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Der Trank der wahren Gefühle

von

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"Lügnerin"

XDDD Hey, nur noch eine Arbeit, dann bin ich durch mit den schriftlichen Prüfungen *Yeah!* (dann nerve ich euch endlich nicht mehr damit, ich rede ja von nichts anderem mehr XDD)

So, hier ist jetzt das nächste Kapitel, wie immer vielen Dank für eure lieben Reviews und mal sehen ob überhaupt jemand das neue Chap liest bei dem schönen Wetter ;-)

Bis dann ihr Süßen, *drück* <3 <3 <3
 

57 „Lügnerin“
 

Ich lag gerade wieder in meinem Bett und starrte an die Decke, als ich Stimmen auf dem Gang vor meiner Tür hörte.

„Verdammt, Tsunade hier, Tsunade da, lass uns einfach zu ihr gehen, dafür wird sie uns schon nicht den Kopf abreißen! Außerdem…wer sagt denn, dass sie es erfahren wird?“ Das hörte sich ganz nach Naruto an… „Sasuke? Hey, wo bist du? Hallo?“ Ich hörte ein lautes Stolpern und einen erschrockenen Aufschrei von ihm. „Sag mal spinnst du?! Ich…“ Dumpf nuschelte er leise ein paar Worte und verstummte. Im selben Moment klangen laute Schritte in dem Gang wieder und es herrschte absolute Stille vor meiner Zimmertür. Ein kurzes Klopfen und die Tür ging auf. Dann wurde sie langsam wieder zugezogen, ohne dass jemand eingetreten war. Verwundert setzte ich mich auf und sah zur Tür.

„Naruto Uzumaki! Sasuke Uchiha! Wenn ihr nicht augenblicklich hinter der Wand hervorkommt, dann halse ich euch so viel Arbeit auf, dass ihr nicht einmal mehr zum Schlafen kommt!“ Die energische Stimme der Hokage schallte durch das ganze Krankenhaus.

„Wir stehen doch bloß vor ihrer Tür, Tsunade, jetzt stell dich doch nicht so an, wir machen überhaupt nichts!“ Naruto klang überhaupt nicht einverstanden.

„Ich habe es tausendmal gesagt und das hier wird das letzte Mal sein. Entweder ihr tut was ich sage oder ihr werdet euch dem Krankenhaus auf 50 Meter nicht mehr nähern dürfen, ist das klar?“ Ich zuckte leicht zusammen, als ich hörte, wie wütend Tsunade war. Keine Antwort, tiefes Schweigen. „Naruto!“

„Jaja…ist ja gut, wir gehen schon aber sag uns doch vorher wie es ihr geht, ja?“ Diesmal herrschte auf Seiten der Hokage Schweigen. „Es geht ihr…besser. Auf jeden Fall ist sie jetzt wach aber bei dem Lärm den ihr hier verbreitet, kann sie sich wohl kaum erholen. Los jetzt, geht, ich lasse es euch ausrichten, wenn es etwas gibt, das ihr wissen solltet.“ Nach ein paar Sekunden entfernten sich zwei Paar Füße langsam und meine Tür wurde wieder geöffnet.
 

Ich bemühte mich, mein bedrücktes Gesicht in ein freundlicheres zu verwandeln, doch das misslang mir gründlich. Auch bei diesem Gespräch hatte ich förmlich gespürt, wie Tsunade etwas vor den beiden verheimlichte. Eben das sagte sie jedoch auch mir nicht und das trug nicht gerade zu meiner Beruhigung bei… Sie kam zu mir herein, ein freundliches, fürsorgliches Gesicht aufgesetzt und öffnete gleich erstmal die Vorhänge, während sie im Vorbeigehen kurz über meine Beine strich.

„Hallo Sakura.“ Ich nickte ihr zu und lächelte schwach. „Wie geht es dir? Konntest du schlafen?“ Wieder nickte ich. Warum sollte ich ihr erzählen, dass ich mit all den Gedanken in meinem Kopf kein Auge zubekommen konnte? „Das ist gut, dann bist du bestimmt bald wieder auf dem Damm.“ Ihr Lächeln wirkte falsch, ich konnte nicht genau sagen, ob es nur an meiner Stimmung lag oder ob es die Realität war. Sie lehnte sich über mich und überprüfte meinen Puls, dann las sie ein paar Daten ab. „Sieht gut aus, eigentlich würde ich behaupten, du bist kerngesund.“ Diesmal konnte ich mich nicht zurückhalten.

„Eigentlich.“, sagte ich sarkastisch. Ihre Augen weiteten sich, dann fasste sie sich schnell wieder.

„Naja, du hast dir die Rippen geprellt und außerdem eine leichte Verletzung am Kopf aber das heilt schon sehr gut, in den nächsten Tagen wird alles wieder normal sein.“

„Ach ja? Ist das so?“ Ich konnte mich nicht beherrschen, es ging nicht, dabei bemerkte ich selbst wie schneidend und scharf sich meine Stimme anhörte. Sie legte eine Hand auf meine Schulter, doch so oft ich diese Geste ihrerseits als liebevoll empfunden hatte, so war sie mir diesmal zu nah, also drehte ich mich leicht weg, sodass ihre Hand herabglitt. Sie folgte ihr mit ihren Blicken und verharrte einen Moment. Dann wurde ihr Gesichtsausdruck wieder fest und das freundliche Lächeln kehrte zurück.

„Du bist sicher noch immer erschöpft, ich werde vorerst Besucher abwimmeln, damit du genug Ruhe hast um dich zu erholen. Lass dir Zeit.“
 

Sie drehte sich um und wollte gehen, als ich sie am Handgelenk packte und festhielt. Verwundert sah sie auf meine Hand, dann drehte sie den Kopf und schaute liebenswürdig zu mir.

„Ich habe dich immer für eine der ehrlichsten und mutigsten Personen gehalten, die jedem Menschen, egal wem, die Wahrheit sagen können, ohne sie zu beschönigen. Niemals hätte ich gedacht, dass das doch bloß eine Fassade ist.“ Ihr Lächeln gefror und erstarb langsam. „Ich habe dir vertraut, wieso tust du mir das an und lügst mir ins Gesicht?“ Sie starrte mich an, sagte nichts, zeigte keine Regung. Dann war er wieder da, dieser Blick, dieses „Alles-ist-gut“-Zeichen, ich hasste es jetzt schon.

„Ich lüge dich nicht an, du bist geschwächt, deshalb musst du schlafen. Lass meinen Arm los, es tut langsam weh.“ Als hätte ich mich verbrannt zog ich meine Hand zurück und drehte mich weg. „Lügnerin.“

Sie ging, ohne noch einmal etwas zu sagen und schloss die Tür hinter sich. Lügnerin. Lügnerin. Lügnerin.
 

***
 

Kakashi saß in seiner Wohnung und wälzte bereits seit drei Stunden dicke Bücher aus der Privatsammlung der Hokage. Seine bisherigen Ergebnisse: Nichts. Null. Fehlanzeige. Sie hatte ihn angesprochen, einfach so, fragte ihn ob er jemals etwas vom „Spiegelsilber“ gehört hatte und dann sagte sie kein Wort mehr, als ob sie bereut hätte, dass sie es erwähnt hatte. Wieso fand er nichts dazu? Irgendeins dieser schlauen Bücher musste doch eine Antwort auf seine vielen Fragen bereithalten! Resigniert seufzend fuhr er sich durch die Haare und schlug den Einband etwas zu heftig zu. Eine Staubwolke trat zwischen den Seiten hervor und er hustete leicht, ehe er es auf den Stapel zu den anderen warf. Mist.

Ein plötzliches Klopfen an der Haustür ließ ihn aufblicken. Er erwartete doch Niemanden…Bevor er ein paar Schritte auf die Tür zumachen konnte, rief eine Stimme laut seinen Namen.

„Kakashi! Ich weiß, dass du da bist, du hast dein Chakra nicht unterdrückt, los jetzt mach die Tür auf.“ Er seufzte kurz und lachte dann leise.

„Ist ja schon gut, Tsunade, ich bin doch auf dem Weg.“ Mit einem Schwung öffnete er der Hokage, die sofort hereinstürmte und vor seinem Fenster auf und ab lief. Kopfschüttelnd schloss er die Tür hinter sich und trat auf sie zu.

„Kann ich dir etwas zu trinken anbieten?“, fragte er höflich.

„Lass den Quatsch.“, winkte sie hastig ab. Kakashi wurde stutzig. „Was ist los?“ Sie blieb mitten in ihrer Bewegung stehen, starrte erst ein paar Sekunden den Boden vor sich an, dann riss sie den Kopf hoch und erwiderte seinen prüfenden Blick.

„Sakura nennt mich eine Lügnerin. Sie sagt, sie hat mir vertraut und jetzt sieht sie nur noch meine Fassade.“ Sie senkte den Kopf erneut und straffte ihre Schultern.

„Sie weiß also, dass etwas nicht stimmt.“, sagte der Jonin langsam. Aufgebracht sah sie wieder hoch.

„Natürlich weiß sie es, sie ist doch nicht blöd!“

Er zuckte mit den Achseln. „War das nicht dein Plan? So tun, als wäre nichts und abwarten?“
 

Kraftlos lehnte sie sich an die Wand und seufzte leise.

„Ich kann ihr das nicht sagen, es geht nicht. Wenn sie es erfährt, wie soll sie damit umgehen? Wie soll sie es verkraften? Außerdem wissen wir nicht, was überhaupt mit ihr ist, vielleicht hat es nicht funktioniert?“ Skeptisch zog er eine Augenbraue hoch.

„Das glaubst du nicht wirklich oder?“ Sie schüttelte den Kopf.

„Nein, natürlich nicht…Aber sie kann sich zurzeit doch nicht erinnern. Zumindest sieht es so aus…Vielleicht will sie nur hören, was wir wissen und tut deshalb so, als wüsste sie nichts.“ Kakashi wirkte aufgebracht. „Blödsinn!“ Erstaunt blickte die Hokage ihn an und zog die Stirn kraus.

„Ich meine…so wie sie bisher auf mich gewirkt hat…also ich denke nicht, dass sie sich erinnern kann.“

„Du hast sie doch noch gar nicht gesehen, seit sie wieder wach ist?“

„Ja, das stimmt schon aber…“ Er fühlte sich leicht unwohl bei dem Gedanken, Tsunade anzulügen. „Du hast doch gesagt, sie nennt dich eine Lügnerin und, dass sie abweisend ist. Ich persönlich halte das für ein Zeichen, dass sie spürt, dass mehr dahinter steckt, sich aber nicht erinnern kann.“ Einen Moment dachte die Hokage darüber nach, dann nickte sie langsam.

„Wahrscheinlich hast du recht…“ Ihr Blick lag in weiter Ferne. Dann ging plötzlich ein Ruck durch ihren Körper und sie setzte wieder das ernste Gesicht auf, welches sie sonst immer trug.

„Ich melde mich bei dir, wenn sich etwas tut aber du kommst ja sowieso bald wieder vorbei, es liegen neue Aufträge bereit.“
 

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren rauschte sie an ihm vorbei und hielt plötzlich inne. Ihr Blick wanderte zu dem Stapel Bücher neben dem Wohnzimmertisch Kakashis. Als er bemerkte wohin sie sah, war es bereits zu spät und er schlug sich innerlich mit der Hand gegen die Stirn. Tsunade sagte nichts, beugte sich vor und studierte die Titel auf den Einbänden, schließlich nahm sie eins in die Hand und schlug es auf. Noch immer stand er etwas unschlüssig mitten in seiner Wohnung und beobachtete wie die Hokage sich scheinbar eine der Passagen durchlas. Beinah wäre er zusammengezuckt, als sie es ganz plötzlich mit einem lauten Knallen die Seiten zusammenschlug.

„Ich wusste gar nicht, dass du ein Buch besitzt, mit dem Titel ‚Heiltechniken der Sannin‘?“, sagte sie mit schneidender Stimme und sah hoch. Das war jetzt natürlich nicht besonders gut…warum musste sie ausgerechnet dieses Buch aussuchen? Verlegen kratzte er sich am Kopf. Doch er brauchte gar nichts sagen, denn Tsunade sprach gleich weiter. „Was willst du mit meinen Büchern?“ Er wurde ernst.

„Warum erwähnst du ein Wort, das ich nie zuvor gehört habe und erklärst mir dann nicht, was du damit sagen wolltest?“ Sie wandte den Kopf ab und grummelte leicht.

„Ich habe dir doch gesagt, ich habe mich versprochen, ich war einfach in Gedanken und außerdem solltest du es vergessen, es spielt keine Rolle.“ Er seufzte.

„Du weißt doch, dass ich dir das nicht glaube, außerdem bin ich weder Sasuke noch Naruto, ich weiß was mit Sakura ist, also verlange ich, dass du mir erklärst was es bedeutet.“ Sie schüttelte den Kopf.

„Wir sehen uns bald, Kakashi.“ Tsunade drehte sich um, öffnete die Tür und ließ ihn einfach stehen.
 

***
 

Ein Geräusch ließ mich langsam wach werden und ich brauchte einen Moment um zu erkennen, wo ich mich befand. Die Umrisse des Krankenzimmers wurden klarer und ich hielt nach dem Verursacher dieses Geräusches Ausschau. Es schien schon spät in der Nacht zu sein, auf jeden Fall war alles dunkel und die Schwestern waren vor ein paar Stunden zuletzt da gewesen. Wer also kam jetzt in mein Zimmer? Misstrauisch kniff ich die Augen zusammen und als ich erkannte, wie ein Schatten zu meinem Bett schlich, setzte ich mich lautlos auf und schlug die Decke zur Seite. Die Person machte kein Licht an, ich war mir nun sicher, dass es niemand vom Krankenhauspersonal war, deshalb stand ich leise auf und stellte mich in Abwehrhaltung neben mein Bett, dicht an die Wand. Ich wartete ab, ließ den Schatten nicht aus den Augen, der immer näher kam und plötzlich ebenfalls stehen blieb. Ungläubig starrte ich ihn an, er schien mich längst gesehen zu haben, doch war das eigentlich gar nicht möglich! Im Gang draußen war noch etwas Licht an und mein Zimmer absolut dunkel, so schnell konnten sich seine Augen gar nicht an die Dunkelheit gewöhnen, ich hätte einen Vorteil haben müssen…
 

„Du bist ja doch wach.“ Eine Männerstimme, aber noch ziemlich jung...

„Was willst du von mir?“

Der Schatten kam wieder etwas näher und ich bemerkte dunkle Haare und ebenfalls dunkle Augen, die Haut dagegen war so blass wie Porzellan und leuchtete beinah in dieser düsteren Umgebung. Er musterte mich prüfend.

„Ich besuche dich, Tsunade lässt uns doch nicht zu dir, also musste ich in der Nacht kommen.“ Er kannte Tsunade also. Dann war er vermutlich kein Feind aber sicher konnte ich mir da nicht sein, immerhin konnte er seine Informationen ganz leicht bekommen.

„Du willst mich besuchen?“

„Ja, was ist denn daran so schlimm, Sakura? Ich dachte, du freust dich vielleicht.“ Seine Stimme klang genervt.

„Ich weiß es nicht.“, sagte ich schlicht und achselzuckend, ihn dabei immer noch gut im Auge behaltend.

„Bist du sauer auf mich? Ich meine, gut, ich konnte dich nicht heilen aber wir haben dich so schnell wie möglich ins Krankenhaus gebracht. Oder ist es, weil ich nicht da war, als Itachi…“ Weiter kam er nicht, denn als ich diesen Namen hörte spürte ich einen Stich in meiner Brust und mein Kopf schmerzte. Ich keuchte und ging etwas in die Knie. Sofort näherte er sich, doch ich hob eine Hand und kniff ein Auge zusammen.

„Bleib weg.“ Er stoppte und schaute erstaunt auf meine Hand. „Aber…“

„Verdammt, komm mir nicht zu nahe, ja?!“, sagte ich gereizt. Was wollte er von mir? Und wieso tat mir auf einmal der Kopf so weh?
 

Seine Miene veränderte sich, die Gefühle die ich eben noch relativ leicht darin ablesen konnte verschwanden und zurück blieb eine eiskalte Mauer, völlig gleichgültig. Wieder trat er einen Schritt auf mich zu, ignorierte meine Proteste und legte einen Arm um meine Hüfte. Blitzschnell reagierte ich, schnappte mir das Messer für Obst von meinem Nachttisch und machte einen weiteren Schritt zurück an die Wand, das Messer in Abwehrhaltung vor meiner Brust. Er stand völlig still und sah auf das Messer, dann in mein Gesicht.

„Das ist ein Scherz oder?“ Seine tiefe Stimme kam mir irgendwie bekannt vor, dann aber wieder so fremd.

„Nein, ich sage es nochmal, komm mir nicht zu nahe.“, zischte ich. „Was ist mit dir los?“ Er klang verwirrt, auch wenn er sich bemühte, seine Stimme ruhig zu halten. Ich ignorierte seine Frage.

„Was auch immer du von mir willst, hab keine Angst, ich werde nicht schreien, das regeln wir allein. Viel zu viele meiner Freunde habe ich schon gefährdet, diesmal kümmere ich mich selbst um meine Probleme.“ Fassungslos starrte er mich an, diesmal ohne seine Gefühle verbergen zu wollen. Er schien seine Stimme nicht wieder zu finden.

„Was…ist das dein Ernst? Du glaubst, ich will dich angreifen?“

„Was sonst?“

„Wenn das witzig sein soll oder die Rache für irgendetwas, dann ist es überhaupt nicht komisch.“, sagte er leise und klang dabei sehr wütend.

„Ich scherze nicht.“ Er suchte meinen Blick und ich erwiderte ihn, kalt, berechnend.

„Was ist jetzt?“ Warum tat er denn nichts?

„Ich sollte gehen.“
 

„Warum musstest du dich überhaupt herschleichen, wenn du doch nichts zu verbergen hast?“, fragte ich ironisch. Zornig und gleichzeitig entsetzt funkelten mich seine schwarzen Augen an.

„Ich habe mir hier mit Naruto die Nächte um die Ohren geschlagen, bin immer da gewesen wenn es ging und habe zusammen mit ihm versucht, irgendetwas aus Tsunade herauszubekommen aber das scheint dich nicht zu interessieren. Wenn es dir so egal ist, dann werde ich ihm ausrichten, dass er es gar nicht erst versuchen muss, hierher zu kommen, du willst offensichtlich nicht von deinem Team besucht werden.“ Bei dem Namen Narutos zuckte ich leicht zusammen.

„Nein! Du bist mit Naruto befreundet?“ Er lachte, doch es klang falsch und bösartig.

„Du bist echt ganz anders, als ich dachte. Wie konntest du mich nur jahrelang so täuschen?!“ Langsam wurde ich misstrauisch. Er fasste sich wieder und seine Maske aus Gleichgültigkeit kehrte zurück. Ein letzter angewiderter Blick, dann drehte er sich zur Tür und machte einen Schritt vor.

„Warte.“ Er blieb nicht stehen. „Warte!“ Ich machte einen Schritt vor und er drehte sich gereizt zu mir um.

„Was, Sakura!?“ Sakura? Mit großen Augen sah ich ihn an und war völlig verwirrt.

„Wie ist dein Name?“, fragte ich leise. Er erstarrte. Dann legte sich wieder dieses bösartige Lächeln auf seine Lippen und er atmete laut aus.

„Das also bist du wirklich…“

Wieder ging er zur Tür und drückte den Türgriff herab.

„Nein, bitte! Warte, geh nicht!“ Ich lief ihm hinterher, doch irgendetwas lag im Weg oder stand in dem Raum, ich blieb hängen, stolperte und spürte, wie ich den Boden unter den Füßen verlor. Mit einem dumpfen Geräusch kam ich auf und spürte einen stechenden Schmerz an der Stirn, dann war alles still.
 

...seid ihr jetzt geschockt?^^ Ich weiß auch nicht...XDDD



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Lika-
2010-03-29T02:03:20+00:00 29.03.2010 04:03
boah was sasuke da abgezogen hat -_-
ich mag ihn nicht mehr! xD
#
GOOOO Kakashiiii! das ist deine chance!!!!
sakura liebt nur dich!!!

Von: abgemeldet
2009-12-03T20:14:47+00:00 03.12.2009 21:14
Wer war sasu nochmal? *yes* ^ ^
Kakashi,das ist deine Chance xD

Ne, sasu tut mir echt irgendwie leid ... *grübel* ... ich hoff trotzdem irgendwie, dass er saku nicht abkriegt, sry uchia xD
Von: abgemeldet
2008-04-27T15:14:11+00:00 27.04.2008 17:14
oh man...ich hab es endlich geschafft...ich hab endlich wida aufgeholt!
Das war vllt eine arbeit!
Aba jez bin ich wida voll dabei!
Jez kannste richtig loslegen!^^
Bin froh das bei dir prüfungen warn/sin XP
Da hast du nich so viele kappis gemacht un ich kam gut mit!^^
Ich hoffe es geht jetz bald wieder schnell weiter!

lg Sayuri_chan

P.S.:Das kappi war natürlich wieder super spannend!^^
Von:  Nari
2008-04-24T21:01:18+00:00 24.04.2008 23:01
Wie es aussieht kann sich Saku nicht mehr an Sasuke erinnern, Yes xD
Er wird wohl jetzt schon ein wenig Sauer auf sie sein, schließlich hat er ne ziemliche Abfuhr von ihr bekommen, was ich jetzt aber auch nicht schlimm finde^^ xD

Itachis Jutsu scheint also schon Wirkung zu zeigen x3
Komisch das sie nur Sasuke vergisst, die anderen aber nicht.. finde ich aber ehrlich gesagt auch cool :D

Jetzt stellt sich mir nur die Frage ob Saku freiwillig zu Itachi geht, oder ob er sie "abholen" kommt xD
Ich tippe irgendwie letzteres…

Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht ^-^

PS: Ich wünsche dir viel Glück bei deiner letzten schriftlichen Prüfung :3
Von:  Smaragdkolibri
2008-04-24T18:45:54+00:00 24.04.2008 20:45
ui wieder hamma Kappi
O.O
aber.... auweia....wasn da passiert
*saku & sasu pat pat*
schrieb weiter is wirkle ne super story^^
wie immer großes lob!
Von: abgemeldet
2008-04-23T18:36:06+00:00 23.04.2008 20:36
wie immer toll!!!
lg
Tine
Von: abgemeldet
2008-04-23T18:00:23+00:00 23.04.2008 20:00
manooo du machst es immer voll spannend =)^^
bin mal gespannt was beim nächsten kapitel passiert =)))
freu mich schon darauf
lg sweet_devil2
Von: abgemeldet
2008-04-23T16:47:34+00:00 23.04.2008 18:47
jaa^^ sasuke hat eine abfuhr bekommen^^ nicht so freiwillig aber egal jetzt hat kakashi grosse chancen^^
hoffe jetzt mal das sich sakura nicht das messer in den kopf gestossen hat^^ wäre ziemlich übel...
nur schnell weiter schreiben!! bin gespannt was noch so alles kommt!
greez
Von:  Fabien
2008-04-23T16:34:52+00:00 23.04.2008 18:34
Boa...
man, dieses jutsu von itachi ist echt beängstigend!
irgendwie tut mir sasuke ja leid.
aber ich bin trotzdem froh, dass sie sich an kakashi erinnert XD
obwohl sowas ja meistens zu gunsten des anderen schlägt.
Oje, jetzt bin ich gespannt wie es weiter geht.
wie werden die anderen reagieren?
Von: abgemeldet
2008-04-23T16:32:08+00:00 23.04.2008 18:32
Das kapi is echt super!
freu mich schon aufs nächste:)


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