nicht aufgefallen, so hätte es in diesem Moment nicht deutlicher sein können. Er sprach eindeutig anders, es war beinah spürbar, als ob die Temperatur im Raum um ein paar Grad gesunken wäre…

Wusste er, was ich sagen wollte? Wusste er, dass ich vorhatte unsere scheinbar so ungetrübte Beziehung zu zerstören, dass ich dem Schein endlich ein Ende bereiten wollte, damit zwischen uns nicht mehr als die Wahrheit stand?

Durcheinander sah ich wieder auf und begegnete seinem Blick, der zuerst vollkommen natürlich aussah, als wollte er nur wissen, was ich nicht laut sagte. Doch danach, nach diesem kurzen Moment, in welchem ich mich wieder hätte abwenden können, genau da sah ich es. Er wollte nicht, dass ich es aussprach. Er wollte es nicht hören und schon gar nicht etwas dazu sagen müssen. Deshalb war mir auf einmal so kalt, er hatte mir nicht vergeben, wie sollte er auch, wir hatten nicht einmal darüber gesprochen. Ich sollte es dabei beruhen lassen. Aber gegen seine dringliche Warnung, es nicht zu tun, gegen den eindeutigen Stimmungswechsel in diesem Raum, ließ sich mein Mund nicht am Sprechen hindern. Es hatte eher den gegenteiligen Effekt, einfach zu sagen was ich sagen musste, bevor mich der Mut verließ. Ich suchte seinen Blick, sah ihm direkt in die Augen, las noch einmal das „Lass es sein“ darin. Es konnte mich nicht aufhalten.
 

„Es tut mir leid, Kakashi…! Es tut mir leid…“
 

Ich konnte seinen klaren Augen, seinem durchdringenden Blick nicht länger standhalten und schaute auf den Boden, meine Hände verschränkte ich vor mir ineinander um das Zittern meiner Finger zu verbergen. Es herrschte ein kurzes Schweigen, das mir so viel länger vorkam, als es wirklich war. Deshalb sah ich erneut auf und wünschte mir im selben Moment, ich hätte es nicht getan.

Er wirkte plötzlich eiskalt, seine Augen waren stechend und ohne Emotionen. Diesen Blick kannte ich sonst nur von zwei anderen Menschen und keiner von beiden war in solch einem Fall bereit für ein Gespräch. Nicht im Geringsten.

„Was meinst du…?“, fragte er langsam und zwang sich offenbar, nicht woanders hinzusehen. Ich zuckte zusammen.

„Ich…du weißt doch…es…“ Es hatte keinen Sinn, es so weit kommen zu lassen und dann nicht zu Ende zu bringen, was ich angefangen hatte. „Es tut mir leid, dass ich…dass ich dir dieses Schlafmittel gegeben habe und…es tut mir leid, dass ich danach einfach das Dorf verlassen habe…es tut mir leid, dass ich nicht sofort ins Haus zurückgekehrt bin und es…tut mir leid, dass…ich dich dort einfach so habe…liegen lassen…“ Äußerlich zeigte er keine Reaktion, schwieg, blickte in meine Augen und hörte mir zu. Obwohl ich gar nicht sicher war, dass er mich wirklich hörte, er schien einfach nur abzuwarten, bis ich aufhörte zu sprechen.

„Es tut mir leid…“, setzte ich wieder an, „…es tut mir leid, dass du wegen mir Probleme mit Tsunade bekommen hast und dass dein Ruf durch mich geschädigt…“

„Dass mein Ruf geschädigt wurde? Ich bitte dich, Sakura! Mach es nicht lächerlicher als es ohnehin schon ist…“ Schlagartig war ich verstummt und seit er mich unterbrochen hatte, war jeder Mut, jede Hoffnung verschwunden, dass ich noch hätte weiterreden können. Ich wollte ihm noch sagen, wie sehr es schmerzte, dass er wegen mir beinah getötet worden war, wie sehr ich es bereute einfach gegangen zu sein, weil er dadurch alle Konsequenzen hatte tragen müssen, die mir aufgetragen werden sollten…ich wollte noch so viel mehr sagen aber jetzt ging es nicht mehr.

„Es tut mir leid…“, flüsterte ich nur noch ein weiteres Mal. Zu mehr war ich nicht mehr im Stande. Er lachte auf, sarkastisch. Ich traute meinen Ohren nicht. Aber meine Augen bestätigten es mir. „Kakashi…“, sagte ich langsam. „Wieso lachst du?“ Der Unglaube in meiner Stimme war deutlich zu hören. Wieso tat er das? Warum sagte er nichts? Warum sagte er nicht, dass es alles meine Schuld war? Warum schickte er mich nicht aus dem Zimmer? Warum…?
 

Wie in Zeitlupe drückte er mich an die Wand hinter mir und hielt meine Arme fest. Ich kam nicht hinterher, verarbeitete nur langsam, was um mich herum geschah.

„Du willst darüber reden? Dann reden wir. Ich hasse es, das du mit ihm dort warst. Ich hasse es, das ich vollkommen handlungsunfähig auf deinem Sofa in deinem Wohnzimmer in deinem verdammten Haus lag und nichts dagegen unternehmen konnte, weil du es so wolltest. Ich hasse es,…“ Er hob mein Kinn an und zwang mich, ihn anzusehen. „…das er dich nicht beschützt hat aber noch mehr hasse ich es, das ich dich nicht beschützen konnte.“

Verwirrt und mit geweiteten Augen starrte ich ihn an, unfähig etwas zu erwidern.

„Willst du wissen, was ich am Meisten hasse?“ Ehrlich gesagt wusste ich nicht, ob ich das tatsächlich wissen wollte, ich weiß nicht, ob ich nickte oder nicht, er sprach einfach weiter. „Am Meisten hasse ich es, dass du freiwillig mit ihm mitgegangen bist. Mit ihm. Aus dem Dorf. An einen Ort, wo niemand mehr war, der dich beschützen konnte.“

Er schwieg einen Moment, ich konnte meinen Blick nicht von ihm abwenden.

„Wie konntest du ihm so sehr vertrauen, Sakura? Du hast erst wieder Erinnerungen an ihn, seit du vor ein paar Monaten damit angefangen hast, ihn erneut kennenzulernen! Wie konntest du einem Fremden so sehr vertrauen, dass du einfach mitgegangen bist?!“

„Kakashi…“ Ich schüttelte den Kopf und kniff die Augen zusammen. So dachte er darüber?

„Wieso vertraust du ihm so sehr?“, flüsterte er leise und ich ließ meinen Kopf sinken. „Was hat er getan, dass er es verdient so sehr geliebt zu werden? Wieso von dir, wo er dir so sehr wehgetan hat…?“ Er sprach nicht mehr mit mir, ich konnte ihm ohnehin keine Antwort geben, zu sehr war ich damit beschäftigt gegen die Tränen anzukämpfen.

„Es tut mir leid…es tut mir so schrecklich leid, dass das alles wegen mir passiert ist…“, brachte ich mühsam hervor. Plötzlich drückte er mich an seine Brust und legte seinen Kopf auf meine Schulter, ich erstarrte und versuchte zu verstehen, was hier passierte. Aber dann gab ich es auf und lehnte mich näher an ihn, vergrub meinen Kopf in seinem Shirt und gab mich der Hoffnung hin, hiermit alles geklärt zu haben. Es war gar nichts geklärt, es war nur noch schlimmer geworden und doch konnte ich mich nicht losreißen und ihm sagen, dass ich darüber reden wollte. Die Versuchung, sich einfach von ihm halten und trösten zu lassen, obwohl doch er getröstet hätte werden müssen, war zu groß und ich zu schwach um ihr zu wiederstehen.
 

„Sasuke ist…ich musste es doch wissen, Kakashi…“, flüsterte ich leise an seiner Brust. „Ich muss mich doch erinnern können…“ Er unterbrach mich nicht, hielt mich einfach fest. „Du wolltest nicht, dass ich allein aus dem Haus gehe und er…er konnte nicht mit mir reden, wenn du dabei warst und es war alles so durcheinander, ich konnte nicht anders…“ Ich schluckte. „Naruto hat mir an diesem Tag alles erzählt. Er hat mich ins Tal des Endes geführt und mir alles gesagt, was ich wissen musste. Ich war wütend auf Sasuke, weil er so kalt zu mir gewesen war und weil er nicht reden wollte und dann war das alles auf einmal weg, weil…weil es einfach so eine schreckliche Geschichte ist…ich konnte…ich konnte es nicht ertragen…“ Aus dem Flüstern wurde ein Schluchzen, als ganz plötzlich die Bilder von Itachis Tsukyomi auf mich einströmten. Ich hatte so lange nicht mehr daran gedacht und jetzt war alles wieder da. Kakashis Hand streichelte langsam über meinen Rücken und er ließ mir Zeit, schwieg, wartete… „Und dann kam er auch in das Tal und Naruto sollte vorgehen und die Gegend absuchen.“

Diese Worte hatten sehr lange einen Weg nach draußen gesucht aber ich war nicht sicher, ob es richtig war, ob dies der richtige Moment dafür war…ich war nicht sicher, ob ich weiterreden sollte und ich wusste nicht, ob ich wirklich alles erzählen sollte. Doch wie es aussah, hatte ich gar keine Kontrolle mehr darüber, was ich sagte, die Worte verließen meinen Mund, ohne dass ich ihm befohlen hätte, zu sprechen. Ich sah alles genau vor mir, wie Naruto und ich dort gestanden hatten, wie wir so lange gesprochen hatten und wie Sasuke plötzlich dazu gekommen war, wie ich ihn erst für Itachi gehalten hatte, wie Naruto uns allein ließ… Wie ich auf einmal von seinen Augen angezogen wurde…

„Und dann war ich allein mit Sasuke, er hat mich so kalt angesehen und trotzdem…trotzdem war da etwas, seine Augen…sie waren genau wie die von Itachi und trotzdem bin ich näher auf ihn zugegangen. Als ich wieder auf meine Umgebung achtete, stand ich schon direkt vor ihm und da wusste ich, dass ich ihn gesehen hatte, in der Nacht vor meinem Fenster…und ich hatte solche Angst gehabt, dass es Itachi gewesen war…ich…“

Weitersprechen oder nicht? Die ganze Wahrheit oder nicht? Ich wusste nicht weiter.
 

„Was ist dann passiert, Sakura?“ Kakashis Stimme riss mich aus meinen Gedanken und ich spannte mich an. Er klang sehr ruhig aber was dachte er?

„Ich…er sagte.........wir gingen zurück, er wollte dass ich ins Dorf zurückkehrte und zog mich hinter sich her, bis wir kurz vor meinem Haus angekommen waren und er mich noch dorthin bringen wollte aber ich wollte allein zurück…zu dir…und darum hat er sich dort von mir verabschiedet.“ Ich hielt für einen Moment inne und holte Luft.

Ich hatte gelogen, eiskalt, einfach so.

Ich hatte es nicht aussprechen können. Wieder kamen die Worte ganz von allein, schnell und hastig, meine Stimme wurde höher, so als wollte ich das alles schnell hinter mich bringen.

„Es war ein Volksfest, Kakashi! Und Itachi hatte Sasuke und Naruto glauben lassen, dass alle in Aufruhr waren, weil sie nach mir suchten…sie haben nicht nach mir gesucht, niemand außer den beiden wusste, dass ich nicht bei dir war und die aufgeregten Stimmen waren nur wegen diesem verdammten Fest…“ Wieder brauchte ich ein paar Sekunden um fortfahren zu können. „Wenn ich das nur in diesem Moment gewusst hätte…wenn ich es nur gewusst hätte…“

Meine Worte verloren sich in einem Flüstern.

„Warum bist du nicht zurück gekommen? Was ist danach geschehen?“, fragte Kakashi noch einmal ganz ruhig. Doch ich meinte, etwas darin hören zu können, was nicht dazu passte. Wehmut?

Er kam zurück…Sasuke kam noch einmal wieder und ich dachte, er hätte etwas vergessen und fragte ihn danach. Ich wäre beinah gegangen. Es war so dumm… Er sagte mir, dass Ino nach mir gesucht hatte und dich im Haus gefunden hätte und dass es besser wäre, sich erstmal nicht zu zeigen, er wollte mich später zurückbringen, wenn nicht mehr so viel los war und ich…ich habe ihm geglaubt. Ich hatte Angst um dich…ich hatte Angst davor, was sie mit dir machen würden, ich habe nicht nachgedacht…“ Seine beruhigende Hand auf meinem Rücken strich immer noch in kleinen Kreisen darüber. Kurz stockte sie, dann fuhr er fort. „Er war es. Und ich habe ihn nicht erkannt.“, sagte ich kalt. „Du weißt, was danach passierte. Es tut mir schrecklich leid…“

„Es ist nicht deine Schuld.“, erwiderte er schnell und drückte mich etwas dichter an sich. „Er hat das alles gut geplant, wie immer, du kannst nichts dafür.“

„Ich hätte dir das nicht antun dürfen…“

„Du hattest Recht…ich hätte dich nicht gehen lassen, es war deine einzige Möglichkeit.“
 

Er nahm schon wieder alles auf sich...er entschuldigte mich schon wieder, warum war er nur so gut? Es schmerzte, ihn das sagen zu hören und ohne dass ich es wirklich wollte, sagte ich noch etwas, aus dem inneren Gefühl heraus, ihm endlich die Augen zu öffnen und ihm zu zeigen, dass ich sehr wohl Schuld an allem trug.

„Ich habe ihn geküsst…“ Seine Hand hielt inne und er spannte sich an, sein Griff lockerte sich für einen Moment, dann wurde er umso fester und er fand seine Stimme wieder, gepresst verließen die Worte seinen Mund.

„Er hat dich gezwungen. Du konntest dich nicht wehren.“ Er wollte alles rechtfertigen…und ich musste ihm diesen Wunsch nun kaputt machen.

„Nein…nicht ihn.“ Er hielt den Atem an, ebenso wie ich, bis ich es endlich hervorbringen konnte. „Sasuke…“ Kaum zu hören.

Er ließ mich los, machte einen Schritt zurück und sah mir ins Gesicht, suchte meinen Blick. Ich zwang mich, ihn zu erwidern, auch wenn ich nichts lieber getan hätte, als von dort zu verschwinden.

„Du hast Sasuke…?“ Seine Augen waren Schreck geweitet. „Ja…im Tal des Endes. Als Naruto uns allein gelassen hatte…“ Das geschah mir nur Recht, ich sollte - und ich wollte - sehen, wie sehr ihm das wehtat.

„Aber warum?“, fragte er dumpf, so als könnte er es nicht glauben. Als ich erkannte, dass ich mir genau das wünschte, war das wie ein Schlag ins Gesicht. „Was bedeutet das?“, plötzlich klang er ganz klar und vollkommen gefasst. Ich schaute ihn verständnislos an. „Was bedeutet es für dich und ihn, was bedeutet es für mich?“, wiederholte er drängend. Ich suchte nach einer Antwort aber ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte.

„Ich weiß nicht…was soll es bedeuten, ich meine…ich habe keine Ahnung.“

„Liebst du ihn?“ Und wieder diese eine verdammte Frage, die mir jeder ständig zu stellen schien. Ich wandte mich ab und wollte gehen, doch er packte mich am Handgelenk.

„Du gehst nicht, bevor ich nicht endlich eine Antwort bekommen habe.“ Ich blickte über meine Schulter, erst auf unsere Hände, dann in sein ernstes Gesicht.

„Ich weiß es nicht.“, flüsterte ich. „Ich weiß es nicht.“

„Wenn du es weißt…“ Er ließ meine Hand los. „Dann sage es mir nicht.“

„Was?“

„Ich will es nicht wissen. Du kannst gehen.“ Er drehte sich um und ging zurück zum Fenster, würdigte mich keines Blickes mehr. Und ich stand mitten in diesem Raum und hatte mich nie zuvor so allein gefühlt, wenn ich es doch nicht war. Er stand nicht weit weg von mir, ich konnte ihn ganz genau sehen und doch…und doch waren wir offensichtlich so sehr voneinander entfernt, wie nie zuvor. Ich blinzelte ein paar Tränen weg und hastete zur Tür.

„Verstehe…“ Dann fiel sie hinter mir ins Schloss.
 

(:P Hier sollte das Chap eigentlich zuende sein aber ich bin ausnahmsweise mal nett und schreibe noch weiter^^)
 

Ich brachte alle dazu, mich ins Dorf zu begleiten. Zwar hatten Kakashi und ich kaum mehr ein Wort miteinander gewechselt aber ich hatte es auch ohne seine Hilfe geschafft, Mamiko zu überreden und da waren wir nun, Ari, ihre Großmutter, Kakashi und ich, auf dem Weg in das kleine Dorf nicht weit entfernt von der Hütte in der wir seit etwa einer Woche zusammen lebten. Letzten Endes hatte ich keine besondere Erklärung mehr gebraucht, die alte Dame hatte sich von mir breitschlagen lassen und unser Weg verlief in angespanntem Schweigen. Mamiko und Ari versuchten hin und wieder ein Gespräch zu beginnen, doch Kakashi antwortete nur knapp auf speziell an ihn gerichtete Fragen und ich war ziemlich schlecht darin, Interesse zu heucheln, also gaben sie es schnell wieder auf und sprachen nur noch ab und an miteinander.

Ich dachte nicht halb so oft an meinen Plan wie ich es sollte, denn dieser gestrige Tag hatte meine Gedanken in eine ganz andere Richtung gelenkt. Wann immer ich Kakashi aus dem Augenwinkel beobachtete, stellte ich fest wie ernst und abweisend er wirkte. Er schwieg zwar sehr viel aber wenn er etwas sagte, dann klang es tonlos und ich konnte das Gefühl nicht abschütteln, dass ein paar Mal unterdrückte Wut darin deutlich wurde, wenn er es auch gut verbergen konnte. Er sah mich nicht an, nicht weil er mir auswich, sondern einfach weil die Notwendigkeit nicht bestand. Sehr selten trafen unsere Blicke sich sogar aber nach wenigen Sekunden wandte er sich ab, beinah im selben Moment in dem ich mich abwenden wollte, doch er war immer der erste.

Ich versuchte ihn aus meinem Kopf zu verbannen, wiederholte konzentriert mein Vorhaben, damit ich keine Fehler machen würde. Nach einer gewissen Zeit fiel es mir leichter, ihn auszublenden und schon bald war ich wieder ganz in meinem Element.
 

Ich würde vorschlagen, dass wir uns trennten, Kakashi und Mamiko, sowie Ari und ich, die zwei anderen würde ich ins Dorfinnere schicken und Ari und ich würden am Dorfrand die Läden abklappern. Wir würden einen Treffpunkt festsetzen, in einem Café mitten im Dorfkern, dort würden Kakashi und Mamiko längst sein, wenn ich Ari noch einmal in einen Laden zurückschickte und selbst in die einzige Unterkunft des Dorfes ging. Dabei würde ich ein paar Arzneien im Tausch gegen zwei Zimmer anbieten und die Zimmerschlüssel zusammen mit einem Brief an der Rezeption zurücklassen. Wenn ich das erledigt hatte, würde ich einen Bewohner des Dorfes mit weiteren Arzneien versorgen, während er als Gegenleistung zu dem Café und dem kleinen Laden gehen und alle drei in die kleine Gaststätte bestellen würde um etwas entgegen zu nehmen. Ich hatte alles genau durchdacht. Sie alle vertrauten mir und sie alle ahnten nichts. Die Dorfbewohner waren ehrliche Menschen, sie würden sich an meine Vorgaben halten. Und wenn die anderen erst meinen Brief gelesen hatten, wäre ich schon weit genug weg, um eine Verfolgung zu verhindern.

Das war der Plan. Und er würde funktionieren.

Immer wieder ertappte ich mich auf dem Weg in das Dorf dabei, wie ich alle genau musterte, mir ihre Gesichter und Bewegungen einprägte, wie ich mich im Stillen verabschiedete. Ob ich sie wiedersehen würde, wusste ich nicht und ich war mir genau bewusst, dass ich genauso gut von einem Abgrund springen konnte, die Chance, noch irgendwo einen Halt zu finden war so groß wie die, Sasuke und Naruto rechtzeitig zu erreichen und Itachi zu besiegen. Aber es gab keinen anderen Weg. Wie lieb ich diese alte Frau und ihre kleine Enkelin gewonnen hatte…und das in so wenig Zeit.
 

Es kam der Moment, in dem wir uns trennen mussten, ich musste mich zwingen zu sprechen, die Worte kamen mir schwer über die Lippen, während alle drei fragend stehen geblieben waren und mich betrachteten.

„Wir sollten das hier so schnell wie möglich hinter uns bringen, deshalb schlage ich vor, wir gehen in zwei Gruppen und treffen uns in etwa zwei Stunden in diesem kleinen Café von dem Mamiko mir ein paar Mal erzählt hat.“ Ich schaute sie kurz an und sie nickte langsam. „Ich denke, Ari sollte mich begleiten, sie kann von euch dreien im Moment am meisten tragen und darum ist sie mir die größte Hilfe.“ Ich dachte gar nicht erst daran, Kakashi anzusehen, schluckte einmal und besiegelte meinen Plan. „Dann…passt gut auf euch auf, und Mamiko, ich verlasse mich auf euch, macht keine Dummheiten.“ Sie hob die Augenbrauen.
 

(Wer zu dieser Szene gern hören möchte, was ich mir gut dazu vorstellen kann, hier ist der Link, ich finde es passt sehr gut dazu^^ Allerdings fängt die wirkliche Musik dazu erst nach 30 Sekunden an, also einen Moment abwarten bitte :-) :

http://de.youtube.com/watch?v=GMadeENR09w&feature=related)
 

„Du redest wie eine alte Frau, die Angst hat zu sterben, bevor sie sich vernünftig von ihren Liebsten verabschiedet hat.“ Mein Gesicht wurde bleich aber Ari lenkte die Aufmerksamkeit auf sich, indem sie munter über diesen Satz lachte und an meinem Arm zog.

„Lass uns gehen, Saku, wir sollten uns wirklich beeilen…“ Sie machte ein paar Schritte vor, ich ließ mich von ihr mitziehen und dann…konnte ich dem Drang nicht wiederstehen, mich doch noch einmal umzudrehen. Da stand er neben der alten Frau, die sich bereits in die andere Richtung wandte und unsere Blicke trafen sich völlig unerwartet. Auch wenn wir nicht wirklich miteinander sprachen und selbst wenn er so kühl wie eh und je war, selbst wenn er wütend war, ich wusste das alles und doch…seine Augen schienen zu sagen: Komm zurück. Bitte komm zurück. Gebannt und fasziniert erwiderte ich diesen Blickkontakt und nickte langsam, wenn auch zu wenig, als dass er es hätte erkennen können.

„Keine Angst. Ich werde zurück kommen. Natürlich werde ich das.“, flüsterte ich für mich selbst, er konnte es nicht hören aber es fühlte sich gut an, es auszusprechen. Dann drehte auch er sich um, ebenso wie ich und das war er…der Abschied.

Ich setzte einen Schritt vor den anderen, ging einfach weiter und…ließ alle zurück.
 

Wenig später stand ich an der Dorfgrenze, ein paar Waffen in den Taschen, etwas zu essen, ein paar Kräuter. Das war alles.

Das war es also. Ich hatte Ari abgeschüttelt, sie einfach in den Laden zurückgeschickt, ihr Vertrauen grenzenlos ausgenutzt. Aber es war alles zu ihrem eigenen Schutz. Es war zu ihrem Schutz… Alles hatte funktioniert. Jetzt musste ich nur noch laufen. Ich holte noch einmal tief Luft, ließ den Blick über das ruhige Dorf schweifen und lauschte dem friedlichen Leben darin. Und dann drehte ich mich wieder um, sprang in die Bäume und rannte los – meinem Schicksal entgegen.
 

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Das wars mal wieder...

ich weiß, es ist wieder nicht besonders viel passiert und ich scheinen Sakura echt nicht glücklich machen zu wollen aber sie ist stark, das wisst ihr doch^^. Ich schreibe ihr ein schönes HappyEnd und bis dahin...müsst ihr gar nicht mehr so lange warten :-)

Wie immer, eure Meinung ist SEHR erwünscht, ich freue mich über jeden Kommentar! <3

Und denkt daran, mir zu schreiben, welches Bild ihr wollt, kann auch nicht schaden um die Fronten für die Paare mal wieder abzuschecken^^ Und schaut in die neuen Charakterbeschreibungen rein, wenn ihr mögt :-)



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  -Lika-
2010-03-29T07:23:22+00:00 29.03.2010 09:23
wieder eine traurige szene Q.Q
wieso sieht sakura verdammt nochmal nicht ein das kakashi perfekt für sie ist?
die beiden lieben sich doch!!
immerhin hat sie nichts gesagt als kakashi fragte ob sie sasuke liebt
bitte sakura ich flehe dich an! *kniet nieder*
sieh doch endlich ein das du kakashi liebst!


Von: abgemeldet
2009-12-08T00:38:17+00:00 08.12.2009 01:38
Ha Sakura, das geschieht dir Recht du olle Fremdgeherin ^ ^
Aber Kakashi wäre ja nicht Kakashi wenn er dir das nicht verzeihen würde, oder? *hoff*
Ich hoffe saku entdeckt bald, dass sie nur für Kakashi gemacht ist :)
*kakashifähnchenschwing*
Von: abgemeldet
2008-11-27T12:34:18+00:00 27.11.2008 13:34
*schnief*
das war wieder so ein tolles kapitel
ich kann nicht mehr
die szene mit saku und kashi... das war irgendwie voll traurig
wie immer hast du die gefühle sehr gut rübergebracht
und hai
ich les mal weiter^^
lg reika-chan
Von: abgemeldet
2008-09-14T09:03:05+00:00 14.09.2008 11:03
Konnichi wa. ^^"
Soo, endlich bin ich zum lesen gekommen. ^^
Und ja, was soll ich sagen, es war einfach nur genial!
Von wegen, es ist nicht viel passiert... >__>
Es war wieder all das, was mich so bewegt. ^^
Total gefühlvoll und faszinierend. Ich hab hier gesessen und alles um mich herum vergessen, bin völlig in eine andere Welt eingetaucht... Und ich habe keine Ahnung, wie oft ich so etwas in der Art schon in einem Kommi bei diese FF geschrieben habe, aber es verblüfft mich immer wieder aufs Neue. Dass mich eine FF mal so begeistern könnte, hätte ich nie gedacht... Jaa... Und wie sitze ich hier, und genieße deine Geschichte? Ich trinke Orangensaft, habe völlige Stille um mich herum, höre nur das leise Plätschern der Filteranlage des Aquariums im Wohnzimmer, wo der PC steht...
Es war wirklich eine außergewöhnliche Atmosphäre, ich saß hier und habe immer wieder eine Gänsehaut bekommen, weil es soo toll beschrieben war, dass es wirklich so echt rüber kam...
Und jetzt mache ich mit diesem Kommentar schluss, damit ich zum weiterlesen komme. Auch wenn die Atmosphäre zerstört ist, da meine Mutter aufgestanden ist, den Fernseher angeschaltet hat und dieser nun die Ruhe und das Plätschern übertönt...
Aber mit meinem Lieblingslied und noch mehr Orangensaft wird es schon gehen... Aber bei dieser genialen Story... Da ist es egal, wie viel Lärm ist, man kann sie immer genießen, weil man beim Lesen einfach versinkt. In eine Welt, die einen so fasziniert, dass man gar nicht mehr aufhören will, zu lesen.

Mach weiter so, das Alles hier ist echt grandios und hat mir so manches Mal den Tag versüßt... So, wie heute eben.

Ganz, ganz, ganz liebe Grüße,
vom chibichan
Von: abgemeldet
2008-09-08T17:03:17+00:00 08.09.2008 19:03
hi hi^^
*freu*
alsooo~
gaanz toll geschrieben^^
total emotional und dramatisch~
aber i-wie vermisse ich die witzigen stellen...
aber die passen ja jez nicht hierein xDD
als du geschrieben hast, ob sakura sasuke liebt, also das hat ja kakashi
gesagt, dachte ich erst mal ´Oh gott!! was sagt sie jetzt!!´
xDD
aber sie hat ja nix gesagt..also...ob sie sasuke liebt?
oder doch kakshi?
..
aaaach mennooo~
du machst es immer sooo spannend!!!
*grummel*
xDD
aber ist auch gut so~*grins*
ich freu mich schon waaahnsinnig auf das nächste Chap^^
bai bai~
und gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz liebe grüße^^
deine mimi93
Von: abgemeldet
2008-09-07T12:13:01+00:00 07.09.2008 14:13
Hi Ho,
Ich bin wieder da=)
Sry das ich so lange kein kommi mehr geschrieben hab, aber zuerts war ich im Urlaub und dannkamm ich nie dazu irgendetwas zu lesen, aber nun hab ich es gehschafft und ich muss sagen es sind wie immer super Kappis, freu ich schon rießig auf das nächste kap.
Ich fand das ende vom letzten kap nur so traurig..
hoffentlich passiert saku nichts.
Bis dahin danke noch einmal f. die ens.
GGGGLG Darkjenny
Von: abgemeldet
2008-09-05T19:10:00+00:00 05.09.2008 21:10
Hey Hey!
Na alles klar?
Also erstmal zum kap! Ja XD Saku hat kakashi voll eins reingewürgt mit dem Kuss -.- Oje das hätte sie vielleicht nicht sagen sollen *schluck* Irgendwann läuft kakashi noch amok weil er sie nicht kriegen kann ^^ Kein wunder- saku gehört ja auch zu sasu! Das ist so und wird auch immer so bleiben XD ganz egal was du noch aus der ff machst XD aber ich hoffe mal das du dich für sasuxsaku entscheidest XD
Freue mich schon tierisch auf das nächste kappi! Mach weiter so! Wie immer supi- was anders hab ich auch nicht erwartet XD *knuff*
Von: abgemeldet
2008-09-04T19:54:50+00:00 04.09.2008 21:54
Oh man wiso musst du auch so ein Loch zwischen Kakashi und Sakura machen??
Ich schlafe nächstens ein... aber nicht wegen dem Kapi! das hat mich jetzt ein wenig geweckt... Darum nur gaaaanz kurz und dann ins bett ;D (endlich...)
Tolles Kapi nur weiter so!
Bin gespannt aufs nächste kapi.

greez sr
Von: abgemeldet
2008-09-04T12:17:10+00:00 04.09.2008 14:17
daskapi is super!
frue michschon aufs nächste:)
Von:  Aki23
2008-09-03T23:23:59+00:00 04.09.2008 01:23
supi Kapitel! mach weiter so!
also ich fände SakuSasu viel besser.
LG


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