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Do you Love me?

Ryan+ Sharpay ^^
von

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Der Lauscher an der Wand...

Den Rest des Tages verbrachten die Zwillinge getrennt von einander. Ryan versuchte, sich auf die Hausaufgaben zu konzentrieren, die er noch erledigen musste. Aber er brachte nichts vernünftiges zustande. Immer wieder schweiften seine Gedanken zu dem Gespräch mit Chad und dem Streit mit seiner Schwester.

Ich gebe auf, dachte er bei sich und knüllte den halb fertigen Aufsatz über Shakespeare zusammen und warf ihn in seinen Papierkorb.

Dann legte er sich wieder auf das Bett. Er vermisste seine Schwester. Leise seufzend drehte er sich zur Wand. Sharpays Zimmer war direkt neben an und wenn er ganz leise war, konnte er das Singen von ihr hören, wenn sie in ihrem Zimmer probte. Das hatte ihn früher immer beruhigt und irgendwie hoffte er auch jetzt ihre Stimme durch die dünne Wand zu hören. Doch es war still. Klar ihr ist wahrscheinlich auch jetzt nicht nach Singen zu mute, dachte er bei sich.

Er lauschte weiter, doch auch kein anderes Geräusch war zu hören.. Normalerweise hörte er auch das Klappern ihrer Stöckelschuhe oder Musik, die ständig lief auch wenn sie schlief. Doch jetzt lies nichts auf ihre Anwesenheit deuten. War sie überhaupt im Zimmer? Das musste Ryan jetzt wissen.

Er stand auf und ging durch die Tür und klopfte bei Sharpay an. Keiner antwortete. Vorsichtig öffnete er die Tür. Keine Sharpay. Ob sie unten bei Mom und Dad ist?, fragte er sich und ging runter zu dem Wohnzimmer wo seine Eltern schon alles für eine Diashow vorbereiteten. Ein Blick durch die offene Tür reichte ihm um zu wissen: Nein, hier war Sharpay mit Sicherheit nicht.

Also suchte Ryan weiter. Was sag ich ihr, wenn ich sie finde?, dachte er bei sich. Das es mir Leid tut? Das ich ein hoffnungsloser Idiot bin? Das ich sie über alles Liebe und nicht verlieren möchte? Alles Sätze, die normalerweise ein aufgewühltes Mädchenherz besänftigen würden. Aber ob sie bei Sharpay ankommen würden, war fraglich. Sie war ziemlich stur, er würde sich wohl was besseres einfallen lassen müssen, das sie ihm verzieh.

Als er seine Schwester im Haus nirgendwo fand, ging er nach draußen in den Garten. Es war noch war, auch wenn es Spätherbst war. Vom Pool her kamen mehrere Stimmen, die Ryan durchaus kannte.

Eine gehörte definitiv seiner Schwester. Die würde er immer wieder er kennen. Die anderen gehörten dann definitiv Lea, Jackie und Emma, den besten Freundinnen von Sharpay. Offenbar hatte sie die drei ganz kurzfristig eingeladen. Vermutlich um über ihre ‚Probleme’ zu reden. Ryan näherte sich Ihnen und beobachtete vor allem Sharpay. Sie sah immer noch mitgenommen aus, aber wirkte selbstbewusst, genau so wie immer. Offenbar hatte sie ihren Kummer überschminkt. Die vier Mädchen saßen zusammen auf 2 Liegen und unterhielten sich sehr.

Es war normalerweise nicht Ryans Art seine Schwester bei einem Gespräch mit ihren Freundinnen zu belauschen. Aber heute... heute war so wie so alles anders. Und vielleicht würde er hier ja etwas erfahren, was ihm helfen konnte, sie wieder für sich zu gewinnen. Im Moment ging es wohl so und so gerade über Männer. Da war er ja gerade rechtzeitig gekommen.

„Männer sind das aller letzte“; beschwerte sich Emma gerade. „Sie haben keine Ahnung von Tuten und Blasen aber trotzdem ein großes Mundwerk“ Jackie nickte zustimmend. „Oh ja und wenn man ihnen dann sagt es passt das und das nicht dann mucken sie sich total auf und wollen Recht haben auch wenn alles grottenfalsch ist“ „Und sie wissen sich nicht zu benehmen“; mischte sich jetzt Lea ein. „Mein Freund ist absolut furchtbar – der meint immer es wäre lustig wenn man in einem 5 Sterne Restaurant den Kellner mit Reis bewirft“

„Du arme... „;meinte Sharpay jetzt. „Wie hältst du es mit ihm aus?“ Lea zuckte jetzt mit den Schultern.

„Sonst hat er ja keine Macken- ist seine einzige“; erklärte sie grinsend. „Na ja es gibt aber auch Männer, die einfach nichts auf die Reihe bekommen“; wechselte Emma jetzt das Thema.

„So wirklich? Die gibt’s?“; fragte Jackie neugierig. „Ja und wir kennen alle einen“, fuhr Emma weiter fort.

„Wer soll das sein?“; „Du müsstest ihn am besten kennen, Sharpay. Ich rede von deinem Bruder“ „Von Ryan?“; fragte Sharpay jetzt verwirrt. „Du hast doch nur einen Bruder oder?“ Emma wartete die Antwort gar nicht ab sondern redete weiter.

Ryan, der bemerkt hatte, das es jetzt um ihn ging, schlich sich näher heran um alles deutlicher verstehen zu können.

„Ich meine er ist jetzt schon 17 Jahre- und bisher hatte er noch keine einzige Freundin. Was sagt uns das?“ Das stimmt nicht wirklich, dachte Sharpay bei sich, sagte dies aber nicht laut. „Keine Ahnung- aber du wirst es uns doch sicher gleich mitteilen“; meinte sie statt dessen. „Das sagt uns das er in bezug auf Mädchen wirklich nichts auf die Reihe bekommt- also ein ziemlicher Looser ist“; erklärte Emma grinsend.

„Er kann auch einfach nur schüchtern sein“; warf jetzt Lea jetz ein und Ryan war ihr innerlich dankbar dafür. Mal hören, was die anderen dazu zu sagen haben, dachte er bei sich.

„Ach was schüchtern. Das ist in dem Alter doch nicht normal, das er keine Freundin hat- ich meine vielleicht ist er ja schwul“, vermutete Jackie jetzt grinsend. „Neiiiiiiin, Ryan ist sicher nicht schwul“ Sharpay verzog das Gesicht.

„Woher willst du denn das so genau wissen Sharpay- ich mein habt ihr schon mal über so was geredet? Ich meine jetzt in bezug auf die Liebe und so? Vielleicht ist er ja Schwul und hat sich nur noch nicht getraut es zu sagen“

„Nein wir haben darüber noch nicht geredet...“;log Sharpay und sah nachdenklich aus. „Aber ich weiß das er nicht schwul ist“ „Und woher?“, hakte jetzt Emma nach. „Wenn ihr nicht darüber geredet habt- ist doch noch alles offen“ „Hallo, falls du es noch nicht bemerkt hast, ich bin seine Zwillingsschwester- ich muss doch so was wissen“ Dann sah sie zu Emma. „Und Ryan ist im übrigen auch kein Looser. Das einzige Problem was er hat ist das er sich viel zu leicht beeinflussen lässt und zu leicht zweifelt“

Da hat sie wohl Recht, dachte Ryan bei sich, der den Mädchen immer noch zu hörte. „Wie meinst du das denn?“; fragte Lea jetzt. „Und außerdem.. seit wann setz du dich so für deinen Bruder ein? Du hast doch mal gesagt das er dir total egal ist“

Ryan zuckte zusammen. Die Worte taten weh, auch wenn sie nicht direkt von Sharpay stammten. Hatte sie das wirklich gesagt? War er ihr wirklich total egal? Also hatte Chad doch recht gehabt.

Ryan wartete Sharpays Antwort gar nicht ab, sondern ging bedrückt in sein Zimmer zurück. Er hatte genug gehört.

„Ich bin ein Idiot“ ,murmelte er leise und sank verzweifelt auf den Boden und die Tränen liefen ihm über die Wange. „Wie konnte ich nur glauben, das sie mich wirklich liebt.....“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  ShiSha
2010-10-08T18:56:34+00:00 08.10.2010 20:56
natürlich
erst gehen bevor man alles gehört hat xD
sowas lieb ich ja *irnoie*
typisch~ wie in den filmen xDDD *lach*

ryan ist nicht schwul u_____U"
Er sieht nur manchmal so aus mit rosanen tshirt oder hosen xD
er ist pure männliche liebe <3 mit einer tollen stimme <3333
Von:  SweetHeart26
2008-04-16T14:23:58+00:00 16.04.2008 16:23
Hey Schatziiiiiiiii
alda dis is echt gemein
naja ich warte ma daruf das die beiden
wieda zusammen kommen *beten*
Lieb dich schreib schnell weita
lieb dich
*knutsch ya*
da
roguiii
Von:  Taylor
2008-04-15T18:35:38+00:00 15.04.2008 20:35
awwwwwwww
wie süss von sharpay
aber irgentwie tut mir ryan immer meht leid T_T
also ich fand das kapi net schlecht^^
weiter so
lg
laola
Von: abgemeldet
2008-04-15T18:32:03+00:00 15.04.2008 20:32
boooar du fiese xDDDDDDDDDDD
böse sharpetten
wie können die das dem armen ryan nur antuen v.v
*ryan pat*
schreib schnell weiter!!!
bye bye xoxo Kitten


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